Groe Arkana - wer es verstehst soll es verstehen, wer nicht eben nicht.

Schalom Eliminato

deine Ansicht ist zwar nicht gänzlich falsch, hat aber einen kleinen Hacken, nämlich dass es nur 10 (11) sephirot gibt, aber 21 (22) Tarockkarten der Grossen Arcana. Betrachtet man aber den lebensbaum der Kabbala, so erkennt man, dass man zwischen den Sephirot 22 Bahnen ziehen kann, welche auch klasisch mit den Heb. Buchstaben gekennzeichnet sind, was dann wohl sehr offenslichtlich auf den Tarock übernommen werden kann.

auserdem Fällt ja auf, dass von jeder Farbe 10 Karten existieren, welche ohne weiteres als die Sephirot gedacht werden können (da es ja auch vier Welten und vier Lebensbäume entsprechend den 4 Temperamente gibt)...

Ich persöhnlich bin der Meinung, dass man, wenn man nach Korrsepondenzen sucht, diese auch aufgehen sollten, also das nirgens ein Rest übrig bleibt und das Ganze system in sich Geschlossen, also Hermetisch ist, so macht es eigentlich keinen Grossen sinn, z.b. das I-Ging dem Tarock zuzuordnen, weill dies Zahlenmässig einfach nicht aufgeht und immer ein Rest übrig bleibt...

So entspricht die G.A. ohne grosses Verbiegen ja den Buchstaben des Heb. Alphabetes und somit auch der Astrologie (3 Zustände, bzw die drei neuen Planeten, die sieben Klassischen Planeten und die 12 sternzeichen, wie es in im Buch der schöpfung heisst 3 + 7 (+ 12))

mfg by FIST
 
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@fist

Man kann ja sowieso, wie du selbst sagtest, die 22 Karten auf die 22 Pfade legen. Jeder Pfad verbindet 2 Sephiroth. Deswegen ist auch in jeder großen Arkanum Karte etwas zu diesen 2 Sephiroth zu finden. Der Pfad ist subjektiv. Die großen Arkana sind subjektiv. Die kleinen Arkana sind objektiv. Man kann sich jetzt bei jeder Karte auf EINE Sephira konzentrieren. Und in jeder Tarotkarte mit den entsprechenden Nummern siehst du die gleichen Prinzipien, die der Lebensbaum auch Widerspiegelt mit seinen ziffern.
 
ElaMiNaTo schrieb:
@fist

Man kann ja sowieso, wie du selbst sagtest, die 22 Karten auf die 22 Pfade legen. Jeder Pfad verbindet 2 Sephiroth. Deswegen ist auch in jeder großen Arkanum Karte etwas zu diesen 2 Sephiroth zu finden. Der Pfad ist subjektiv. Die großen Arkana sind subjektiv. Die kleinen Arkana sind objektiv. Man kann sich jetzt bei jeder Karte auf EINE Sephira konzentrieren. Und in jeder Tarotkarte mit den entsprechenden Nummern siehst du die gleichen Prinzipien, die der Lebensbaum auch Widerspiegelt mit seinen ziffern.

Zb der Narr der die 0 hat. Offensichtlich entspricht das dem kabbalistischen "Nichts". Im Bild der Karte sieht man wie alles in seiner Potenz vorhanden ist, woraus sich alles entwickelt. Genau die gleiche Idee wie bei dem kabbalisten Nichts! Nun der Magier. Dort liegen 4 Werkzeuge!! Das sind die Anfänge der kleinen Arkana, die ja alle ein Werkzeug vertreten. Denn hier liegen die 4 Werkzeuge bereit um sie anzuwenden. Wir sind also ganz offensichtlich bei Kether! Es wurde aber noch von keinem Werkzeug gebrauch gemacht. Die Werkzeuge liegen nur da, aber bereit um sie anzuwenden. Wenn wir sie anwenden, geht die Linie von Kether zu Chockmah. Die Linie ausdruck der Zweiheit. Genau dieses Prinzip aber ist bei der Tarotkarte nummer 2 zu finden!!! Wo die beiden Säulen stehen! Das Prinzip der Zweiheit der Polarität.
Die Hohepriesterin wird aber normalerweise NICHT(auch) chockma zugeorndet sondern Binah und Binah ist ja die Nummer 3. Und das macht auch (!) sinn.
Wie du siehst, korrespondieren die Nummern als Prinzipien zwischen Tarotkartennummer und den Sephiroth. Das ist nicht von der Hand zu weisen.
 
