Gleichgeschlechtliche Ehe

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Natürlich ist das Treuepotenzial homosexueller Männer ein wesentlicher Punkt. Um diese Frage geht es doch gerade: Sind homosexuelle Männer imstande, ihren Partnern gänzlich die Treue zu halten? Welche seriösen Studien belegen das?
Worum geht es Dir jetzt? Noch um das Thema Kinder oder grundsätzlich um das Thema Treue? Führt jede Untreue zu Trennung und sind homosexuelle Paare Deiner Ansicht nach vollkommen unfähig treu zu sein?


Meines Wissens existiert keine einzige Studie, die die psychische Gesundheit von Kindern untersucht, welche seit ihrer Geburt bei einem homosexuellen Paar aufgewachsen sind. Darauf kommt es aber an, denn die ödipale Phase wird etwa mit dem Erreichen des 6. Lebensjahres abgeschlossen.
Du willst also darauf hinaus, dass viele der "Regenbogen-Familien-Kinder" vorher "normale Eltern" hatten und es ihnen daher gut geht?


Dagegen hat die psychologische und insbesondere die psychoanalytische Literatur die Notwendigkeit der geschlechtlichen Polarität von Mutter und Vater in einer Familie mit Kindern vielfach nachgewiesen. Die Frage nach dem Vater und nach der Mutter sind elementar und archetypisch im Kinde angelegt. Naturgemäß identifiziert sich der Junge mit dem Vater, während sich das Mädchen mit der Mutter identifiziert. Der gegengeschlechtliche Elternteil ist vonnöten, damit das Kind in der männlichen bzw. weiblichen Rolle auch aufs jeweilige Gegengeschlecht zugehen kann. Dieser Prozess ist von essenzieller Bedeutung für die Identifikation mit der eigenen Geschlechtsidentität des Kindes. Exakt dies betont die Psychiaterin, Psychotherapeutin und Fachpublizitistin Annemarie Dührssen, die ich im Brief an den Lesbenring zitierte.
Das Problem ist, dass Du jede Menge zitierst und dabei sehr zweifelhaftes Zeug ist, wie etwa dieser kranke Leserbrief. Du bist ja letztlich eine Ideologin. Und ich persönlich glaube, dass die meisten gesellschaftlichen Probleme das Resultat ideologischen und ver/urteilenden Denkens sind.



Die grassierende Beziehungs- und Bindungsunfähigkeit heterosexueller Partner ist doch kein Argument dafür, der Strukturlosigkeit zu frönen und die Initiation der Kinderadoption durch Homosexuelle gutzuheißen! Im Gegenteil: Es wird vielmehr höchste Zeit, dass auch heterosexuelle Menschen wieder konfliktfähig werden und psychisch reifen, auf dass sie wieder weitgehend intakte Ehe führen können. Die expansive Familienzerstörung widerstrebt diesem positiven Ziel.
Ideologien, wie Du sie vertrittst und zitierst, sind aber nicht unbedingt ein Hinweis auf psychologische Reife. Ich denke, da sollte jeder zuerst mal in den Spiegel schauen, bevor weitreichende Urteile über andere gefällt werden. Denk mal alleine das Thema von Anfang bis Ende... Ideologie und Ver/Urteilen... das ist der Anfang allen gesellschaftlichen Leids. Oder siehst Du das anders?
 
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Worum geht es Dir jetzt? Noch um das Thema Kinder oder grundsätzlich um das Thema Treue? Führt jede Untreue zu Trennung und sind homosexuelle Paare Deiner Ansicht nach vollkommen unfähig treu zu sein?

Immer noch um das Thema, dass die Treue die Basis einer Ehe ist und die Ehe das Fundament einer Familie mit Kindern bildet! Alles klar?

Oder siehst Du das anders?

Das sehe ich komplett anders. Denn es hat mitnichten etwas mit ideologischem Denken und Agieren zu tun, wenn man sich der psychologisch-psychoanalytischen Literatur bedient, um aufzuzeigen, dass ein Kind Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole benötigt, um sich psychisch gesund entwickeln zu können. Das Wohl des Kindes ist keine Ideologie.

Fakt ist jedoch, dass Projektionsmechanismen nichts Unkonventionelles für die Menschen sind. Das Ideologische wird dabei nur allzu oft auf die Kritiker der Homosexuellenszene projiziert. Denn es ist unverkennbar, dass eine exorbitante Ideologisierung der Homosexualität stattfand und immer noch -findet. Das manifestiert sich z. B. in einem französischen Gesetz, welches antihomosexuelle Äußerungen mit einer Höchstgeldstrafe von fast 50 000 Euro belegt. Das ist doch nicht mehr normal.
 
