Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Das Grundeinkommen ist eine tolle Idee, das Problem ist nicht die Politik, sondern die Wirtschaft, den sie glaubt immer noch an den Wachstum und die Reichen wollen immer reicher werden. Sie haben alle noch nicht erkannt, das materieller Reichtum nicht die Lösung für ihre Probleme bzw. ich geringes Selbstwertgefühl ist.
 
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Das Grundeinkommen ist eine tolle Idee, das Problem ist nicht die Politik, sondern die Wirtschaft, den sie glaubt immer noch an den Wachstum und die Reichen wollen immer reicher werden. Sie haben alle noch nicht erkannt, das materieller Reichtum nicht die Lösung für ihre Probleme bzw. ich geringes Selbstwertgefühl ist.

Tja dann ist es doch wie es ist am besten....da würde ich doch den Armen nicht ihr Selbstbewußtsein rauben, indem ich ihnen noch Geld gebe....


Sage
 
Das Grundeinkommen ist eine tolle Idee, das Problem ist nicht die Politik, sondern die Wirtschaft, den sie glaubt immer noch an den Wachstum und die Reichen wollen immer reicher werden. Sie haben alle noch nicht erkannt, das materieller Reichtum nicht die Lösung für ihre Probleme bzw. ich geringes Selbstwertgefühl ist.

Da sagst Du etwas wahres. Aber ob es das geringe Selbstwertgefühl oder vielmehr die Gier nach Materiellem und die einhergehende soziale Inkompentenz und der Egoismus ist, sollt man einmal überdenken. Das geringe Selbstwertgefühl kann damit einher gehen, aber es sind doch für mich die anderen Punkte, die im Vordergrund stehen. Nicht zu vergessen, sehr häufig auch die kriminelle Energie, die vielen zu eigen ist. (Allerdings ist diese natürlich auch nicht nur den Absahnern eigen, diese zieht sich durch alle Schichten der Gesellschaft).
 
Da sagst Du etwas wahres. Aber ob es das geringe Selbstwertgefühl oder vielmehr die Gier nach Materiellem und die einhergehende soziale Inkompentenz und der Egoismus ist, sollt man einmal überdenken.

Jetzt mal ganz provokativ:
Warum wollen Menschen dann ein BGE, wenn Materielles so nebensächlich ist?
Wer hat dann die soziale Inkompetenz, wenn eine materielle Leistung ohne Gegenleistung gefordert wir?

Die Anderen werden mit einer Selbstverständlichkeit für etwas verurteilt, was man selbst mit der selben Selbstverständlichkeit fordert.

Ohne Leistung gibt es nichts.
(Ausgenommen die, die es tatsächlich nicht können)
Von jedem Anderen fordere ich einen sozialen Beitrag in unserem System.
In anderen Ländern gibt es andere Systeme - wir sind frei und können uns sogar aussuchen, wo wir auf der Erde leben wollen.

PS: Es gab bereits einen Pilotversuch zum BGE.
Er ist kläglich gescheitert ;)
 
Jetzt mal ganz provokativ:
Warum wollen Menschen dann ein BGE, wenn Materielles so nebensächlich ist?
Wer hat dann die soziale Inkompetenz, wenn eine materielle Leistung ohne Gegenleistung gefordert wir?

Die Anderen werden mit einer Selbstverständlichkeit für etwas verurteilt, was man selbst mit der selben Selbstverständlichkeit fordert.

Ohne Leistung gibt es nichts.
(Ausgenommen die, die es tatsächlich nicht können)
Von jedem Anderen fordere ich einen sozialen Beitrag in unserem System.
In anderen Ländern gibt es andere Systeme - wir sind frei und können uns sogar aussuchen, wo wir auf der Erde leben wollen.

PS: Es gab bereits einen Pilotversuch zum BGE.
Er ist kläglich gescheitert ;)

Wer sagt denn, dass es keine Leistung gibt?

Ist wie die Hilfe zur Selbsthilfe. Man gibt einem Land und dann wird derjenige es beackern, darauf darf man vertrauen.

Bin mir sicher, man würde sich wundern, wie fleißig nach einer gewissen Zeit angeblich faule Menschen werden.

Und dass die riesigen Summen, die sich die oberen einräumen, unmoralisch sind, ist nicht schwer zu erkennen.
Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich alleine mit über einer Tonne über die Autbahn fahre. Aber jene wohl nicht einmal, wenn sie mit 10000 Tonnen fahren.

Die Welt ist so geschaffen, dass wenn es auf der einen Seite einen deutlichen Überfluss gibt, der anderen genommen wurde, auf der anderen Seite etwas fehlt.


