Gleichgeschlechtliche Ehe

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Zitat:Was ja wegem dem Zölibat nicht möglich ist , in der katholischen Kirche . Ist auch diskriminierend.

Man kann das Zölibat unsinnig finden, die katholische Kirche, und das Christentum insgesamt. Und damit trifft man meine Ansicht ziemlich genau.

Dennoch ist es eine freiwillige Entscheidung Priester zu werden. Man könnte sich auch darüber beschweren, dass Mönche und Nonnen egal welcher Religion nicht verheiratet sein dürfen (keine Ahnung ob es irgendwo verheiratete Mönche gibt, und ob die Bezeichnung dann noch sinnvoll wäre).

Klar ist es eine freie Entscheidung , dem ist nix hinzuzufügen. :)
 
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Ich bin NICHT gegen Homosexuelle, ich vertrete aber die Meinung, dass eine Störung vorliegen könnte, man weiß es eben nicht!

Das gilt eigentlich schon noch als belegt, dass es keine Störung ist. ;)

Hättest Du hier gelesen, wüsstest Du auch das. Auch um die Funktion und den Sinn von Homosexualität.

Da es dir mehr Freude zu bereiten scheint hier Staub aufzuwirbeln und zu provozieren, gehe ich davon aus, Du bist an Wissenserwerb nicht weiter interessiert und auch nicht daran, deinen Horizont zu erweitern.

Lg
Any
 
Zitat:ine Bekannte von mir wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht , ekelt sich jetzt vor Männern .Sie selbst bringt das damit in Zusammenhang .

Habe sowieso schon mal geschrieben, dass ich denke, dass es einige Lesben gibt, die in Wirklichkeit nur die Schnauze voll haben von Männern.
Dass sie dann quasi lesbisch werden hat wohl damit zu tun, dass Frauen meistens wesentlich weniger Probleme mit Nähe zum eigenen Geschlecht haben.
Das ist bei heterosexuellen Männern ganz anders. Außerdem gibt es auch weniger Missbrauch von Jungen (oder Männern) durch Frauen, weshalb es auch deshalb weniger Homosexualität bei Männern aufgrund von Missbrauch geben wird.

@ fantastfisch

Zitat:Kann bestimmt. Eine Freundin kennt eine junge Frau, die ebenfalls mißbraucht wurde von ihrem Vater, aussieht wie ne Gummipuppe mit Fußballbrüsten und GangBang-Amateurstreifen dreht. Sie kann die Beine einfach nicht zusammenhalten. Gibts alles.

Sowas kann man eventuell dadurch erklären, dass diese Leute gelernt haben, das sie "positive" Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie sich extrem sexuell geben.

LG PsiSnake
 
Das gilt eigentlich schon noch als belegt, dass es keine Störung ist. ;)
ach...weiter oben hast du selbst geschrieben:
Meine Ex-Schwägerin auch, die war dann eine Zeit lang lesbisch, bis sie erkannte, dass sie dort nur Zuflucht und eine Möglichkeit sucht, überhaupt Sexualität und Nähe mit einem anderen Menschen zu erleben. Nachdem sie das erkannte und nach vielen Jahren Therapie, das Geschehene aus der Kindheit aufzuarbeiten, lernte sie einen Mann kennen und heiratete ihn wenig später.

Homosexualität als Kompensationsstrategie, so würde ich das nennen.
Und das ist meine Definition von Störung. Oder findest du die aus Missbräuchen resultierende "Störung/ Kompensationsstrategie" als normal?
 
Danke, genau das wollte ich damit ausdrücken:thumbup:


Bitte, dann sind wir ja dabei in Konformität. Unterschiedlich sind aber wohl unsere Ansichten bezüglich Kindern in homosexuellen Familienkostrukten; dieses Thema wurde in diesem Frätt schon durchgenudelt.
Ich selbst bin Fan von tollen Menschen; etliche dieser tollen Menschen sind in meinem Umfeld halt homosexuell.
Mir persönlich ging und geht es auch nicht darum, jemandem meine Ansicht aufzuerlegen. Aber es fielen halt hier etliche Äusserungen, die nicht von Toleranz im eigentlichen Sinne zeugten, sondern sogar schon an Verachtung streiften. Das ist für mich persönlich der Knackpunkt: den Menschen an seiner homosexuellen Neigung zu bemessen, weil sie nicht ins persönliche Weltbild passt. Und das schätze ich einfach nicht.
Die Frage nach den Gründen finde ich riskant; denn eben jene, die es verachten, könnten daraus krude Regeln stricken, nach denen "geheilt" oder "geändert" werden sollte. Und das geht für mich einfach zu weit:)
 
[/B]

Wie du schreibst ,..sie selbst bringt es in Zusammenhang . Es kann sein , dass sie sich dadurch anders orientiert hat , aber es ist kein "muss" zwangsläufig , sonst müsst ich mich auch noch immer vor Männern ekeln ,..etc:; oder lesbisch werden ist aber nicht so . :)

Oh , da kann man sich als Aussenstehender nur schwer reinversetzen .

