Nein, ich vermische gar nichts, keine Ahnung, was Du auf- und wahrnimmst.
Das habe ich bereits erklärt.
Ich sagte: Eine Trennung der Eltern wirkt sich auf Kinder negativ aus. Auch sogenannte "kindgerechte" Trennungen werden Destruktives hinterlassen.
Ja.. sehe ich nicht anders. Aber zerrüttete Partnerschaften werden auf Kinder ebenfalls destruktiv wirken, in einigen Fällen auch weit destruktiver. Für das Kind eines tyrannischen Vaters, der Mutter und Kind schlägt, ist es vermutlich ein Segen wenn die Mutter sich vom Vater trennt und das Kind ohne ihn aufwächst... auch solche Fälle sind nicht selten. Insofern argumentierst Du mir da einfach zu pauschal.
Ja... plus Trennungen der Paare, die gar nicht verheiratet sind und plus Trennungen der verheirateten Paare die sich aber nicht scheiden lassen - was für das praktische Leben aber keinen Unterschied macht. Da wird die Zahlenlage unübersichtlich, stimmts?
Das ist Dein Glaube, den Du nicht belegst.
Ich muss das nicht belegen. Ich hinterfrage Deine Behauptungen. Du solltest das widerlegen, wenn Du auf Deiner Argumentations-Schiene bleiben möchtest, da Du diese Möglichkeit offenbar bisher ignorierst.
1. Du hast KEINE einzige Studie zum Treueverhalten Homosexueller.
1. Es gibt zu allem alle möglichen Studien.
2. Die werden dann auch noch sehr subjektiv-individuell interpretiert.
3. Beim Thema Kindeswohl in homosexuellen Familien kann es ja wohl erst mal nur um Studien gehen, die genau das untersuchen.
4. Du bevorzugst doch sowieso v.a. jene Studien, bei denen
"monogam lebende Menschen explizit ausgeschlossen und recht viele HIV-positive Menschen inkludiert" werden.
5. Wie schon gesagt: Treue und Trennung sind nicht identisch.
2. Vielleicht bleiben gerade die heterosexuellen Paare mit Kindern zusammen, sodass die Trennungsrate von Partnern mit Kindern nur ganz marginal über 50% liegt.
Ergo: Du kannst hier keinerlei Schlüsse ziehen.
Ich hinterfrage vor allem DEINE Schlussfolgerungen.
Oftmals ist es der Fall. Fremdgehen ist für viele ein klassischer Trennungsgrund.
Und oft auch nicht. Das ist das, was Du als Spekulation bezeichnest und dann Belege forderst. ...
Wie etwa hier:
Das ist doch wieder nur Spekulation. Liefere Belege, dann können wir darüber diskutieren.
Dasselbe wie oben: Ich hinterfrage Deine Überzeugungen und Behauptungen. Du hast diese sehr naheliegende Möglichkeit offenbar gar nicht auf dem Schirm. Wenn Du Deine Behauptungen untermauern möchtest, dann solltest Du diese Möglichkeit widerlegen.
Nee, Deine obigen Aussagen sind es. Ich habe Dir konkrete Zahlen genannt, z. B. hinsichtlich der Treue verheirateter Paare.
Du meinst das hier:
"Diverse Untersuchungen haben immer wieder gezeigt, dass in der Tat 75% - 81% der befragten Ehemänner und 85% bis 88% der befragten Ehefrauen angaben, ihren Partnern niemals die Treue gebrochen zu haben (Quelle: Literaturverzeichnis aus dem "Steuerrecht des Lebens")."
Das Problem dabei ist ja, das es da eben auch andere Zahlen gibt, die ich Dir gab. Es gibt Statistiken, die besagen das jeder zweite schon sexuell untreu war. In Sachen Ehebruch gibt es ebenfalls andere Zahlen, z.B. hier:
Laut einer Statistik haben bereits 32 % aller Männer und 44 % aller Frauen Ihren Partner schon einmal betrogen. Diese Statistik über das Fremdgehen sagt allerdings nicht besonders viel aus, da man zur Erstellung dieser Statistik alle Menschen in Deutschland hätte befragen müssen.
