Grausamkeit - Crowley

Ganz im Gegenteil. Ich war das Nesthäkchen in der Familie, war beliebt in der Schule und wurde bewundert, weil ich so schön singen konnte.

Liebe für Leistung und was du getan hast. Die man sich dann durch weiteres tun und sich bemühen auch erhalten will.

Ob ich in der Kindheit zu wenig Anerkennung bekommen habe? Hab ich auch drüber nachgedacht. Ganz im Gegenteil. I

Es sieht in deinem Horoskop aber ehrlich gesagt ganz anders aus - als in deiner jetzt noch Erinnerung.

Sonderstatus Nesthäkchen kann auch zur inneren Wunde und Krux im Miteinander mit Anderen werden.

.
 
Werbung:
Dieser Absatz hat mich etwas beschäftigt. auf mich wirkst du auch so, als würdest du Aufmerksamkeit im Außen suchen,............das bemerkt man auch hier ein klein wenig, alle paar Wochen suchst du Rat wegen einer Frage, dein Thread wird meist von den gleichen Personen ein paar tage gut besucht, bis von dir dann nichts mehr kommt. Dann bist du wieder weg, um kurz darauf mit einer anderen Frage das selbe Muster abzuspulen, aber wirklich ändern,...............???

Den Unfall würde ich nicht herunterspielen, vielleicht ist es jetzt auch an der Zeit andere Hilfe zu Rate zu ziehen, das Forum ist für erste Anregungen und Impulse schon sehr informativ und interessant, aber tiefsitzende Wunden kannst du selbst nicht finden, weil natürlich deine abwehr auf Hochtouren läuft, unbewusst natürlich.

Familienaufstellung, Lebens-und SozialberaterIn , ..............es gibt viele Möglichkeiten um anzufangen.


Liebe @Herzbluat, ich verstehe schon, was du mir sagen möchtest. Und danke dafür. Du hast ja eh Recht.

Ich finde es hier im Forum halt einfach toll. Ich finde EUCH toll. Und ich habe hier so viel Zuspruch und Rat bekommen, was in mir eben auch auslöst, beim nächsten Drama (und in meinem Leben passiert eben viel) wieder hier nachzufragen und zu schauen, ob ich mich dadurch selbst besser verstehen kann. Herzlichen Dank nochmal an euch alle dafür!:danke::danke::danke::danke::danke::danke:

Wenn ich euch hier damit auf die Nerven gegangen bin, tut mir das leid. Ich glaub ich war immer höflich, hab immer Feedback gegeben und meine Threads waren immer gut besucht, was doch auch im Sinne so eines Forum ist.

Natürlich hast du Recht, es muss dann irgendwann mal was passieren. Ich muss jetzt mal einiges für mich überdenken und ordnen, in mich hineinfühlen, auch auch mal ein bisschen Geduld haben und dann überlegen ob ich Hilfe von außen brauche oder nicht.

Ich grüße euch herzlich und wünsche euch nur das Allerbeste!
:flower2:
 
Liebe für Leistung und was du getan hast. Die man sich dann durch weiteres tun und sich bemühen auch erhalten will.

Liebe für Leistung!
Mensch, da haste es auf den Punkt gebracht. Das macht einen ordentlichen Bumm im Inneren.
Bin ja gerade auf ähnlicher Spurensuche wie die TE.

Viele Mädchen wurden so aufgezogen, dass es zwar "niedlich" ist, wenn sie eigene Ideen äußern und Wünsche, aber dass sie ja EIGENTLICH SO SEIN SOLLEN ....und nicht sie selbst ... (je nachdem was das System der Familie vorschreibt).

"In der Schule wie im Leben da musst Du Dein Bestes geben, denn nur wer sein Bestes gibt, ist bei jedermann beliebt." Das bekam ich als Sechsjährige in das "Poesiealbum" geschrieben. Ich folgerte als Sechsjährige daraus, dass ich nur Liebe bekomme, wenn ich Leistung für andere zeige und alles was ich mache, das mache ich, damit ich eine Daseinsberechtigung habe. Der Spruch war sehr populär, ich glaube alle Mädchen in meiner Schulklasse hatten den Spruch im Poesiealbum.

So werden die so erzogenen Mädchen zu Frauen, die in eine Frauenrolle hineinwachsen, wo das Äußere nach fremdbestimmten Regeln funktioniert und im Inneren das kleine Mädchen vor sich hin vegetiert, das sich nicht so entwickeln durfte und zu der Frau werden durfte, die sie werden sollte/bzw. ist.
Es fühlt sich abgehängt.
Beziehungen oder Umstände werden nach den ins Unterbewusste übernommene Muster ausgesucht.

