Sie SOLLTE toleriert werden - ob man Fan ist, bleibt jedem selbst überlassen. Man kann sagen ich finde es anormal (auf die Mehrheit der Heteros gesehen), man kann sagen, ich kanns nicht nachvollziehen, man kann sogar sagen, ich will damit nichts zu tun haben. Finde ich alles erlaubt.
Solange man keinem Homo Rechte, Versorgung, Respekt vor seiner Person verweigert oder ihm Schaden zufügt.
Toleranz heisst einfach - ich lasse dich sein. Nicht mehr und nicht weniger. Ob ich dich zu Hause an meinem Tisch sitzen haben will, sei dahingestellt. Auch wenn ich eine grundsätzliche Ablehnung eines Menschen aufgrund eines kleinen Teils seiner Selbst nicht nachvollziehen kann. Aber ich sehe dies als Recht, selbst zu entscheiden, mit wem man sich umgibt.
Rechtlich aber z.B. war eine Erweiterung bzw. Gleichstellung der eingetragenen Lebensgemeinschaften längst überfällig, denn: Homosexuelle erfüllen genauso viel oder wenig ihre Pflichten; zahlen Steuern, Krankenkasse, halten sich an Gesetze. Einem Menschen also Rechte in Bezug auf Erbe oder medizinische Entscheidungen vorzuenthalten nur aufgrund einer sexuellen Orientierung ist unethisch. Und für sowas halte ich Toleranz für wichtig. Nicht begeistert sein müssen. Aber tolerieren.
Bei sowas wie pädosexuellen Übergriffen allerdings hört die Toleranz auf, da eben dort geschadet wird.
Ach, da ist ja das Thema wieder


