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Was zählt, sind Liebe und Zuwendung
In ihrer viel beachteten Studie über die "Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften" aus dem Jahr 2009 hat die Soziologin Marina Rupp festgestellt, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Gleichaltrige in anderen Familienformen.
"Entscheidend ist hierbei nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der familiären Beziehungen", sagt Rupp, Vize-Leiterin des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb). Laut der vom Bundesjustizministerium geförderten Untersuchung ist es für die Entwicklung und das Wohl eines Kindes nicht bedeutsam, ob es bei einem alleinerziehenden Elternteil, bei Vater und Mutter, bei zwei Müttern oder zwei Vätern aufwächst. Es zählt allein das Interesse, die Liebe, die Zugewandtheit, die Stärke der Beziehung - zu welchem Geschlecht auch immer.
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