Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

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Das ist im Moment der Investition aber nicht absehbar das es steigt.
Im nachhinein kann man sagen:Es ist gestiegen!
Gold ist sogar vor ein par Wochen um fast 20% vom Höchstpreis gefallen.
Gold stand im Kilopreis im letzten Jahr als Höchstwert bei 43000 €uro,
und heute bei etwa 36000€uro.
Wer bei 40000€uro eingestiegen ist hat heute als Buchwert 10% verloren.
Darüber mag keiner gerne sprechen,gell?
Weil das nicht wirklich relevant ist. Wer Vermögen in Gold anlegt, den interessieren doch die kleinen Kursschwankungen nicht. Der tut das deshalb, um einen Teil des Vermögens möglichst sicher anzulegen. Und dann hat der auch Zeit um einen Vermögenswert erst dann wieder aufzulösen wenn er mit Plus rausgeht. Abgesehen davon sieht der Goldchart so aus:

gold_all_data_o_gbp.png


Da muss man schon verdammt schlechtes Timing gehabt haben, um bei Höchstständen gekauft zu haben und irre dumm sein, den Verlust dann zu realisieren indem man verkauft.

Und sobald es mit den Währungen wieder so eng wird, dass sie ständig in den Schlagzeilen sind (spreche v.a. von Euro und Dollar) geht der wieder und noch weiter nach oben.


Festgeld ist ein Spekulationsobjekt,im Prinzip eine Wette auf den Leitzins über mehrere Jahre.
Festgeld wird heute mit ca. 2% verzinst.
Eine Bank gibt einem Kunden niemals mehr Zinsen fürs Geld,als was die Bank selber bei der EZB an Zinsen bezahlen müsste.
Warum auch? Sie kann sich das billige Geld ja auch von der EZB holen.
Es stimmt, das momentan absolut keine guten Zeiten sind, um Geld zu verzinsen und ich würde in Zeiten eines komplett maroden Bankensektors sowieso niemandem raten, Geld fest anzulegen. Aber man bekommt auch über 3%, und zwar auch normale Anleger. Wenn Du aber ne Million oder noch mehr hast, dann gelten diese Regeln sowieso nicht. Dann kriegst Du da Kuchen und Kaffe und handelst auch höhere Zinssätze aus. Banken legen viel Wert auf vermögenden Kunden. Abgesehen davon: Vermögenden schicken ihr Geld dann auch gerne mal in die Schweiz oder in andere Währungen, womit ich nicht Steuerhinterziehung meine, sondern einfach eine Absicherung plus Anlage.


Ja,wenn man die reinen Zahlen (Buch) sieht.
Aber vom Wertverlust des Geldes betrachtet zieht Vermögen nicht automatisch mehr Vermögen nach sich.
Beispiel?
Was nützen mir 10000€uro für die ich heute ein bestimmtes Auto kaufen könnte,
es aber in 10 Jahren 15000€uro kostet,
ich aber durch mein Festgeld nur 14000€URO am Ende habe!?
Ich spreche aber von anderen Größenordnungen als einem Vermögen von 10.000 Euro oder 20.000 Euro oder auch 100.000 Euro. Mir geht's um Millionäre im zweistelligen Bereich.

Abgesehen davon ist Auto ein schlechtes Beispiel, weil auch das ja rasend schnell an Wert verliert sobald die ersten 30.000 km damit gefahren sind.

Abgesehen davon: Das Argument das Katnim brachte, dass Du Dir mal die Vermögensverteilung anschaust und die Vermögensentwicklung, ist ein Beweis. Denn abgesehen davon, dass klar ersichtlich wird, dass die oberen 10% eher reicher als ärmer werden, ist auch die Zahl der Millionäre in Zeiten den Krise sogar gestiegen....

Artikel vom 31.5.2013:

D.A.CH-Studie: Die Zahl der Millionäre steigt und sie werden immer reicher

Die Zahl der Millionäre im deutschsprachigen Raum ist im Jahr 2012 gestiegen. Und sie haben immer mehr Geld, trotz Schuldenkrise und schwachem Wirtschaftswachstum.

(...)

Zudem werden die Millionäre immer reicher. Weder die Euro-Krise noch ein schwaches Wirtschaftswachstum konnten den Vermögenden etwas anhaben. Grund dafür ist unter anderem die Flucht in Sachwerte während der vergangenen Jahre. „Gezielte Investitionen in Immobilien haben sich gelohnt. Dadurch haben die Millionäre trotz des Euro-Schuldendramas ein Rekordergebnis erzielt“, so Reinhard Berger, Präsident der Valluga.

Doch auch die gute Entwicklung an den Aktienmärkten hat zu dem Rekordergebnis beigetragen.

(...)