Immer noch um das Thema, dass die Treue die Basis einer Ehe ist und die Ehe das Fundament einer Familie mit Kindern bildet! Alles klar?

Nun, wieso geht dann jeder zweite Mensch in seiner Ehe fremd? Jede dritte Ehe wird innerhalb der ersten 7 Jahre oder so ähnlich geschieden... ich glaube, das ist so, weil es menschlich ist.

Theoretische Basis hin oder her, dieses Konstrukt "Ehe" an sich ist auf Tauglichkeit von dir noch nicht überprüft worden, nicht einmal in Frage gestellt.

Denn wie soll en Mensch mit 20 oder 25 fähig sein, sich auf einen Fremden Menschen, in den sich verliebt wurde, einzulassen und ganz genau zu wissen, das hält nun die nächsten 20 Jahre? Menschen verändern sich, entwickeln sich weiter, auseinander, manchmal auch wieder zueinander. Es ist meiner Ansicht nach nicht möglich von einer Lebenspartnerschaft langfristiges Zusammenleben abzufordern.

LG
Any
 
Immer noch um das Thema, dass die Treue die Basis einer Ehe ist und die Ehe das Fundament einer Familie mit Kindern bildet! Alles klar?

Du vermischt da aber sehr viel, so dass Deine Argumentation letztlich nicht schlüssig ist.

Du sagst, dass Trennung der Eltern das/ein Hauptproblem in der kindlichen Entwicklung ist. Du sagst selbst auch, dass alleine die Scheidungsrate bei verheirateten heterosexuellen Paaren bei etwa 50% liegt. Die Trennungsrate insgesamt dürfte also über 50% liegen. Insofern liegen da heterosexuelle Paare und homosexuelle Paare vermutlich gar nicht so weit auseinander. Du sprichst gleichzeitig von Treue und verbindest das wiederum mit dem Thema Trennung... nur ist es so, dass Untreue nicht zwingend zu Trennung führt. Dazu kommt dann: Es entscheiden sich ja lange nicht alle homosexuellen Paare, Kinder zu adoptieren. Man kann davon ausgehen, dass das vor allem jene tun, die in einer stabilen Beziehung sind. Insofern dürfte die Trennungsrate der homosexuellen Paare mit Kindern nicht unbedingt über der von heterosexuellen Paaren mit Kindern liegen.

Deine gesamte Argumentation ist da ziemlich Wischi-Waschi und dann auch noch schlecht untermauert. Das ist der Grund, warum ich dahinter v.a. Ideologie vermute.



Das sehe ich komplett anders. Denn es hat mitnichten etwas mit ideologischem Denken und Agieren zu tun, wenn man sich der psychologisch-psychoanalytischen Literatur bedient, um aufzuzeigen, dass ein Kind Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole benötigt, um sich psychisch gesund entwickeln zu können. Das Wohl des Kindes ist keine Ideologie.

Du hast einen Leserbrief zitiert indem u.a. behauptet wird, Homosexuelle seien häufig pädophil, in dem eine Studie vollkommen falsch interpretiert wird, in dem der Autor einer anderen Studie, auf die ebenfalls Bezug genommen wird, sich zu einer Reaktion veranlasst sieht: "Da Ergebnisse meiner sozialwissenschaftlichen Erhebungen in dem Leserbrief von Herrn Michael Schröter-Kunhardt (Heidelberg) in sehr verfälschender Weise wiedergegeben werden, sehe ich mich gezwungen, auf diesen Leserbrief zu reagieren."

Gehst Du mit dem von Dir zitierten Leserbrief konform oder nicht? Und ist der Deiner Ansicht nach ideologisch oder nicht?



Fakt ist jedoch, dass Projektionsmechanismen nichts Unkonventionelles für die Menschen sind. Das Ideologische wird dabei nur allzu oft auf die Kritiker der Homosexuellenszene projiziert. Denn es ist unverkennbar, dass eine exorbitante Ideologisierung der Homosexualität stattfand und immer noch -findet. Das manifestiert sich z. B. in einem französischen Gesetz, welches antihomosexuelle Äußerungen mit einer Höchstgeldstrafe von fast 50 000 Euro belegt. Das ist doch nicht mehr normal.
Ideologie findet man natürlich überall. Die Art Deiner Argumentation, die Art Deiner Belege, die Art Deiner Interpretationen dieser Belege, ist nur eben nicht wirklich sachlich und nicht vollkommen logisch, Du ignorierst zuviel andere Fakten und unterm Strich sieht es dann eben danach aus, als ob Deine Ansicht feststeht, bevor Du Dich "informierst". Das wirkt auf mich dann ideologisch-missionarisch und nicht sachlich-interessiert.
 
