Glücklich sein, aber wie - und wie lange?

Mit Selbstverrat meine ich "Dinge", die ich getan oder nicht getan habe, weil jemand anderer sie von mir erwartet hat, sie aber nicht meinen eigenen Idealen entsprachen. Das nenne ich Selbstverrat.
Damit kann ich nicht glücklich sein.
Das Verzeihen ist für mich eh eines der größten Praktiken, um Frieden zu erlangen.


Ja, das verstehe ich auch unter Selbstverrat.
Aber ist es wirklich Verrat?
Man kann 's auch so sehen, dass man sich entschieden hat, die Erwartung von jemand Anderem zu erfüllen.
Warum auch immer.
 
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Nun, ich weiß nicht ob das erstrebenswert ist. Ein Beispiel, du bist 70 Jahre, kannst dich nicht mehr anziehen, nicht mehr alleine essen usw. weiter, dass findest du schön?Du hast einen Vormund der dein Leben bestimmt. Das ist schön?

Ich sprach nicht von versorgt werden. Sondern im Alter sich noch selbst versorgen zu können. Allein Entscheidungen, und wie ich lebe selbst treffen dürfen.

Ich kenne dein Leben nicht, doch so wie ich Dinge z. B. an meine Kinder weitergebe, auch im alltäglichen Leben so wird es auf mich zurück kommen. Geliebt zu werden ist auch Glück.

So ist es doch ein Kreislauf, wie das Rad des Lebens, was wir geben bekommen wir wieder geschenkt.

Das alles ist für mich Glück.

Doch für viele ist Glück nur im materiellen zu finden

Ach, für mich ist das nicht mehr so wichtig.
Ich bin glücklich, wenn ich meinen Geist frei schweifen lasse und dass kann ich auch, wenn mein Körper nicht mehr so richtig will.
 
Ach, für mich ist das nicht mehr so wichtig.
Ich bin glücklich, wenn ich meinen Geist frei schweifen lasse und dass kann ich auch, wenn mein Körper nicht mehr so richtig will.
Für mich ist dies sehr wichtig, die Beweglichkeit meines Körpers möchte ich mir bis ins hohe Alter erhalten.
Mein Geist schweift auch, doch dazu möchte ich einen gesunden Körper.

Vor zweitausend Jahren hat Juvenal gesagt "Mens sana in corpore sano".

In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist, und dies hat sich bis heute bewarheitet.
 
Vor zweitausend Jahren hat Juvenal gesagt "Mens sana in corpore sano".
In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist, und dies hat sich bis heute bewarheitet.
Ein kranker oder behinderter Mensch hat also keinen gesunden Geist. Mein dementer Vater war körperlich fit, nur nicht mehr in seinem Geist. Manch schlauer Spruch, der mit einem klingenden Namen verbunden ist, bleibt auch bei näherer Betrachtung noch schlau. Tja und vieles, was in der Vergangenheit als gültig erschien, entpuppte sich über die Zeit als Irrtum.

Merlin
 
In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist,
Mein dementer Vater war körperlich fit, nur nicht mehr in seinem Geist.
also beides ist richtig und auch wieder nicht ..es kommt immer auf die jeweillige situation an.
die demenz ist ein kapitel für sich und irgendwas läuft das nicht rund.ich kann mir schwerlich erklären woher es kommt.
und hatari,das mag stimmen aber anders rum geht das auch.wenn du in der birne schlechte stimmung hast ,wird der körper auch krank.es gehört halt zusammen,eine einheit.
aber klar jeder enfindet es als glück bis ins hohe alter fit zu bleiben...wer möchte das nicht....keiner lässt sich gern den arsch von anderen abputzen.
 
Ja, das verstehe ich auch unter Selbstverrat.
Aber ist es wirklich Verrat?
Man kann 's auch so sehen, dass man sich entschieden hat, die Erwartung von jemand Anderem zu erfüllen.
Warum auch immer.
Ja, wenn das denn so ist, wäre es kein Problem.
Ich bin allerdings der Ansicht, dass "man" nur glücklich sein kann, wenn "man" so angenommen wird wie man ist.
Jedenfalls ist das bei mir der Fall.
Alles andere schränkt mich ein.
 
Für mich ist dies sehr wichtig, die Beweglichkeit meines Körpers möchte ich mir bis ins hohe Alter erhalten.
Mein Geist schweift auch, doch dazu möchte ich einen gesunden Körper.

Vor zweitausend Jahren hat Juvenal gesagt "Mens sana in corpore sano".

In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist, und dies hat sich bis heute bewarheitet.


Das ist zum Glück nur ein Ammenmärchen:

"
Diese bis vor wenigen Jahrzehnten als Inschrift in vielen gymnasialen Turnhallen hängenden Worte gehören wohl zu den am meisten missverstandenen klassischen Zitaten. Sie sind nämlich aus dem Zusammenhang gerissen und stellen sogar nur die zweite Hälfte eines vollständigen Satzes dar. Der römische Dichter Juvenal (ca. 60 - 140 n. Chr.) schrieb: "Orandum est ut sit mens sana in corpore sano." ("Es wäre wünschenswert, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnen möge.") Juvenal war ein Satiriker, der gesellschaftliche Vorgänge seiner Zeit spitzzüngig aufs Korn nahm. Ähnlich wie heute gab es auch in der damaligen römischen Gesellschaft eine Art von Fitness- und Bodybuilding-Wahn. Juvenal wollte mit seinem Bonmot ausdrücken, dass bei vielen der durchtrainierten Muskelmänner die geistigen Fähigkeiten nicht mit den körperlichen Kräften Schritt halten können... Und so meinte er praktisch das Gegenteil von dem, was die zusammenhanglose Verkürzung des Satzes nahelegt. Der preußisch-zackige Turnlehrer, der mit der Trillerpfeife in der Hand und dem Spruch "Mens sana in corpore sano" auf den Lippen seine Pennäler zu sportlichen Höchstleistungen antrieb, war sich also nicht bewusst, dass Juvenal mit seinem Aphorismus gerade Leute wie ihn auf die Schippe nehmen wollte.


Quelle: Walter Krämer / Götz Trenkler: Lexikon der populären Irrtümer, Frankfurt 1996


"

http://www.was-sagt-man-dazu.de/amm...Koerper-ist-die-Voraussetzung-fuer-einen.html

Wäre ja wirklich schlimm, wenn der Geist krank würde, bloß weil 's der Körper ist.
 
Ja, wenn das denn so ist, wäre es kein Problem.
Ich bin allerdings der Ansicht, dass "man" nur glücklich sein kann, wenn "man" so angenommen wird wie man ist.
Jedenfalls ist das bei mir der Fall.
Alles andere schränkt mich ein.


Da bin ich zum Glück unabhängig.
Ich nehme mich einfach selbst so, wie ich bin.
Erstaunlicherweise färbt das auch auf mein Umfeld ab, seit ich es tue.
 
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