Gleichgeschlechtliche Ehe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zitat:Unter welcher Rubrik kann ich bitte den ganzen Thread lesen?

Ganz oben rechts neben "Thema:" klicken.
Oder hier: https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4043250#post4043250

Thema ist halt Teleempathie, mein idealistisches Weltbild und zuletzt ein paar Aussagen über "Gott" (=absolutes Subjekt), die ich gerade verlinkt habe. Soweit ich mich erinnere. Andere Leute werden auch anderes angeschnitten haben.


Thanks!

Metaphorisch gesehen wirkt ein japanischer Garten menschlicher- was man von einer kirchlichen Einrichtung !Gott! nicht sagen kann- sie missioniert nur.

Einzig allein der Gedanke - dass alles in der Welt ohne Geschlecht existieren könnte- ist die wenn überhaupt gemeinsame Verbindung.
 
Werbung:
[...]
Um zu einer gemeinsamen Termini der Begrifflichkeiten (werte, beurteilen,..,..) zu gelangen:

Siehst Du einen oder keinen Unterschied zwischen Tatsachen/Beschreibung und Be/Wertung, Be/Verurteilung? (siehe Apfel)



Ich würde einen Menschen (je nach Person/ Kontext) auch nicht als Christen bezeichnen, sondern würde sagen, dass xy sich 'dem' Christentum zugehörig sieht.

Wiederholungen machen Dinge nicht wahrer oder zwanghafter um darauf eine Reaktion zu erwarten. Die christliche Lehre oder das Christentum hat die Dualität als Lehrmeinung, sie dient den meisten dazu um eben werten zu können zwischen richtig und falsch nach christlichen Aspekten, dass wiederum muss man einem Christen oder Anhänger nicht wirklich erklären, denn da gibt es Regelwerke und Lehren wo den Umgang regeln. Nur wegen des Wohlfühlfaktors kann man Tatsachen nicht ausblenden und verdrängen. Deshalb werten Christen von der Lehre her schon einmal zwischen gut und böse, ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiederholungen machen Dinge nicht wahrer oder zwanghafter um darauf eine Reaktion zu erwarten. Die christliche Lehre oder das Christentum hat die Dualität als Lehrmeinung, sie dient den meisten dazu um eben werten zu können zwischen richtig und falsch nach christlichen Aspekten, dass wiederum muss man einem Christen oder Anhänger nicht wirklich erklären, denn da gibt es Regelwerke und Lehren wo den Umgang regeln. Nur wegen des Wohlfühlfaktors kann man Tatsachen nicht ausblenden und verdrängen. Deshalb werten Christen von der Lehre her schon einmal zwischen gut und böse, ... .

Und genau das ist nicht notwendig (und so habe ich Jupi auch nicht verstanden). Das ist das Bild, welches u.a. Du von 'Christen - der Lehre 'der Christen' zu haben scheinst.

Sie beschrieb, wie sie einen 'wahren Christen' sieht...

Sie schrieb - und bitte den gesamten Text analysieren:

Ich weiß nicht, was die Wertevorstellungen der - angeblich - Gläubigen oder deren Moralvorstellungen mit der Message von Christus zu tun hat? M.E. bestehen die meisten Gläubigen - wie zu allen Zeiten - aus einer unbewussten Masse, welche mitlaufen, ohne jedoch wirklich danach zu fragen, was "Christ sein" eigentlich bedeutet. Die Gläubigen gehen vielleicht in die Kirche, weil es zum Ritus ihrer Familie gehört. Sie lassen Taufe, Einsegnung und Trauung über sich ergehen, leben aber ganz sicher nicht nach den Geboten der Liebe und Nachsicht, wie Christus sie gelehrt hat.

Denn: Ein christliches Leben bedeutet nicht, sich über andere zu stellen und das eigene (angeblich) "moralisch einwandfreie" Leben als Beispiel herauszukehren, um sich besser und reiner zu fühlen.

Fakt ist doch, dass es einfach niemand zu Wege bringt, ein "moralisch einwandfreies" Leben zu führen.

Jesus wusste, wovon er sprach, als er sagte, dass wir alle voller Sünde sind. Nur: anstatt das eine Ehebrecherin gesteinigt werden muss, um die "Moral der Gemeinde" wieder herzustellen, sind es heute eben die Homosexuellen, die von den Menschen an den Pranger gestellt werden. Insbesondere von der Gruppe Gläubiger, die der Verdrängung ihrer eigenen Verfehlungen anheim gefallen sind und aus diesem Grund logischerweise als erste die Steine in die Hand nehmen werden. Was Christus dazu heute sagen würde, müsste klar sein........