Du vermischt da aber sehr viel, so dass Deine Argumentation letztlich nicht schlüssig ist.

Nein, ich vermische gar nichts, keine Ahnung, was Du auf- und wahrnimmst.

Du sagst, dass Trennung der Eltern das/ein Hauptproblem in der kindlichen Entwicklung ist.

Ich sagte: Eine Trennung der Eltern wirkt sich auf Kinder negativ aus. Auch sogenannte "kindgerechte" Trennungen werden Destruktives hinterlassen.

Du sagst selbst auch, dass alleine die Scheidungsrate bei verheirateten heterosexuellen Paaren bei etwa 50% liegt.

Ja, nahezu.


Insofern liegen da heterosexuelle Paare und homosexuelle Paare vermutlich gar nicht so weit auseinander.

Das ist Dein Glaube, den Du nicht belegst.

1. Du hast KEINE einzige Studie zum Treue- und Trennungsverhalten Homosexueller.

2. Vielleicht bleiben gerade die heterosexuellen Paare mit Kindern zusammen, sodass die Trennungsrate von Partnern mit Kindern nur ganz marginal über 50% liegt.

Ergo: Du kannst hier keinerlei Schlüsse ziehen.

Du sprichst gleichzeitig von Treue und verbindest das wiederum mit dem Thema Trennung... nur ist es so, dass Untreue nicht zwingend zu Trennung führt.

Oftmals ist es der Fall. Fremdgehen ist für viele ein klassischer Trennungsgrund.

Dazu kommt dann: Es entscheiden sich ja lange nicht alle homosexuellen Paare, Kinder zu adoptieren. Man kann davon ausgehen, dass das vor allem jene tun, die in einer stabilen Beziehung sind. Insofern dürfte die Trennungsrate der homosexuellen Paare mit Kindern nicht unbedingt über der von heterosexuellen Paaren mit Kindern liegen.

Das ist doch wieder nur Spekulation. Liefere Belege, dann können wir darüber diskutieren.

Deine gesamte Argumentation ist da ziemlich Wischi-Waschi und dann auch noch schlecht untermauert. Das ist der Grund, warum ich dahinter v.a. Ideologie vermute.

Nee, Deine obigen Aussagen sind es. Ich habe Dir konkrete Zahlen genannt, z. B. hinsichtlich der Treue verheirateter Paare.

Gehst Du mit dem von Dir zitierten Leserbrief konform oder nicht? Und ist der Deiner Ansicht nach ideologisch oder nicht?

Worum es mir ging, habe ich doch deutlich gemacht. Ob er mit seiner These von der Pädophilie richtig liegt, vermag ich nicht auszusagen, da ich mich damit nicht befasst habe.

Die Art Deiner Argumentation, die Art Deiner Belege, die Art Deiner Interpretationen dieser Belege, ist nur eben nicht wirklich sachlich und nicht vollkommen logisch, Du ignorierst zuviel andere Fakten und unterm Strich sieht es dann eben danach aus, als ob Deine Ansicht feststeht, bevor Du Dich "informierst". Das wirkt auf mich dann ideologisch-missionarisch und nicht sachlich-interessiert.

Bezüglich der psychischen Entwicklung des Kindes habe ich eine psychiatrisch-psychotherapeutische Fachpublizistin zitiert. Etwas "Sachlicheres" und "Wissenschaftlicheres" gibt es ja wohl kaum. Du hingegen hast hierzu gar nichts Valides hervorgebracht. Was also sollte ich ignoriert haben?

Ob der von Dir zitierte Wikipedia-Artikel zutrifft, habe ich noch nicht überprüft, das wird auch noch ein Weilchen dauern. Das als Ignoranz zu bezeichen, ist schlicht unfair.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
......mir fällt zum Thema "nur Vater und Mutter können gewährleisten, dass ein Kind seelisch gesund aufwächst" gerade folgendes ein:

Nach jedem Krieg wuchsen sehr viele Kinder ohne Vater heran, weil dieser gefallen war. Psychisch auffallend - im Hinblick auf andere Kinder - waren und sind diese Kinder nicht. Im Gegenteil - vielen blieb ein deutsch/national angehauchter Vater nebst der damit verbundenen autoritären Erziehung erspart.;)

Männliche Anteile konnten die vaterlosen Jungen z.B. beim Großvater oder anderen männlichen Verwandten kompensieren. Von daher befinden sich Homosexuelle oder lesbische Paare wohl kaum in einer anderen Situation mit ihrem Kind. Jeder Homosexuelle hat schließlich eine Mutter oder Schwester und eine lesbische Frau, einen Vater oder Bruder.


Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollten die Studien und Statistiken bezüglich des Treuepotenzials homosexueller Männer tatsächlich irrelevant sein, könnte man wohl einer Kinderadoption durch Homosexuelle zustimmen, sofern die Kinder älter als fünf oder sechs Jahre sind. Zuvor benötigt das Kind die Mutterbrust und Muttermilch, eine Vater- und eine Mutterfigur.
 
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Nein, ich vermische gar nichts, keine Ahnung, was Du auf- und wahrnimmst.
Das habe ich bereits erklärt.


Ich sagte: Eine Trennung der Eltern wirkt sich auf Kinder negativ aus. Auch sogenannte "kindgerechte" Trennungen werden Destruktives hinterlassen.
Ja.. sehe ich nicht anders. Aber zerrüttete Partnerschaften werden auf Kinder ebenfalls destruktiv wirken, in einigen Fällen auch weit destruktiver. Für das Kind eines tyrannischen Vaters, der Mutter und Kind schlägt, ist es vermutlich ein Segen wenn die Mutter sich vom Vater trennt und das Kind ohne ihn aufwächst... auch solche Fälle sind nicht selten. Insofern argumentierst Du mir da einfach zu pauschal.



Ja... plus Trennungen der Paare, die gar nicht verheiratet sind und plus Trennungen der verheirateten Paare die sich aber nicht scheiden lassen - was für das praktische Leben aber keinen Unterschied macht. Da wird die Zahlenlage unübersichtlich, stimmts?


Das ist Dein Glaube, den Du nicht belegst.
Ich muss das nicht belegen. Ich hinterfrage Deine Behauptungen. Du solltest das widerlegen, wenn Du auf Deiner Argumentations-Schiene bleiben möchtest, da Du diese Möglichkeit offenbar bisher ignorierst.



1. Du hast KEINE einzige Studie zum Treueverhalten Homosexueller.
1. Es gibt zu allem alle möglichen Studien.
2. Die werden dann auch noch sehr subjektiv-individuell interpretiert.
3. Beim Thema Kindeswohl in homosexuellen Familien kann es ja wohl erst mal nur um Studien gehen, die genau das untersuchen.
4. Du bevorzugst doch sowieso v.a. jene Studien, bei denen "monogam lebende Menschen explizit ausgeschlossen und recht viele HIV-positive Menschen inkludiert" werden.
5. Wie schon gesagt: Treue und Trennung sind nicht identisch.


2. Vielleicht bleiben gerade die heterosexuellen Paare mit Kindern zusammen, sodass die Trennungsrate von Partnern mit Kindern nur ganz marginal über 50% liegt.

Ergo: Du kannst hier keinerlei Schlüsse ziehen.
Ich hinterfrage vor allem DEINE Schlussfolgerungen.


Oftmals ist es der Fall. Fremdgehen ist für viele ein klassischer Trennungsgrund.
Und oft auch nicht. Das ist das, was Du als Spekulation bezeichnest und dann Belege forderst. ...


Wie etwa hier:


Das ist doch wieder nur Spekulation. Liefere Belege, dann können wir darüber diskutieren.
Dasselbe wie oben: Ich hinterfrage Deine Überzeugungen und Behauptungen. Du hast diese sehr naheliegende Möglichkeit offenbar gar nicht auf dem Schirm. Wenn Du Deine Behauptungen untermauern möchtest, dann solltest Du diese Möglichkeit widerlegen.



Nee, Deine obigen Aussagen sind es. Ich habe Dir konkrete Zahlen genannt, z. B. hinsichtlich der Treue verheirateter Paare.
Du meinst das hier:

"Diverse Untersuchungen haben immer wieder gezeigt, dass in der Tat 75% - 81% der befragten Ehemänner und 85% bis 88% der befragten Ehefrauen angaben, ihren Partnern niemals die Treue gebrochen zu haben (Quelle: Literaturverzeichnis aus dem "Steuerrecht des Lebens")."

