Gleichgeschlechtliche Ehe

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Und was denn,wenn die doch überwinden, werden die heterosexuell?

Es gibt nicht zum übewinden!!

Brauchst du deine Liebe(sbeziehung)gegenüber jemand die du liebst zu überwinden?bzw die ihr beide einander liebt und begehrt.?Nö!

Sex gehört zum Partnerschaftliche-Liebe-zum feste beziehung, die einder "JA" gesagt haben.
Sex ist ausdruckform der Liebe.wenn jemand das wirklich schätz,und würdig behandelt, in der treue, in guten und schlechten zeiten, und doch in der leidenschaft.

Und wenn für dich nicht nötig ist deine liebesbeziehung(inkl. Sexuelle beziehung) an jemand nicht überwinden zu müssen, warum sollen die Homosexeullen deren Liebesbeziehung, inkl sexualität, zu überwinden zu müssen.?

Ich habe 25 j versucht, aber am ende leider nicht geschaft!! :)
Und ich freue mich, dass ich nicht geschaft zu haben.
ich stehe zu meinem gefühlen, mein "SEIN", so wie es ist.
es gibt nicht schöneres in der welt zum lieben und geliebt zu werden!
Liebe ist die grösste !!

Lg

Du scheinst sehr sehr glücklich mit deiner Frau :) Warum sollte man dir das nehmen?
 
Ach...diese ganzen Studien aber auch.
Früher sagte man, dass Spinat gesund für Kinder sei und die Mütter stopften die armen Kleinen damit zu bis sie kotzten.
Später stellte sich raus: AHA! Das Zeug bildet extrem viel Harnsäure im Körper.

Nun wollen sie was anderes für gesund erklären.
Spielt keine Rolle, wonach die Natur verlangt.
Hauptsache ein Klugscheisser hats für xund erklärt. :sabber:
 
und irgendwann ist diese "Neue" Studie auch wieder alt und könnte dann widerlegt werden...
 
Auf psychosexuelle Entwicklung wird hier nicht eingegangen; also ist die Studie in dem Zusammenhang haltlos.

Das habe ich in diesem Kontext auch gar nicht behauptet. Wichtig war für mich einfach erst einmal die erwiesene Feststellung, dass Kinder Alleinerziehender eben öfter Suizid begehen und öfter an den Folgen von Alkohol- und Drogenkonsum sterben.

In meinem Link dazu steht ja auch, dass die Faktoren, die speziell zu diesem erhöhten Gesundheitsrisiko geführt hätten, nicht ermittelt worden seien.

Die Ergebnisse der Studie sind keine schönen; allerdings hat Geschlecht der Erziehungspersonen keinen nachgewiesenen Einfluss. In Bezug auf die Erziehung von homosexuellen Paare gibt sie ebenfalls keinen Aufschluß, da es sich dabei um zwei Personen statt einer handelt.

Das war auch nicht mein Argument.

Es scheint also so, dass Kinder unter einer häßlichen Trennung leiden und fehlende Zuwendung/Zeit wichtige Faktoren für die Stabilität des Kindes sind. Das war den meisten Menschen wohl schon durchaus bekannt.

Das sehe ich auch so.

Mich würden, liebe Ducki, die von dir genannten Studien zur psychosexuellen Entwicklung interessieren, könntest du mir da Quellen angeben, so dass ich sie nachlesen kann?

Leider nicht. Ich kann Dich nur auf manche Werke der psychologischen Literatur verweisen, in denen die psychosexuelle Entwicklung beschrieben und die Wichtigkeit von Mutter und Vater begründet wird. Wie ich mitbekommen habe, hat fhedor zum diesem Thema eine praktische Erfahrung. Am besten, Du wendest Dich diesbezüglich einmal an ihn.
 