Ein wirklicher Christ sollte von Liebe zu seinem Nächsten erfüllt sein. Und wer liebt, der nimmt Anteil und hilft, wertet aber nicht. Und grenzt schon gar keinen anderen Menschen aus der Gemeinde aus.

LG
Urajup



Um auf Deine 'Frage' zurückzukommen:


Also nach Deiner hier veröffentlichten Ansicht sollte man auch keine Mörder wegschliessen und so weiter, es sind auch Menschen?
Das nicht werten, steht dem Menschen nicht zu, da Dualität Wertung ist.


Wenn ein Mensch dazu beigetragen hat, dass ein anderer nicht mehr lebt - 'getötet hat' und dafür u.U. ins Gefängnis kommt (und ein 'Christ' das befürwortet), sehe ich da erst einmal keinen Widerspruch zu Jupis Ausführung.

Die Frage ist, wie jemand denkt/handelt.

Person x denkt in etwa: dieser 'Mörder'...er ist 'böse, schlecht' - gehört bestraft, soll leiden - gehört nicht länger in die christliche Gemeinschaft....

Person y denkt in etwa: diese Person (die, z.B., jemanden erstochen,..,.. hat) verfügt scheinbar nicht über geeignete Strategien, ein Leben zu leben, in dem d. Schutz aller gewehrleistet ist und gehört daher in adäquatem (menschenwürdig) Gewahrsam, in dem er u.U. Strategien erlernt, die ihm ermöglichen, seine Bedürfnisse so zu befriedigen, dass seine Mitmenschen ebenfalls unversehrt bleiben. Und ist das nicht möglich, ist es notwendig, dass er dort auch bleibt - diese Person ist weiterhin ein Teil der christlichen Gemeinschaft - ein Mitmensch.

Ich schätze Jupi so ein, dass sie sich in der Haltung von Person y erkennt; so habe ich ihren Post inhaltlich verstanden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau das ist nicht notwendig (und so habe ich Jupi auch nicht verstanden). Das ist das Bild, welches u.a. Du von 'Christen - der Lehre 'der Christen' zu haben scheinst.

Sie beschrieb, wie sie einen 'wahren Christen' sieht...

Sie schrieb - und bitte den gesamten Text analysieren:





Um auf Deine 'Frage' zurückzukommen:





Wenn ein Mensch dazu beigetragen hat, dass ein anderer nicht mehr lebt - 'getötet hat' und dafür u.U. ins Gefängnis kommt (und ein 'Christ' das befürwortet), sehe ich da erst einmal keinen Widerspruch zu Jupis Ausführung.

Die Frage ist, wie jemand denkt/handelt.

Person x denkt in etwa: dieser 'Mörder'...er ist 'böse, schlecht' - gehört bestraft, soll leiden - gehört nicht länger in die christliche Gemeinschaft....

Person y denkt in etwa: diese Person (die, z.B., jemanden erstochen,..,.. hat) verfügt scheinbar nicht über geeignete Strategien, ein Leben zu leben, in dem d. Schutz aller gewehrleistet ist und gehört daher in adäquatem (menschenwürdig) Gewahrsam, in dem er u.U. Strategien erlernt, die ihm ermöglichen, seine Bedürfnisse so zu befriedigen, dass seine Mitmenschen ebenfalls unversehrt bleiben. Und ist das nicht möglich, ist es notwendig, dass er dort auch bleibt - diese Person ist weiterhin ein Teil der christlichen Gemeinschaft - ein Mitmensch.

Ich schätze Jupi so ein, dass sie sich in der Haltung von Person y erkennt; so habe ich ihren Post inhaltlich verstanden. :)

Es steht in keinem Gesetz, das man Homosexuelle steinigen muss, deshalb schon mal ein falscher Ansatz von Jupi. In den alten Gesetzen stand für Ehebruch nun mal die Steinigung und deshalb kann man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Es gibt auch nur eigene Wirklichkeiten und deshalb ist das Wort alle auch ein Schuh, denn man sich zwar anziehen kann aber nicht muss.
 
