huerta
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Eigentlich existiert nach meiner Auffassung lediglich ein einziges Argument, das prinzipiell gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen sprechen kann: Es stellt sich die durchaus relevante Frage, ob die Menschen noch bereit wären, eher unbeliebten Berufstätigkeiten (z. B. Reinigungsarbeiten, schwere körperliche Arbeiten, Abfallbeseitigung usw.) nachzukommen, wenn sie monatlich doch ohnehin die 1 000 ohne eine geforderte Gegenleistung vom Staat empfangen. Allen meiner Ansicht nach nicht repräsentativen Umfragen zum Trotze liegen keinerlei empirische Daten dazu vor.
es wäre nicht mehr als redlich solche tätigkeiten besser zu entlöhnen. schliesslich ist es zynisch es als vorteil des jetztigen systems zu betrachten, dass gewisse menschen zu solchen tätigkeiten bei tiefem lohn gezwungen werden, regelrecht dazu erpresst werden.