Gleichgeschlechtliche Ehe

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http://www.sueddeutsche.de/leben/vo...en-hinter-dem-horizont-gehts-weiter-1.1604616
Was zählt, sind Liebe und Zuwendung
In ihrer viel beachteten Studie über die "Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften" aus dem Jahr 2009 hat die Soziologin Marina Rupp festgestellt, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Gleichaltrige in anderen Familienformen.

"Entscheidend ist hierbei nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der familiären Beziehungen", sagt Rupp, Vize-Leiterin des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb). Laut der vom Bundesjustizministerium geförderten Untersuchung ist es für die Entwicklung und das Wohl eines Kindes nicht bedeutsam, ob es bei einem alleinerziehenden Elternteil, bei Vater und Mutter, bei zwei Müttern oder zwei Vätern aufwächst. Es zählt allein das Interesse, die Liebe, die Zugewandtheit, die Stärke der Beziehung - zu welchem Geschlecht auch immer.

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Danke ! :) auch schon gepostet ,...hilft aber nix ,...:D
 
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Ok, er ist krank.

Es gibt auch heute noch Ärzte, die die Homosexualität für eine neurotische Störung halten. So weit gehe ich gar nicht. Aber ich kann Dir gern ein Beispiel zeigen: "Die Erscheinung der Homosexualität ist vielschichtig. Homosexualität ist in ihrer Ursächlichkeit umstritten. Vor allem von den Homosexuellen wird eine Psychodynamik strikt abgelehnt. Nach meinen Erfahrungen ist Homosexualität eine vorwiegend neurotische Störung." Und: "Eine junge Frau leidet an der ersten Liebe zu einem Mann. Sie fühlt tiefes Unglück. Schuldgefühle, sich einem Manne zugewandt zu haben, unterwerfen sie einer Qual. Um dieser zu entgehen, tauchen in ihrer Seele erstmals Zweifel am anderen Geschlecht auf. Sie flüstern ihr ein: "Männer bereiten Dir Marter und Pein. Frauen sind anders. Sie verstehen Dich. Dort fühlst Du Dich wohl. Du gehörst der Welt der Lesben an." Von nun an gewinnen die Vorstellungen von einer glücklichen, erfüllenden, gleichgeschlechtlichen Liebe die Oberhand und tragen den Sieg davon. Lesbisch – na und? Diese Parole der Schwulenbewegung unterstützt ihre Umentscheidung. Manchmal genügt eine einzige Leidenserfahrung, zeitweilig erfordert die gleichgeschlechtliche Orientierung mehrere gescheiterte Beziehungen. Die Schuld, sich von Mutter oder Vater zu lösen, trifft Männer und Frauen. Ausbruchsschuld bahnt sich einen symptomreichen Weg durch die komplexeste Erfindung der Evolution, des Hirns. Mal zeigt sich die Neurose in Gestalt von Zwangsgedanken, im schwarzen Kleid der Depression, in einer quälenden Psychosomatik, mal im schlottrigen Gewand der Angstneurose oder auch im Schwulentum. Homosexualität ist einzuordnen als eine der zahlreichen Spielarten, die unsere Seele, unser Geist und unser Körper wählen, weil Angst, Schuld, Not, Zerstörung, Aufweichung, Verbiegung, Verleugnung des Selbst einen quälen. Warum den einen die Angstneurose trifft, den anderen die Depression, die Zwangsstörung oder die Homosexualität, diese Frage ist ungelöst. Hier spielt Veranlagung eine Rolle. Es gibt auch Schwule, die schon früh ahnen, daß sie homosexuell sind.

Elterliche Bindungsgewalt bedingt auch Fremdgehen. Symbiotisch-narzißtisches Verhalten und Treulosigkeit sind Zeichen der Verbundenheit zu Mutter oder Vater. Bei lesbischen Frauen macht sich die narzißtische Störung zuweilen erst nach Jahren bemerkbar, bricht dann aber genauso elementar und wuchtig auf das Pärchen herein wie bei den männlichen Paaren. Denn zwischen Mann und Frau gibt es je nach Temperament und Charakter und wohl infolge der höheren Triebstärke des Mannes einen Unterschied: Der Mann neigt schneller dazu, die Partnerschaft durch Untreue zu zerstören als die Frau. Selbst wenn homosexuelle Paare nach vielen Kämpfen miteinander zusammenbleiben sollten, so wechseln Nähe und Abstand extrem. Sie gestatten sich einen Freiraum, der die Untreue in der Sauna beinhaltet.

Bei den mir bekannten Homosexuellen oder Bisexuellen haben die Eltern wie bei vielen anderen neurotischen Menschen einen intimitätsheischenden, emotionalen Mißbrauch betrieben. Das Treueband zu Vater und Mutter zu lösen, ist für viele eine Lebensaufgabe, an der Homosexuelle scheitern.

