Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

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Ja,in einer idealen Welt,wo auch ein BGE funktioniert,gibt es sowas.

Ich weiß ja nicht... Wenn ich mal öffentliche Toiletten benutze und am Spülkasten hängt ein Griff zum spülen, dann betätige ich den immer mit dem Fuß. Die Türen fasse ich nur mit einem Taschentuch an etc.

Daher wäre meine Schlussfolgerung für Personen, die in diesem Beruf arbeiten: Wenn ich 1 000€ monatlich erhalte, warum sollte man sich dann noch 800€ dazu verdienen wollen durch so eine Arbeit? Wäre es nicht naheliegender, dass sich viele mit den 1 000€ zufriedengäben?
 
Ich weiß ja nicht... Wenn ich mal öffentliche Toiletten benutze und am Spülkasten hängt ein Griff zum spülen, dann betätige ich den immer mit dem Fuß. Die Türen fasse ich nur mit einem Taschentuch an etc.

Ich nehme mir immer ein Stück Papier aus dem Kasten um die Finger abzutrocknen um bestimmte Griffe auf einer öffentlichen Toilette zu betätigen.


Daher wäre meine Schlussfolgerung für Personen, die in diesem Beruf arbeiten: Wenn ich 1 000€ monatlich erhalte, warum sollte man sich dann noch 800€ dazu verdienen wollen durch so eine Arbeit? Wäre es nicht naheliegender, dass sich viele mit den 1 000€ zufriedengäben?

Das mit der Toilettenfrau/Mann ist ja die Grundsatzargumentation für das BGE.
Wenn man die Toilette nicht putzen muss,wegen dem BGE,dann muss die Toilettenfrau/Mann auch entsprechend bezahlt werden.
Die Frage ist dann nur was die Toilettenbenutzung kostet und ob der Betreiber dieses WC die Kosten nicht auf die Nutzer abwälzt.
Wird der Betreiber wohl auch tun,und dann kostet die Benutzung des WC nicht mehr 1 €uro sondern vielleicht 2 oder 3 €uro.
Heute schon wollen sich viele die Kosten für das WC sparen,kann man z.B. an den Rastplätzen an der Autobahn sehen dass diese vollgepisst und vollgeschissen sind.
Ja,der Egoismus des Menschen.
Ohne den Egoismus des Menschen könnte ein BGE funktionieren.
Aber BGE-Befürworter malen sich eine perfekt funktionierende Gesellschaft aus.
Für diese Gesellschaft ist die Gesellschaft aber selbst noch garnicht bereit.
 
Okay, bei den Reinigungskräften, die wir daheim beschäftigen, kann ich das noch nachvollziehen. Wir leben ja nicht unhygienisch und es ist eine normale Arbeit. Aber wer mag gerne öffentliche WCs reinigen oder Schultoiletten? Das soll es geben?

Ich war genauso überrascht, als ich gehört habe, dass eine Putzfrau, die in einem Hotel putzt (und da kann es mitunter genauso aussehen wie auf einer öffentlichen Toilette) ihren Job über alles liebt. Auf die Frage hin, ob es sie nicht anekelt die teilweise echt verdreckten Klos zu putzen hat sie gemeint, dass das gute Gefühl die Toilette zum Strahlen gebracht zu haben den Ekel bei weitem übersteigt. Ist also möglich, auch wenn es für dich oder mich nicht das Richtige wäre.. :
;)
 
Diese Zinszahlungen sind Schuldzinsen aus der Zeit als der Sozialstaat noch kein Hartz 4 hatte,und sich verschulden musste (auch beim Mittelstand) um die sozialen Leistungen zu leisten.
Unser Sozialsystem basiert auf Schulden,und hauptsächlich aus dem Mittelstand.Und das sogar Europaweit.
Heute finanziert die EZB diese Schuldenstaaten mit ungedecktem Geld,
und die Schulden werden abgebaut durch Zinsen die niedriger sind als die Inflation.
Und wer zahlt die Zeche? Der Mittelstand !

Wie definierst du Mittelschicht (Mittelstand ist was anderes - damit sind meist kleine bis mittelgroße Firmen, meist Familienunternehmen, gemeint)? Also wo würdest du die Grenze zur Unterschicht ziehen ?

Zinszahlungen sind aber auch und vor allem an diejenigen zu leisten, die durch die bloße Existenz ihres (sehr großen) Vermögens Anspruch auf Zinsen, also Kapitalerträge haben. Jetzt überleg mal wenn jemand seine Kohle anlegt und sich davon Rendite verspricht, die er dann auch bekommt, wie diese Rendite dann erwirtschaftet wird und wer dann dafür aufkommen muss - der Rest der Bevölkerung nämlich. Alleine wenn das Geld auf einem Bankkonto mit sagen wir mal 1%Zinsen liegt hat ein mehrfacher Millionär einen schönen Batzen Geld extra am Ende des Jahres; je mehr Geld man hat, desto schneller vermehrt es sich automatisch (außer man verprasst alles auf einmal natürlich aber das machen die meisten ja auch nicht) Unser gesamtes Geldsystem basiert auf Schulden und es liegt in der Natur des Kapitalismus, dass sich letztendlich ein immer größerer Haufen von Geld durch das Zinseszinssytem, die die Menge des Geldes exponentiell anwachsen lässt, bei einer kleinen Gruppe von Menschen (nämlich bei denjenigen mit dem Geld) akkumuliert. Die Masse hat das Nachsehen, denn die muss dieses extra Geld erwirtschaften.
 
durch ein bedingungsloses Grundeinkommen würden , die Menschen ,wenn auch bescheiden , bezahlt , die bis jetzt schon hart arbeiten , ohne dafür einen Cent zu bekommen. ich denke da an Menschen,die sich um ihre Angehörigen kümmern(inklusive
Exkremente entsorgen,dreckige Wäsche berühren,Waschen,Organisation und Sozialarbeit)

Oder an Eltern,die zugunsten der liebevollen Erziehung und Bildung ihrer eigenen Kinder etc. harte finanzielle Einbußen in Kauf nehmen.

Und ich und andere Menschen gehören zum Mittelstand und es liegt ihnen und mir fern, auf finanziell schlechter gestellte Menschen herab zu blicken.

Auch ich habe bestimmt 20 Jahre für meine harte Arbeit noch Geld gezahlt,weil es eben gemacht werden mußte.

Nur die Angeber haben heute so ein fürchterlich großes Maul.
 
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Interessanter Artikel - Die Arbeitsreligion - der sich auf den Film " Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral" bezieht.

Film muß ich noch gucken, Artikel hab ich gelesen. *g*


Satz aus dem Trailer ... der Sterbebett-Test "Wer würde auf dem Sterbebett sagen "Wär ich doch damals länger im Büro geblieben!"?" (Wird im übrigen von einem Ökonom gesagt.)
:D


:)
 
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