Einerseits wollte ich nicht mehr antworten, weil das diesem himmelschreienden Unsinn nur unnötig Aufmerksamkeit schenken würde. Auf der anderen Seite will ich diesen Blödsinn auch nicht unwidersprochen stehen lassen... also nun doch nochmal eine Antwort:
Die Gravitationskonstante wurde eingeführt als Vehikel weil man nix Besseres hatte.
Wie sieht denn Dein Gravitationsgesetz aus? Und belege das dann auch so, wie Du es von anderen Theorien verlangst.
Mit den sogenannten Fehlerberechnungen kann man sich das Ergebnis dann schönrechnen.
Beispiele gefällig wie ich sie schon des Öfteren genannt hatte?
Die Fehlerrechnung gitb ein Interwall an, in dem der wahre Wert sich mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet. Beispiele, wo die Fehlerrechnung falsch angewendet wurde, sagen rein gar nichts darüber aus, dass sie immer falsch ist.
Die Messung mit ein paar Bleikugeln sind nicht auf die Erde übertragbar aus den von mir genannten Gründen. Die Gravitationskonstante und dessen Versuchsaufbau den ich beschrieb,
ist die ungenauste aller Naturkonstanten und sie ist konstruiert.
Das Gravitationsgesetz ist gut bekannt. So gut, dass der Vergleich von der Anziehungskraft von Bleikugeln und der Erde keinen allzugroßen Fehler in der berechneten Erdmasse verursacht. Die Gravitationskonstante mag die bisher ungenaueste sein - dennoch ist sie genau genug bestimmt, um z.B. zu sagen, dass man nicht so ohne weiteres die Hälfte oder noch mehr der Erdmasse wegdiskutieren darf, was der Fall wäre, wenn man die Erde rhetorisch aushöhlen wollte.
Diese Spinner sind angesehene Forscher:
In Deutschland wurde sie 1938 von Mathematikern und Physikern mathematisch-astrometrisch fundiert und 1962 erstmalig mit Hilfe von Computern nachgerechnet. Noch in den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland wissenschaftliche Lotversuche zum Nachweis des himmelszentrischen astronomischen Systems durchgeführt. (...)
Wirklich niedlich, wie Du zwischen zwei Theorien hin und her wechselst, ohne offensichtlich zwischen ihnen zu unterscheiden. Dieses "himmelszentrische Modell", geht von einer gänzlich hohlen Erde aus - d.h. das gesamte Universum ist im Inneren der Erde. Da ist dann nichts mehr mit "Eingängen an den Polen", die Du auch schon wehement postuliert hast - und es auch in diesem Beitrag tust. Also entscheide Dich, welche der Theorien Du nun vertrittst und lass die andere sausen.
Der Fehler ist riesig weil die Grundannahmen schon völlig aus der Luft gegriffen sind.
Wieviel Prozent veschiedener Gesteinsorten befinden sich in welchen Erdschichten?
Sind Druck und Temperatur bekannt?
Wie tief hat man schon gebohrt und konnte man die Hypothesen experimentell bestätigen?
Du scheinst keine Ahnung von Geologie zu haben weil du die genannten Fakten über den Aufbau des Erdmantels nicht berücksichtigst.
Das schreibst Du als eine Antwort auf Fehlerrechnung - d.h. zum Gravitationsgesetz. Der Gravitation ist die Temperatur weitgehend egal - nur die leichte Änderung der Dichte bewirkt ebenso leichte Variationen - aber keinen "enormen Fehler" in der Abschätzung der Masse, wie Du immer wieder behauptest.
Zu den seismischen Messungen: Wenn Wellen mit ihren Laufzeiten offensichtlich sehr tief in den Erdkörper eindringen und nicht n ur an der Oberfläche entlanglaufen, so kann der Erdkörper nicht hohl sein. Damit sind seismische Messungen mit einer hohlen Erde nicht verträglich.
Und sie sind sich sehr wohl bewußt das man diese Messungen mit Vorsicht zu geniessen hat.
Niemand dort behauptet den Aufbau der Erde zu kennen oder die Masse der Erde sicher zu bestimmen zu können.
Sie geben ein Intervall an, in dem sich die Gravitationskonstante mit großer Wahrscheinl,ichkeit befindet. Und ebenso kann man ein Intervall angeben, innerhalb dem sich die Erdemasse mit großer Wahrswcheinlichkeit befindet - das macht die Fehlerrechnung. Die Genauigkeit ist dabei weitaus besser als im %-Bereich, was man mit verschiedenen Messungen bestätigen kann.
Wer hat das behauptet?
Siehe dazu Prof. Sexl der genau Gegenteiliges mathematisch belegt hat.
1.) Prof. Sexl hat NICHT die Hohlwelt-Theorie in dem Sonn eines hohlen Himmelskörpers mit Eingängen an den Polen - wie von Dir hier vertreten - an seine Studenten zu didaktischen Zwecken herangezogen, sondern die Theorie, dass das gesamte Universum im inneren der hohlen Erde ist. Entscheide Dich mal, welche dieser beiden Theorien Du nun vertrittst.
