Reinfried schrieb:Nur: Ein "kleiner Teil" ist meiner Meinung nach die Zahl von 500.000 Zwangsprostituierten in der EU wirklich nicht...
Nein, es sind 500.000 zuviel!!!!!
LG
Urajup
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Reinfried schrieb:Nur: Ein "kleiner Teil" ist meiner Meinung nach die Zahl von 500.000 Zwangsprostituierten in der EU wirklich nicht...
...ist schon klar. Geht auch nicht darum, anzuerkennen, dass es dort oder oder welche gibt. Ich hab meinerseits auch nicht gesagt, es gäbe absolut keine freiwillige oder glückliche - ich habe es gefordert, da ist der Unterschied.
Nur: Ein "kleiner Teil" ist meiner Meinung nach die Zahl von 500.000 Zwangsprostituierten in der EU wirklich nicht...
Lg
Reinfried
Ich habe gewartet und erstmal um Erlaubnis gefragt ob ich die Geschichte einer Freundin posten darf.
Meine Freundin ist seit vielen Jahren Hure. Ja sie besteht auf Hure, Nutte ist für sie ein Schimpfwort. Sie ist freiwillig dort angefangen, sie kommt aus keiner kaputten Existenz oder ist "krank". Sie nimmt keine Drogen, aber sie finanziert mit ihrer Arbeit sich und ihre Tochter.
Tja und sie liebt ihren Job, für sie kommt kein anderer in Frage. Gut wenn ich sie frage wo sie in 20 Jahren steht, bekomme ich auch nur ein Schulterzucken. Sie verdient wirklich ein Schweinegeld. An manchen Abenden geht sie mit 600 Euros nach Hause. Tja und ein Wochenende kostet 1500 Euro und ich schwörs Euch, sie hat zu tun.
Sie nimmt nicht jeden Typen, inzwischen hat sie sich ihren Status erarbeitet. Hat auch etliche Stammkunden und da gibt es einige denen es weniger um Sex geht sondern um zuhören und das Gefühl vermittelt zu bekommen, mal die Nummer 1 zu sein.
Ja sicher ist sie eine Edelhure, aber in diesem Bereich arbeiten fast alle Damen gern. Also gibt es sie doch die glückliche Hure.
He Ramar, alles ist gut!
Und beides waren/sind Frauen, an denen sich viele andere Frauen ein Beispiel nehmen könnten, trotz, oder vielleicht sogar gerade wegen des Berufes.
Und wenn eine Frau wirklich davon leben MUSS - wie frei kann sie dann tatsächlich wählen? Denn stecken Notlagen dahinter, ist sie wieder gezwungen auch Männer an sich ran zu lassen, die sie eigentlich ablehnen würde. Und da es auch sowas wie "super-Spar-Angebote" in diesen Kreisen gibt (also ähnlich wie im Supermarkt - bin gestern beim googeln darauf gestoßen), frag ich mich, wie das funktionieren soll.
Kaji
...ist schon klar. Geht auch nicht darum, anzuerkennen, dass es dort oder oder welche gibt. Ich hab meinerseits auch nicht gesagt, es gäbe absolut keine freiwillige oder glückliche - ich habe es gefordert, da ist der Unterschied.
Nur: Ein "kleiner Teil" ist meiner Meinung nach die Zahl von 500.000 Zwangsprostituierten in der EU wirklich nicht...
Warum Du forderst, daß es keine glücklichen und zufriedenen Huren geben soll, entzieht sich meinem Verständnis - vielleicht meinst Du da etwas anderes als Du schreibst ?
Auch zum wiederholten Male: Diskutiere mit der Wikipedia - Du kannst Dich dort ganz leicht registrieren und mitdiskutieren. Für dieses Forum hier ist die Wikipedia als Anhaltspunkt gut - ob es Dir passt oder nicht.Die Zahl von 500.000 schwirrt überall herum und nirgends ist eine Quelle zu finden. Selbst Deine geliebte Wiki meint dazu klar und fett im Zwangsprostituiertenteil:Daß es mir nicht reicht, wenn irgendjemand irgendeine Zahl in den Raum stellt, egal wo, ist einfach deshalb, weil Zahlen ohne überprüfbare Quellen oder wie hier gar keinen Quellen in den Raum stellen einfach unseriös ist, mehr nicht. Auch wenn ihr Euch in diese Zahlen verbeißt, wie Bulldoggen, werden die deswegen nicht richtiger.
Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist umstritten. Die Gründe stehen auf der Diskussionsseite. Entferne diesen Baustein bitte erst, wenn er nicht mehr nötig ist!![]()
Zur Neutralitätsdiskussion siehe Diskussion:Zwangsprostitution#Bildzeitungsniveau
Genau das ist es. "Maßlose Übertreibungen"....Ramar, was bezweckst Du damit? Wenn ich Dir - wie ich schon mehrmals geschrieben habe und was von Dir geflissentlich überlesen wird, schreibe, dass ich Prostituierte kenne/kannte und diese von der Freiwilligkeit weit entfernt waren - im Gegensatz dazu aber keine "glückliche" kenne - wie sähe dann die Prozentzahl der "glücklichen Prostituierten" aus?Eine glaubwürdige Quelle ist etwa die Anti-Slavery International und die gehen europaweit von mehreren 10.000 dokumentierten Fällen im Jahr aus. (http://www.antislavery.org/) Das ist offenbar eine glaubwürdige Quelle und nachprüfbar und bekannt und seriös. Aber das wird von Euch einfach ignoriert, da ein paar 10.000 Eure Emotionen weniger wecken als eine halbe Million.