Und warum "tickt" z.B. mein Onkel, der ohne Vater aufwachsen musste (gefallen) und nur Mutter, Schwester und Oma in seinem Umfeld hatte, völlig normal? (Wenn du mich fragst, sogar "normaler" als andere Männer....;))

Konstellationen in denen Kinder aufwachsen, sind doch nie perfekt. Auch keine rein hetro-orientierte Ehe, wenn z.B. der Vater oder Mutter Alkoholiker sind, oder depressive Menschen oder oder oder......Zeige mir bitte mal das perfekte Ehepaar ohne Fehler......Schon ein Elterteil, welches durch eine starre politische oder soziologische Einstellung aus dem Rahmen fällt, beeinflusst das Kind nachhaltig....Und eben nicht so seinem Wohlergehen.......

Folglich ist es völlig egal, bei wem ein Kind aufwächst. Wichtig ist ein größtmöglicher Anteil von Zuwendung, Liebe, Anteilnahme und Toleranz. Mehr braucht es nicht.


Lg
Urajup

:thumbup:

weil mans nicht oft genug wiederholen kann!!! :D

Übrigens sind Millionen Kinder einer ganzen (Kriegs)generation beinahe vaterlos aufgewachsen.
Entweder sind die Väter gefallen oder sie kamen nach vielen Jahren traumatisiert aus dem Krieg zurück und waren mehr oder weniger unfähig, sich wieder ins Familienleben zu integrieren.
:rolleyes:
 
So ist es meiner Meinung nach ! :)

Ich habe die Studien nicht gelesen und es auch nicht vor. Ich möchte aber anmerken, schon wieder, dass es nicht ausreichend ist den Abstract zu lesen oder gar die Interpretation des Abstract eines fach und sachfremden Schreiberlings, wie es hier ja gerne gemacht wird.

Sonst findet man, wie Duckface schon richtig sagt, Belege für die Welt, wie sie einem gefällt.
 
In einer heterosexuellen Ehe oder Partnerschaft kann das Kind aufgrund der Präsenz der geschlechtlichen Polarität von Mutter und Vater seine psychosexuelle Entwicklung ordnungsgemäß durchleben. Das ist für das Kind aus meiner Sicht das Ideale und eine Voraussetzung für die intakte Ausbildung der eigenen Geschlechtsidentität. Dass ein Kind, welches in einer heterosexuellen Lebensgemeinschaft aufwächst, zwangsläufig auch optimal von den Eltern erzogen wird, ist natürlich nicht der Fall.

So hatte ich Dich verstanden. Und daran (an dieser - Deiner Ansicht) ändert auch nichts, wenn Du sowas liest (ich glaube Asa hat es eingestellt):

http://www.welt.de/politik/deutschl...elle-Paare-Studie-entkraeftet-Vorurteile.html

http://www.zeit.de/2010/05/neue-Vaeter





Ja, ich sehe die Gefahr, dass Kindern, die von Geburt an bei homosexuellen Partnern aufwachsen, ungünstige Startbedingungen zugemutet werden. Und ich glaube, dass Kinder Alleinerziehender ein erhöhtes Gesundheitsrisiko aufweisen. All das möchte ich möglichst abwenden um des Wohls der Kinder willen.

Das basiert, wie ich es verstehe, auf der Annahme, die Du oben schildertest.



Ich denke, dass die Homosexualität das Ergebnis einer Kombination diverser Faktoren ist, wozu in der Tat hormonelle, genetische und psychosoziale Komponenten gehören. Ich glaube, dass mal die einen überwiegen, mal die anderen. Das ist wohl fallspezifisch unterschiedlich. Die Homosexualität geht jedoch immer aus natürlichen Prozessen hervor. Ursprünglich ist der Mensch aus meiner Sicht aber dazu angelegt, sich z. B. fortzupflanzen und zu vermehren, wie es auch bei jedem anderen lebendigen Organismus der Fall ist. Selbst- und Arterhaltung, also die Verbreitung des genetischen Materials ist eben Ziel allen Lebens. Ohne diesen Lebenstrieb gäbe es uns gar nicht mehr. Daher vermutete ich, dass Homosexualität zwar aus natürlichen Vorgängen resultiert, aber eben nicht (mehr) der natürlichen Ursprünglichkeit entspricht. Und das ist weder wertend gemeint noch sonst etwas. Wenn ich ausschließlich auf materielle Objekte stehe, kann ich ebenfalls nicht im Dienste des Lebenstriebes aktiv sein.

