Gotteserfahrung

Das stimmt eben nicht. Darum steht in Castanedas Büchern, dass man ERSTdie Lebeweise eines Kriegers lernen muss, bevor man "sieht". Wenn das FRÜHER geschieht, wird man geschwächt
hehe da kommt doch sofort dein Widerspruchshengst angaloppiert - ich sag doch genau das gleiche wie du!
Liebe Grüße Inti
 
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Damura, ich bin tief betroffen. Was du schreibst, klingt in meinen Ohren sehr vertraut. Bei mir ist es schwieriger, das Einheitserlebnis an einem Zeitpunkt festzumachen. Jeder Mensch hatte Einheitserlebnisse, aber nur wenige erinnern sich daran. Ich trage diese Erinnerung seit Geburt an in mir. Als Kind war da eine unsägliche Traurigkeit über die Trennung, die im Laufe des Lebens in entsetzliche Wut umschlug. Ich war wütend, daß mein Willen nicht mit dem anderer Objekte übereinstimmte, wütend auf jede kleine Mühsal, ja wütend auf die herunterziehende Schwerkraft, gegen die ich anzukämpfen müde war. Welch beschwerliche Existenz! Welch lächerliches Dasein! Welch ein Spott Gottes! Ha!

Die Seele wurde dehnbar gemacht, um ihr Fassungsvermögen zu erhöhen.

Ich muß ein wenig lächeln. Wirklich leichter ist das Leben noch nicht geworden. Ich stecke noch mitten in einem Transformationsprozeß, den ich nur annäherungsweise verstehe (darum schreibe ich auch nicht viel darüber). Aber ich fühle mich um ein paar Schalen erleichtert ;), - Schalen die mich wie ein Krebspanzer umschlossen und bewegungsunfähig machten. Ich muß alles immer wieder neu lernen, selbst das Sprechen und einfachste Körperbewegungen. Alles erscheint immer wieder neu, wenn das Muster oder die Frequenz sich ändert.

Damura schrieb:
Die Energie baut sich den Körper also selbst so um, erhöht nach und nach die Schwingung, bis der Körper in der gleichen Schwingung ist um das höhere Bewußtsein dann endgültig aufnehmen UND auch halten zu können.
Vor ein paar Tagen träumte ich folgendes: Ich befand mich in einem hohen, zylindrischen Raum, vielleicht einem Silo oder Speicher. Er war vollkommen leer, nur oben in der Decke fiel ein kleines, unregelmäßiges Loch auf, unerreichbar hoch. Ich dachte, wenn ich doch nur Wasser herbeirufen könnte, es würde mich hinauftragen, und ich könnte durch das Loch entkommen. Da fiel mir die kleine Scheibe ein, welche ich bei mir trug. Sie hatte einen kleinen Knauf, wie bei einem Topfdeckel, und ich begann, die Scheibe zu drehen und zu schwingen, wodurch ein beschwörendes Summen und Pfeifen erzeugt wurde. Nach mehrmaligen Versuchen fand ich die richtige Frequenz, und das Wasser stieg an. Aber ich konnte die Frequenz nicht halten, und nach halber Strecke sank der Wasserspiegel wieder. Ich wurde hektisch, ja panisch und versuchte es wieder, bis ich es tatsächlich ganz nach oben, zur "Krone des Gefäßes" schaffte. Am Loch angelangt, stellte ich fest, daß es zu klein war, um durchschlüpfen zu können. So riß ich Brocken aus der Decke heraus, um das Loch zu vergrößern. Doch es half nichts, denn das ganze System kollabierte plötzlich, die halb eingebrochene Decke stellte sich als innerhalb des Raumes befindlich heraus, statt als Grenze zur Freiheit, und das Wasser war verschwunden. Ich ließ mich an der Außenwand hinabgleiten...