Das Unbehagen des inneren Kinds wächst und verursacht ein Tohuwabohu, aber da es sich nicht ausdrücken kann in der Erwachsenensprache, kommt es nicht "an" im Bewusstsein.

Es sei denn, es passiert was.
Das Gleis, das die Ahnen/die Familie/ wer auch immer für das eigene Leben vorgeformt hatte, das führt ins Aus.
 
Liebe @Herzbluat, ich verstehe schon, was du mir sagen möchtest. Und danke dafür. Du hast ja eh Recht.

Ich finde es hier im Forum halt einfach toll. Ich finde EUCH toll. Und ich habe hier so viel Zuspruch und Rat bekommen, was in mir eben auch auslöst, beim nächsten Drama (und in meinem Leben passiert eben viel) wieder hier nachzufragen und zu schauen, ob ich mich dadurch selbst besser verstehen kann. Herzlichen Dank nochmal an euch alle dafür!:danke::danke::danke::danke::danke::danke:

Wenn ich euch hier damit auf die Nerven gegangen bin, tut mir das leid. Ich glaub ich war immer höflich, hab immer Feedback gegeben und meine Threads waren immer gut besucht, was doch auch im Sinne so eines Forum ist.

Natürlich hast du Recht, es muss dann irgendwann mal was passieren. Ich muss jetzt mal einiges für mich überdenken und ordnen, in mich hineinfühlen, auch auch mal ein bisschen Geduld haben und dann überlegen ob ich Hilfe von außen brauche oder nicht.

Ich grüße euch herzlich und wünsche euch nur das Allerbeste!
:flower2:

Vielleicht hilft Dir etwas, was mir vor ein paar Wochen geholfen hat: frag Dich Mal, was Du gern tun würdest, wenn alles egal wäre, wenn alles gut wäre, keine Ängste, keine Bedenken, keine Folgen.
Hab das damals gemacht, wie es mir schlecht gegangen ist, die Antwort war Radfahren. Das hab ich dann um Viertel 12 am Abend auch getan und das war ein Gefühl von Freiheit und Gegenwart, kann es nur empfehlen.
Du musst es dann nicht tun, aber so findest Du leichter zu Dir selbst und den Gefühlen. Es bringt Klarheit. :)
 
Die Karte verstört mich sehr. Diese lähmende Angst. Und der überdimensionale Hase...
Weißt du, was seltsam ist? Meine allererste Assoziation bei dieser Karte war "sexueller Missbrauch". Das hat mich Gottseidank niemals auch nur in irgendeiner Weise betroffen - aber wo kommt denn dieser Gedanke jetzt plötzlich her? Ich verstehe es nicht

Bei dir könnte man es mentalen gefühlsmässigen Missbrauch nennen. Der eine tiefe Schattenwunde in dir hinterlassen hat - dir etwas von jemand anderem (Mutter) subtil "aufgeschoben"wurde, was Inhalt ihrer Sehnsüchte war und du für sie verwirklichen solltest - weil sie es nicht getan hat.

Man kann ja auch ein Kind in frühem Alter gezielt "wo hin loben" - dahin wo man es haben will. Das Kind selbst dabei und sein Wollen einfach übersehen.

.
 
Die eigenen Glaubenssätze mal überprüfen und von wem sie sind - und ob es für dich auch brauchbare sind - das wäre jetzt dran bei dir.

Damit der RiesenHase seine Übermacht verliert und das rechte Mass erhält.
 
th

Noch eine Sichtweise:
Bedrohlich ist nicht der Hase, bedrohlich ist die Schwärze, die hier eine vollkommen schwarze Wand ist, im Hintergrund, oder auch: außerhalb der Welt des Kinds.


Ich sehe mit meinem Inneren Kind auf das Bild und in dieser Karte erschließen sich jetzt folgende Dinge:

Ich bin fünf Jahre alt, bin das kleine Mädchen im blauen Kleid und das Mädchen im gelben Kleid ist eine der Elfen, die für andre Menschen nicht sichtbar sind, über die ich niemals spreche; sie ist meine Verbündete, sie lässt mich nie allein und sagte mir liebevolle und kluge Dinge, die mir immer helfen. Unser Wächter und Beschützer ist der Hase, ich hatte einen Hasen, der war furchtlos und voller Liebe, hatte weiches Fell, tat mir niemals weh, den konnnte ich streicheln und er passte immer auf, wenn ich seine Ohren beobachtete, wusste ich, ob sich Schritte nähern und ich aufpassen muss.
Mein Rückhalt sind die Bücher und Spielzeuge, die ich habe, die Dinge, die man mir nicht nimmt, ich habe eine überschaubare Welt, bin mit Elfe und Hase in guter Gesellschaft, da bin ich sicher, da geschieht mir nichts.