Es steht in keinem Gesetz, das man Homosexuelle steinigen muss, deshalb schon mal ein falscher Ansatz von Jupi.

Was hat die Tatsache, dass in keinem Gesetz Steinigung für 'Ehebruch' steht, damit zu tun, wie sie Christentum versteht?

In den alten Gesetzen stand für Ehebruch nun mal die Steinigung und deshalb kann man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

Ich las nicht, dass sie sich bei ihre Beschreibung von 'Christ sein'/Christentum auf das AT (falls Du das mit 'alte Gesetze' meinst) bezog.

Was sind hier die Äpfel und was die Birnen - bitte konkreter. :)


Zudem antwortete ich darauf:


Also nach Deiner hier veröffentlichten Ansicht sollte man auch keine Mörder wegschliessen und so weiter, es sind auch Menschen?
Das nicht werten, steht dem Menschen nicht zu, da Dualität Wertung ist.

Und kann Deine Schlussfolgerung, hinsichtlich ihres Statements, nach wie vor nicht nachvollziehen.

Erläuterse bitte nochmal? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat die Tatsache, dass in keinem Gesetz Steinigung für 'Ehebruch' steht, damit zu tun, wie sie Christentum versteht?



Ich las nicht, dass sie sich bei ihre Beschreibung von 'Christ sein'/Christentum auf das AT (falls Du das mit 'alte Gesetze' meinst) bezog.

Was sind hier die Äpfel und was die Birnen - bitte konkreter. :)


Zudem antwortete ich darauf:




Und kann Deine Schlussfolgerung, hinsichtlich ihres Statements, nach wie vor nicht nachvollziehen.

Erläuterse bitte nochmal? :)

Es reicht vollends für mich, wenn ich es nachvollziehen kann und deshalb ist ja Deine Forderung nichts anderes als eine Erklärung erzwingen zu wollen. Du musst und brauchst Deine Zwänge nicht zu befriedigen indem Du einen Versuch starten möchtest, mich um jeden Preis verstehen zu wollen. Ich gehe davon aus, dass es klar ist was ich damit ausgesagt habe und die meisten auch verstehen, dass es um ein Prinzip geht, Prinzipien sind nun mal auch in einigen Philosophien zu Fleisch und Blut gemachte Regeln. :)
 
Es reicht vollends für mich, wenn ich es nachvollziehen kann und deshalb ist ja Deine Forderung nichts anderes als eine Erklärung erzwingen zu wollen. Du musst und brauchst Deine Zwänge nicht zu befriedigen indem Du einen Versuch starten möchtest, mich um jeden Preis verstehen zu wollen. Ich gehe davon aus, dass es klar ist was ich damit ausgesagt habe und die meisten auch verstehen, dass es um ein Prinzip geht, Prinzipien sind nun mal auch in einigen Philosophien zu Fleisch und Blut gemachte Regeln. :)

Oh - oK, ich hatte unseren Austausch so verstanden, dass es Dir auch um Verständigung zwischen uns ging - seis drum; und ich ahnte ja nicht, dass Du eine Forderung anstatt einer Bitte 'hörst'. Danke für die Info.

Es steht Dir jeder Zeit frei, Dich zu äußern oder auch nicht - akzeptiere beides. :)

Vielleicht mag mir ja einer von 'den meisten', denen ebenfalls klar ist, was Du meinst, erläutern, was der themenbezogene Sinn Deiner Aussage ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die Studienergebnisse zur Frage der Erziehung (und Adoption) von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Eltern müssen deutlich relativiert werden. Da 93 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen bei lesbischen Frauen lebten, deren weiche, wenige promiskuide und kaum pädophile und dadurch auch deutlich weniger mit (tödlichen) Geschlechtskrankheiten einhergehende Homosexualität sich klar von der männlichen Homosexualität unterscheidet, darf diese Studie nicht zur Legalisierung der Adoption von Kindern durch homosexuelle Männer benutzt werden, wie das Frau Zypries gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse leider befürwortet. Homosexuelle Partnerschaften sind zumeist promiskuid.