Die Angst vor einer verschlingenden Mutter oder einem identitätszerstörenden Vater verschiebt sich auf den gegengeschlechtlichen Partner. Der Homosexuelle hat Angst und Schuldgefühle, sich dauerhaft dem Anderen hinzugeben. Hinter der Homosexualität steht der Zauberspruch der Eltern: "Meine Tochter, mein Sohn, bleib unser! Finde nicht zu Dir. Gründe keine Familie." Anstatt ihre Störung zu bearbeiten, öffnen Schwule eine Zaubertüte. Sie wünschen sich Kinder und das Ehesakrament, ohne dafür geeignet zu sein. Heirat und Ehe dienen der Sicherung von Kindern. Sie finden hier Geborgenheit und Wärme. Kinder brauchen Vater und Mutter als gegengeschlechtliche Pole, damit sie sich gesund entwickeln.
" (Quelle: http://wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet und ehe.html).
 
liebe und zuwendung kann auch von wo anders kommen wenn das kind klein ist, wenn der junge mensch aber beginnt eigenständig zu denken wird er schnell merken, dass keine wurzeln vorhanden sind. da hilft dann die ganze liebe und zuwendung nichts mehr. wie lang steht ein baum ohne wurzeln? eine pflanze die ich nur mit wasser großziehe muss ich ein leben lang stützen sonst fällt sie sofort um.
also deine aussage ist viel zu kurz gegriffen.
mfg

Liebe und Zuwendung sind nach meinem Verständnis abstrakte Begriffe, die

a) subj. unterschiedl. definiert werden und

b) Unterschiede in der konkreten Umsetzung aufweisen.


Wie, z.B., verstehst Du in dem Zusammenhang Liebe, Zuwendung?

Mal n konkretes Beispiel bitte - analog zu Baum und Wurzeln, Wasser...,.. hinsichtl. des Themas.
 
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Es gibt auch heute noch Ärzte, die die Homosexualität für eine neurotische Störung halten. So weit gehe ich gar nicht. Aber ich kann Dir gern ein Beispiel zeigen: "Die Erscheinung der Homosexualität ist vielschichtig. Homosexualität ist in ihrer Ursächlichkeit umstritten. Vor allem von den Homosexuellen wird eine Psychodynamik strikt abgelehnt. Nach meinen Erfahrungen ist Homosexualität eine vorwiegend neurotische Störung." Und: "Eine junge Frau leidet an der ersten Liebe zu einem Mann. Sie fühlt tiefes Unglück. Schuldgefühle, sich einem Manne zugewandt zu haben, unterwerfen sie einer Qual. Um dieser zu entgehen, tauchen in ihrer Seele erstmals Zweifel am anderen Geschlecht auf. Sie flüstern ihr ein: "Männer bereiten Dir Marter und Pein. Frauen sind anders. Sie verstehen Dich. Dort fühlst Du Dich wohl. Du gehörst der Welt der Lesben an." Von nun an gewinnen die Vorstellungen von einer glücklichen, erfüllenden, gleichgeschlechtlichen Liebe die Oberhand und tragen den Sieg davon. Lesbisch – na und? Diese Parole der Schwulenbewegung unterstützt ihre Umentscheidung. Manchmal genügt eine einzige Leidenserfahrung, zeitweilig erfordert die gleichgeschlechtliche Orientierung mehrere gescheiterte Beziehungen. Die Schuld, sich von Mutter oder Vater zu lösen, trifft Männer und Frauen. Ausbruchsschuld bahnt sich einen symptomreichen Weg durch die komplexeste Erfindung der Evolution, des Hirns. Mal zeigt sich die Neurose in Gestalt von Zwangsgedanken, im schwarzen Kleid der Depression, in einer quälenden Psychosomatik, mal im schlottrigen Gewand der Angstneurose oder auch im Schwulentum. Homosexualität ist einzuordnen als eine der zahlreichen Spielarten, die unsere Seele, unser Geist und unser Körper wählen, weil Angst, Schuld, Not, Zerstörung, Aufweichung, Verbiegung, Verleugnung des Selbst einen quälen. Warum den einen die Angstneurose trifft, den anderen die Depression, die Zwangsstörung oder die Homosexualität, diese Frage ist ungelöst. Hier spielt Veranlagung eine Rolle. Es gibt auch Schwule, die schon früh ahnen, daß sie homosexuell sind.

Elterliche Bindungsgewalt bedingt auch Fremdgehen. Symbiotisch-narzißtisches Verhalten und Treulosigkeit sind Zeichen der Verbundenheit zu Mutter oder Vater. Bei lesbischen Frauen macht sich die narzißtische Störung zuweilen erst nach Jahren bemerkbar, bricht dann aber genauso elementar und wuchtig auf das Pärchen herein wie bei den männlichen Paaren. Denn zwischen Mann und Frau gibt es je nach Temperament und Charakter und wohl infolge der höheren Triebstärke des Mannes einen Unterschied: Der Mann neigt schneller dazu, die Partnerschaft durch Untreue zu zerstören als die Frau. Selbst wenn homosexuelle Paare nach vielen Kämpfen miteinander zusammenbleiben sollten, so wechseln Nähe und Abstand extrem. Sie gestatten sich einen Freiraum, der die Untreue in der Sauna beinhaltet.

