Gleichgeschlechtliche Ehe

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Sie SOLLTE toleriert werden - ob man Fan ist, bleibt jedem selbst überlassen. Man kann sagen ich finde es anormal (auf die Mehrheit der Heteros gesehen), man kann sagen, ich kanns nicht nachvollziehen, man kann sogar sagen, ich will damit nichts zu tun haben. Finde ich alles erlaubt.
Solange man keinem Homo Rechte, Versorgung, Respekt vor seiner Person verweigert oder ihm Schaden zufügt.
Toleranz heisst einfach - ich lasse dich sein. Nicht mehr und nicht weniger. Ob ich dich zu Hause an meinem Tisch sitzen haben will, sei dahingestellt. Auch wenn ich eine grundsätzliche Ablehnung eines Menschen aufgrund eines kleinen Teils seiner Selbst nicht nachvollziehen kann. Aber ich sehe dies als Recht, selbst zu entscheiden, mit wem man sich umgibt.
Rechtlich aber z.B. war eine Erweiterung bzw. Gleichstellung der eingetragenen Lebensgemeinschaften längst überfällig, denn: Homosexuelle erfüllen genauso viel oder wenig ihre Pflichten; zahlen Steuern, Krankenkasse, halten sich an Gesetze. Einem Menschen also Rechte in Bezug auf Erbe oder medizinische Entscheidungen vorzuenthalten nur aufgrund einer sexuellen Orientierung ist unethisch. Und für sowas halte ich Toleranz für wichtig. Nicht begeistert sein müssen. Aber tolerieren.
Bei sowas wie pädosexuellen Übergriffen allerdings hört die Toleranz auf, da eben dort geschadet wird.

Ach, da ist ja das Thema wieder :thumbup::thumbup::thumbup:
 
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Ja, Angsterkrankungen gibt es. Noch nicht gewusst? Da Homosexualität keine Krankheit ist (und wenn Du hier mal auch die weiterführenden Informationen gelesen hättest, wüsstest Du das), wäre der Begriff dort unzulässig.

Aber kann Homosexualität nicht auch durch Missbrauch entstehen ?

Eine Bekannte von mir wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht , ekelt sich jetzt vor Männern .Sie selbst bringt das damit in Zusammenhang .
 
Zitat:Was ja wegem dem Zölibat nicht möglich ist , in der katholischen Kirche . Ist auch diskriminierend.

Man kann das Zölibat unsinnig finden, die katholische Kirche, und das Christentum insgesamt. Und damit trifft man meine Ansicht ziemlich genau.

Dennoch ist es eine freiwillige Entscheidung Priester zu werden. Man könnte sich auch darüber beschweren, dass Mönche und Nonnen egal welcher Religion nicht verheiratet sein dürfen (keine Ahnung ob es irgendwo verheiratete Mönche gibt, und ob die Bezeichnung dann noch sinnvoll wäre).
 
ach erst dann ?

Dein Nick paßt sowas von !

Ja, erst dann! Aber nicht, wenn jemand die These vertritt, dass Homosexualität eine Störung sein könnte.

Ich geb dir ein Beispiel warum ich die Theorie von Genen und Normalität, Natürlichkleit nicht teilen kann (hat aber mit Homosexualität nichts zu tun):

Der Bruder eine Freundin hat sich mit 52(!) Jahren zur Frau umoperieren lassen. Ich kenne ihn schon länger und weiß um seine Kindheit und seinem gestörtem zwischenmenschlichen Verhalten. Aus irgendeinem Grund ist er plötzlich auf die Idee gekommen, eine Frau sein zu wollen. Das war NICHT angeboren, eher anerzogen. Kann ich ihn dafür verurteilen? NEIN! Im Grunde tut er niemanden was und nun läuft er halt weder als Mann noch als Frau herum. Da hätte schon viel früher was gemacht gehört. Nun, es war seine eigene Entscheidung die halt nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Ist er nun glücklicher? Meines Erachtens nicht. Jetzt geben sich die meisten GAR NICHT MEHR ab mit ihm.
Dein Gefauche ist dir ja auch nicht angeboren :D
 
Aber kann Homosexualität nicht auch durch Missbrauch entstehen ?

Eine Bekannte von mir wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht , ekelt sich jetzt vor Männern .Sie selbst bringt das damit in Zusammenhang .


Kann bestimmt. Eine Freundin kennt eine junge Frau, die ebenfalls mißbraucht wurde von ihrem Vater, aussieht wie ne Gummipuppe mit Fußballbrüsten und GangBang-Amateurstreifen dreht. Sie kann die Beine einfach nicht zusammenhalten. Gibts alles.
 
Die Doppelmoral hier ist echt himmelschreiend. so im allgemeinen mal festgestellt.

nö, deine irrationalen Vergleiche und Widersprüche sind es.
Aber das war, als du noch als Brummbär, Scharmane und Schafskopf etc...das Forum totgesabbelt hast nicht anders.

Den sobald zb. ein Kath. Priester sich zur Homosex. bekennen würde (aber nicht pädophil wäre) ja was glaubst du, würden gerade die ach so tollen und niemand diskriminieren wollenden Menschen hier schreiben??

nur mal so nebenbei

nur mal so nebenbei ist es mir vollkommen egal welchen Beruf ein Homosexueller hat - also unstell hier mit deiner Doppelmoral nicht anderen deinen kruden Schmarrn.