Immerhin kenne ich nun das Lied. Aber um auf Anhieb den richtigen Ton zu treffen, werden noch einige Gesangsstunden nötig sein. Und dann, wenn ich den Ton zu halten imstande bin...? Manche glauben, Pflanzen wachsen besser, wenn ihnen Musik vorgespielt wird. Vielleicht ist es das ;).
 
Zauberin schrieb:
Hallo Damura!

Die Menschen, die in der Einheit ganz eingetaucht sind, wirken auf die normalen Sterblichen etwas seltsam. Dadurch können sie nur wenige erreichen. Ich glaube, dass ihre Aufgabe vor allem ist die allgemeine Schwingung auf der Erde zu erhöhen.

Aber wenn man andere Menschen erreichen möchte, ist es am besten DAZWI-
SCHEN zu stehen >> ganz nah der Einheit, aber doch nicht ganz in ihr drinnen.
Man ist dann immer noch fähig die "Sprache" der Menschen zu sprechen und
man ist nicht so "daneben" wie die Verwirklichten.
Ich glaube, dass es ein sehr, sehr anstrengender Zustand ist. Den nur die
ganz "Verrückten" (= die Wesen von solcher Liebe, die man sich als Mensch
schwer vorstellen kann) bereit sind, auf sich zu nehmen. - So würde ich sie
nennen. ;)

Alles Gute :)
P.

P.S. Ich hoffe, dass Du noch sanft bist. :D

Müde bin ich. ;)

Ich weiß es nicht, Zauberin, da habe ich immo keine Resonanz drauf. Was in mir stark ist ist das Gefühl dieser Schwingungserhöhung und die Ankündigung des höheren Selbstes in meinen Körper einziehen zu wollen.

Mein Problem ist ua. noch, dass ich ein Leben lang von einer großen Liebe geträumt habe. Immer war sie da. Die Liebe zu einem Partner - ich weiß nicht, wann ich damit angefangen habe - ich glaube, dass ich noch vor der Schule mit diesen Visionen begonnen habe. Ich verbinde diesen Abstieg der höheren Liebe gleichzeitig mit der Aufgabe meines Traumes. Das ist ein Problem für mich, ich will nicht loslassen.

Ich fühle mich da betrogen. Und dieses Gefühl in mir ist sehr stark. Ich arbeite zur Zeit damit, es hat auch seine Entsprechungen in meiner Kindheit.

Der Wunsch in mir ist allerdings auch sehr, sehr stark UNTER den Menschen zu bleiben. Das habe ich schon oft gesagt und ich fühle es immer wieder, wie wichtig mir der Kontakt ist. Von Mensch zu Mensch. ich will auf gar keinen Fall zu einem Guru mutieren oder das mir jemand nachfolgt oder so was. Das ist in mir sehr stark angelegt, ich werde dann ziemlich böse und verschließe mich.

Ich glaube dass mich ziemlich viele Vorstellungen festhalten. Ich glaube dass ich mich selbst blockiere und ich glaube, dass ich selbst mit mir viel zu ungeduldig bin und das es mir schwerfällt Dinge sein zu lassen wie sie sind. Dieser Trieb ständig was TUN zu müssen, macht mich irre und das mein Verstand einfach nicht durchkommt, das nervt mich auch !

Dazwischen stehen wäre also sozusagen in meinem Sinne. Das würde ich gerne wollen. Aber in einem Zustand der Ausgeglichenheit - *augenverdreh* +lach+
 
Inti schrieb:
damura Es war übermächtig im Vergleich war ich die Taschenlampe und der Wald das Elektrizitätswerk, hätte ich mich hingegeben, wär ich verschwunden. Und ich denke du hast recht, es kann zusammenhängen mit der Aufgabe der eigenen Persönlichkeit. Aber ich hatte in diesem Augenblick die Gewissheit, daß ich wenn ich das zulasse, mein Leben hier auf Erden beendet ist und das wollte ich auf keinen Fall. Ich hatte von mir nur noch ein Bewusstsein wie ein Samenkorn. Ich hab mich dann erinnert an Castaneda der von seinem Lehrer immer zurückgeholt wurde, indem er ihn in einen Bach untertauchte, deshalb stellte ich mich dann ne Halbe Stunde unter die kalte Dusche, das half tatsächlich. Ich glaub aber auch, daß die Einheit nur erfahren werden kann wenn Seele Körper und Geist dafür bereitet sind. Oder es gibt unterschiedliche Ebenen.
Liebe grüße Inti