Menschen verhalten sich im Übrigen oft von der natürlichen Ursprünglichkeit abweichend.

PS: Das betrifft vor allem auch bewusste Entscheidungen. Menschen haben dank ihres Bewusstseins die Möglichkeit, sich gegen die ursprüngliche Natur zu entscheiden. Leg einem hunrigen Tier etwas zum Fressen hin und es wird instinktiv zu essen beginnen. Der Mensch kann trotzdem sagen: "Nein!" Aus welchen Gründen auch immer.

Ich schrieb es schon mal (weiß nicht, ob Du es gelesen hast).

Könnte es sein, dass 'die Natur', Gott (wie auch immer der Einzelne es füllt) es genau so vorgesehen hat - um ein Gleichgewicht beizubehlaten? (absolute) gelebte Homosexualität, Unfruchtbarkeit, keine Kinder gebären wollen, als heteros. Mann nicht befruchten wollen (keine Kinder in die Welt setzen wollen ;) )...

Siehe Population(sgenetik).





Das kannst Du Dir ganz plastisch anschauen: Wenn Du das nächste Mal defäkierst, schaue vor dem Abspülen einfach kurz in die Schüssel. Dann siehst Du das, was Nizuz hier so über mich verbreitet.:)

Das heißt also, dass Du vermutest, dass ich, aufgrund dessen, was nizuz in den Threads über 'Dich'/zu Deiner Meinung, Motivation,...schreibt, ein Bild von Dir erhalten könnte, welches 'Dir' nicht entspricht?
 
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Das habe ich in diesem Kontext auch gar nicht behauptet. Wichtig war für mich einfach erst einmal die erwiesene Feststellung, dass Kinder Alleinerziehender eben öfter Suizid begehen und öfter an den Folgen von Alkohol- und Drogenkonsum sterben.

In meinem Link dazu steht ja auch, dass die Faktoren, die speziell zu diesem erhöhten Gesundheitsrisiko geführt hätten, nicht ermittelt worden seien.



Das war auch nicht mein Argument.



Das sehe ich auch so.



Leider nicht. Ich kann Dich nur auf manche Werke der psychologischen Literatur verweisen, in denen die psychosexuelle Entwicklung beschrieben und die Wichtigkeit von Mutter und Vater begründet wird. Wie ich mitbekommen habe, hat fhedor zum diesem Thema eine praktische Erfahrung. Am besten, Du wendest Dich diesbezüglich einmal an ihn.

Ich weiß, dass du es nicht behauptet hast, ich habe das vielleicht nicht deutlich genug gekennzeichnet. Mir lag nur daran, die Ergebnisse bzw. die Studie generell in den Kontext mit dem eigentlichen, hier diskutierten Thema zu setzen.
Ich werde mal schauen, wo ich Literatur finde.
 
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und irgendwann ist diese "Neue" Studie auch wieder alt und könnte dann widerlegt werden...

Jo, könnte - oder auch nicht. Das bliebe dann abzuwarten. Meist ist es aber schon so, wenn scheinbar Schädigendes vermutet wird und sich nicht einstellt, dass dies der Wirklichkeit entspricht.

Und da Kinder gemeinhin nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit großgezogen werden, ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass durch zwei gleichgeschlechtliche Erziehungsberechtigte so etwas furchtbar Schlimmes wie Homosexualität erzogen werden kann. :ironie:

Mal abgesehen davon, dass sexuelle Neigungen sowieso nicht künstlich hervorgerufen werden können, wer nicht darauf steht, den Popo versohlt zu bekommen, dem kann man das auch nicht erzieherisch antrainieren, daran Freude zu empfinden. Das gilt gemeinhin für alle sexuelle Neigungen und Vorlieben, die furchtbar langweilige Missionarsstellung in der Dunkelheit bürgerlicher Schlafzimmer ab 22h jeden Mittwoch mit eingeschlossen. :D

LG
Any
 
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