Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

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Warum ist eine Kindheit für dich jemanden *erhalten* ? :rolleyes:

Es sollte auf der Hand liegen was gemeint ist ;)
Nein, tut es nicht, weil es zu viele Varianten gibt.

Weil das Erhaltenwerden u.a. mit der Schullaufbahn zusammen hängt.
Jemand, der studiert, muss (meist, oft) auch noch als Erwachsener erhalten werden.

Wenn du Arbeitslosigkeit meinst, dann kann ich dir sagen, dass ich Arbeitslosengeld bekommen habe, aber es nicht gebraucht hätte. Es soll sogar Menschen geben, die sich was zu Seite legen, falls es einmal nicht so läuft, wie es soll.
 
Absolut korrekt, aber fürs Überleben muss Mensch schon ein wenig Eigenverantwortung und Verantwortung für seine Nachkommen an den Tag legen und nicht (auf Dauer) die anderen für sich machen lassen.

R.

Das ist korrekt, denn auch wenn das Individuum auf seinem eigenen Grund und Boden leben würde, müsste er dort was tun, um sich am Leben zu halten.
Nur wird dem das Recht auf Grund und Boden streitig gemacht, Arbeitsplätze wachsen auch nicht auf den Bäumen und wovon soll unter diesen Umständen das Individuum sein Leben bestreiten?

Nehmen wir an, du hättest ein Stück Boden zu bewirtschaften und einer nimmt ihn dir weg und stellt seine Fahne darauf auf. Für deine Arbeit hat dieser nun leider auch keine Verwendung und behandelt dich daher wie das 5. Rad am Wagen. Was dann? Willst du nun sein Sklave werden oder forderst du ihn auf, dich an seinem Gewinn zu beteiligen, weil er dir deine Lebensgrundlage in Form von Grund und Boden weggenommen hat?
Das ist das Gleiche, als würde dir einer dein ganzes Bargeld wegnehmen, damit wirtschaften und nur dich daran nicht beteiligen. Es steht dir aber eine Beteiligung zu, weil du von Geburt an Miteigentümer des Ladens bist.
 
Das Geheimnis einer gewinnbringenden Wirtschaft ist, eine Ware oder Dienstleistung möglichst günstig einzukaufen und im Verkauf, möglichst viel dafür zu bekommen.
Es ist der Differenzbetrag, der den Händler reich und erfolgreich macht.
Aber was sagt dieser Differenzbetrag aus?
Dass nämlich der, der die Ware oder Dienstleistung an den Händler unter Wert verkaufte und der Abnehmer über Wert kaufte, weswegen der Händler überhaupt zu seinem Gewinn (Differenzbetrag) kam.
D.h. im Klartext, dass 2 Leute verscheissert werden müssen, damit der Händler zu seinem Gewinn kommt und die Händler der Welt kommen zu astronomischen Gewinnen, was uns zu denken geben muss.
Und da es in der Natur des Menschen liegt, die Dinge möglichst günstig kaufen zu wollen (Siehe: Geiz ist geil), wird der Händler zusehen müssen, sie so günstig wie möglich selber einzukaufen, um selber im Handelsverlauf auch möglichst gut zu verdienen.
Und was bedeutet das wiederum für den, der die Ware oder Dienstleistung (Arbeitskraft) dem Händler anbietet?
Dass der nämlich derjenige ist, der immer den Kürzeren zieht, damit der Händler zu seinem Gewinn und der Abnehmer zu seiner günstigen Ware kommt.
Fazit: Er verrichtet Sklavenarbeit, damit die Wirtschaft überhaupt so laufen kann, wie sie eben läuft.
Welche Rechte stehen den Sklaven der Wirtschaft und Politik zu?
Nun eben Sklaven zu sein und möglichst wenig zu verlangen, damit die Sklaventreiber ihre Gewinne machen können.
Und genau dieser Gedanke verträgt sich nicht mit dem BGE, wobei die Sklaven mehr Rechte verlangen, nämlich: Nicht mehr als Sklaven betrachtet zu werden.
Wie gemein aber auch!
 
Das Geheimnis einer gewinnbringenden Wirtschaft ist, eine Ware oder Dienstleistung möglichst günstig einzukaufen und im Verkauf, möglichst viel dafür zu bekommen.
Es ist der Differenzbetrag, der den Händler reich und erfolgreich macht.
Aber was sagt dieser Differenzbetrag aus?
Dass nämlich der, der die Ware oder Dienstleistung an den Händler unter Wert verkaufte und der Abnehmer über Wert kaufte, weswegen der Händler überhaupt zu seinem Gewinn (Differenzbetrag) kam.
D.h. im Klartext, dass 2 Leute verscheissert werden müssen, damit der Händler zu seinem Gewinn kommt und die Händler der Welt kommen zu astronomischen Gewinnen, was uns zu denken geben muss.
Und da es in der Natur des Menschen liegt, die Dinge möglichst günstig kaufen zu wollen (Siehe: Geiz ist geil), wird der Händler zusehen müssen, sie so günstig wie möglich selber einzukaufen, um selber im Handelsverlauf auch möglichst gut zu verdienen.
Und was bedeutet das wiederum für den, der die Ware oder Dienstleistung (Arbeitskraft) dem Händler anbietet?
Dass der nämlich derjenige ist, der immer den Kürzeren zieht, damit der Händler zu seinem Gewinn und der Abnehmer zu seiner günstigen Ware kommt.
Fazit: Er verrichtet Sklavenarbeit, damit die Wirtschaft überhaupt so laufen kann, wie sie eben läuft.
Welche Rechte stehen den Sklaven der Wirtschaft und Politik zu?
Nun eben Sklaven zu sein und möglichst wenig zu verlangen, damit die Sklaventreiber ihre Gewinne machen können.
Und genau dieser Gedanke verträgt sich nicht mit dem BGE, wobei die Sklaven mehr Rechte verlangen, nämlich: Nicht mehr als Sklaven betrachtet zu werden.
Wie gemein aber auch!