Ich glaube der Unterschied ist, dass ich nach oben stieg, ins Universum sozusagen ... so sah es da auch aus. Es war schwarz dort - ich war allein. Ich war nicht EINS mit allem, sondern ich war nur in einer Erfahrung OHNE Körper. Wenn wir hier auf der Erde in diesen Zustand kommen, dann werden wir eins mit allem. Ich kenne das als permanenten Zustand ... das wird mir gerade klar. Ich empfange viele Dinge - Gefühle, Ahnungen - global aus dem Kollektiv, von der Erde selbst, aus den Geistebenen, ganz gezielt von Menschen ... meines Wissens nach tut das jeder zu jeder Sekunde, aber normalerwiese sind wir geschützt und es geschieht unbewußt. Wenn es bewußt ist, dann ist das eine Belastung, es ist DAuerstress für unsere menschlichen Sinne, unsere Nerven. Ein irdischer Körper ist "normalerweise" dafür nicht ausgelegt, sondern nur für die "normalen" Empfindungen.

Bei den Schwingungserhöhungen wird der Körper auch nervlich und "sinnlich" langsam auf diese Erfahrung des "AllEinsSeins" vorbereitet. Wenn Du diese Erfahrung aber nun vollständig und plötzlich machst, so wie Du es beschreibst, dann kollabieren deine Synapsen sozusagen und Du würdest eine Notbremse ziehen, entweder zurück in die Ich-Form, Ohnmächtigwerden oder wie Du sagst - vielleicht sogar sterben, um Dich, um den Körper sozusagen davor zu schützen durchzubrennen (ich halte dieses Sterbe-Gefühl daher eher für ein Alarmsignal Deines Egos, das Ego ist nämlich gar kein Übeltäter, sondern ein Beschützer, der von alleine geht, wenn er nicht mehr gebraucht wird, als wirklich sterben).

DAs mit der Elektrizität ist ein gutes Beispiel. Es ist als wenn man eine zu hohe Voltzahl durch eine Leitung schickt.
 
Damura schrieb:
Müde bin ich. ;)

Ich weiß es nicht, Zauberin, da habe ich immo keine Resonanz drauf. Was in mir stark ist ist das Gefühl dieser Schwingungserhöhung und die Ankündigung des höheren Selbstes in meinen Körper einziehen zu wollen.

Mein Problem ist ua. noch, dass ich ein Leben lang von einer großen Liebe geträumt habe. Immer war sie da. Die Liebe zu einem Partner - ich weiß nicht, wann ich damit angefangen habe - ich glaube, dass ich noch vor der Schule mit diesen Visionen begonnen habe. Ich verbinde diesen Abstieg der höheren Liebe gleichzeitig mit der Aufgabe meines Traumes. Das ist ein Problem für mich, ich will nicht loslassen.

Ich fühle mich da betrogen. Und dieses Gefühl in mir ist sehr stark. Ich arbeite zur Zeit damit, es hat auch seine Entsprechungen in meiner Kindheit.

Der Wunsch in mir ist allerdings auch sehr, sehr stark UNTER den Menschen zu bleiben. Das habe ich schon oft gesagt und ich fühle es immer wieder, wie wichtig mir der Kontakt ist. Von Mensch zu Mensch. ich will auf gar keinen Fall zu einem Guru mutieren oder das mir jemand nachfolgt oder so was. Das ist in mir sehr stark angelegt, ich werde dann ziemlich böse und verschließe mich.

