Glücklich sein, aber wie - und wie lange?

ELi - es fallen mir tausend Situationen ein, die dem Gesetz der Resonanz widersprechen.
Was ist mit den Kindern, die jetzt in Syrien elendiglich durch Giftgas zugrunde gingen, was mi den Menschen, die zu Millionen verhungern und verdursten, was mit dem Millionen Juden die vergast wurden - darunter die Karmeliterin Gertrude Stein, deren Biografie mich erschüttert hat - eine Heilige, die in Holland aus dem Kloster geholt wurde und in in Ausschwitz ermordet wurde.
Ich kann da nicht sehen, dass die gute, ja heilige Eigenschwingung etwas gleiches angezogen hat, ganz im Gegenteil.
 
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Sicher gibt es Ursache und Wirkung (Karma), doch meist wird úbles Karma nicht im Leben ausgeglichen, sondern erst in weiteren Inkarnationen.
Ausserdem ist die Resonanz auf bsw. meine Schwingung ganz unterschiedlich - das kann man ja sogar hier im Forum gut beobachten - einer sagt 'gefällt mir', ein anderer 'das ist ja Blödsinn.'
 
ELi - es fallen mir tausend Situationen ein, die dem Gesetz der Resonanz widersprechen.
Was ist mit den Kindern, die jetzt in Syrien elendiglich durch Giftgas zugrunde gingen, was mi den Menschen, die zu Millionen verhungern und verdursten, was mit dem Millionen Juden die vergast wurden - darunter die Karmeliterin Gertrude Stein, deren Biografie mich erschüttert hat - eine Heilige, die in Holland aus dem Kloster geholt wurde und in in Ausschwitz ermordet wurde.
Ich kann da nicht sehen, dass die gute, ja heilige Eigenschwingung etwas gleiches angezogen hat, ganz im Gegenteil.
Liebe Mahuna,
deine Einwendungen bestehen zu recht, indem sie zeigen, dass auch die edelsten Empfindungen in der materiellen Dimension nur wenig oder garkeine oder auch eine gegenteilige Resonanz hervorrufen.

Das Geheimnis der Resonanz liegt eben darin, dass diese nicht mit der materiellen Welt, sondern mit der geistigen Welt stattfindet. Meine Empfindungen sind wie emotionale Wellen in die geistige Welt, die von dort her beantwortet werden.
Nimm nur das Jahrtausende alte I GING Orakel. Bei diesem Orakel werden Fragen emotional an die geistige Welt gestellt und du erhältst Antwort. Dabei sind es aber nicht die Münzen, die 6x geworfen werden und gesamthaft eine Zahl ergeben, die dann eine von den 64 Antworten als die richtige ergeben. Nein, es sind die Empfindungen der Frage, die gestellt werden und bei richtiger Einstellung Resonanz hervorrufen. Und in einer der 64 Antworten erscheint dann bei guter Einstellung die richtige Antwort als Empfindungen wieder in deiner Seele.

Alles Liebe
 
ELi - es fallen mir tausend Situationen ein, die dem Gesetz der Resonanz widersprechen.
Was ist mit den Kindern, die jetzt in Syrien elendiglich durch Giftgas zugrunde gingen, was mi den Menschen, die zu Millionen verhungern und verdursten, was mit dem Millionen Juden die vergast wurden - darunter die Karmeliterin Gertrude Stein, deren Biografie mich erschüttert hat - eine Heilige, die in Holland aus dem Kloster geholt wurde und in in Ausschwitz ermordet wurde.
Ich kann da nicht sehen, dass die gute, ja heilige Eigenschwingung etwas gleiches angezogen hat, ganz im Gegenteil.
und wenn ich dann lese :
einfach auf "Gott" vertrauen.
ah...ok

den Holocaust hat es nicht vermieden


ich könnte euch 2-3 mal in der Woche irgendwas erklären von Resonanz
weil mein Hirn es tatsächlich schafft, selektiv dieSsache so rauszufiltern das es gar nicht mehr anders sein kann

aber es geht hier nicht nur um MICH

ja, unsere Wünsche hier, werden im Verhältnis zum Rest der Welt, relativ schnell erfüllt
aber wir sind nicht das Maß der Dinge

unser Reichtum stützt sich auf die Ausbeutung anderer
 
:kiss3:

Ich bin über vieles glücklich, sogar dann, wenn ich in einer an sich unglücklichen Situation stecke. Doch dann freue ich mich über das Glück im Pech. Ich bin glücklich über all das, was gut ist in meinem Leben, und das ist vieles. Ich bin glücklich, dass meine Mutter nicht mehr leiden muss, sondern im Himmel ist, auch wenn ich sie vermisse. Das Glück ist fortwährend das Gegengewicht zu den Problemen in meinem Leben, sodass ich mich im Gleichgewicht fühle. Und ich vertraue darauf, dass Gott mich und meine Lieben führt. Ich könnte Ängste haben, mich ständig sorgen, aber das bringt mich nicht weiter, also lass ich mir mein Jetzt nicht vermiesen.

Und im Jetzt hab ich es warm, die Sonne dringt durch das Gewölk, ich darf sitzen und hab Essen im Haus. Ich hab meine Ruhe (das Handy ist aus) und meine Schmerzen sind gut aushaltbar. Und ich bin glücklich, dass ich gestern wieder eine Lösung fand für ein Problem bzw. Gott es mir schenkte, glücklich, weil ich mich mit meiner Mutter im Himmel so stark verbunden fühle und sie wahrnehme, glücklich, weil ich mich in Gottes Gegenwart und Liebe so geborgen fühle und ich mich in einem reichen, sicheren Land befinde mit guter Infrastruktur, bester gesundheitlicher Versorgung und einer Freiheit als Frau, wie ich sie andernorts nicht hätte, auch wenn ich nicht viel besitze und immer sparen muss.

Trotzdem nehme ich am allgemeinen Luxus meines Landes teil, auch an sozialen Einrichtungen. Ich bin glücklich darüber, dass sich andere Menschen in einer ähnlichen Situation wie ich solidarisch verhalten und Netzwerke schaffen, die allen dienen, auch den Armen. Ich bin glücklich über OpenSource und der Möglichkeit, dass Internet heute für viele, auch Arme, zugänglich ist und sich alle austauschen können. Ich bin glücklich, dass es doch auch viele Menschen gibt, die nicht nur dem Geld hinterherjagen, sondern sehr viel für die Gemeinschaft tun, bedingungslos für alle, ohne Gewinnabsichten, sondern für ein gegenseitiges Fortkommen, dass dies als solches auch erkannt wird.
 
Was kann man tun, um glücklich zu sein?
Aus meiner derzeitigen Sicht kann man Glück nicht im Aussen finden, sondern nur im Innen.

Alles im Aussen, kann uns für relativ kurze Zeit glücklich machen.
All unsere Wünsche, Träume und Begierden auf Dinge im Aussen treiben uns voran.
Aber wenn wir dann haben, was wir uns wünschen, dann wird es selbstverständlich und wir streben schon wieder nach etwas Neuem.


Wenn du es schaffst, dein Glück in deinem Innen zu finden, dann ist das Glück dauerhaft.
Du erkennst das Aussen als Illusion und als vergänglich.
Von da an kannst du alles geniessen ohne es zu brauchen.
Alle Wünsche sind weg und es ist Stille, - vollkommenes Glücksgefühl und Zufriedenheit.
 
Das Glück liegt in der Geborgenheit, im Sich-verstanden und im Sich-angenommen-fühlen des inneren Kindes. Und jedes fühlt dies anders.

In der Astrologie gibt es den sogenannten Glückspunkt im Horoskop, der sich auf das innere Kind bezieht und bei jedem Menschen woanders liegt.