Und wenn da einer das narzisstische Wahn-Spiel nicht mitspielen will, in dem er sich als Billig-Lohn-Nigger verweigert, dann wird ihm seitens der Ämter dabei geholfen, dass er sich doch noch dafür hergibt. Gewinne müssen halt gemacht werden und ohne Niggers geht das nicht.
 
@ JustInForAll

Deine Ausführungen klingen nach Neid auf die, die sich was erarbeitet haben und etwas besitzen.

Wenn man keine Sklavenarbeit, wie du es nennst, verrichten will, ist es besser auf ein BGE zu bestehen.
Aha.
 
@ JustInForAll

Deine Ausführungen klingen nach Neid auf die, die sich was erarbeitet haben und etwas besitzen.

Wenn man keine Sklavenarbeit, wie du es nennst, verrichten will, ist es besser auf ein BGE zu bestehen.
Aha.

Ahh....ich wusste, dass das jetzt kommt. Man, ich kann hellsehen!

Sagt der Eine zum Anderen: "Höre auf mich zu verscheissern!"
Die Antwort: "Bist du neidisch, weil ich gerade dadurch zu was gekommen bin?"

Du kommst zu nix, wenn du dafür nicht einen Anderen über den Tisch ziehst und der will nicht, dass du das tust.
Geht das in dein Schädel hinein?

Kapitalismus ist das asoziale Un-Recht, einem anderen aus Eigennutz zu schaden.
Das BGE hingegen, so wie ich es hier in meinem Konzept beschrieb, sorgt dafür, dass jeder Mensch wieder zu seinem Recht gelangt und die, die sich auf den Rücken der Anderen bisher bereichert haben, entschädigen sie dafür.
 
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Nein.
Du hast gesagt, jeder soll ein BGE erhalten.
Geld ohne etwas zu leisten, bedeutet das auf gut Deutsch.
Das bedeutet auch, dass die, die arbeiten, denen, die nicht arbeiten und u.U. auch überhaupt nichts, niente, gar nichts beitragen, erhalten müssen.
Das ist unfair.
Denen gegenüber, DIE ARBEITEN.

Ich glaube Du verkennst die Situation.

Da das BGE für ALLE da ist, ist es auch nicht "ungerecht". Und die die Geld erarbeiten, tun dies dann freiwillig.

Das Problem das hier immer wieder in den Köpfen herum spuckt, man denkt, Arbeit verrichten wäre schlecht und unangenehm und das Faulenzen wäre gut und hieße Ferien machen.

Aber dem ist überhaupt nicht so.

Es ist geradezu umgekehrt!

Derjenige der Arbeit verrichtet, ohne dass er entlohnt wird, macht dies aus innerem Bedürfnis. Das kann man beobachten an den sehr vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ohne diese würde unser soziales System zusammen brechen.

Oder dem Freiwilligendienst, der nach dem Zivildienst geschaffen wurde. Zuerst hatte man angst, dass die Posten nicht besetzt wurden, dann war man verwundert darüber, dass viel mehr Freiwillige sich gemeldet hatten, als Posten zu vergeben waren.

Warum ist das so? Weil der Menschen sich einbringen möchte, weil er kreativ sein will!

Deshalb ist die höchste Gefängnisstrafe jene, bei der der Gefangene KEINE Arbeit verrichten darf!

Und was würde bei einer Einführung des BGE entstehen? Der Mensch hätte die Möglichkeit, seine kreative Seite zu entdecken und die Arbeit zu leisten, die ihm entspricht.

Und jetzt zu meinen, die Drecksarbeit" würde nicht mehr geleistet werden, weit gefehlt. Was allerdings durchaus sein kann, der Tarif dafür müsste erhöht werden. Es wär dann keine Sklavenarbeit mehr.

Und es hätte den Effekt, dass viel mehr arbeiten würde als heute. denn heute wird im Sozialsystem die Arbeit bestraft. Nach dem Motto: Was Du arbeitest, dann streichen wird Dir die Sozialhilfe. So gibt es leider die dämliche Psychologie des Nichtstuns. Würden aber jene wissen, es hat keinen Nachteil Arbeit zu verrichten, würden viele aus ihren Löchern kommen.

Und jene, die in den Löchern weiter verbleiben, sind entweder sehr genügsam oder depressiv und das muss eine solche reiche Gesellschaft wie wir sie haben, tragen können, wie sie es bereits heute schon tut.

Und was die Superreichen angeht, auch da würde sich einiges richten, wenn die Sklavenarbeit, die heute besteht, wegfallen würde.

Also, wenn man sich mit dem Für und Wider des BGE einmal gründlicher beschäftigt, wird man erstaunt sein, wie genial das ist.
 
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