Glücklich sein, aber wie - und wie lange?

Es findet vieles davon meine Zustimmung.

Aber



Ach Tiger, es ist doch jeder Mensch individuell und jeder ein bisschen anders.
Du wirfst alle in denselben Topf und bedauerst jene die anders sind als du selbst. :sneaky:

Nicht jeder kann mit Natur was anfangen.
Andere sind lieber in Städten und Mauern zuhause.
Für die ist die Natur fremd und unnatürlich.



Ich sehe keinen großen Unterschied, ob man magisch/schamanisch wirkt, oder mit seinen Händen oder Taten oder Worten.

Es ist einfach nur eine Methode ...

Wir regulieren alle den Fluss des Lebens.
Die einen Magisch.
Die anderen durch Taten.

Keiner kennt exakt die Konsequenzen!
Manche haben Erfahrung und können die Konsequenzen erahnen.
Andere können nur schauen was passiert.
DAS ist Leben!

Schamanisch arbeitende können wenigstens fragen und auf Antworten hoffen ... :sneaky:

Ich halte es für gefährlich davon abzuraten, die Weichen zu stellen, nur weil man die Konsequenzen nicht kennt!!!
Das ist - dem leben ausweichen ...

Da täuschst du dich, denn ich bedauere nicht die, die anders sind, sondern ganz speziell jene, die die Natur ganz toll finden, aber keine Zeit finden, sie aufzusuchen, also besonders jene, die vielleicht schon wissen, was sie tun wollen, aber sie tun es nicht. Nicht verwirklichte Ziele sind Leiderzeuger.

Daß du Magie von Taten unterscheidest, sagt lediglich etwas über dein Verständnis von Magie und Taten aus.

So kann ich auch einen Stein Richtung Wespennest werfen, um zu schauen, was passiert.

In einigen Fällen - und das ist wohl der Humor des Universums, ist es für manche Menschen besser, wenn ihr angestrebtes Tun unverwirklicht bleibt, zu ihrem eigenen Schutz.

Dein Wort in der Geister Ohren, daß Betonkinder in ihrer Monokultur mal auf andere Gedanken kommen...

Depressive Betonkinder gibts aber auch in Tirol...ringsum so viele Berge, daß der Weitblick fehlt...xD

Insofern stimmt es aber wohl, daß das Glück von der umgebenden Landschaft völlig unabhängig sein mag, aber genauso, wie ein paar Holzbretter einen zerstörerischen Bachlauf an der richtigen Stelle korrigieren können, damit der Bach lebensspendend ist, so läßt sich auch das Leben bei entsprechender Erfahrung selbst in die Hand nehmen.



Es sind zumeist nur kleine Korrekturen, so subtil, daß sie kaum gesehen werden.

Wer diese aber verabsäumt, der muß sich vom reissenden Strom treiben lassen und zusehen, wo es ihn hinspült.

Die Momente des Daseins, in denen man keine Wahl hat, resultieren aus jenen kleinen Momenten, die man nicht genutzt hat. Böse Zungen behaupten, das wäre Karma^^

Mit anderen Worten kann ein differenzierter Blick nach Aussen Innen eine Änderung bewirken.

Dies mag nur ein Impuls von vielen sein. Ob nun jemand glücklich oder unglücklich ist, den Impuls verwertet, oder auch nicht...darf doch jeder für sich selbst entscheiden... :)
 
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So kann ich auch einen Stein Richtung Wespennest werfen, um zu schauen, was passiert.
In einigen Fällen - und das ist wohl der Humor des Universums, ist es für manche Menschen besser, wenn ihr angestrebtes Tun unverwirklicht bleibt, zu ihrem eigenen Schutz.
Ich glaube nicht, dass Passivität "besser" ist.

Und Schutz wovor?
Uns kann nichts passieren.
Außer man identifiziert sich mit diesem sterblichen Körper ...