Mein Glückspunkt liegt in den Zwillingen, in der guten Kommunikation, im guten Gedankenaustausch mit anderen Menschen.
Alles Liebe
 
unser Reichtum stützt sich auf die Ausbeutung anderer

Ja, ist schon unangenehm, wenn man drüber nachdenkt. Auch Du bist ja nicht ausgenommen, ich auch nicht. Eigentlich macht es uns alle kriminell und schlecht, weil wir einfach weiterleben, als ob wir nicht aufgrund dieser Ausbeutung leben. Man müsste schon etwas dagegen tun, konkret, um das eigene Gewissen zu beruhigen, oder aussteigen, um nicht beteiligt zu sein, aber doch als Zuschauer schuldig zu werden, oder etwas ändern und dabei nicht schuldig werden. Jedenfalls verstehe ich, wenn die Armen in die Länder der Reichen drängen, würde ich an ihrer Stelle auch tun.

Und doch vertraue ich Gott, denn es sind die Menschen, die das alles tun, nicht Gott. Wir sind es, nicht Gott. Ich mache Gott nicht zum Sündenbock. Das wär zu einfach.
 
Alle Menschen sehnen sich nach Glück
- und nach glücklich sein.


Was kann man tun, um glücklich zu sein? Oder muss man garnichts tun, und das Glück kommt von ganz alleine. Vielleicht gibt es ja auch allgemeingültige Verhaltensweisen oder kosmische Formeln, um zum grossen Glück zu kommen. Vielleicht muss man ja auch nur das Leiden vermeiden, und das Glücklichsein wird zum dauerhaften Zustand. Es gibt sicher noch ganz andere Meinungen zum Glücklichsein.

Wer hat den Schlüssel zum grossen oder vielleicht auch nur zum kleinen Glück. Wollt ihr es mit einander und vielleicht auch mit mir teilen?
Alles Liebe
Hans Joachim

Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen gelebtem Glück und der bloßen Vorstellung davon.

Wie irritiert man einen erfolgreichen Gegner? Man fragt ihn, wie er das macht, daß er so unschlagbar ist und wenn er anfängt, darüber nachzudenken, hat er schon verloren.

All die Vorstellungen, was es braucht, um glücklich zu sein und dann bin ich aber glücklich bedeuten nur Trübsal in der unverwirklichten Phase und Unzufriedenheit nach Sättigung bzw. erneute Unzufriedenheit nach Verwirklichung.

So brauchen viele aber gar keinen Gegner, sondern manipulieren ihr Glück selber, indem sie tagein tagaus darüber anchdenken, was es braucht um glücklich zu sein.

Ob es nun eine Blume am Wegesrand ist, die das Herz erfreut, oder eine Vogelstimme in der Ferne, die bedingungslose Liebe des eigenen Kindes, das wahre Glück lauert im Leben an allen Ecken und Enden.

Das allgemeine Seelenheil der Menschheit ist sehr stark dadurch beschädigt worden, daß nur das Sichtbare, Materielle als wahrer Wert angesehen wird. Wer sein Glück an dieses hängt, wird die Zeit seines Lebens in einem Faß ohne Boden verbringen.

Zeit ist kostbar, manche sagen Zeit ist Geld.

Ich rate dazu, etwas von dieser Zeit zu investieren, in die Natur hinauszugehen und dort zu fragen, was es zu fragen gibt. Sie weiß immer eine Antwort zu geben und diese wird vermutlich sanfter ausfallen als die meine.

Jeder ist seines Glückes Schmied.

Die Weichen, die den Fluß des Lebens regulieren, lassen sich wohl geringfügig durch schamagische Praxis verstellen, doch das bedeutet auch wiederum, mit den daraus resultierenden Konsequenzen zu leben.

Wer diese nicht im Vorfeld absehen kann, sollte es lieber sein lassen.

Das Leben vorerst so nehmen, wie es da kommt und eine nicht ständig hinterfragende Haltung einnehmen, sondern dem Himmel vertrauen, daß Herausforderungen und eintretende Ereignisse, genau jene sind, die zu einem passen, um sich diesen zu stellen und daran zu wachsen.

Dazu gehört es auch sich von halbherzigen Klischees zu trennen.

Ich trage keine Verantwortung dafür, wenn Pinguine in Südostasien vergewaltigt und tot an den Strand gespült werden und fühle mich deswegen auch keinesfalls schuldig.