Marcus fand schon 1988 heraus, dass weniger als fünf Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer in ihren Beziehungen als monogam eingestuft werden konnten. Und keine einzige Beziehung blieb länger als 60 Monate monogam (Marcus, 1988). Tatsächlich ist unter homosexuell lebenden Männern die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue winzig (4,5 Prozent), bei Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass selbst „verbindliche“ homosexuelle Beziehungen eine grundlegende Unfähigkeit zu sexueller Treue und derjenigen Verbindlichkeit haben, die zum Selbstverständnis der Ehe dazugehört. Eine neue Studie aus Amsterdam (Mai 2003) belegt, dass Partnerschaften zwischen homosexuell lebenden Männern im Durchschnitt nicht länger als 1,5 Jahre halten. Innerhalb dieser angeblich monogamen Partnerschaften, so die Studie, hat in diesen 1,5 Jahren jeder Partner durchschnittlich noch zwölf andere Sexualpartner (acht Sexualpartner im Jahr).

David P. McWhirter und Andrew M. Mattison berichten in ihrer Studie „The Male Couple“ (dt. „Das Männerpaar“) über 156 Männerpaare, die in homosexuellen Beziehungen leben. Nur sieben dieser Paare hatten eine sexuell exklusive Beziehung, und diese sieben Paare lebten alle erst weniger als fünf Jahre zusammen . . .

In regelmäßigen Abständen erhebt der Berliner Forscher Michael Bochow im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wissenschaftliche Daten über homosexuelle Lebensformen. In seiner Studie aus dem Jahr 2003 kommt er zu folgenden Ergebnissen: Jeder zweite Teilnehmer hatte zum Zeitpunkt der Befragung einen Partner, wovon wiederum fast jeder zweite noch zusätzliche Sexualpartner außerhalb der Beziehung hatte . . . Homosexuelle sind häufig pädophil. Die Pädophilie homosexueller Männer zeigt sich z. B. an folgenden Tatbeständen: Beim sexuellen Missbrauch mit dem Straftatbestand Herstellung/Verbreitung pornografischer Schriften bei den unter sechsjährigen Kindern sind 50 Prozent der Opfer Jungen (und damit die Täter in ca. 50 Prozent der Fälle homosexuell). Beim Straftatbestand „Zuhälterei an Personen unter 18 Jahren“ sind bei den unter Sechsjährigen 74 Prozent der Opfer Jungen, bei den Sechs- bis 17-Jährigen sind es noch weit über 60 Prozent. Beim sexuellen Missbrauch von Kindern unter 14 Jahren sind 24,6 Prozent der Opfer Jungen. Zu erwarten wäre jedoch, dass maximal drei Prozent des pädophilen Missbrauchs durch Homosexuelle ausgeübt werden. Beim Straftatbestand „sexueller Missbrauch von Jugendlichen“ (Alter 14 bis 17 Jahre) sind 32 Prozent der Opfer Jungen.

In einer Studie waren von 49 Fällen, in denen Lehrer Schulkinder missbrauchten, 33 Prozent homosexueller Natur, was einer etwa 15-mal höheren Wahrscheinlichkeit entspricht, für sexuellen Missbrauch verantwortlich zu sein, als es die Häufigkeit von homosexuell Lebenden in der Bevölkerung erwarten lässt.

In einer aktuellen Untersuchung von Primärpädophilen wiederum berichtet Vogt, dass 85 Prozent der 82 untersuchten männlichen Teilnehmer eine exklusive Orientierung auf Jungen zeigten (Neurotransmitter 5/2009, 65). In einer weiteren Studie gaben 23 Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer und sechs Prozent der lesbisch lebenden Frauen an, Sexualverkehr mit Jugendlichen unter 16 Jahren gehabt zu haben (Jay und Young 1979). Dagegen sind nur ca. ein Prozent der Heterosexuellen pädophil.

Insgesamt ist nach einer Analyse von 19 Einzelstudien die Wahrscheinlichkeit, ein Kind sexuell zu missbrauchen, bei homosexuell Lebenden zwölfmal höher als bei heterosexuell Lebenden. Bei bisexuell Lebenden ist sie sogar 16-mal höher . . . was jedes Adoptionsrecht von Kindern für homosexuelle Männer zu einer unbedingt zu vermeidenden Gefährdung für die adoptierten Jungen macht!
" (Quelle: http://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen).

Meine Position:

Aus einer mir bekannten Studie mit homosexuellen Männern geht unmissverständlich hervor, dass nur 2,7% der befragten homophilen Männer ihren Partnern gänzlich die Treue halten konnten. Diese Daten sind nicht(!) dem 50 Jahre alten und womöglich kritikwürdigen Kinsey-Report entnommen! Eine niederländische Untersuchung belegt, durchschnittliche Partnerschaften homosexueller Männer währen lediglich 1,5 Jahre.