Das Problem dabei ist ja, das es da eben auch andere Zahlen gibt, die ich Dir gab. Es gibt Statistiken, die besagen das jeder zweite schon sexuell untreu war. In Sachen Ehebruch gibt es ebenfalls andere Zahlen, z.B. hier:

Laut einer Statistik haben bereits 32 % aller Männer und 44 % aller Frauen Ihren Partner schon einmal betrogen. Diese Statistik über das Fremdgehen sagt allerdings nicht besonders viel aus, da man zur Erstellung dieser Statistik alle Menschen in Deutschland hätte befragen müssen.

Selbst wenn man davon ausgehen würde, dass die Statistik so erstellt worden wäre, müsste man trotzdem bei der Auswertung vorsichtig sein, da nicht jeder der Befragten auf die Frage, ob er oder sie schon einmal fremdgegangen ist, ehrlich antworten würde.

Manch einer möchte gar nicht zugeben, dass er den Partner schon einmal betrogen hat und andere wiederum behaupten sie wären bereits wenigstens einmal fremdgegangen, einfach aus dem Grunde, um sich wichtig zu machen.

Eine weitere Statistik besagt, dass München mit 35 % die untreuesten Frauen hat, dicht gefolgt von Köln mit 30 %, Frankfurt am Main mit 27 %, Hamburg mit 22 % und Berlin mit 21 %.

Bei den Männern sieht es ähnlich aus, allerdings liegt hier Berlin mit 32 % vorn, gefolgt von Köln mit 27 %, Frankfurt am Main mit 26 %, Hamburg mit 26 % und München mit 21 %.

Hieraus geht hervor, dass im Durchschnitt 27 % der Frauen und 26 % der Männer ihre Partner betrogen haben.

Als Ergebnis dieser Umfrage könnte man festhalten, dass Untreue geschlechtsunabhängig ist.
http://www.ehebruch.org/ehebruch-statistik.htm


1. Diese Zahlen müssen wohl eher nach oben als nach unten korrigiert werden, da weniger zugeben werden, untreu gewesen zu sein, als es Untreue gibt.
2. Dafür spricht auch, dass Männer laut dieser Statistik treuer sind, während es...
3. Statistiken gibt, die besagen, das extrem viele verheiratete Männer zu Prostituierten gehen.


Unterm Strich will ich damit nur darauf hinaus: Es gibt viele Statistiken und keine davon ist wirklich aussagekräftig. Dazu kommen dann die schon erwähnten Punkte, wie...

1. Untreue führt nicht zwingend zu Trennung
2. Untreue kann Ursache wie auch Folge einer Zerrüttung einer Beziehung sein, was aber ein großer Unterschied ist.
3. Das Thema sagt nichts darüber aus, ob homosexuelle Paare mit Kindern weniger treu sind als heterosexuelle Paare mit Kindern.




Worum es mir ging, habe ich doch deutlich gemacht. Ob er mit seiner These von der Pädophilie richtig liegt, vermag ich nicht auszusagen, da ich mich damit nicht befasst habe.
Ja... Du machst vieles mit Statistiken deutlich die keine Schlüsse zulassen, mit Statistiken die Du sehr einseitig interpretierst und Du lässt eben vieles außer Acht. Unterm Strich steht einfach Deine Ansicht. Die will ich Dir ja gar nicht nehmen. Nur kannst Du sie eben nicht besser untermauern als jemand, der eine gegenteilige Ansicht vertritt.



Bezüglich der psychischen Entwicklung des Kindes habe ich eine psychiatrisch-psychotherapeutische Fachpublizistin zitiert. Etwas "Sachlicheres" und "Wissenschaftlicheres" gibt es ja wohl kaum. Du hingegen hast hierzu gar nichts Valides hervorgebracht. Was also sollte ich ignoriert haben?
Du zitierst ständig irgendwen und irgendwas. Das ist aber ganz offensichtlich nicht wirklich aussagekräftig, da es zu allem Gegentheorien und andere Statistiken gibt. Dazu kommen dann zahllose Möglichkeiten für die gar keine Statistiken existieren. Du versuchst den Eindruck zu erwecken, Deine Argumentation sei gut fundiert. In Wirklichkeit ist es aber eben nur Deine Meinung, die weder in logischer Hinsicht noch in objektiver Hinsicht besonders fundiert ist.

Ob der von Dir zitierte Wikipedia-Artikel zutrifft, habe ich noch nicht überprüft, das wird auch noch ein Weilchen dauern. Das als Ignoranz zu bezeichen, ist schlicht unfair.
Es geht doch nicht nur darum. Das der Leserbrief Mist ist, ist doch offensichtlich, wenn sich sogar der Autor einer Studie gegen diese Vereinnahmung wehrt und von Verfälschung spricht.
 
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