Selbst wenn man davon ausgehen würde, dass die Statistik so erstellt worden wäre, müsste man trotzdem bei der Auswertung vorsichtig sein, da nicht jeder der Befragten auf die Frage, ob er oder sie schon einmal fremdgegangen ist, ehrlich antworten würde.
Manch einer möchte gar nicht zugeben, dass er den Partner schon einmal betrogen hat und andere wiederum behaupten sie wären bereits wenigstens einmal fremdgegangen, einfach aus dem Grunde, um sich wichtig zu machen.
Eine weitere Statistik besagt, dass München mit 35 % die untreuesten Frauen hat, dicht gefolgt von Köln mit 30 %, Frankfurt am Main mit 27 %, Hamburg mit 22 % und Berlin mit 21 %.
Bei den Männern sieht es ähnlich aus, allerdings liegt hier Berlin mit 32 % vorn, gefolgt von Köln mit 27 %, Frankfurt am Main mit 26 %, Hamburg mit 26 % und München mit 21 %.
Hieraus geht hervor, dass im Durchschnitt 27 % der Frauen und 26 % der Männer ihre Partner betrogen haben.
Als Ergebnis dieser Umfrage könnte man festhalten, dass Untreue geschlechtsunabhängig ist.
http://www.ehebruch.org/ehebruch-statistik.htm
1. Diese Zahlen müssen wohl eher nach oben als nach unten korrigiert werden, da weniger zugeben werden, untreu gewesen zu sein, als es Untreue gibt.
2. Dafür spricht auch, dass Männer laut dieser Statistik treuer sind, während es...
3. Statistiken gibt, die besagen, das extrem viele verheiratete Männer zu Prostituierten gehen.
Unterm Strich will ich damit nur darauf hinaus: Es gibt viele Statistiken und keine davon ist wirklich aussagekräftig. Dazu kommen dann die schon erwähnten Punkte, wie...
1. Untreue führt nicht zwingend zu Trennung
2. Untreue kann Ursache wie auch Folge einer Zerrüttung einer Beziehung sein, was aber ein großer Unterschied ist.
3. Das Thema sagt nichts darüber aus, ob homosexuelle Paare mit Kindern weniger treu sind als heterosexuelle Paare mit Kindern.
Worum es mir ging, habe ich doch deutlich gemacht. Ob er mit seiner These von der Pädophilie richtig liegt, vermag ich nicht auszusagen, da ich mich damit nicht befasst habe.
Ja... Du machst vieles mit Statistiken deutlich die keine Schlüsse zulassen, mit Statistiken die Du sehr einseitig interpretierst und Du lässt eben vieles außer Acht. Unterm Strich steht einfach Deine Ansicht. Die will ich Dir ja gar nicht nehmen. Nur kannst Du sie eben nicht besser untermauern als jemand, der eine gegenteilige Ansicht vertritt.
Bezüglich der psychischen Entwicklung des Kindes habe ich eine psychiatrisch-psychotherapeutische Fachpublizistin zitiert. Etwas "Sachlicheres" und "Wissenschaftlicheres" gibt es ja wohl kaum. Du hingegen hast hierzu gar nichts Valides hervorgebracht. Was also sollte ich ignoriert haben?
Du zitierst ständig irgendwen und irgendwas. Das ist aber ganz offensichtlich nicht wirklich aussagekräftig, da es zu allem Gegentheorien und andere Statistiken gibt. Dazu kommen dann zahllose Möglichkeiten für die gar keine Statistiken existieren. Du versuchst den Eindruck zu erwecken, Deine Argumentation sei gut fundiert. In Wirklichkeit ist es aber eben nur
Deine Meinung, die weder in logischer Hinsicht noch in objektiver Hinsicht besonders fundiert ist.
Ob der von Dir zitierte Wikipedia-Artikel zutrifft, habe ich noch nicht überprüft, das wird auch noch ein Weilchen dauern. Das als Ignoranz zu bezeichen, ist schlicht unfair.
Es geht doch nicht nur darum. Das der Leserbrief Mist ist, ist doch offensichtlich, wenn sich sogar der Autor einer Studie gegen diese Vereinnahmung wehrt und von Verfälschung spricht.