Die Trennung der primären Bezugspersonen, also der Eltern, bedingt immer negative Effekte fürs Kind, selbst wenn die Entzweiung weitgehend "kindgerecht" verläuft und die partnerschaftlichen Auseinandersetzungen vom Kinde ferngehalten werden. Bei einer Trennung lernt das Kind nicht am elterlichen Modell, soziale Ambivalenzen auszuhalten. Es erlebt, dass die Trennung oder Scheidung ein Mittel der Wahl ist, um Streitigkeiten und Konflikten auszuweichen. Das ist kein Ideal.

Selbstverständlich zerbricht mit einer Trennung das familiäre, Schutz und Halt stiftende Fundament. Eine schwere Krise erschüttert die emotionale Basis des Kindes. Voll der Trauer wird es immer wieder aufs Neue den Elternteil vermissen, welcher die Familie verlassen musste. Störungen der Objektpermanenz mag ich ebenfalls nicht ausschließen, da das Kind ja erfährt, dass soziale Beziehungen offenbar doch nicht so stabil sind, wie bisher angenommen. Vor derart negativen Impressionen sollte man ein Kind in der Tat bewahren.

Kinder Alleinerziehender begehen nicht nur öfter Suizid, sie sterben auch häufige an den Konsequenzen eines Alkohol- und Drogenkonsums. Das belegt eine schwedische Studie. Kinder Alleinerziehender haben darüber hinaus einen deutlich geringeren sozioökonomischen Status. Der stete Wechsel der Beziehungspersonen irritiert das kleine Kind und hinterlässt innere Unruhe, die eventuell in Form hyperaktiven Verhaltens abreagiert wird. Ein ADHS-Symptom?
 
"Die Studienergebnisse zur Frage der Erziehung (und Adoption) von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Eltern müssen deutlich relativiert werden. (....)" (Quelle: http://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen).

Du solltest vielleicht dazu schreiben, dass der zitierte Text nur ein Leserbrief und kein Artikel aus dem Ärzteblatt ist. Also eine Einzelmeinung auf eine Studie die das aussagt:

Oft wird über das Wohlergehen von Kindern schwuler und lesbischer Eltern mehr spekuliert als gewusst. Nun zeigt eine repräsentative Studie, dass sie sich genauso gut entwickeln wie Kinder heterosexueller Paare. Das lässt die Politik aufhorchen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/66250/Studie-Kindern-gleichgeschlechtlicher-Eltern-geht-es-gut



Dazu kommt, dass der Autor des Leserbriefs mit Sicherheit falsche Zahlen benutzt. Nimm etwa den Teil hier:

Tatsächlich ist unter homosexuell lebenden Männern die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue winzig (4,5 Prozent), bei Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass selbst „verbindliche“ homosexuelle Beziehungen eine grundlegende Unfähigkeit zu sexueller Treue und derjenigen Verbindlichkeit haben, die zum Selbstverständnis der Ehe dazugehört.
Ich habe keine Ahnung inwiefern die Zahlen zu homosexuellen Paaren stimmen können, aber bei heterosexuellen Ehepaaren stimmen sie definitiv nicht:

Die Ergebnisse einer neuen Treue-Studie zerstören Romantikern jede Hoffnung. Demnach geht jeder Zweite fremd. Als betrogener Partner ist man außerdem oft selbst schuld. Woran liegt das?
http://www.welt.de/partnerschaft/ar...er-letzte-Rest-Glaube-an-Treue-zerstoert.html

Wenn man dann übrigens checken will, inwiefern der Leserbrief-Autor seriöse Quellen benutzt bzw. wie er sie verwendet, findet man sofort das hier:

Schwulenhasser im Deutschen Ärzteblatt

(...)

Im Jahr 2009 darf zum Beispiel ein gewisser Michael Schröter-Kunhardt ungehindert, mit pseudo-wissenschaftlichen Erkenntnissen unterlegt behaupten, nahezu alle schwulen Männer seien pädophil. S-K scheut sich auch nicht, für seinen Angriff auf schwule Männer eine Studie von Michael Bochow zu entstellen und für seine Zwecke auszuschlachten. Ein Jürg Rückert darf ergänzen, dass die Mehrzahl schwuler Männer selbstmordgefährtdet sei – und zwar, weil sie schwul seien.

