Weißt du was mir auf den Sack geht

das hier viele von Edelhuren sprechen, von Dienstleistung, Angebot und Nachfrage, bösen verklemmten Ehenfrauen, die an allem schuld sind, well sie nicht alles mitmachen, wenn Mann seine Pornofantasien ausleben möchte, armen Männern und ihren dicken Eiern, die gar nicht anders können als über Frauen herzufallen, wenn es keine Bordelle mehr geben würde ...
Was macht ein Mann, wenn er seinen Sexualtrieb ausleben möchte, und keine Partnerin hat oder findet ? Warum soll er sich dann keine kaufen ? Wenn denn die das freiwillig macht und gut dabei verdient ? Da geht es einmal nicht um irgendwelche Triebtäter, deren Anzahl ja gerne übertrieben wird, da sind ja nicht so viele, wie es hier den Anschein hat. (Siehe offizielle Statistik) Natürlich gibt es jenen Bereich, wo Gewalt nicht mehr vorkommt, da der Mann gar nicht in solche Lagen kommt, weil er eben seine Phantasien, sein sexuelles Bedürfnis ausleben kann.
Was macht eine Frau, wenn sie ihren Sexualtrieb ausleben möchte, und keinen Partner hat oder findet ? Da gibt es den ersten großen Unterschied, eine Frau hat dieses Problem, solange sie nicht wie ein weiblicher Quasimodo aussieht, gar nicht. Da genügt ein Besuch im nächstbesten Lokal und schon kann sie sich ausgewählte Herren mit nach Hause nehmen. (Was für den Mann natürlich auch möglich ist, sich aber schwieriger darstellt - warum auch immer !?)
Daß es genug Ehen gibt, in welchen es sexuell nicht funktioniert, sieht man unschwer schon hier im Thread aufgrund verschiedener Beiträge. Das ist Tatsache und ich denke nicht, daß Mann/Frau auswärts essen gingen, wenn die Küche zuhause passt !!!
Diese komische und auch verklemmte Aversion gegen Bordelle hat wohl mehr mit der Doppelmoral zu tun, als mit wirklichen Fakten.
Der Thread ist ja auch gespickt mit Vorurteilen, schon Opti mit seinem Huren sind nicht glücklich bis hin zur Tendenz, einen starken Geschlechtstrieb finde sich nur bei Männern - lauter Vorurteile und Wertungen, welche mit der Realität nicht im Einklang stehen. Natürlich sind Männer und Frauen verschieden, auch deren natürliche Aufgaben bis hin zu jenen, der Erhaltung der Art.
Der Geschlechtstrieb der Männer ist deswegen stärker als der Geschlechtstrieb der Frauen, weil er dazu dient, "sicherzustellen, dass die Spezies Mensch nicht ausstirbt". Der Drang nach Promiskuität, nach viel Sex mit möglichst vielen Frauen, "ist fest im Gehirn des Mannes verankert und bildet ein Erbe seiner Evolutionsgeschichte". Auch der weibliche Geschlechtstrieb "hat sich vermutlich seit Jahrtausenden nicht verändert", bei einer modernen Frau unterscheidet er sich "wahrscheinlich kaum von dem ihrer Mutter oder Großmutter".
Dr. Elisabeth Blackwell sagt in ihrer Publikation "The moral education of the young in relation to sex": "Der Geschlechtstrieb existiert als eine unerläßliche Bedingung des Lebens und der Begründung der Gesellschaft. Er ist die stärkste Kraft in der menschlichen Natur ... " Wird ihm dieses durch die gesellschaftlichen Einrichtungen oder Vorurteile unmöglich gemacht, so wird der Mensch in der Entwicklung seines Wesens gehemmt. Was die Folgen davon sind, darüber wissen unsere Ärzte, die Spitäler, Irrenhäuser und Gefängnisse zu erzählen, von den tausenden zerstörter Familienleben zu schweigen. In einer in Leipzig erschienenen Schrift (Veritas, Die Prostitution vor dem Gesetz. Leipzig 1893) äußert zwar der Verfasser: "Der Geschlechtstrieb ist weder moralisch noch unmoralisch, er ist eben nur natürlich wie Hunger und Durst, und die Natur weiß nichts von Moral", aber von der Anerkennung dieses Satzes ist unsere Gesellschaft weit entfernt.
Eine nette, gut verständliche Beschreibung der männlichen und weiblichen Natur fand ich hier:
Warum Männer nicht zuhören und
Frauen schlecht einparken
http://www.evbg.ch/fileadmin/downloads/buchzusammenfassungen/schlecht_einparken.pdf.
Sexualität
Der männliche Geschlechtstrieb ist wie ein
Gasherd: er brennt sofort und kann ebenso
rasch wieder abgedreht werden. Vom
Kaltstart bis zum Orgasmus brauchen sie
im Durchschnitt nur 2-3 Min. Der weibliche
Geschlechtstrieb ist wie ein Elektroherd: Er
erwärmt sich nur langsam, und es dauert
lange bis er wieder abkühlt. Eine Frau
braucht durchschnittlich 13 Min bis zum
Orgasmus.
Der männliche Geschlechtstrieb erreicht mit
19 seinen Höhepunkt und sinkt dann ab.
Bei Frauen erreicht der Geschlechtstrieb
seinen Höhepunkt zw. 35 und 45. In dieser
Zeit kann es daher vorkommen, dass die
Frau mehr Lust auf Sex hat als der Mann.