...ringsum so viele Berge, daß der Weitblick fehlt...xD
:D
Oja, hier fehlt es wirklich sehr oft am Weitblick.
Und je enger das Tal um so weniger weltoffen, umso weniger Weitblick.
Ist auch meine Erfahrung.

Andererseit, steigt man rauf auf den Berg, dann dreht es sich um ...
Der Weitblick plötzlich ist größer als er in der Ebene je sein kann.
Es sei denn, man hat einen sehr hohen Turm ...
 
Außer man identifiziert sich mit diesem sterblichen Körper ...

Wenn du es also tatsächlich ernst meinst, keinen Schutz zu benötigen, dann musst du dich auch nicht davor fürchten, zu verhungern oder zu verdursten. Hör sofort zu essen und zu trinken auf! :)

Glaube nicht, daß es in deinem Ermessen liegt, dich mit deinem Körper zu identifizieren oder nicht zu identifizieren, denn er ist Ausdruck deines Geistes, enger verwoben als dir lieb ist und nicht x-beliebig ersetzbar...die unbewussten Inhalte sind ein Hund! xD

Der Weitblick wiederum von der Höhe eines Berges ist etwas sehr spezielles; ich vergleiche ihn gern mit dem Zustand der Erleuchtung, denn dieser kann jederzeit eintreten, liegt sichtbar vor einem und scheint doch unerreichbar für jene, die keinen Willen haben, den Berg zu begehen und sei es, weil die Sicht auf einen begehbaren Weg verstellt ist.

So eine Bergtour will geplant sein^^

Auf dem Berg aber einmal oben angekommen ist die Sicht nach allen Seiten hin gleich gut xD

So lebt es sich auch im Tal nicht schlecht, aber es tut gut, diesen Weitblick zumindest einmal in seinem Dasein genossen zu haben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du es also tatsächlich ernst meinst, keinen Schutz zu benötigen, dann musst du dich auch nicht davor fürchten, zu verhungern oder zu verdursten. Hör sofort zu essen und zu trinken auf! :)
Den Tod in dieser Wirklichkeit fürchte ich nicht.
Der ist natürlich und selbstverständlicher Bestandteil dieser Wirklichkeit.
Und der Tod dieses physischen Körpers ist unabwendbar seit seiner Geburt.

Aber essen, trinken und andere Dinge die man in der AW erleben darf sind eine angenehme Erfahrung.
Möglicherweise lohnt sich der Weg durch diese Wirklichkeit allein schon deswegen ... :LOL:
 
Den Tod in dieser Wirklichkeit fürchte ich nicht.
Der ist natürlich und selbstverständlicher Bestandteil dieser Wirklichkeit.
Und der Tod dieses physischen Körpers ist unabwendbar seit seiner Geburt.

Aber essen, trinken und andere Dinge die man in der AW erleben darf sind eine angenehme Erfahrung.
Möglicherweise lohnt sich der Weg durch diese Wirklichkeit allein schon deswegen ... :LOL:

Es soll Wesen geben, die nur aus diesem einen Grund inkarnieren... :) Erwischt! xD
 
Das größte Glück wäre für mich eine heile Welt mit glücklichen Menschen und ein Leben in Frieden, das global funktioniert. Das Glück der Einzelnen ist natürlich auch wichtig, für einen und ebenso um eine gewisse Balance zu erzeugen, einen Ausgleich zum Negativen, aber ich denke mir oft, dass es irgendwie unzureichend und oft auch so ein narzisstisch-selbstverliebter Akt ist. Seht her, wie glücklich ich bin. Was haben die anderen davon? Ist glücklich zu sein das neue Statussymbol geworden?o_O
 
Das größte Glück wäre für mich eine heile Welt mit glücklichen Menschen und ein Leben in Frieden, das global funktioniert. Das Glück der Einzelnen ist natürlich auch wichtig, für einen und ebenso um eine gewisse Balance zu erzeugen, einen Ausgleich zum Negativen, aber ich denke mir oft, dass es irgendwie unzureichend und oft auch so ein narzisstisch-selbstverliebter Akt ist. Seht her, wie glücklich ich bin. Was haben die anderen davon? Ist glücklich zu sein das neue Statussymbol geworden?o_O
Ich habe nichts gegen eine heile Welt mit nur glücklichen Menschen!