Bei den mir bekannten Homosexuellen oder Bisexuellen haben die Eltern wie bei vielen anderen neurotischen Menschen einen intimitätsheischenden, emotionalen Mißbrauch betrieben. Das Treueband zu Vater und Mutter zu lösen, ist für viele eine Lebensaufgabe, an der Homosexuelle scheitern.

Die Angst vor einer verschlingenden Mutter oder einem identitätszerstörenden Vater verschiebt sich auf den gegengeschlechtlichen Partner. Der Homosexuelle hat Angst und Schuldgefühle, sich dauerhaft dem Anderen hinzugeben. Hinter der Homosexualität steht der Zauberspruch der Eltern: "Meine Tochter, mein Sohn, bleib unser! Finde nicht zu Dir. Gründe keine Familie." Anstatt ihre Störung zu bearbeiten, öffnen Schwule eine Zaubertüte. Sie wünschen sich Kinder und das Ehesakrament, ohne dafür geeignet zu sein. Heirat und Ehe dienen der Sicherung von Kindern. Sie finden hier Geborgenheit und Wärme. Kinder brauchen Vater und Mutter als gegengeschlechtliche Pole, damit sie sich gesund entwickeln.
" (Quelle: http://wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet und ehe.html).

Das bestätigt meine Ansicht, dass eine Einstellung zu xy, auch abhängig davon sein kann (u.U.) darauf aufbaut, wie Mensch Mensch ('Natur',...) einschätzt. +
Dass neue Erkenntisse, basierend auf neuen Beobachtungen/Studien (neues Wissen) Einfluss auf eigene Ansichten haben kann oder auch nicht ;)
 
@all

Meine Fragestellungen zu dieser Aussage:


Zitat:
- Nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht der (homosexuellen) Eltern scheint auf Einstellungen und Verhalten von Kindern zu wirken.
So weisen wohl vor allem Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften von zwei Frauen heranwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten auf als Kinder heterosexueller Eltern.


Was ist mit geschlechtsspez. Rollenverhalten konkret gemeint? (Frau kocht, wackelt beim Laufen mit den Hüften,...? Mann nicht?).

Und - inwiefern ist es erstrebenswert, Rollenbilder aufrecht zu erhalten - welche?

Wie mit denen verfahren, die nicht einem Rollenbild entsprechen?


Mir fallen da ganz sicher noch mehr Fragen ein :D

Jetzt werde ich ersma was essen - b.g. ;)
 
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Es gibt auch heute noch Ärzte, die die Homosexualität für eine neurotische Störung halten. So weit gehe ich gar nicht. Aber ich kann Dir gern ein Beispiel zeigen: Der Homosexuelle hat Angst und Schuldgefühle, sich dauerhaft.....pfffff

institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html[/url]).

Du gehst nicht so weit, gibst aber gerne ein Beispiel, hm, sehr aussagekräftig, wie ich finde.

Vielleicht sollte man fairerweise auch noch schreiben, um wem es sich bei besagtem Autor handelt; nämlich um den umstrittenen Dr. Holger Bertrand Flöttmann. Und dass es auch unter Ärzten Spinner gibt, ist ja nix Neues. Auch sollte erwähnt werden, dass er stark evangelisch geprägt wurde in seiner Erziehung.:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52985304.html
 
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@all

Meine Fragestellungen zu dieser Aussage:


Zitat:
- Nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht der (homosexuellen) Eltern scheint auf Einstellungen und Verhalten von Kindern zu wirken.
So weisen wohl vor allem Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften von zwei Frauen heranwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten auf als Kinder heterosexueller Eltern.


Was ist mit geschlechtsspez. Rollenverhalten konkret gemeint? (Frau kocht, wackelt beim Laufen mit den Hüften,...? Mann nicht?).

Und - inwiefern ist es erstrebenswert, Rollenbilder aufrecht zu erhalten - welche?

Wie mit denen verfahren, die nicht einem Rollenbild entsprechen?


Mir fallen da ganz sicher noch mehr Fragen ein :D

Jetzt werde ich ersma was essen - b.g. ;)


Sinngemäß hatte auch ich diese Fragen schon mal gestellt, aber leider keine Antworten darauf erhalten. Mama kocht, putzt, hat lieb. Papa arbeitet, wäscht Auto und haut Popo.Also Frau = lieb, devot, fleissig, reinlich, emotional. Mann = erfolgreich, dominant, saktionierend. Dramatisiert? Ja. Aber genau darum gehts - was definiert die Frau, was definiert den Mann?
 
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