2.) Sexl hat seismische Messungen ganz und gar nicht betrachtet. Er fragte nur, wäre eine solche Erde im Rahmen der Naturgesetze vorstellbar, bzw. gefragt: Wie sähen die Naturgesetze in so einem Hohlerde-Universum aus. Mathematisch interessant, aber voll von Zusatzannahmen - z.B. über die Lichtausbreitung - dass es irrelevant wird auch nur in Betrqacht zu ziehen. Seimologie kam in seinen Überlegungen gar nicht vor. Und seimische Messungen sind nun einmal unverträglich mit einer hohlen Erde - sowohl im Sinn mit Eingängen als auch im Sinn des Innenweltuniversums.
3.) Sexl hat diese Theorie auch nicht geglaubt, sondern eben nur zu didaktischen Zwekcen verwendet. Ich kenne ehemalige Studenten von Sexl, die ich dazu befragt habe.
Noe...mehrere dieser Einrichtungen haben den Test wiederholt und festgestellt das die Teilchen sich schneller als Licht bewegen.
Das ist Quatsch. Es gibt nicht so viele Einrichtungen dieser Art (dass Neutrinostrahlen von einem Teilchenbeschleuniger auf ein mehrere km entferntes Target geschossen werden).
Du bist herzlich eingeladen, einen seriösen Beleg für Deine Behauptung zu liefern.
Sie müssen aber vorsichtig sein und dürfen nicht an Einsteins geklaute Theorie rütteln.
Sonst Forschungsgelder weg und drohende Entlassung oder Diskreditierung.
Auch das ist Quatsch. Wenn die Ergebnisse robust gewesen wären, wäre das ein Nobelpreis wert. Die Relativitätstheorie wäre auch nicht stark in Gefahr gewesen - sie hätte nur u.U. erweitert werden müssen (was sie eh muss - was wir auch wissen, nur eben noch nicht genau wie und wo).
Die Hohlwelttheorie ist eine physikalische Theorie, die im 19. Jahrhundert in den USA und im 20. Jahrhundert unter anderem auch in Deutschland vertreten wurde. Ihr zufolge ist die Erde eine Hohlkugel, in deren Innerem wir leben und wo auch Sterne, Sonne und Mond sich befinden. Diese Theorie klingt zunächst völlig unsinnig, und man glaubt, sie mit wenigen kurzen Argumenten widerlegen zu können. Es zeigt sich aber bald, dass noch so detaillierte Überlegungen auf Schwierigkeiten stoßen und eine experimentelle Widerlegung dieser Theorie bei Voraussetzung geeigneter Grundgesetze der Physik überhaupt prinzipiell unmöglich ist.
Ja, wenn man mit Zusatzannahmen sehr spendabel ist.
Und nochmal: Entscheide Dich, welche Theorie Du vertrittst. Diese Hohlwelt-Theorie, oder die mit den Eingängen an den Polen?
Und wieso gerade die hohle Erde? Es könnte ja auch der Mond eine Hohlkugel sein, und die Erde und der gesamte Kosmos in seinem Inneren. Oder die Sonne, der Sirius... oder wir führen die entsprechende Koordinatentransformation an irgendeiner gedachten Sphere im leeren Raum aus - das Ergebnis wäre immer das gleiche. Wieso sollte die Erde so ein ausgezeichneter Ort sein?
Überflüge von Militärmaschinen?
Jetzt plötzlich doch wieder die Eingänge?
Mir sind keine derartigen Bilder aus Militärmaschinen bekannt. Aber: Ja, auch aus Fotomontagen mit Fotos aus Militärmaschinen kann beim dummen Betrachter - oder bei dem, der unbedingt Löcher sehen will und nichts anderes gelten lässt - der Eindruck entstehen, da wären Löcher.
Noe...plausibler ist die Annahme das alles im Universum nach ähnlichem Prinzip aufgebaut ist.
Ok, wenn Du das als Grundlage nimmst, fällt schonmal die Theorie weg, dass die Erde hohl ist und das ganze Universum sich darin drin aufhält. Denn, damit wäre die Erde ein ausgezeichneter Ort - die einzige Hohlkugel - während alle anderen Himmelskörper in der Hohlerde drin ganz normale Kugel wären. Ist das Deine Entscheidung für eine der beiden Hohlwelt-Theorien? Wenn ja, darfst Du Dich aber auch nicht mehr auf Sexl atc. berufen.
Galaxien,Sonnensysteme und Atome sind nach dem Prinzip der Fraktale aufgebaut.
Vereinfacht dargelegt bestehend aus einem inneren Kern und einer Hülle.
Du und Deine Analog-Schlüsse... sie sind zur Veranschaulichung gut und schön - zur Beweisführung aber ungeeignet. Sie belegen gar nichts. Dein pseudo-interlektuelles Geschwurbel hier a la "Ich benutze das Wort
Fraktal also muss da was dran sein." erst recht nicht.
Man muss das natürlich auch belegen und ich tue das auch:
Hunderte Wissenschaftler kritisieren Einstein und die gefakten Berechnungen. (...)
Gegenüber sehr viel mehr, die erkannt haben, dass Einsteins Rechnungen doch richtiger sind, als ein paar Spinner wahr haben wollen.
Loorentz der nicht damit einverstanden war.
Selbst wenn Lorentz damit nicht einverstanden war, heißt das nicht, dass Einstein Unrwcht hatte.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges die ich hier erwähne:
Die Spitze eines Haufen Unsinns, denn Du gedankenlos nachplapperst.
Stimmt. Ich bin nur überzeugt davon, dass Dein Geschwurbel hier sehr weit von der Wahrheit abweicht.