Vielleicht hatte sie diese Neigung vorher schon . War auch erst verheiratet und hat Kinder.

Eine Freundin von mir wurde auch missbraucht.
Ich habe das Verhältnis zu ihrem Vater als gut und harmonisch empfunden , weil er sich rührend um sie und ihren Sohn gekümmert hat .Sie hat mir dann , da kannten wir uns aber schon ein paar Jahre von dem Missbrauch erzählt .Diese Fürsorge war nur gespielt und die Mutter hat weggeschaut.
Sie hätte niemanden in der Familie gehabt , der ihr beigestanden hätte.
Furchtbar sowas .
 
Und das ist meine Definition von Störung. Oder findest du die aus Missbräuchen entstandene "Störung" als normal?

Keine Störung, sondern eine funktionierende Kompensationsstrategie um trotzdem Liebe, Nähe und Sexualität zu leben.

Die Ex-Schwägerin hätte auch ein Leben lang lesbisch bleiben können, es ist ja nicht so, dass sie plötzlich ihre lesbische Lebensgefährtin ekelig und widerlich fand, sondern Erfahrungen aufgrund ihrer Verliebtheit mit diesem neuen Mann erleben wollte und es sie zu ihm hinzog.

Eine Störung wäre, wenn derjengie selbst Leidensdruck hat, und zwar aus sich heraus, nicht weil ihn eine diskriminierende ablehnde Gesellschaft umgibt, die ihn als gestört sehen will. Das alleine kann einen Menschen nämlich bereits belasten, dann ist es nicht die Homosexualität, die krank ist, sondern das Umfeld, das denjenigen krank macht und ihm aufzwingen will, anders zu leben.

LG
Any
 
Ja, erst dann! Aber nicht, wenn jemand die These vertritt, dass Homosexualität eine Störung sein könnte.

Ich geb dir ein Beispiel warum ich die Theorie von Genen und Normalität, Natürlichkleit nicht teilen kann (hat aber mit Homosexualität nichts zu tun):

Der Bruder eine Freundin hat sich mit 52(!) Jahren zur Frau umoperieren lassen. Ich kenne ihn schon länger und weiß um seine Kindheit und seinem gestörtem zwischenmenschlichen Verhalten. Aus irgendeinem Grund ist er plötzlich auf die Idee gekommen, eine Frau sein zu wollen. Das war NICHT angeboren, eher anerzogen. Kann ich ihn dafür verurteilen? NEIN! Im Grunde tut er niemanden was und nun läuft er halt weder als Mann noch als Frau herum. Da hätte schon viel früher was gemacht gehört. Nun, es war seine eigene Entscheidung die halt nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Ist er nun glücklicher? Meines Erachtens nicht. Jetzt geben sich die meisten GAR NICHT MEHR ab mit ihm.
Dein Gefauche ist dir ja auch nicht angeboren :D

Vielleicht war diese Person eben deshalb so unzufrieden, hatte Probleme im zwischenmenschlichen Bereich, weil sie merkte, dass irgendwas nicht passt.

Ob sie jetzt glücklicher ist, erfährst Du evtl., wenn Du die Person fragst (falls nicht geschehen) und nicht nur 'erachtest'.

Abgesehen davon ist es sicher nicht bei jedem gleich. Eine Geschlechtsanpassung bedeutet nicht unbedingt, dass ab d. Zeitpunkt alles schwuppt :D
 
Hättest Du hier gelesen, wüsstest Du auch das. Auch um die Funktion und den Sinn von Homosexualität.

Da es dir mehr Freude zu bereiten scheint hier Staub aufzuwirbeln und zu provozieren, gehe ich davon aus, Du bist an Wissenserwerb nicht weiter interessiert und auch nicht daran, deinen Horizont zu erweitern.

Lg
Any

Hab ich vergessen. Welcher Sinn denn?
Ich will hier nicht provozieren, hab mich nur angemeldet, weil es zum kotzen ist, wenn man liest, wie hier eine intelligente junge Frau niedergemacht wird, ihr die Worte im Mund verdreht werden und alles anders interpretiert wird...nur um des Hetzens Willen. Dabei hat sie nur ihre persönliche Meinung gesagt, genauso wie ich und jeder andere es hier tut.
 
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das könnte sein. Genau darauf will ich hinaus.
Wenns dadurch entstanden ist, könnte es in einer Therapie vielleicht aufgelöst werden.

Sie war auch in Therapie , aber es hat ihr nichts gebracht .Sie wollte das auch dann garnicht mehr , ist jetzt zufrieden , so wie es ist.
Sie hat ihren Sohn auch die letzten Jahre zusammen mit ihrer Lebenspartnerin aufgezogen .

Ich denke nicht , dass Kinder dadurch Schaden nehmen und wenn man sich mal anschaut , wieviele Kinder von Heteros aufgezogen werden , misshandelt und vernachlässigt werden.
 
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