Ich glaube dass mich ziemlich viele Vorstellungen festhalten. Ich glaube dass ich mich selbst blockiere und ich glaube, dass ich selbst mit mir viel zu ungeduldig bin und das es mir schwerfällt Dinge sein zu lassen wie sie sind. Dieser Trieb ständig was TUN zu müssen, macht mich irre und das mein Verstand einfach nicht durchkommt, das nervt mich auch !

Dazwischen stehen wäre also sozusagen in meinem Sinne. Das würde ich gerne wollen. Aber in einem Zustand der Ausgeglichenheit - *augenverdreh* +lach+


Hallo Damura


Wie willst du wenn du einmal wahre Liebe zu Gott, zur Wahrheit, zur Schöpfung, zu den Menschen gelebt, gespürt hast, dann deine Liebe auf eine Person beschränken das geht gar nicht mehr.
Auch wenn du einen Partner hast, wirst du ihn nicht mehr oder weniger Lieben wie alles was Existiert, das ist spirituelle Liebe.
Aber ich habe es so erfahren das Liebe zu den Menschen bei einer Person meist des anderen Geschlechts beginnt, und ich denke du hast das auch erlebt.


Grüsse Equinox
 
mulhollanddrive schrieb:
Damura, ich bin tief betroffen. Was du schreibst, klingt in meinen Ohren sehr vertraut. Bei mir ist es schwieriger, das Einheitserlebnis an einem Zeitpunkt festzumachen. Jeder Mensch hatte Einheitserlebnisse, aber nur wenige erinnern sich daran. Ich trage diese Erinnerung seit Geburt an in mir. Als Kind war da eine unsägliche Traurigkeit über die Trennung, die im Laufe des Lebens in entsetzliche Wut umschlug. Ich war wütend, daß mein Willen nicht mit dem anderer Objekte übereinstimmte, wütend auf jede kleine Mühsal, ja wütend auf die herunterziehende Schwerkraft, gegen die ich anzukämpfen müde war. Welch beschwerliche Existenz! Welch lächerliches Dasein! Welch ein Spott Gottes! Ha!

Das interessiert mich, Mull. Das hört sich sehr nach meinem Sohn an. Er hat so einen starken Willen, dass mich manchmal nur mit all meiner Beherrschung schaffe, ihn nicht umzubringen. Das ist kein Witz. Dieser kleine Mensch ist wandelnder Wille ... er gibt nie nicht auf und auch Argumente überzeugen ihn nicht, nachgeben bringt nichts, dann will er grundsätzlich das Gegenteil und er ist voller Wut. Er schlägt, wirft die Türen ... Woher kommt das mit der Wut und dem nicht übereinstimmen des Willens. Wenn ich das verstehe, kann ich vielleicht besser damit umgehen. :)

Die Seele wurde dehnbar gemacht, um ihr Fassungsvermögen zu erhöhen.

Die Seele. Was empfindest Du da genau ?

Ich muß ein wenig lächeln. Wirklich leichter ist das Leben noch nicht geworden. Ich stecke noch mitten in einem Transformationsprozeß, den ich nur annäherungsweise verstehe (darum schreibe ich auch nicht viel darüber). Aber ich fühle mich um ein paar Schalen erleichtert ;), - Schalen die mich wie ein Krebspanzer umschlossen und bewegungsunfähig machten. Ich muß alles immer wieder neu lernen, selbst das Sprechen und einfachste Körperbewegungen. Alles erscheint immer wieder neu, wenn das Muster oder die Frequenz sich ändert.

Ja. Jetzt wo Du es schreibst erinnere ich mich an solche Phasen. Ich wollte gar nicht mehr sprechen. Ich weiß noch, wie ich meinen Job anfing. Ich mußte 7 Stunden am Tag ununterbrochen reden und es war anfangs eine richtige Willenssache - wie eine Schranke die ich überwinden mußte. Ich weiß nicht, wie oft ich Mittags nach Hause kam und Halsschmerzen hatte oder einfach keine Stimme mehr. Es war ein richtiger Kraftakt.
Das zweite war das Artikulieren von etwas. Die Sprache der Menschen wiederzufinden ... Ja jetzt erinnere ich mich wieder ... :)

Aber körperlich habe ich das nicht gehabt. Mein Körper hat immer einfach funktioniert - außer bei den zwischenmenschlichen Beziehungen (du weißt schon) - da war es auch plötzlich alles anders und ich war ziemlich hilflos und ausgeliefert.

