Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Tu ich das oder ist das dein Bild von dir selbst?

Ich tue es nicht. Es muss also dein Selbstbild sein.

Entweder mußt du an dir alleine oder mit fremder Unterstützung arbeiten. Ich mache mir Sorgen um dein Selbstbild.

Mir ist es egal, wie wer lebt oder sich seinen Lebensunterhalt verdient.
Ich bin jedenfalls nicht die Caritas und arbeite bestimmt nicht für mehr als mich und meine Familie und echten Bedürftigen wie Kinder usw., die ohnehin Unterstützung bekommen
.

Siehst Du, das ist der springende Punkt. Du meinst also, wenn es ein BGE für alle gäbe, würdest Du mehr arbeiten müssen?

P.S. Auch ich habe in der Landwirtschaft gearbeitet und fand es super!
 
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Meine Eltern und Großeltern und die Generationen davor.
Gott sei Dank haben sie so viel gearbeitet und gespart, dass wir nicht mehr hungern müssen. Das möchte ich an unsere Nachfahren weiter geben. Als Ehre an die Vorfahren, die uns diese Basis für ein gutes Leben ermöglicht haben, arbeiten und schaffen wir weiter.
Und ich lasse mich sicher nicht enteignen. Dafür haben meine Vorfahren zu sehr gelitten.

na na na, wer wird denn gleich enteignen...:rolleyes:
 
Meine Eltern und Großeltern und die Generationen davor.
Gott sei Dank haben sie so viel gearbeitet und gespart, dass wir nicht mehr hungern müssen. Das möchte ich an unsere Nachfahren weiter geben. Als Ehre an die Vorfahren, die uns diese Basis für ein gutes Leben ermöglicht haben, arbeiten und schaffen wir weiter.
Und ich lasse mich sicher nicht enteignen. Dafür haben meine Vorfahren zu sehr gelitten.

Ahhh....daher weht der Wind. :lachen:
Dein Geiz macht dir zu schaffen.
Daher mochtest du auch die Idee mit der Geldsteuer nicht.
 
Aber du....Katzi....du weisst ich mag dich. Wir haben uns hier im Forum bisher immer ganz gut verstanden. Wenn dein Geiz nicht dazwischen funken würde, dann sicherlich auch jetzt. ;) :D
 
Ahhh....daher weht der Wind. :lachen:
Dein Geiz macht dir zu schaffen.
Daher mochtest du auch die Idee mit der Geldsteuer nicht.

Das hat meiner Meinung nach nichts mit Geiz zu tun. Ich kenne auch Leute die nie reich waren, nie Geld auf dem Rücken anderer verdient oder nie einen ausgebeutet haben, sondern immer tüchtig gearbeitet haben und gleichseitig ein wenig Geld für die Kinder gespart haben, VOrsorge zuzusagen. Damit es den Kindern besser gehen wird und sie sich nicht so abrackern müssen. Sollen sie für ihre Arbeit bestraft werden , indem man ihnen das Geld oder den Besitz nimmt? Wäre das nicht Enteignung?
 
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Geiz zu tun. Ich kenne auch Leute die nie reich waren, nie Geld auf dem Rücken anderer verdient oder nie einen ausgebeutet haben, sondern immer tüchtig gearbeitet haben und gleichseitig ein wenig Geld für die Kinder gespart haben, VOrsorge zuzusagen. Damit es den Kindern besser gehen wird und sie sich nicht so abrackern müssen. Sollen sie für ihre Arbeit bestraft werden , indem man ihnen das Geld oder den Besitz nimmt? Wäre das nicht Enteignung?

Aber das tut doch keiner. Niemand nimmt einem anderen sein Schwerverdientes weg.
Was tut heute ein Mensch, der sich was angespart hat?
Er legt das Geld an, damit es nicht nicht an Wert verliert.
Und was macht ein Mensch mit seinem Geld, wenn es Geldsteuer gibt?
Das Gleiche. Er legt sein Geld in Werte an und zahlt dann überhaupt keine Steuer darauf. Im Grunde bist du ja dann besser dran, als jetzt.

Beim Geldsteuer-Konzept zahlst du nur für das Geld Steuern, das am Ende des Jahres beim Währungswechsel noch in deinem Besitz ist. Wenn du bis zu diesem Zeitpunkt dein Geld in sichere Sachwerte anlegst, zahlst du überhaupt keine Steuer darauf. Eben nur für das, was noch am Jahresende in Form von Geld da ist.

Wer massig viel Geld hat, der muss sich halt sputen, um es gut anzulegen.
Da würde ich raten, es in Sachwerte und Unternehmen zu investieren, denn in meinem Modell kommen Unternehmen, die Arbeitskräfte beschäftigen sehr gut weg, was dazu beisteuern soll, dass die Wirtschaft belebt wird und dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.
 
Du hast mich gründlich missinterpretiert und als Arbeitgeber solltest Du selbst wissen, was Du alles vom Staat erlassen bekommst. Und wenn Du beispielweise mit Deiner Frau zweimal im Monat in die Oper gehst, Götz Werners es sehr schön anführt, habt ihr mehr Zuschüsse vom Staat erhalten als ein Hartz 4-Empfänger.