Und jetzt einmal aus einer anderen Sicht des Karmagesetzes: Wüssten die Menschen, dass alles was wir machen, wir selbst einmal karmisch ausgleichen müssen, würde ein Umdenken vielleicht statt finden.

Nach dem Motto, in einem Leben reich und egoistisch, im anderen Leben erfährt derjenige das Gegenteil.

Dazu gibt es ein sehr interssantes Experiment:

Man ließ zwei Gruppen Kinder malen. Der einen versprach man deshalb eine Schocklade die sie dann für dies Malen in der Pause bekämen, den anderen sagte man nichts. Beide Gruppen bekamen am Beginn der längeren Pause Schockolade. Das erstaunliche. Die Gruppe der man nichts versprach malte auch weiter an den Bildern, die andere Gruppe hingegen tat nichts.

Des menschen Psyche funktioniert anders, als sich viele heute vorstellen. Man denkt immer, Zwang (Geld verdienen) würde zu Arbeitskraft führen, aber das ist falsch. Der falsche Ansatz für eine humanere Gesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann die Menschen nicht zu was zwingen, denn Zwang ist eine Aktion, die eine Reaktion hervor ruft.
Die Kriminalität stieg immer mehr in den letzten Jahren in De. Ein in die Ecke gedrängtes Tier zeigt nun mal seine Krallen, entweder wird er kriminell oder er wird zu einem Rebell.
Und warum?
Damit einige andere ihren Größenwahn ausleben und über sie herrschen können. Daher halte ich weniger die Aufständischen, sondern eher die für krank, die sie dazu treiben.

Treibe einen Menschen in die Enge und versuche ihn deine Werte aufzudrängen, so reagiert er entweder mit Trotz, kriminell oder rebellisch darauf.

Wir leben in einem System, das mit Druck aus Eigennutz arbeitet.
Aus einem kranken System können nur kranke Menschen hervor gehen.

Der Mensch ist ein Junkie und kann nicht wirklich frei sein, solange seine Grundbedürfnisse nicht gedeckt sind. Und gerade die machen ihn schwach gegenüber einem jeden, der in der Lage ist, Macht auf sie auszuüben. Was das bedeutet, wissen unsere Hartz 4´ler am Besten.

Lass die Menschen frei, in dem du genau diese Schwachstelle deckst. Gebe ihnen die Möglichkeit, ihre Stärken zu entdecken und das können sie nur in Freiheit. Und wenn sie uns was in Liebe schenken wollen, dann können wir nur dankbar ihre Geschenke annehmen. Ein Geschenk in Liebe ist mehr wert, als eine erzwungene Arbeit durch Geiselung.
 
Nehmen wir an, du hättest ein Stück Boden zu bewirtschaften und einer nimmt ihn dir weg und stellt seine Fahne darauf auf. Für deine Arbeit hat dieser nun leider auch keine Verwendung und behandelt dich daher wie das 5. Rad am Wagen. Was dann? Willst du nun sein Sklave werden oder forderst du ihn auf, dich an seinem Gewinn zu beteiligen, weil er dir deine Lebensgrundlage in Form von Grund und Boden weggenommen hat?
Das ist das Gleiche, als würde dir einer dein ganzes Bargeld wegnehmen, damit wirtschaften und nur dich daran nicht beteiligen. Es steht dir aber eine Beteiligung zu, weil du von Geburt an Miteigentümer des Ladens bist.
Also wenn ich dein Beispiel sehe, dann ist da ein Stück Boden, dass sich zwar einer unter den Nagel reißt, aber "bewirtschaftet" zu dtsch. "be-arbeitet" wird es von niemandem. Somit kann der Boden auch keinen Ertrag abwerfen. Woran sollte der "Enteignete" dann bitte beteiligt werden?
Diese Logik erschließt sich mir nicht.

R.
 
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Man kann die Menschen nicht zu was zwingen, denn Zwang ist eine Aktion, die eine Reaktion hervor ruft.

Richtig, aber seltsamerweise sind mit solchen Worten immer die gemeint, die auf Kosten der Gemeinschaft leben ... und zwar dauerhaft.
Es sind nie die gemeint, die für einen geringen Lohn 40 Stunden arbeiten und "gezwungen" sind, auch noch etwas abzugeben, damit andere, ihre Freiheit leben können und sich nicht in Jobs zwingen lassen müssen.

Was ist mit der Reaktion derer, die das finanzieren? Dann können die ja ihr Geld für sich behalten. Kein Zwang bedeutet für ALLE kein Zwang.

Ich frage mich echt, wann die, die arbeiten endlich auf die Straße gehen und gegen Abgaben protestieren. Ihre Jobs sind z. T. auch unwürdig und beschissen bezahlt, aber sie übernehmen Verantwortung, für sich selbst und ihre Nachkommen.

R.
 
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