Vor ein paar Tagen träumte ich folgendes: Ich befand mich in einem hohen, zylindrischen Raum, vielleicht einem Silo oder Speicher. Er war vollkommen leer, nur oben in der Decke fiel ein kleines, unregelmäßiges Loch auf, unerreichbar hoch. Ich dachte, wenn ich doch nur Wasser herbeirufen könnte, es würde mich hinauftragen, und ich könnte durch das Loch entkommen. Da fiel mir die kleine Scheibe ein, welche ich bei mir trug. Sie hatte einen kleinen Knauf, wie bei einem Topfdeckel, und ich begann, die Scheibe zu drehen und zu schwingen, wodurch ein beschwörendes Summen und Pfeifen erzeugt wurde. Nach mehrmaligen Versuchen fand ich die richtige Frequenz, und das Wasser stieg an. Aber ich konnte die Frequenz nicht halten, und nach halber Strecke sank der Wasserspiegel wieder. Ich wurde hektisch, ja panisch und versuchte es wieder, bis ich es tatsächlich ganz nach oben, zur "Krone des Gefäßes" schaffte. Am Loch angelangt, stellte ich fest, daß es zu klein war, um durchschlüpfen zu können. So riß ich Brocken aus der Decke heraus, um das Loch zu vergrößern. Doch es half nichts, denn das ganze System kollabierte plötzlich, die halb eingebrochene Decke stellte sich als innerhalb des Raumes befindlich heraus, statt als Grenze zur Freiheit, und das Wasser war verschwunden. Ich ließ mich an der Außenwand hinabgleiten...

Immerhin kenne ich nun das Lied. Aber um auf Anhieb den richtigen Ton zu treffen, werden noch einige Gesangsstunden nötig sein. Und dann, wenn ich den Ton zu halten imstande bin...? Manche glauben, Pflanzen wachsen besser, wenn ihnen Musik vorgespielt wird. Vielleicht ist es das ;).

Schön finde ich das. Es ist was, was ich vermisse. Die Töne. Es gibt viele Menschen, die die Töne hören können. Man sagt, das ganze Universum besteht aus einem Ton.
Ich erinnere mich an einen Traum ... dort sang man (die Natur, die Erde ?) mir das Lied der Schöpfung vor. Es war wunderschön ... die Erde singt - ich glaube alles singt. ABer ich kann es nicht mehr hören, leider.

Hast Du sonst nichts empfunden bei diesen Traum ? Ich glaube, Mull, Du wirst nicht da oben hinkommen mit dem Willen und dem Verstand. So wirst Du den Ton nie halten können. Du rufst das Wasser herbei und Wasser steht für Gefühle. Die Gefühle sind es, die die Schwingung des Körpers erhöhen, der Ton ist vielleicht der eines hochschwingenden Körpers, verstehst Du. es geht nicht mit wollen - Du mußt die Liebe in Dir finden. Das ist der Fahrstuhl nach oben.

;) ...

Obwohl. Vielleicht ist es bei Männern anders ... vielleicht ist es bei jedem anders ?

Ich weiß es nicht wirklich. Es ist nur mein Gefühl.
 
Schade, Damura, wir reden aneinander völlig vorbei. Aber das macht nichts, ich denke, ich sehe den Grund. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.
 
Inti schrieb:
hehe da kommt doch sofort dein Widerspruchshengst angaloppiert - ich sag doch genau das gleiche wie du!

Hallo Inti!

Ich finde es sehr komisch, dass Du mich als Widerspruchshengst empfindest.