Die zehn reichsten Deutschen besitzt zusammen ein Vermögen von 113,8 Milliarden Euro, die zehn vermögendsten Österreicher beziehungsweise Schweizer kommen auf 74,9 beziehungsweise 84,9 Milliarden Euro. Zusammen genommen kontrolliert dieser kleine Personenkreis 273,6 Milliarden Euro. Dies entspricht 3 Prozent des gesamten Privat- beziehungsweise 8,8 Prozent des Millionärsvermögen der D.A.CH-Region.

Zu den beliebtesten Anlageklassen der Millionäre gehören weiterhin Immobilien, Gold und Aktien. Weniger gefragt sind dagegen Hedgefonds, Managed Futures und Kunst, diese spielen nur eine untergeordnete Rolle im Portfolio.

http://www.dasinvestment.com/instit...lionaere-steigt-und-sie-werden-immer-reicher/


Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die 30 reichsten Menschen im deutschsprachigen Raum halten 3% des gesamten Vermögens!
 
Zahlen sind Augenwischerei!
Vor 40 Jahren hat eine Schachtel Zigaretten 2,-DM gekostet,
heute kosten sie 6,-€

Was hat das denn damit zu tun? Die Vermögensentwicklung d.h. die Entwicklung der Vermögensverteilung in Deutschland - vor allem in den letzten 10 Jahren - gibt meinen Aussagen Recht. Darum geht es. Und warum sind Zahlen Augenwischereien? Du selbst bringst doch auch Zahlen (siehe Lohnentwicklung)
 
Es ist auch eine Triebfeder für Verbrechen,das stimmt.
Aber ein BGE bedeutet ja nicht das es keine Verbrechen mehr gibt.

Der Innovationsaspekt bei der Möglichkeit zu Reichtum zu kommen kann nicht einfach weggewischt werden.
Wenn es sich nicht lohnt Maschinen und Roboter zu entwickeln und zu bauen die die Arbeit erleichtern,wird es auch niemanden geben der diese Maschinen entwickelt und baut.

Der Staat kann sie in Auftrag geben. Wenn Androiden und andere Arbeitsmaschinen die Arbeit machen, bräuchte der Mensch nicht einmal mehr zu arbeiten. Die Leistung wird durch die Arbeitsmaschinerie erbracht und der Mensch lebt und erfindet ständig neue Dinge. Durch Erfindungen kann man auch reich werden und die ganze Gesellschaft profitiert obendrein davon.
Wir steuern genau in die Richtung. Ohne BGE werden die dadurch arbeitslos werdenden Menschen jedoch einen riesen Aufstand machen und das mit Recht.
Man kann die Arbeit der meisten Menschen ohne bis wenig Bildung nicht an 3.Weltländer übertragen, den Rest über Arbeitstechnologie verrichten lassen und erwarten, dass die dadurch arbeitslos werden Menschen diesen Umstand mit einem Lächeln hinnehmen.
Die Mittelschicht, die hauptsächlich von ihren Einnahmen aus der Unterschicht lebt, wird mittel- bis langfristig ebenfalls in die Knie gehen, weil sie Menschen nichts verkaufen können, die kaum Geld zum Einkaufen haben.

Es gibt viel mehr Erleuchtete auf der Welt, als Reiche, die lammfromm dazu gekommen sind. Und wahrhaft Erleuchtete sind rarer........als Helium3 auf diesem Planeten.

Nein,das habe ich nicht falsch verstanden.
Ich habe nur geschrieben das wir durch hohe Inflation bereits in einem System des umlaufgesichterten Geldes sind.
Der Konsum der Deutschen ist seid Jahren auf einem sehr hohen Stand.Sie geben bereits ihr Geld aus bevor es an Wert verliert.
Investitionen erkennt man auch daran das z.B. seid Jahren das Gold sowie die Immobilienpreise gestiegen sind.

Umlaufgesichertes Geld bzw. Demurrage heisst, es wird Steuern auf das Geld selbst erhoben. Das ist so, als würde der Staat jährlich ein Währungswechsel bringen. Am Anfang eines jeden Jahres muss jeder seine alte Währung hinbringen, Steuern auf das Geld zahlen und den Rest in neuer Währung sich auszahlen lassen.
Das hat nichts mit Inflation, Rezession oder sonstwas zu tun.
Das Gute daran ist, dass niemand mehr sein Geld ins Ausland schaffen und damit Steuern hinterziehen kann. Am Anfang des Jahres bringt er das Geld zum Wechseln wieder zurück und zahlt seine Steuern oder sein Geld wird ungültig und damit unbrauchbar. Schafft er sein Geld doch in den Ausland und will es gegen eine andere Währung umtauschen, wird der Abnehmer sicher die fälligen Steuern vom Umtauschwert abziehen. Damit wird Steuerhinterziehung unmöglich gemacht. HALLO Finanzamt! Hört ihr mir zu? Yuhuuu!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne BGE werden die dadurch arbeitslos werdenden Menschen jedoch einen riesen Aufstand machen und das mit Recht.