Ich bin der Meinung das es eigentlich nur 9 Grosse Arkanen gibt !

und zwar 4 mal eine dreifaltigkeit die dem Erschaffenen zuzuordnen ist.

und 5 mal eine Zweifaltikeit die, die Dualität eines jeden Menschen ausdrückt.


1 10 ( 1+0=1) 19 (1+9=10=1+0=1)

2 11 20

3 12 21

4 13 22


5 14

6 15

7 16

8 17

9 18

*Aber ich denke auch das jeder Kartenleger seine eigenen Gedanken dazu hat. Nun kann man durch die ersten 4 übrigens auch Astrologisch eine Sinnvolle Zuordnung machen. :)

Bleibt wie ihr seit denn die anderen Verändern sich jeden Tag :zauberer1
 
Avogon37 schrieb:
Ich bin der Meinung das es eigentlich nur 9 Grosse Arkanen gibt !

und zwar 4 mal eine dreifaltigkeit die dem Erschaffenen zuzuordnen ist.

und 5 mal eine Zweifaltikeit die, die Dualität eines jeden Menschen ausdrückt.


1 10 ( 1+0=1) 19 (1+9=10=1+0=1)

2 11 20

3 12 21

4 13 22


5 14

6 15

7 16

8 17

9 18

*Aber ich denke auch das jeder Kartenleger seine eigenen Gedanken dazu hat. Nun kann man durch die ersten 4 übrigens auch Astrologisch eine Sinnvolle Zuordnung machen. :)

Bleibt wie ihr seit denn die anderen Verändern sich jeden Tag :zauberer1

@Avagon

Wenn du genau hinschaust, dann siehst du in der Karte 12 die karte 3 nur anders, in der karte 14 die karte 5, in karte 16 die karte 7 und so weiter. Es geht um das gleiche Prinzip nur um eine ebene "höher".
 
Das prinzip ist ähnlich das stimmt wohl. Nur sind die 22 Pfade eben nur 9 in der Gesamtheit, und natürlich sehe ich die Drehzahlen dadrin. :) Da Du dich ja nun stark auf den Jüdischen Aspekt der Tarots stützt, was sagst du denn dazu das es noch zwei zusätzliche Narren oder Magiere geben soll?? Dann Wären diese exakten Wege der Kabbala nicht mehr Vorhanden. Noch eine Anrregung !!!
Hast du schon einmal Versucht die Tarotkarten den Mond zuzuordnen??? Denn der Ursprung von allen Geheimnisvollen kommt ja nunmal vom Weiblichem Mond.

Es gab im alten Ägypten ein spiel mit einem Brett das 28 Felder hatte, manche Tarotexperten behaupten das dass Tarot aus Ägypten stammen soll !!!

Nun ein schönen Tag Eliminato und wir sehen uns :)
 
Avogon37 schrieb:
Das prinzip ist ähnlich das stimmt wohl. Nur sind die 22 Pfade eben nur 9 in der Gesamtheit, und natürlich sehe ich die Drehzahlen dadrin. :) Da Du dich ja nun stark auf den Jüdischen Aspekt der Tarots stützt, was sagst du denn dazu das es noch zwei zusätzliche Narren oder Magiere geben soll?? Dann Wären diese exakten Wege der Kabbala nicht mehr Vorhanden. Noch eine Anrregung !!!
Hast du schon einmal Versucht die Tarotkarten den Mond zuzuordnen??? Denn der Ursprung von allen Geheimnisvollen kommt ja nunmal vom Weiblichem Mond.

Es gab im alten Ägypten ein spiel mit einem Brett das 28 Felder hatte, manche Tarotexperten behaupten das dass Tarot aus Ägypten stammen soll !!!