Aber viele Dinge, viele Erfahrungen wären dann unmöglich geworden!

Solche Wirklichkeiten gibt es bereits zur Genüge.
Im Grunde hätten wir dann nicht inkarnieren müsen.
Wir hätten ganz einfach nur im Lichte bleiben müssen.

Warum will der mensch immer alles verändern?
Es hat alles seinen Sinn und Zweck.
Alles ist auf seine eigene Weise gut, genau so wie es ist ... :sneaky:
 
Ich habe nichts gegen eine heile Welt mit nur glücklichen Menschen!


Aber viele Dinge, viele Erfahrungen wären dann unmöglich geworden!

Solche Wirklichkeiten gibt es bereits zur Genüge.
Im Grunde hätten wir dann nicht inkarnieren müsen.
Wir hätten ganz einfach nur im Lichte bleiben müssen.

Warum will der mensch immer alles verändern?
Es hat alles seinen Sinn und Zweck.
Alles ist auf seine eigene Weise gut, genau so wie es ist ... :sneaky:

Wer weiß, welche Erfahrung dann möglich wären - das können wir nicht einmal erahnen, diesen Zustand gab es ja bisher nicht. Es wäre ja vielleicht die Erlösung. :)

Im Gegenteil zu anderen Leuten hier (und anderswo) kann ich mit Karma und Wiedergeburt nichts anfangen, nur mit der Verantwortung in Bezug auf eigene Taten, Ursache und Wirkung und dem Wissen, dass man für das eigene Glück ein wenig auch selbst verantwortlich ist, aber nur bis zu dem Grad, wo man Einfluß auf das Geschehen und die Gestaltung hat.
 
Ja, ist schon unangenehm, wenn man drüber nachdenkt. Auch Du bist ja nicht ausgenommen, ich auch nicht. Eigentlich macht es uns alle kriminell und schlecht, weil wir einfach weiterleben, als ob wir nicht aufgrund dieser Ausbeutung leben. Man müsste schon etwas dagegen tun, konkret, um das eigene Gewissen zu beruhigen, oder aussteigen, um nicht beteiligt zu sein, aber doch als Zuschauer schuldig zu werden, oder etwas ändern und dabei nicht schuldig werden. Jedenfalls verstehe ich, wenn die Armen in die Länder der Reichen drängen, würde ich an ihrer Stelle auch tun.

Und doch vertraue ich Gott, denn es sind die Menschen, die das alles tun, nicht Gott. Wir sind es, nicht Gott. Ich mache Gott nicht zum Sündenbock. Das wär zu einfach.
ja denn
ich halt Dich da nicht auf
wie schon erwähnt...den Holocaust hat es nicht verhindert
das diese "Gotteskritik" auf völlig taube Ohren stößt, ist ja nicht erst seid gestern klar
und ehrlich gesagt muss ich auch niemanden überzeugen, ich frag bloss ab und an mal nach.

@LynnCarme
Ich lasse mich durchaus auf einen Glaube an das Gute im Menschen ein,
trotzdem was schon so alles passiert ist.
Also völlig ohne Hoffnung bin ich nicht.

lieben Gruß
 
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Den Tod in dieser Wirklichkeit fürchte ich nicht.
Der ist natürlich und selbstverständlicher Bestandteil dieser Wirklichkeit.
Und der Tod dieses physischen Körpers ist unabwendbar seit seiner Geburt.

Aber essen, trinken und andere Dinge die man in der AW erleben darf sind eine angenehme Erfahrung.
Möglicherweise lohnt sich der Weg durch diese Wirklichkeit allein schon deswegen ... :LOL:

Du hast Recht - und gleich werd ich was essen! :D
 
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