Warst du nach deiner endlosen Dauerplärrerei bei deinem letzten Nick eigentlich dauergesperrt oder wieder mal nur Gast ?
Nur mal so nebenbei gefragt...
 
die Kirche bleibt im Dorf, wenn die beiden Herrschaften (zum Kotzen, lightofmylife) das hier etwas schärfer formulieren würden:

Ich versteh Dich schon...es wird leider immer ein paar schlichte Gemüter geben...:rolleyes:
Dennoch hab ich persönlich den Eindruck, dass sich bezüglich Homosexualität in der Gesellschaft schon sehr viel verändert hat...und zwar in relativ kurzer Zeit.

Dass noch viel zu tun ist, steht außer Zweifel, und dafür sind Threads wie diese auch wichtig, finde ich.
Auch wenn einige ihn nur nutzen, um ihre persönlichen Animösitäten zu pflegen und dadurch eine aufklärende Diskussion unmöglich machen, wie sich leider zeigt.
:rolleyes::confused:
 
Aber kann Homosexualität nicht auch durch Missbrauch entstehen ?

Eine Bekannte von mir wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht , ekelt sich jetzt vor Männern .Sie selbst bringt das damit in Zusammenhang .



Wie du schreibst ,..sie selbst bringt es in Zusammenhang . Es kann sein , dass sie sich dadurch anders orientiert hat , aber es ist kein "muss" zwangsläufig , sonst müsst ich mich auch noch immer vor Männern ekeln ,..etc:; oder lesbisch werden ist aber nicht so . :)
 
Aber kann Homosexualität nicht auch durch Missbrauch entstehen ?

Eine Bekannte von mir wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht , ekelt sich jetzt vor Männern .Sie selbst bringt das damit in Zusammenhang .

Meine Ex-Schwägerin auch, die war dann eine Zeit lang lesbisch, bis sie erkannte, dass sie dort nur Zuflucht und eine Möglichkeit sucht, überhaupt Sexualität und Nähe mit einem anderen Menschen zu erleben. Nachdem sie das erkannte und nach vielen Jahren Therapie, das Geschehene aus der Kindheit aufzuarbeiten, lernte sie einen Mann kennen und heiratete ihn wenig später.

Homosexualität als Kompensationsstrategie, so würde ich das nennen.

LG
Any
 
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Aber Pädophile üben Gewalt an Schutzbefohlenen aus .
Das würde ja auch bedeuten , dass Gewalt und Körperverletzung bei Kindern an sich toleriert würde.
Ziemlich weit hergeholt , oder ?

schreib ich so unverständlich?
Ich bin NICHT gegen Homosexuelle, ich vertrete aber die Meinung, dass eine Störung vorliegen könnte, man weiß es eben nicht!
Man soll sie einfach in Ruhe lassen aber es gesetzlich nicht erlauben, Kinder zu erziehen, das ist alles!
fantastfisch schrieb:
Sie SOLLTE toleriert werden - ob man Fan ist, bleibt jedem selbst überlassen. Man kann sagen ich finde es anormal (auf die Mehrheit der Heteros gesehen), man kann sagen, ich kanns nicht nachvollziehen, man kann sogar sagen, ich will damit nichts zu tun haben. Finde ich alles erlaubt.
Solange man keinem Homo Rechte, Versorgung, Respekt vor seiner Person verweigert oder ihm Schaden zufügt.
Toleranz heisst einfach - ich lasse dich sein. Nicht mehr und nicht weniger. Ob ich dich zu Hause an meinem Tisch sitzen haben will, sei dahingestellt. Auch wenn ich eine grundsätzliche Ablehnung eines Menschen aufgrund eines kleinen Teils seiner Selbst nicht nachvollziehen kann. Aber ich sehe dies als Recht, selbst zu entscheiden, mit wem man sich umgibt.Rechtlich aber z.B. war eine Erweiterung bzw. Gleichstellung der eingetragenen Lebensgemeinschaften längst überfällig, denn: Homosexuelle erfüllen genauso viel oder wenig ihre Pflichten; zahlen Steuern, Krankenkasse, halten sich an Gesetze. Einem Menschen also Rechte in Bezug auf Erbe oder medizinische Entscheidungen vorzuenthalten nur aufgrund einer sexuellen Orientierung ist unethisch. Und für sowas halte ich Toleranz für wichtig. Nicht begeistert sein müssen. Aber tolerieren.
Bei sowas wie pädosexuellen Übergriffen allerdings hört die Toleranz auf, da eben dort geschadet wird.
Danke, genau das wollte ich damit ausdrücken:thumbup:

skadya schrieb:
Aber kann Homosexualität nicht auch durch Missbrauch entstehen ?

Eine Bekannte von mir wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht , ekelt sich jetzt vor Männern .Sie selbst bringt das damit in Zusammenhang .
das könnte sein. Genau darauf will ich hinaus.
Wenns dadurch entstanden ist, könnte es in einer Therapie vielleicht aufgelöst werden.
 
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