Grausamkeit - Crowley

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@Steinböckin, hier hast du eine erheblich bessere Qualität =)
Der Würfel im Vordergrund symbolisiert für mich eine unberechenbare Zukunft. Man weiß nicht, wie es weitergehen wird/soll.
Dass der Spielzeughase (im Vergleich zu den kleinen Mädchen, die ganz offensichtlich Angst haben) überdimensioniert erscheint, kann bedeuten, dass man Probleme im Geist aufbläht.
Die kleinen Mädchen sind die einzigen Lebewesen auf dem Bild. Die Einzigen, die zu eigenständigem Handeln fähig wären, sind kleiner als die “unbelebte Materie“. Es zeigt sich also Verzweiflung - auch durch die Tatsache, dass es zwei sind. Sie glauben, dass sie einander beschützen können, verstärken aber gegenseitig ihre Ängste. Das ist lähmend. Der Spielzeughase wirkt auf mich auf den ersten Blick unheimlich und bedrohlich. Sieht man ihn sich aber genauer an, wirkt er selbst wie ein richtiger “Angsthase“. Also nichts, wovor man Angst haben müsste.
Entweder wird man durch äußere Umstände am Handeln gehindert oder die Handlungsunfähigkeit hat psychische Gründe.
Ich persönlich habe z.B. oft Angst vor zu erledigenden Angelegenheiten, die in Wahrheit ziemlich unproblematisch und locker sind.
Die 9 Schwerter ziehe ich immer in Phasen großer Angst, Unsicherheit und Ungewissheit.
Oft passiert aber auch unerwartet etwas Schockierendes, Aufwühlendes, das mich aus dem Gleichgewicht bringt.
Wenn man bewerten möchte (also die Karten einteilen in gute/schlechte/neutrale), muss ich sagen: Die 9 Schwerter war für mich persönlich von Anfang an die “Schlimmste“ oder “Schrecklichste“.
 
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was Inhalt ihrer Sehnsüchte war und du für sie verwirklichen solltest - weil sie es nicht getan hat.

Ich weiß, was es ist. Das Thema hatten wir schon mal und ich arbeite daran. Mit aufschreiben, beobachten, fühlen und versuchen einzuordnen. Und vor allem zu versuchen, es nicht nochmals weiterzugeben!

Aber zuerst zu den Glaubenssätzen, das erscheint mir hilfreich und hängt auch damit zusammen. Darum suche ich zuerst einige Glaubenssätze, die ich von meiner Mama gelernt habe und die damit zusammenhängen.
1.) Steh auf eigenen Beinen und mach dich nie von einem Mann abhängig. -> übernehme ich vollinhaltlich
2.) Scheidung kommt nicht infrage. Wegen Gott -> hab ich schon als Teenager anders gesehen.

Meine Mutter wurde nämlich als 18-Jährige (es war 1956) von ihrer Mutter zur Ehe mit einer „guten Partie“ gezwungen. Geliebt hat sie einen anderen. Ich bin froh, dass sie es mir wenigstens erzählt hat, darum kann ich jetzt damit arbeiten.
Das ist mal die leicht zu entdeckende Sache, die natürlich schonmal die Sache mit dem anderen Mann (und bei mir gabs immer welche) erklärt.
Jetzt WEISS ich zwar, dass das ursprünglich nicht mein Thema ist. Aber ich entflamme eben trotzdem schnell.

dennoch schwelt da noch was anderes in mir. Und das versuche ich jetzt mit Hilfe der Karte von @terrene herauszufinden. Das hat etwas in mir ausgelöst. Es ist unangenehm anzuschauen, aber es fesselt mich.
Das Bild vom Mond hingegen, das du mir geschickt hast @Red Eireen gibt mir tiefen inneren Frieden. Das ist der Zustand, zu dem ich gelangen möchte
 
Der Spielzeughase wirkt auf mich auf den ersten Blick unheimlich und bedrohlich. Sieht man ihn sich aber genauer an, wirkt er selbst wie ein richtiger “Angsthase“. Also nichts, wovor man Angst haben müsste.

Das stimmt eigentlich...
beim ersten Hinsehen sagt der Blick: „wo seid ihr, Kinder? Ihr braucht euch nicht zu verstecken. Ich finde euch ja sowieso!“ Aber vielleicht läuft er selber gerade vor etwas davon.

Bis jetzt hat noch niemand den Würfel angesprochen. Ich habe heute von dem Würfel geträumt und darum möchte ich den mal zur Sprache bringen. Was für ein Spiel wird hier gespielt?. „Die Würfel sind gefallen“, fällt mir spontan ein. Doch hier liegt die 6. Warum? Bei dem meisten Spielen darf man nochmal würfeln, wenn man die 6 hat. Das Spiel ist also noch nicht aus. Der Hase hat es unterbrochen.
 
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Woher dann die sofortige intuitive spontane Assoziation ? Hast du da eine Idee ?

Ich wäre da nicht spontan als erstes drauf gekommen...

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Ich weiß es nicht
Es beschäftigt mich erst, seitdem ich eine Tochter habe. Die Angst hat man als Mutter natürlich immer im Hinterkopf. Es gibt aber nichts, das darauf hinweisen würde. Man muss aufmerksam sein und genau hinschauen. Das tu ich
 
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