Denke nicht, dass ich dich missverstanden habe.

Arbeitgeber war ich, und habe nicht eine Cent vom Staat bekommen.

*lächel* Du denkst ich bin ein Mann weil ich Arbeitgeber war, der seiner abhängigen Frau einen Opernabend finanziert?

Nein, ich bin eine Frau, die vielen Männern ihren Lebensunterhalt durch einen Arbeitsplatz gesichert hat.

Was dieser Götz erzählt gilt sicher nicht für kleine Unternehmen, die nur 120 Arbeitsplätze bieten können. Keinen Cent gibt es für klein und Mittelständler vom Staat.

Der einzige Unterschied den ich anführe oder die BGE-Befürworter, dass das Geld als Grundlage gegeben wird, ohne Gegenleistung. Die Gegenleistung erbringt jeder Bürger selbst.

Wo gibt es auf dieser Welt etwas ohne Gegenleistung?
Woher soll etwas kommen ohne Leistung?

Auch ein Acker bringt keine Frucht, wenn ich ihm keinen Samen gebe.
Die Natur lehrt uns, es gibt nichts ohne Gegenleistung, alles Leben kann nur im miteinander existieren.

Wenn Du das nicht verstehen kannst, dann hast Du eben kein Vertrauen in das Menschsein und lebst in alten Denkstrukuren. Nach dem Motto: Erst der Zwang, die Peitsche lässt arbeiten.

Blindes Vertrauen in Menschen zu setzen ist einfach nur naiv, aber das bin ich nicht.
Und nein, nicht Zwang und Peitsche lässt arbeiten, sondern Motivation durch Vertrauen und dem Menschen eine Perspektive geben.

Aber das ist dann Dein Problem!

Habe kein Problem, denn es gibt nichts was nicht zu lösen ist.

Götz Werner ist sicher ein sehr viel erfolgreicherer Unternehmer als Du es wahrscheinlich je sein wirst und dem kannst Du keine Träumerei vorwerfen, denn er hat vieles in die Praxis bereits umgesetzt. Seine DM-Kette ist von der Personalführung das Gegenteil von einer Schlecker- oder Lindlkette beispielsweise. Letztere haben immer noch die Plantagenbesitzermentalität der amerikanischen Südstaaten des 18 Jahrh. im Kopf.

Sicher gibt es erfolgreiche Menschen, das konnte ich nicht erreichen, aber ein Vorbild sind sie für mich dennoch nicht.

Ich habe das beste nach meinen Möglichkeiten getan, für meine Beschäftigten wie auch für mich.
Ich kannte jeden meiner Arbeiter mit Namen, und oft wurde ich um Rat bei Problemen in der Familie gefragt.

Dein Götz ist sicher der bessere erfolgreichere, aber seine Angestellten gehen ihm am Ar....vorbei.
 
Ich möchte nochmal betonen, dass im jetzigen Wirtschaftssystem eher die Möglichkeit besteht, dass einer sein Schwerverdientes verliert, als in meinem Modell. denn das geht so langsam aber sicher den Bach runter.
 
Aber das tut doch keiner. Niemand nimmt einem anderen sein Schwerverdientes weg.
Was tut heute ein Mensch, der sich was angespart hat?
Er legt das Geld an, damit es nicht nicht an Wert verliert.
Und was macht ein Mensch mit seinem Geld, wenn es Geldsteuer gibt?
Das Gleiche. Er legt sein Geld in Werte an und zahlt dann überhaupt keine Steuer darauf. Im Grunde bist du ja dann besser dran, als jetzt.

Beim Geldsteuer-Konzept zahlst du nur für das Geld Steuern, das am Ende des Jahres beim Währungswechsel noch in deinem Besitz ist. Wenn du bis zu diesem Zeitpunkt dein Geld in sichere Sachwerte anlegst, zahlst du überhaupt keine Steuer darauf. Eben nur für das, was noch am Jahresende in Form von Geld da ist.

Wer massig viel Geld hat, der muss sich halt sputen, um es gut anzulegen.
Da würde ich raten, es in Sachwerte und Unternehmen zu investieren, denn in meinem Modell kommen Unternehmen, die Arbeitskräfte beschäftigen sehr gut weg, was dazu beisteuern soll, dass die Wirtschaft belebt wird und dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.

Mag sich ja gut anhören, aber ich wäre dafür dass jeder mit seinem Geld macht was er will,er hat es sich ja schliesslich selbst erarbeitet, es wurde schon versteuert. Warum jemanden dazu zwingen es anzulegen. Muss sich der Staat wirklich überall einmischen?
 
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Mag sich ja gut anhören, aber ich wäre dafür dass jeder mit seinem Geld macht was er will,er hat es sich ja schliesslich selbst erarbeitet, es wurde schon versteuert. Warum jemanden dazu zwingen es anzulegen. Muss sich der Staat wirklich überall einmischen?

Wenn es um die Versorgung des gesamten Volkes geht, muss sich der Staat einmischen.
Dein Geld hast du ja auch nicht ausserhalb dieser Gesellschaft verdient, sondern mit ihrer Hilfe und Wohlwollen.
 
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