Du hast behauptet, dass man die Einheit erfahren kann, nur wenn Seele, Geist
und Körper vorbereitet sind. Das stimmt nicht. Die Einheit kann jermanden "über-
fallen", der darauf überhaupt nicht vorbereitet ist - und das kann gefährlich
werden. Aber er erfährt trotzdem die Einheit.

Alles Gute :)
P.
 
Liebe Damura,
wir gehen jeder fuer sich seinen Weg, du hast dir einen ganz schoen schweren ausgesucht, scheints mir!
Was mir leicht und schoen vorkommt, laeuft bei dir anders ab.
Z.B. diese OBEs. Es stimmt zwar zum Teil, dass sie suechtig machen koennen, aber bei mir artete das nicht in Qual aus oder gar Todessehnsucht!
Ich fuehlte mich energiedurchpulst, abenteuerlich und zu jeder Schandtat aufgelegt im Leben.
Ich glaube, ich habe wirklich ein kleines Quentchen Jenseits mitgebracht, verstehst du?
So ein bisschen Magie und Abenteuer!
Denn im Grunde ist mir mein jetziges Erdendasein sehr wichtig und ich denke in etwa:
Der Himmel kann warten, ich weiss ja, dass er mir nicht weglaeuft, und das reicht eigentlich schon, vor allem, wenn ich ab und zu mal in seine Naehe kommen darf ;)
Aber erstmal ist das Leben dran, und ich habe noch viel zu erledigen!
Also Kontakte mit dem anderen, Besonderen, dem Geheimnis hinter den Dingen als Bereicherung, nicht als Flucht - jedenfalls sehe und empfinde ich das so.
Wahrscheinlich gehe ich sowieso in Minimalstschritten voran, das Gefuehl habe ich schon immer.
Bei mir ist so ein Durchbruch, der dann alles durcheinander bringt, einfach nicht drin.
Was du ueber den Koerper sagst, der Transformationen aushalten muss, ist sicher richtig, das habe ich schon oft gehoert und gelesen, und ich finde es logisch. Er muss sich anscheinend bis in die kleinste Zelle umstellen oder umbauen, und das ist ein Prozess, der nach Eigengesetzen ablaeuft. Wenn man ihn beschleunigen will, kann das verheerende Konsequenzen haben.
Aus dem Grund gehe ich auch nicht auf Seminare oder drgl., es ist nicht nur das teilweise horrende Geld, das sie kosten, es gibt da auch eine Sperre in mir. Ich kann ja ueberhaupt nicht voraussehen oder kontrollieren, was da mit mir passiert!

Jetzt mal was ganz anderes:
Du hast es auch nicht leicht mit deinem Sohn, sagst du.
Spirituell kann ich nichts dazu sagen, aber ich kenne ein Buch, dessen Grundsaetze in Sachen "Leben mit Kindern" ich absolut bejahe.
Es ist die "Familienkonferenz" von Gordon.
Ich habe es in die Haende bekommen, als ich in der Zeit nach meiner Scheidung furchtbar gereizt war und das leider auch mit den Kindern.
Es hat mich gewaltig voran gebracht!
Ist nur so eine Idee, die mir durch den Kopf geht.

Bijoux
 
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Equinox schrieb:
Hallo Damura


Wie willst du wenn du einmal wahre Liebe zu Gott, zur Wahrheit, zur Schöpfung, zu den Menschen gelebt, gespürt hast, dann deine Liebe auf eine Person beschränken das geht gar nicht mehr.
Auch wenn du einen Partner hast, wirst du ihn nicht mehr oder weniger Lieben wie alles was Existiert, das ist spirituelle Liebe.
Aber ich habe es so erfahren das Liebe zu den Menschen bei einer Person meist des anderen Geschlechts beginnt, und ich denke du hast das auch erlebt.


Grüsse Equinox


Ja. Das war mein Weg. Damit hat alles begonnen. Du hast Recht, ich weiß das, equinox.

Warum haben wir dann überhaupt noch Partner ?
 
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