Guten Morgen liebe
@Tugendengel , ich freue mich sehr, dass du dir die Mühe machst und hier herein schaust!
Für Dich doch immer wieder sehr gerne liebe
@Skyline, so überaus zuvorkommend und charmant wie wir beide hier im Forum immer miteinander "plauschen"!
Ich persönlich deute den Hund (18) jetzt zumindest nicht als eine Person, mit der man sich vielleicht empfindungstechnisch “mehr“ vorstellen könnte, sondern eher als jemandem, mit dem man sich rein platonisch verbunden fühlt, weshalb ich persönlich den jungen Mann, mit dem Du allem Anschein nach eher erotisch angehaucht schreibst, jetzt eher weniger in der Karte des Hundes (18) widergespiegelt sehen würde.
Da wir ja bisher "nur" geschrieben haben, wäre das nicht unter platonisch abzulegen?
Ich verstehe, worauf Du hinaus möchtest, liebe
@Skyline.
Aber streng genommen habt Ihr beiden ja bisher nicht
nur "rein bekanntschaftlich bzw. freundschaftlich" miteinander geschrieben,
Mit einem jungen Mann schreibe ich schon eine ganze Weile.. ziemlich heiße Geschichte zumindest virtuell.
sondern schon - falls ich Dich insofern zutreffend verstanden haben sollte - mit "unüberhörbaren" und unüberlesbaren "erotischen Untertönen", die Eure beiderseitigen "Fantasien anregen" und offenbar "Lust auf mehr" machen, denn sonst hättest Du bezogen auf Deine große Tafel ja nicht ausdrücklich gefragt:
"Wie wird das erste Date".
Ein "
Date" zielt nach meinem Sprachverständnis jedoch schon auf die Möglichkeit eines durchaus auch körperlichen "Näherkommens" ab, was ich persönlich dann nicht unbedingt als eine gute Bekanntschaft bzw. Freundschaft ansehen würde, so wie ich jedenfalls die Karte des Hundes (18) interpretiere.
Wenn ich die Personenzuordnung über die Skatkarten vornehme, müsste ich dann nicht auch die Hauptpersonenkarten über die Skatkarten zuordnen?
Nach meiner persönlichen Deutungsauffassung nicht, nein.
ODER - um noch mal auf meine Verständnisfrage zurück zu kommen, ist der Lilien-MANN ganz unabhängig von der Skatkarte als PK zu deuten, so wie der Bär?
Diesbezüglich gehen die Meinungen von Kartendeuter zu Kartendeuter auseinander, weshalb ich Dir jetzt mal "nur" meine persönliche Sicht schildern und begründen kann:
Ich bin bereits vor einer Vielzahl von Jahren dazu übergegangen, bei meinen Legungen allein die Karten "sprechen" zu lassen (also ohne Vorab-Personenkartenzuordnungen vorzunehmen) und erst anschließend - nach dem Auslegen der gesamten Karten - unter Betrachtung der zugehörigen Kombinationskarten zu der jeweiligen Personenkarte individuell und konkret zu ermitteln,
- welche Kartenbezüge diese Personenkarte zu der Hauptpersonenkarte aufweist,
- wie diese beiden Personenkarten zueinander stehen oder
- was diese beiden voneinander trennt,
- ob es Kartenhinweise dafür gibt, dass die Personenkarte und die Hauptpersonenkarte sich bereits kennen oder eben noch nicht, usw.
Aus diesen ermittelten Kartenhinweisen ziehe ich sodann Rückschlüsse, wen wohl diese jeweils betreffende Personenkarte im realen Leben des Fragestellers verkörpert.
Wesentlich wichtiger als eine Vorab-Personenkartenzuordnung ist für mich also, dass die Lebensgeschichte, die die Karten anschließend erzählen, in sich stimmig und rund ist.
Auch der Herr (28) muss kartentechnisch keinesfalls zwingend und automatisch immer ausschließlich nur der "Herzensmann" im Leben der Fragestellerin sein.
Auch wenn der Begriff "Herzensmann" in zahlreichen Deutungen immer wieder fast schon wie eine Art Synonym für den Herrn (28) sprachlich verwendet wird, heißt dies jedoch nicht unabdingbar, dass eben der Herr (28) auch wirklich immer ein solcher "Herzensmann" sein muss.
Der Herr (28) im Lenormand ist nach meiner Deutungslesart - ebenso wie die anderen potentiellen männlichen Personenkarten des Bären (15), des Lilien-Pik-Königs (30), des Haus-Herz-Königs (4), des Fische-Karo-Königs (34) und des Wolken-Kreuz-Königs (6) - in einem ersten Schritt zunächst einmal nur eine neutrale und wertfreie männliche Personenkarte, die erst und allein durch die sie umgebenden und mit ihr in Kombination stehenden Karten ihre "Personen- und Charaktereinfärbung" erhält und sich dadurch also entweder tatsächlich als der Mann des Herzens im Leben der Fragestellerin darstellt oder aber als ein anderer Mann, der noch irgendeine andere Rolle im Leben der Fragestellerin spielt.
Der von Einzelfall zu Einzelfall variierende, häufig völlig unterschiedliche Charakter einer Person ergibt sich für mich also erst in einem zweiten Deutungsschritt aus den Kombinationskarten der jeweiligen Personenkarte.
Würde man die jeweiligen männlichen oder auch weiblichen Personenkarten, insbesondere also auch die jeweiligen Skatkönige und Skatköniginnen, quasi automatisch und von Anfang an mit einem konkret festgelegten Wesensprofil belegen, ihnen also von vornherein nur ganz bestimmte und nie irgendwelche anderen Wesenszüge zuordnen, würde man meines Erachtens sehr schnell feststellen, dass es im Lenormand überhaupt nicht genügend Personenkarten gibt, die sämtliche möglichen Charakterzüge abbilden.
Die Menschen können charakterlich so höchst unterschiedlich sein, dass ihr von Einzelfall zu Einzelfall völlig abweichendes und höchst individuelles Wesen meines Erachtens überhaupt nicht in einer einzigen Karte zum Ausdruck gebracht werden kann. Dann müsste es denktheoretisch ja auch Millionen von Lenormandkarten geben, so wie es Millionen unterschiedliche Charaktere gibt.
Wie eine Person charakterlich "gestrickt ist", kann deshalb meines Erachtens nur aus den Kombinationskarten geschlossen werden.
Liebe Grüße!