Sonst ist es meist umgekehrt. Nach Kinsey
denken 37% der Männer alles 30 Min. an
Sex, beiden Frauen sind es nur 11%.
Bei den Frauen tragen psychologische
Faktoren wie Vertrauen, Nähe und
allgemeines Wohlbefinden dazu bei, dass
sie Sex wünschen. Bei den Männer kann
dieser Wunsch überall und zu jeder Zeit
auftauchen: Frauen brauchen einen Grund,
Männer einen geeigneten Ort. So suchen
Frauen unter Stress ganz selten sexuelle
Entspannung. Für Männer im Stress ist
aber Sex so etwas wie eine
Beruhigungstablette. Wenn beide im Stress
sind, wird er sie anmachen und sie ihn als
gefühllosen Sexprotz beschimpfen.
Frauen wollen Sex mit dem Mann, den sie
lieben. Männer wollen einfach Sex.
Umfragen zu Häufigkeit:
Alter: 20-30: 144 Mal pro Jahr / 30-40: 122 /
40-50: 78 / 50-60: 63 / 60-70: 61
In Umfragen bezeugten ca. 60 % der Paare
ihre Zufriedenheit mit dieser Häufigkeit.
Man fand auch heraus, dass man umso
weniger Sex möchte, je intelligenter man
ist.
Die Testosteronproduktion des Mannes ist
am Morgen am grössten, am Abend ist sie
um 30% niedriger - damit auch die Lust auf
Sex. Frauen haben während der Zeit des
Eisprunges am meisten Lust auf Sex
Der Mann braucht Abwechslung (wie die
anderen Säugetiermänner ist er darauf
programmiert, möglichst viele Weibchen zu
begatten). Daher lieben Männer in
monogamen Beziehungen die
Abwechslung und Neuheiten, wie z.B. sexy
Unterwäsche. Eine Untersuchung zeigte,
dass Frauen, die immer wieder neue
aufreizende Dessous tragen, im
Allgemeinen viel treuere Männer haben als
Frauen mit züchtiger Unterwäsche.
Männer werden über die Augen stimuliert,
Frauen über ihre Ohren. Erotische Bilder
haben daher eine grosse Wirkung auf den
Mann. Sie lieben es daher, beim Sex etwas
zu sehen. Frauen schliessen oft die Augen,
wenn man ihnen liebe Worte ins Ohr flüstert
und ziehen Sex in der Dunkelheit vor.
Männer reagieren daher normalerweise auf
lange Beine und Rundungen. Jede
beliebige Frau mit den richtigen
Proportionen zieht die Aufmerksamkeit des
Mannes auf sich. Das bedeutet allerdings
nicht, dass der Mann sofort zu der anderen
Frau rüberlaufen und sie ins Bett schleifen
will. Es erinnert ihn lediglich daran, dass er
ein Mann ist. Ein Mann, der eine andere
Frau betrachtet muss als nicht
notwendigerweise seine Ehefrau nicht mehr
mögen. Eines der schönsten Komplimente,
das ein Mann seiner Frau machen kann, ist,
einer anderen Frau nicht unverhohlen
lüstern nachzublicken, schon gar nicht in
der Öffentlichkeit, sondern seiner Frau beim
Anblick einer attraktiven Frau ein
Kompliment zu machen wie z.B.: Na ja, sie
hat zwar tolle Beine, aber wetten, dass sie
keinen Sinn für Humor hat. Eine Frau muss
verstehen lernen, dass ihm seine Biologie
keine andere Wahl lässt, auf bestimmte
weibliche Formen zu reagieren, und dass
sie sich dadurch nicht bedroht zu fühlen
braucht. Der Mann muss verstehen lernen,
dass keine Frau es schätzt, wenn sie sieht,
wie er anderen Frauen hinterher schielt."
Und weil das so ist, und die Nachfrage ja so groß ist, werden nach Schätzung allein in Europa Jahr für Jahr 500.000 Mädchen und Frauen verschleppt und zur Prostitution gezwungen. Und damit wird zirka 10 Milliarden Euro Umsatz jährlich gemacht. Frauenhandel ist heute das lukrativste, expansivste und risikoärmste Geschäft der organisierten Kriminalität.
Woher hast Du diese Zahlen, die Quelle würde mich sehr interessieren ????!!!!
Das im Milieu überwiegend glückliche, unabhängige und selbstständige Frauen arbeiten, ist eine Romantisierung, die nichts mit der Realtität zu tun hat, sondern es handelt sich um Frauen, die brutal von Männern misshandelt werden.
Hier liegt die Misere, und hier ist Handlungsbedarf angesagt.
Indem Du einfach und unbewiesen das Gegenteil behauptest wird Deine Aussage nicht richtiger ! Das ist Polemik, mehr nicht. Die Realität der Prostitution ist keineswegs nur Zwang, den es dort wie überall leider auch gibt, aber ich denke nicht überwiegend.
Durch eine saubere Legalisierung kann dem entgegengewirkt werden. Aufklärung und Legalisierung.
Hat nur einen Haken, die ganze Sache - es würde dann sicher zu wenig Prostituierte geben (auch wenn es niemand hören will von den Männern, sooooo viele Frauen gibt es vermutlich dann doch nicht, die es mit Freuden tun). Denn wäre es anders, wäre es ja gar nicht so weit gekommen, daß man Frauen dazu zwingen muß.
Ich glaube, da träumst Du - würde die Prostitution legalisiert und in einem normalen gesellschaftlichem Rahmen ablaufen - hätten wir so viele Nutten wie noch nie.
L.G.
Ramar