Wenn ich zurückdenke an die Anfänge der Menschheit, war jeder selbst für alles verantwortlich. Die Konzentration auf Spezialgebiete hat sich erst im Laufe der Zeit ergeben - weil es praktisch ist/war.
Warum sind jetzt Menschen, die sich mit einer funktionierenden Geschäftsidee selbständig gemacht haben (mit allen Risiken, die das mit sich bringt) plötzlich dafür VERANTWORTLICH, dass andere, die sich nicht selbständig gemacht haben, einen Job haben?
Mir stößt es immer wieder sauer auf, wenn "die Gesellschaft" für das eigene Wohlbefinden oder Unvermögen verantwortlich gemacht wird.
"Das Amt vermittelt mich nicht", "Die Lehrer sind schlecht", "Der Doktor hat mir nicht geholfen" usw.
IRGENDWO sollte doch jeder eine Portion Eigenverantwortung auch haben, oder?
 
Zum Beispiel über eine Konsumsteuer



Die zähle ich aber auch nicht zu den Superreichen - die Linke übrigens auch nicht. Das ist obere Mittelschicht.



Das ist wieder was anderes. Dass der Staat mit sinnlosen Ausgaben um sich schmeißt stimmt; da wäre zum Beispiel die Dauersubventionierung von Unternehmen, die Billiglöhner einstellen oder natürlich auch der ESM..... die ständige Bankenrettung ist natürlich auch rausgeschmissenes Geld

Eben, vergesst die Steuern und deren Erhöhungen.
Die Einkommensmillionäre (= ANGESTELLTE in Managerpositionen) verdienen ihr Geld aufgrund von Dumpinglöhnen derer, die unter ihnen arbeiten.
Wenn alle am Unternehmenserfolg teil haben, dann geht erstens die Arbeitsmoral in die Höhe, weil man weiß, wofür man arbeitet, damit das Einkommen, damit der Konsum, der Lebensstandard und nicht zuletzt die Steuereinnahmen.
Es ist im Grunde ganz simpel.
 
Eben, vergesst die Steuern und deren Erhöhungen.
Die Einkommensmillionäre (= ANGESTELLTE in Managerpositionen) verdienen ihr Geld aufgrund von Dumpinglöhnen derer, die unter ihnen arbeiten.

Es ist im Grunde ganz simpel.

Ja, ist es, vorausgesetzt, die politischen Parteien wären endlich einmal zu einer echten Kooperation bereit. Den ideologischen Kämpfen muss auf politischer Ebene zügig Einhalt geboten werden.

Die soziale Idee des Mindestlohns und die wirtschaftsliberale Strategie der Reduktion der Unternehmensbesteuerung könnten komplikationsfrei fusioniert werden. Resultieren würde ein sozialliberales Konzept des flächendeckenden Mindestlohns, das menschenwürdig und finanzierbar wäre, ohne dass Unternehmen und damit verbunden viele Arbeitsplätze zugrunde gingen. Auch lokale Inflationen zwecks finanzieller Kompensation wären nicht nötig. Indem man den Arbeitgebern durch Senkung der Unternehmenssteuersätze weniger Steuerzahlungen abverlangt, verbleibt ihnen mehr von den Einnahmen, den Unternehmensgewinnen, insgesamt mehr vom Budget. Diesen monetären "Überschuss" könnten sie in die Finanzierung der Mindestlöhne investieren, dessen Höhe dann gesetzlich definiert und festgelegt wäre.

Die Unternehmenssteuersätze könnten problemlos von den meines Wissens aktuell 36% auf 15% für kleine und mittelständische und auf 25% für große Unternehmen minimiert werden. Welcher Grund spricht dagegen??

Der Mittelweg ist meines Erachtens der richtige. Das bedeutet konkret eine Vereinigung sozialer und liberaler Gedanken, aus denen eine soziale Marktwirtschaft erwüchse.
 
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Wenn ich zurückdenke an die Anfänge der Menschheit, war jeder selbst für alles verantwortlich. Die Konzentration auf Spezialgebiete hat sich erst im Laufe der Zeit ergeben - weil es praktisch ist/war.
Warum sind jetzt Menschen, die sich mit einer funktionierenden Geschäftsidee selbständig gemacht haben (mit allen Risiken, die das mit sich bringt) plötzlich dafür VERANTWORTLICH, dass andere, die sich nicht selbständig gemacht haben, einen Job haben?
Mir stößt es immer wieder sauer auf, wenn "die Gesellschaft" für das eigene Wohlbefinden oder Unvermögen verantwortlich gemacht wird.
"Das Amt vermittelt mich nicht", "Die Lehrer sind schlecht", "Der Doktor hat mir nicht geholfen" usw.
IRGENDWO sollte doch jeder eine Portion Eigenverantwortung auch haben, oder?


Wenn man dir so zuhört könnte man meinen aus dir Spricht nru Neid udn Missgunst . Ich an deiner Stelle würde mir deinen Esoterischen Weg nochmal grundlegend überdenken .
 
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