Nun ein schönen Tag Eliminato und wir sehen uns :)

Ja der Tarot stammt wohl aus Ägypten. Ich habe hier ein Buch das heisst "Die Einweihung im alten Ägypten" von Uxull, Woldemar. Dort sind verschiedene ägyptische Bilder zu sehen, die dem Tarot sehr ähneln. Ich würde sogar sagen der Tarot hat sich aus diesen (Ur)Bildern entwickelt. Das Buch Thoth ist eigentlich der Tarot und thoth war ja eine ägyptische Gottheit.

Weiss gar nicht, ob die Bidler die da im Buch sind jetzt eigentlich aus ägypten stammen, habe gerade mal nachgelesen und es sind irgendwelche rekonstruierten Bilder, so wie sie überliefert wurden. mh..naja strange...


Es ist ja nicht schlimm, wenn die exakten Wege der Kabbala nicht mehr vorhanden sind. Das erschwert die Sache für Anfänger wohl nur ungemein.

Nein, habe noch nicht versucht die Tarotkarten dem Mond zuzuordnen.
 
Hallo ihr Lieben :)

Es ist doch kein grosses Geheimnis dass die grosse Arcana den Weg des Menschen als Mensch und seinem Bewusstsein,aber auch der Weg der Seele aus der Einheit zurück in die Einheit erklärt und aufzeigt.

Der Narr,die 0 ist dabei der Anfang und das Ende.
Die 0 kommt vor dem Magier,und nach 21 Universum.
Nehmen wir den Narren aus dem Spiel,was wir ja durchaus können und dürfen,denn die 0 ist ja nicht existent,bleiben 21 Karten.
Teilen wir diese 21 Karten durch 3 (Trinität) erhalten wir 3x7 Karten.
mit jeder 7.Karte geht ein bestimmter Lebensweg den die grosse Acarna ja beschreibt zu ende,und gleichzeitig beginnt ein neuer.
Die Karte 7 der Wagen ist ja das klassische Beispiel für den Aufbruch (zu neuem)
Nach der 13. der Tod,der das Ende der Materie bedeutet,aber gleichzeitig was Neues (wiedergeburt) beinhaltet, folgt die zweite 7.Karte
14.Mässigkeit. (also die zeite 7.Karte im Block)
Mit der Mässigkeit geht der Weg weiter,der spirituelle Weg,da mit der 13. der Tod der materielle Weg beendet wurde.

Die dritte 7.Karte 21. das Universum steht für die völlige Bewusstwerdung des Menschen mit dem Universum,also mit Gott und der Einheit.

Die drei Karten 7,14,21 beinhalten immer ein Ende,welches aber schon den neuen Anfang in sich trägt.

Es gibt also auf dem Weg der Bewusstwerdung 3 Abschnitte die er-und durchlebt werden müssen.

Nach 21.das Universum wird alles wieder zur 0 der Narr,da die 0,der undendliche Kreis für Ewigkeit steht.

Und über die 0 der Narr fängt nach 21.das Universum alles wieder bei 1 der Magier an.

Dieser Werdegang von kommen und gehen,werden und vergehen der über die 21.Karten beschrieben wird,ist natürlich auf mehrere Ebenen zu übertragen,im Prinzip individuelle Ebenen,die der Mensch individuell er-und durchlebt.

Grüsse vom Narren
 
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ElaMiNaTo schrieb:
@Narr

Wie würdest du die 3 Ebenen bezeichnen ? Körper, Seele und Geist ?

Hallo
Ich schrieb ja von vielen Ebenen,und meine Ebenen die individuell auf jeden Menschen zugeschnitten sind.
Jeder Mensch steht ja auf einer eigenen individuellen Bewusstseinstufe,oder Bewusstseinsebene.

Es sind 3 Lebenswege,bzw. Lebensabschnitte,die jeder Mensch zwangsläufig durchlebt.

Die Seele lass ich mal aussen vor.Denn da geht es um Bewusstwerdung aus der Seele herraus,und dies ist noch viel komplizierter als das mit den Lebensabschnitten.

Also beziehe ich mich auf den Menschen.

Den meisten Menschen ist das garnicht bewusst dass sie 3 Lebensabschnitte durchleben.

Im ersten Lebensabschnitt lebt der Geist sich aus,oder reift oder was auch immer.
0 der Narr,das ungeborene Kind,die Seele.