Und ich sag' es hier noch einmal, eine ist mir eine zuviel. Trotzdem bringen unseriöse, maßlose Übertreibungen gar nichts. Niemandem, auch den durch Gewalt gezwungenen Frauen nicht.
Siehe meine persönlichen Erfahrungen. Und die der anderen User - es kann schon vorkommen, dass es Prostituierte gibt, denen es gut geht. Nur das sollte selbstverständlich sein. Aber das begreifst Du offensichtlich nicht - Dir geht es ums Rechthaben, nicht um die Frauen. Und das ist traurig. Denn genau aus diesem Grund wird die Prostitution nicht legalisiert. Weil es Männer gibt, die das Leid vieler dieser Frauen auf "1236" Fälle in Deutschland herunterrechnen wollen. Dein Verhalten spielt den Zuhältern und dem organisierten Verbrechen toll in die Hände - Gratuliere.Und mit Meinung hat eine Verhältniszahl auch nichts zu tun - wenn die Zahl X der Zahl Y gegenübergestellt wird. Es sind eben "1236" Fälle in Deutschland registriert und das sind noch nicht einmal jene, die dann auch wirklich bewiesen wurden und nicht Millionen oder hunderttausende und damit ist das Problem offenbar im Verhältnis zur Branche marginal.
Ach na ja, wenn die Argumente ausgehen, dann werden viele Leute grob. Mit diesem Thread hat Ramar wieder einen neuen Kriegsschauplatz gefunden, wo er austeilen kann, ohne belangt zu werden. Da mußt du drüber hinweglesen.
Fakten sind Fakten, da kann Ramar noch so viel toben - die Zahlen der Zwangsprostitution liegen offen. Weiter gibt es dazu nichts zu sagen, außer vielleicht, daß die schwedische Regierung mit der Stigmatisierung der Freier (und nicht der Huren) dem ganzen Elend ein Ende gemacht hat, doch auf dem richtigen Wege ist. Wenn die Freier (immerhin hat jeder fünfte europäische Mann Kontakt zu einer Hure) kriminalisiert werden und ins Kittchen wandern, könnte der Kreislauf der Zwangsprostitution durchbrochen werden. Allerdings: Wenn eine erwachsene Frau ihr "Nümmerchen" mit einem erwachsenen Mann schieben will und der eine diesen Dienst freiwillig anbietet und der andere dafür zahlt, kann keiner was dazu sagen.
Es geht mir hier aber um die Versklavung der Frau und das sie zur Ware abdegradiert und benutzt wird, damit die organisierten Verbrecherbanden die große Kohle abkassieren können. Damit muß Schluß sein!
Der Satz, daß Du forderst, daß es keine glücklichen und zufriedenen Huren geben soll, war für mich wirklich nicht durchschaubar - aber das kommt vielleicht daher, daß Männer so etwas mit der Ratio lesen und Frauen mit dem Gefühl.Ich denke, es ist völlig klar, dass ich damit meinte, ich fordere die Freiwilligkeit - für was schreibe ich die ganzen Postings zum hundertsten Male, für die, die es immer noch nicht begriffen haben oder nicht begreifen wollen, dass ich gegen Zwang bei Prostitution bin?
Verstehst Du mich absichtlich falsch? Worum geht es Dir?
Sagte ich ja, schön daß Du hier die Regeln machst, und auch noch, was jemand zu denken hat bestimmst. (Vor allem in diesem Fall wo Wiki vor der Unseriösität des Artikels warnt!!!!!!)Auch zum wiederholten Male: Diskutiere mit der Wikipedia - Du kannst Dich dort ganz leicht registrieren und mitdiskutieren. Für dieses Forum hier ist die Wikipedia als Anhaltspunkt gut - ob es Dir passt oder nicht.
Das ist genausowenig repräsentativ wie das Gegenteil. Es sagt gar nichts aus. Offenbar gehen wir in verschiedenen Kreisen um, das ist das einzige, was wir vielleicht daraus entnehmen können.Genau das ist es. "Maßlose Übertreibungen"....Ramar, was bezweckst Du damit? Wenn ich Dir - wie ich schon mehrmals geschrieben habe und was von Dir geflissentlich überlesen wird, schreibe, dass ich Prostituierte kenne/kannte und diese von der Freiwilligkeit weit entfernt waren - im Gegensatz dazu aber keine "glückliche" kenne - wie sähe dann die Prozentzahl der "glücklichen Prostituierten" aus?
Oder streitest Du meine persönlichen Erfahrung auch ab, weil sie nicht in Dein Bild passen?
Emotionen anstelle von Fakten, wem spiele ich da etwas in die Hände, überschätzt Du da nicht das Forum ein wenig krass? Und was schwätzt Du da, die Prostitution ist ja legalisiert. In welcher Welt lebst Du ? Und die 1236 Fälle sind offizielle Fälle aus der staatlichen Quelle, nicht heruntergerechnet, Tatsache, nicht übertrieben, nicht erfunden, schlichte, offizielle Tatsache.Siehe meine persönlichen Erfahrungen. Und die der anderen User - es kann schon vorkommen, dass es Prostituierte gibt, denen es gut geht. Nur das sollte selbstverständlich sein. Aber das begreifst Du offensichtlich nicht - Dir geht es ums Rechthaben, nicht um die Frauen. Und das ist traurig. Denn genau aus diesem Grund wird die Prostitution nicht legalisiert. Weil es Männer gibt, die das Leid vieler dieser Frauen auf "1236" Fälle in Deutschland herunterrechnen wollen. Dein Verhalten spielt den Zuhältern und dem organisierten Verbrechen toll in die Hände - Gratuliere.