Aber diesen kleinen Kreis zu verlassen, davor habe ich entsetzliche Angst. Todesangst.

Die Welt der Erwachsenen ist nämlich in ein Dunkel getaucht, sie machen sich über Dinge, die es nicht gibt, Gedanken, meist böse Gedanken, und schreien einander an, sie tun sich Grausamkeiten an, das fühlt sich an wie tiefe kalte Schwärze, ein Nichts, das keine Hoffnung hat. Aber von der Schwärze halten mich dreie fern: Meine Hoffnung, meine Elfe und mein Hase.

Manchmal kann ich die schwarzen Gedanken der Menschen wie Klauen an ihnen sehen, aber darüber kann ich nicht reden, wer versteht so etwas. Meine Elfe sagt, das brauche ich auch nicht, drüber reden. Sie versteht mich und hilft mir, für die Erwachsenen muss ich "brav" sein und besser für mich behalten, wenn ich etwas erfahren habe, das ist sonst gefährlich.

Die Erwachsenen sehen nichts und verstehen nichts aus meiner Welt und ich kann es ihnen nicht sagen, ich wünschte, ich könnte endlich das sagen, was ich meine, aber ich habe noch nicht genug Worte.
Was ich fühle, ist groß ein Meer und meine Kehle ist wie zugeschnürt, das passt gar nicht alles durch den Hals durch, ist so viel. Ich will mich an alles erinnern können, wenn ich groß bin und dann bin ich weit weg von denen, die in der Schwärze leben und sich gegenseitig so wehtun.

Wenn der Hase und die Elfe immer bei mir sind, wird mir auch nichts passieren!


.... Zeitsprung:

Ich erkenne jetzt in der Retroperspektive, dass ich den Hasen und die Elfe, die Realität der Fünfjährigen, für einige Jahrzehnte nicht mehr genau erinnerte und die "Beschützer" auf andere Menschen projizierte. Ich hatte den Zugang zu meinen inneren Beschützern verloren und wurde so emotional abhängig von menschlichen Beziehungen.

Wenn also Freundinnen oder Freunde der letzten Jahrzehnte für mein Unterbewusstes Eigenschaften aufwiesen, die mich eher an meine Kinderbeschützer erinnerten als an die Erwachsenen aus der "Gedankenschwärze", dann war ich unreflektiert und schwerstverliebt mit ihnen zusammen bzw. befreundet und projizierte auf diese Menschen Dinge des eigenen Inneren.

Das ging nicht gut. Geht niemals gut.

Mitten in der Integrationsarbeit des inneren Kinds und seiner kompletten Welt bin ich gerade. Das lohnt sich, denn wer alle Versprechen, die er mal dem inneren Kind gegeben hat, einhalten kann, ist befreit vom Zorn und Kummer des inneren Kinds.



Alles Liebe
alle drei Evas - Kind, Teenager, jetzige
 
Das Tückische an diesem Hasen ist - das ganz harmlos als Spiel-Stoff-Tier herumkommen ....dieses "spielerische" - schau ich will doch nur spielen...ich mein es doch nicht bös ....

Etwas was auch die "lieben Onkels" gerne drauf haben - wenn ihre Hände beim Kind an unerlaubte Stellen verrutschen - gaaanz aus Versehen natürlich ...

Wie sollte man sich denn dann gegen etwas so lieb gemeintes wehren wollen und können ....wenn es doch nur und sooo gut gemeint ist ?

In einem Video von der Tarot-Künstlerin mit bewegter Darstellung reibt sich der Hase die Pfoten und seine Ohren zucken während er wissend und grösser über alles schauen könnend- um die Ecke mit "lieb schräg guck"- Ausschau hält nach den verängstigten Mädchen.

Ich finde diese Künstlerin und ihre tief sprechenden Bilder und nachwirkenden und etwas bewirkenden Bildern absolut fantastisch hochintuitiv und genial.

.
 
