Gleichgeschlechtliche Ehe

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Wenn wir also bei Adam und Eva landen und daraus dieser bunte Haufen entstanden ist, ist der Umkehrschluß also, dass Inzest ursprünglich und gottgewollt ist?
Heidewitzka :D
 
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Trixi Maus, bitte wage es nicht nochmal Tor, Vorsitzender der Schwulenbewegung (Experte für alle möglichen wie unmöglichen Praktiken, Völkerwanderung, Adam und Eva und die Höhlensusi besonders) zu belehren.
Das geht direkt in die Hose, mangels anderen dafür natürlich vorgesehenen ursprünglichen Gegebenheiten oberhalb des letzten Halswirbels.


Tja ich nutze wenigstens meine Zeit um wissen anzuhäufen wenn diese Praktik dir nicht geläufig ist und du lieber deine Nasenbohrer skills vertiefst so ist das dein Problem . Aber sowie du dich hier gibst scheinst du beim Popeln das letzte Stück gehirn erwischt zu haben . :lachen:
 
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Am Ende gibt es Homosexualität vermutlich deshalb, weil die Evolution sowohl bei Mann als auch bei Frau mit den selben Genen herumspielen muss, von wenigen Genen auf dem Y-Chromosom abgesehen. Dadurch haben eben Männer auch Brustwarzen, Frauen eine Klitoris, jeweils männliche als auch weibliche Hormone usw.
Manchmal ist dann halt der oder die eine zu feminin bzw. maskulin (auch wenn das vielleicht im Phänotyp nicht immer deutlich wird) und fühlt sich dann eben vom selben Geschlecht angezogen.

LG PsiSnake
 
Am Ende gibt es Homosexualität vermutlich deshalb, weil die Evolution sowohl bei Mann als auch bei Frau mit den selben Genen herumspielen muss, von wenigen Genen auf dem Y-Chromosom abgesehen. Dadurch haben eben Männer auch Brustwarzen, Frauen eine Klitoris, jeweils männliche als auch weibliche Hormone usw.
Manchmal ist dann halt der oder die eine zu feminin bzw. maskulin (auch wenn das vielleicht im Phänotyp nicht immer deutlich wird) und fühlt sich dann eben vom selben Geschlecht angezogen.

LG PsiSnake


Eine logisch nachvollziehbare Erklärung ;)
 
Wenn das tatsächlich so ist, dass Sex von Natur aus bei jedem Menschen bi ist, dass ohne Erfahrung und Einwirkung einer so oder anders ausgerichteten Gesellschaft, Kultur, Religion oder Zeitepoche sich jeder den Menschen aussucht, den er liebt, wurscht ob das nun eine Frau oder ein Mann ist, wie stark ist dann immer noch diese 'Gender' genannte Erziehung von klein auf?

Reden wir doch groß von Freiheit des Denkens, Freiheit der Persönlichkeit, Freiheit der Lebensgestaltung! Streben wir doch verstärkt Eigenständigkeit an! Unternehmen wir doch die größten Anstrengungen, uns von Erziehungsschäden durch unsere Eltern, durch negative Kindheitserfahrungen frei zu machen und Seele und Körper gesund zu bekommen (oft hilft erst Therapie)!

Haben wir unser naturbelassenes ureigenes Wesen noch nicht so weit wieder ausgegraben, dass wir spüren, dass wir bi sind? Dass die Liebe eines Menschen einem Mann gehört, die andere oder nächste, zeitgleich oder hintereinander, aber genauso auch einer Frau?

Wenn es tatsächlich so ist, bedeutet das den Rückwärtsgang für die Anerkennung von Schwulen und Lesben als nicht krankhaft. Dann sind Schwule und Lesben genauso verkehrt und verbogen, wie Heteros, denn für sie kommt eine Heterobeziehung niemals in Frage. Ein Schwuler ekelt sich vor Frauen, Lesben lehen Männer ab.

Ist denn nichts mehr Sex, haben wir ausschließlich Gender gefördert?

Geschrieben von jemandem der Lesbische erfahrungen gemacht hat ;)
 
Ja denkt man das zu Ende so müssen wir Inzestler irgendwann mal gewesen sein geht gar ned anders .

genau und vorher hat Gott mit Knete aus Schlamm experimentiert.

Das wird alles genau so gewesen sein, wie es in der Bibel steht und morgen kommt der Wolf und frißt das Rotkäppchen.

Schon erstaunlich, was alles die Evolution überlebt hat.
 
Zitat:Ja denkt man das zu Ende so müssen wir Inzestler irgendwann mal gewesen sein geht gar ned anders .

"Adam" heißt ohnehin Mensch. Selbst ein Christ kann diese Interpretation vermeiden, wenn er nun nicht alles komplett wörtlich nimmt.
 
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Mutant ist nicht das richtige Wort, aber ich weiß was Du meinst. Es gibt nicht "die" menschliche Heterosexualität, es gibt auch nicht "die" menschliche Homosexualität. Es gibt noch nicht mal "die" menschliche Sexualität in irgendeinem Menschen, sondern es gibt eine individuelle Ausprägung in jeder einzelnen Faser jedes einzelnen menschlichen Artexemplars.

Hm, dennoch finde ich das hier z.B. äusserst interessant:;)

Gehirnentwicklung des Menschen. Die Gene Microcephalin und ASPM steuern beim Menschen das Größenwachstum des Gehirns. Forscher um Bruce Lahn vom Howard Hughes Medical Institute der University of Chicago (USA) haben herausgefunden, dass zwei Mutationen sich in der jüngeren Stammesgeschichte des Menschen als vorteilhaft erwiesen haben. Die Haplogruppe D als Ergebnis einer Mutation des Microcephalins entstand vor 37.000 Jahren im menschlichen Genom und verbreitete sich etwa gleichzeitig mit den ältesten Funden, die von der Beschäftigung des Menschen mit Kunst, Musik und Religion zeugen. Diese Mutation findet man heute bei etwa 70 % aller Menschen. Bei einer anderen Mutation entstand vor etwa 5.800 Jahren die Haplogruppe D des ASPM, etwa zeitgleich mit der ersten Zivilisation in Mesopotamien, von der auch die ältesten Schriftfunde der Menschheitsgeschichte stammen. Diese zweite Mutation hat sich bis heute bei 30 % der Weltbevölkerung durchgesetzt. Zusätzlich gibt es auch regionale Unterschiede. So kommt die Haplogruppe D des ASPM-Gens besonders in Europa und den angrenzenden Gebieten Asiens und Afrikas vor. Die Parallelität der beschriebenen Ereignisse wird von den Wissenschaftlern dahingehend interpretiert, dass beide Mutationen einen evolutionären Vorteil bieten müssen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation
 
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