1 der Magier,das Kind,der Mensch,aber auch Gott der sich durch den Menschen offenbart.Die 1 steht für Gott. Die Geburt,Schöpfung.

Der Geist im Kind lernt sich selber kennen,und der Mensch der noch ein Kind ist,lebt seinen Geist (2.Hohepriesterin).

Dann erfährt der Geist durch das Kind im Menschen dass er eine Mutter hat,die immer für ihn da ist (3.Herrscherin die ihn geboren hat)

Der Geist erfährt durch das Kind,dass da noch einer ist der ihn auch beschützt,der Vater (4.der Herrscher).

Mit der 4. Tarotkarte sind alle 4 Elemente vorhanden die nötig sind für die Materie.
Nun geht es richtig los.

5.der Hyrophant symbolisiert Gottvertrauen.
Der Geist in dem kleinen Menschen bekommt Vertrauen,weiss dass er seinen Eltern vertrauen kann.
In Vater und Mutter symbolisiert sich Gott,denn in Gott sind beide Pole vereinigt.
Vertrauen in beide Eltern,die in der Einheit Gott zusammen Gott vereinen=Gottvertrauen.

6.die Liebenden
Der Geist im kleinen Menschen erfährt durch die Liebe von Mutter und Vater zueinander die Liebe,die sich auf ihn überträgt.
Er spürt und weiss dass er geliebt wird.

Irgendwann wird der Mensch sich seines Körpers bewusst.
Es ist nicht nur mehr der Geist da,sondern der Körper spielt eine grosse Rolle im Menschen,und er Körper tritt in Erscheinung.

7.der Wagen,der Aufbruch des Menschen zu seiner Körperlichkeit.
Der Körper reift,Hormone bilden sich.

Um es jetzt mal zu verkürzen:

So geht das weiter,irgendwann kommt 12. der Gehängte.
Der Gehängte hat als mittelalterlicher Erwachsener alles durchlebt was das Körperliche im Leben ausmacht.
Er merkt aber dass das körperliche zusammen mit dem Geist nicht wirklich das ausmacht was Leben bedeutet.
Und er merkt,oder wird sich bewusst dass das körperliche nicht der einzige Sinn des Lebens sein kann.
Deswegen hängt 12.der Gehängte mit dem Kopf nach unten.
Er sieht plötzlich alles aus der umgedrehten Sicht.

12.der Gehängte ist eine der Wichtigsten Bewusstseinsstufen.

Auf andern Tarotkarten als dem Rider-Waite(die dies alles noch besser auch in Bildform symbolisieren) fallen dem Gehängten Münzen aus der Tasche,dies bedeutet dass der Mensch auf dieser Stufe die Materie verliert.
Die Münzen symbolisieren die Materie.
Denn Geld ist Materie pur.

In diesem von mir genannten Beispiel geht bei dem Menschen um seine Zeugungskraft die er verliert.
Beim Mann die Zeugungskraft,bei der Frau die Fähigkeit der Empfängnis.

Durch 13. der Tod stirbt in ihm endgültig das Materielle.

Zwangsläufig wird der Mensch immer Enthaltsamer.

Nun beginnt der letzte Abschnitt:
14.Mässigkeit

Diese Karte symbolisiert auch Harmonie.
Der Mensch beginnt sich seiner Seele bewusst zu werden.
Er erkennt,dass alles Materielle vergänglich ist,aber er fragt sich dass doch ein Sinn hinter dem ganzen Leben stecken muss.

Er besinnt sich seiner Seele,versucht Harmonie in sich zu finden um sich den Sinn des Lebens bewusst zu machen.

So geht das dann weiter bis er stirbt,und am Ende steht 21.das Universum.
Das Universum in seiner Einheit ist die Offenbarung Gottes.
Der Mensch kehrt symbolisch zurück zu Gott.

Die 3 Lebensabschnitte haben sehr wohl etwas mit Geist,Körper und Seele zu tun.

Aber wie ich schon schrieb,es gibt da viele individuelle Ebenen.
Dies muss aber jeder für sich selber herrausfinden,und dies beschreibt sehr gut den Titel deines Threads:
Grosse Arcana-wer es verstehen soll es verstehen,wer nicht eben nicht.

Grüsse vom Narren
 
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