Genauso, wer da von unserem ausbeuterischem Reichtum spricht, muß wirklich reich sein und sich der Schuld bewusst, jemanden ausgebeutet zu haben. Ein guter Grund für Spenden hier und Spende da und dort, alles wird teurer, aber mehr Lohn geht sich nicht aus.

Also wenn es um das materielle geht, lohnt es sich vielleicht, einmal über solche Dinge nachzudenken.
Eine einfache Einnahmen - Ausgaben-Rechnung...die Fähigkeit, das Leben materiell zu meistern macht noch nicht glücklich, aber die damit verbundene Freiheit kann dem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen.

Andererseits gibts sehr arme Menschen, die nichts haben und dennoch das wenige etwas mit dir teilen - und die letztendlich glücklich sind.

Es gilt, nicht andere zu fragen, was sie glücklich macht, um daraus das eigene Glück abzuleiten, nein, das muß jeder für sich selbst herausfinden - hier gibt es sie noch, die Individualität.

Ich bedaure jeden, der soviel zu tun hat, daß er keine Zeit hat, in den Wld zu gehen und 3 Stunden lang mit Strauch und Tier ein Gespräch zu führen.

Jene Gespräche sind viel weniger still als vermutet (nach einer eingestimmten Weile) und zumeist konstruktiver als das Geblubber der Menschheit.

So bedeutet Glück auch Verwirklichung. Es reicht nicht aus zu wissen, was mir wichtig ist - ich muß es auch umsetzen. Ich hätte, könnte, sollte, wäre ja so glücklich, wenn wenn wenn...

Und so bleibt es dabei, jeder ist seines Glückes Schmied.

Und wer wirklich nicht glücklich ist mit dem Verlauf des Lebens, der könnte versuchen, die Weichen einmal ganz anders zu stellen oder stellen zu lassen, bzw. führt einen das Leben selbst zuweilen in solch eine Situation und das nicht nur einmal im Leben, denn alles ist vergänglich...Freude, Trauer, einfach alles...

Still sein, zuhören, Chancen nutzen...kommt besser als Herumjammern xD

Amituofo, Tiger
 
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Es findet vieles davon meine Zustimmung.

Aber

Ich rate dazu, etwas von dieser Zeit zu investieren, in die Natur hinauszugehen und dort zu fragen, was es zu fragen gibt. Sie weiß immer eine Antwort zu geben und diese wird vermutlich sanfter ausfallen als die meine.
Ich bedaure jeden, der soviel zu tun hat, daß er keine Zeit hat, in den Wld zu gehen und 3 Stunden lang mit Strauch und Tier ein Gespräch zu führen.
Ach Tiger, es ist doch jeder Mensch individuell und jeder ein bisschen anders.
Du wirfst alle in denselben Topf und bedauerst jene die anders sind als du selbst. :sneaky:

Nicht jeder kann mit Natur was anfangen.
Andere sind lieber in Städten und Mauern zuhause.
Für die ist die Natur fremd und unnatürlich.


Die Weichen, die den Fluß des Lebens regulieren, lassen sich wohl geringfügig durch schamagische Praxis verstellen, doch das bedeutet auch wiederum, mit den daraus resultierenden Konsequenzen zu leben.

Wer diese nicht im Vorfeld absehen kann, sollte es lieber sein lassen.
Ich sehe keinen großen Unterschied, ob man magisch/schamanisch wirkt, oder mit seinen Händen oder Taten oder Worten.

Es ist einfach nur eine Methode ...

Wir regulieren alle den Fluss des Lebens.
Die einen Magisch.
Die anderen durch Taten.

Keiner kennt exakt die Konsequenzen!
Manche haben Erfahrung und können die Konsequenzen erahnen.
Andere können nur schauen was passiert.
DAS ist Leben!

Schamanisch arbeitende können wenigstens fragen und auf Antworten hoffen ... :sneaky:

Ich halte es für gefährlich davon abzuraten, die Weichen zu stellen, nur weil man die Konsequenzen nicht kennt!!!
Das ist - dem leben ausweichen ...
 
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