Werbung:
Noch eine Sichtweise:
Bedrohlich ist nicht der Hase, bedrohlich ist die Schwärze, die hier eine vollkommen schwarze Wand ist, im Hintergrund, oder auch: außerhalb der Welt des Kinds.


Ich sehe mit meinem Inneren Kind auf das Bild und in dieser Karte erschließen sich jetzt folgende Dinge:

Ich bin fünf Jahre alt, bin das kleine Mädchen im blauen Kleid und das Mädchen im gelben Kleid ist eine der Elfen, die für andre Menschen nicht sichtbar sind, über die ich niemals spreche; sie ist meine Verbündete, sie lässt mich nie allein und sagte mir liebevolle und kluge Dinge, die mir immer helfen. Unser Wächter und Beschützer ist der Hase, ich hatte einen Hasen, der war furchtlos und voller Liebe, hatte weiches Fell, tat mir niemals weh, den konnnte ich streicheln und er passte immer auf, wenn ich seine Ohren beobachtete, wusste ich, ob sich Schritte nähern und ich aufpassen muss.
Mein Rückhalt sind die Bücher und Spielzeuge, die ich habe, die Dinge, die man mir nicht nimmt, ich habe eine überschaubare Welt, bin mit Elfe und Hase in guter Gesellschaft, da bin ich sicher, da geschieht mir nichts.

Aber diesen kleinen Kreis zu verlassen, davor habe ich entsetzliche Angst. Todesangst.

Die Welt der Erwachsenen ist nämlich in ein Dunkel getaucht, sie machen sich über Dinge, die es nicht gibt, Gedanken, meist böse Gedanken, und schreien einander an, sie tun sich Grausamkeiten an, das fühlt sich an wie tiefe kalte Schwärze, ein Nichts, das keine Hoffnung hat. Aber von der Schwärze halten mich dreie fern: Meine Hoffnung, meine Elfe und mein Hase.

Manchmal kann ich die schwarzen Gedanken der Menschen wie Klauen an ihnen sehen, aber darüber kann ich nicht reden, wer versteht so etwas. Meine Elfe sagt, das brauche ich auch nicht, drüber reden. Sie versteht mich und hilft mir, für die Erwachsenen muss ich "brav" sein und besser für mich behalten, wenn ich etwas erfahren habe, das ist sonst gefährlich.

Die Erwachsenen sehen nichts und verstehen nichts aus meiner Welt und ich kann es ihnen nicht sagen, ich wünschte, ich könnte endlich das sagen, was ich meine, aber ich habe noch nicht genug Worte.
Was ich fühle, ist groß ein Meer und meine Kehle ist wie zugeschnürt, das passt gar nicht alles durch den Hals durch, ist so viel. Ich will mich an alles erinnern können, wenn ich groß bin und dann bin ich weit weg von denen, die in der Schwärze leben und sich gegenseitig so wehtun.

Wenn der Hase und die Elfe immer bei mir sind, wird mir auch nichts passieren!


.... Zeitsprung:

Ich erkenne jetzt in der Retroperspektive, dass ich den Hasen und die Elfe, die Realität der Fünfjährigen, für einige Jahrzehnte nicht mehr genau erinnerte und die "Beschützer" auf andere Menschen projizierte. Ich hatte den Zugang zu meinen inneren Beschützern verloren und wurde so emotional abhängig von menschlichen Beziehungen.

Wenn also Freundinnen oder Freunde der letzten Jahrzehnte für mein Unterbewusstes Eigenschaften aufwiesen, die mich eher an meine Kinderbeschützer erinnerten als an die Erwachsenen aus der "Gedankenschwärze", dann war ich unreflektiert und schwerstverliebt mit ihnen zusammen bzw. befreundet und projizierte auf diese Menschen Dinge des eigenen Inneren.

Das ging nicht gut. Geht niemals gut.

Mitten in der Integrationsarbeit des inneren Kinds und seiner kompletten Welt bin ich gerade. Das lohnt sich, denn wer alle Versprechen, die er mal dem inneren Kind gegeben hat, einhalten kann, ist befreit vom Zorn und Kummer des inneren Kinds.



Alles Liebe
alle drei Evas - Kind, Teenager, jetzige
Ich bin tief berührt @FelsenAmazone
Danke, dass du deine Gedanken mit mir teilst. Vieles davon fühle ich genauso. Auch wenn ich es im Moment nicht so in Worte fassen kann wie du.

Allein die Parallele mit den Straßenbahnschienen...
 
Zurück
Oben