(...)

http://www.stevenmilverton.com/2011/02/21/schwulenhasser-im-deutschen-arzteblatt/


Der Autor der Studie, auf die der Leserbrief-Autor Bezug nimmt, hat übrigens (ebenfalls im Ärzteblatt) auf den Leserbrief reagiert - und zwar so:

Studie: Verfälschend

Da Ergebnisse meiner sozialwissenschaftlichen Erhebungen in dem Leserbrief von Herrn Michael Schröter-Kunhardt (Heidelberg) in sehr verfälschender Weise wiedergegeben werden, sehe ich mich gezwungen, auf diesen Leserbrief zu reagieren. Der Autor konfundiert in tendenziöser Absicht gleichgeschlechliche Sexualkontakte unter volljährigen Männern mit pädosexuellen Kontakten und unternimmt diese Gleichsetzung, nachdem er sowohl einige Ergebnisse aus meinen Erhebungen unter Männern, die Sex mit Männern haben, als auch Studien von Kollegen zitiert hat.

(...)

http://www.aerzteblatt.de/archiv/67790


Du solltest solche Leserbriefe eigentlich nicht brauchen. Bin sicher, Du könntest das selbst aus dem Ärmel schütteln. ;)


Meine Position:

Aus einer mir bekannten Studie mit homosexuellen Männern geht unmissverständlich hervor, dass nur 2,7% der befragten homophilen Männer ihren Partnern gänzlich die Treue halten konnten. Diese Daten sind nicht(!) dem 50 Jahre alten und womöglich kritikwürdigen Kinsey-Report entnommen! Eine niederländische Untersuchung belegt, durchschnittliche Partnerschaften homosexueller Männer währen lediglich 1,5 Jahre.
Und warum bringst Du nicht einfach den Beleg zur Studie gleich mit?

Kinder Alleinerziehender begehen nicht nur öfter Suizid, sie sterben auch häufige an den Konsequenzen eines Alkohol- und Drogenkonsums. Das belegt eine schwedische Studie. Kinder Alleinerziehender haben darüber hinaus einen deutlich geringeren sozioökonomischen Status. Der stete Wechsel der Beziehungspersonen irritiert das kleine Kind und hinterlässt innere Unruhe, die eventuell in Form hyperaktiven Verhaltens abreagiert wird. Ein ADHS-Symptom?
Dasselbe... wenn Du auf Studien Bezug nimmst, wäre es hilfreich wenn Du die Quelle dazu gibst.
 
Werbung:
Dazu kommt, dass der Autor des Leserbriefs mit Sicherheit falsche Zahlen benutzt. Nimm etwa den Teil hier: Ich habe keine Ahnung inwiefern die Zahlen zu homosexuellen Paaren stimmen können, aber bei heterosexuellen Ehepaaren stimmen sie definitiv nicht:

Wieso falsche Angaben? Diverse Untersuchungen haben immer wieder gezeigt, dass in der Tat 75% - 81% der befragten Ehemänner und 85% bis 88% der befragten Ehefrauen angaben, ihren Partnern niemals die Treue gebrochen zu haben (Quelle: Literaturverzeichnis aus dem "Steuerrecht des Lebens").

Fast 50% der Ehen werden geschieden. Doch nicht immer ist die eheliche Untreue die Ursache fürs Zerwürfnis - logischerweise.

Und warum bringst Du nicht einfach den Beleg zur Studie gleich mit?

Dasselbe... wenn Du auf Studien Bezug nimmst, wäre es hilfreich wenn Du die Quelle dazu gibst.

Den Link zur schwedischen Studie habe ich bereits präsentiert, aber gerne mache ich es erneut: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/202914.html

ALLE anderen Quellen, auf die ich mich hier beziehe (z. B. die holländische Studie, die ausweist, dass homosexuelle Partnerschaften bei Männern nur selten länger als 1,5 Jahre dauern, und die Statistiken zum Treueverhalten homo- und heterosexueller Paare), finden sich im Literaturverzeichnis des Buches "Steuerrecht des Lebens": http://wilhelm-griesinger-institut.de/buecher/steuerrecht.html

Schlussfolgerung: Von wenigen Ausnahmen abgesehen eignet sich die männliche Homosexualität weder für die Ehe, noch für die Familienführung, noch für die Kindererziehung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben