Glaubst du es gibt einen Teufel?

Ihr redet immer von Gott der dieses oder jenes tut ,plant, denkt oder gar Bücher diktiert.


Das klingt für mich, als gibt es da einen Typen oder eine Energie , die irgendwo ist. Ja wo denn? Im Himmel ?

Ich kann so nicht reden, ich sehe das völlig anders. Gott ist alles was ist, da ist niemand im Himmel , Gott sind wir, wenn wir es schaffen den Schleier, den Vorhang zur Seite zu ziehen, dann sind wir das, was Alles ist. Der Vorhang ist die Ich Vorstellung.
Heißt es nicht auch, dass wir ein Abbild Gottes sind? Ein verschleiertes Abbild?

Wenn der Schleier weg ist, dann ist das kleine ich weg, dann gibt es keine ich-Vorstellung und keinen ich - Willen mehr, dann heißt es: "Dein Wille geschehe", dann lebt die Natur in einem dann lebt man sich selbst, was Gott ist.
So , wie ein Obstbaum seine Bestimmung lebt, ganz natürlich.
Dieser dämliche Schleier ist die ich-Vorstellung , wo hat diese ich-Vorstellung uns hingebracht ?
Weg damit, damit das Einssein Realität wird!
 
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Wieso stellt der freie Wille für Gott überhaupt einen Wert an sich dar? Zumal für einen allwissenden Gott, der als solcher sowieso jede aus freiem Willen heraus getroffene Entscheidung schon seit anbeginn der Zeit kennen würde. Kann man da überhaupt noch von Willensfreiheit reden?
Bei diesen Fragen ist es gut, ein wenig die theoretische Mystik zu bemühen. Dort gehen die Annahmen dorthin, dass sich Gott in seiner allseitig bestimmenden Allmacht nicht erfüllt sah und sich unendlich einsam fühlte.

Seine unendlich vielen luftigen Geschöpfe hingen ohne jeden Widerstand und nur "selig" an den Regungen, Wendungen, Kreationen und kleinsten Details, die in der Allmacht von Gott ausströmten. Wenn Gott mit einem solchen Urwesen redete, so war redete Gott mit sich selbst, weil sogar die Gedanken des Wesens nur Gottes eigene Gedanken waren. Als Prinzip und vor aller Zeit. Alles hing bis ins Letzte an Gottes Mund.

Für dieses eigentlich nur vollkommen statische Alleinsein sah Gott die Lösung in einer solchen Schöpfung, in der er sich in den tiefsten Hintergrund zurückziehen, alles frei geben und sich selbst überlassen würde, nachdem er die Grundlagen erfunden und geschaffen hatte.

Dabei war sich Gott vollkommen über alles klar, was kommen würde. Seine urschönen Gedanken würden sich seiner Führung entziehen, sozusagen in seinem Wesen faulen und ihm über undenkliche Zeiten nie gekannten Schmerz bereiten. Und zugleich würden die neuen, selbstständigen Wesen ebenso leiden.

Sollte Gott anhand dieser so anders gelagerten Schöpfung einmal etwas Anderes erleben wollen oder sollte er vor ihr einfach feige davon schleichen? Sollte sich Gott in seiner Herrlichkeit immer vorwerfen müssen, dass er feige war?

Wir wissen, dass er es nicht ist. Er hat unsere Schöpfung entstehen lassen und er ist mit ihr in den Schmerz und Tod der Freiheit gegangen. Vollkommen. Nicht zuletzt am Kreuz. Aber nicht nur als Mutprobe, sondern weil Gott genau mit seiner Schöpfung die Eigenschaften seiner Sphären und sich selbst vollkommen umgestalten konnte.

Mit dem Effekt, dass er über die neuen Zeiten hinweg zu hoch entwickelten, überaus selbstwilligen und freien ihm ebenbildlichen Gefährten kommen würde, die wussten und erlebt hatten, was Schmerz und Gottesferne an Gediegenheit bringen konnten.
 
Ihr redet immer von Gott der dieses oder jenes tut ,plant, denkt oder gar Bücher diktiert.
Das klingt für mich, als gibt es da einen Typen oder eine Energie , die irgendwo ist. Ja wo denn? Im Himmel ?

Gott hat eben mehr Möglichkeiten als wir es uns im Entferntesten vorstellen können. In seiner Form als Überseele ist er transzendental. Dieses Wort bedeutet auseinander genommen "Das Zentrum ist überall". Er hat also als Überseele keinen einzelnen festen Körper sondern ist überall. Darum sieht er alles und man kann auch überall mit ihm reden. Und er hat auch für uns unbegreifliche Fähgkeiten, wie mit den Sehsinn zu hören und mit dem Hörsinn zu schmecken. An mehreren Orten gleichzeitig sein oder in mehreren Gestalten am selben Ort. All das und noch viel mehr soll auf der spirituellen Ebene möglich sein.
 
In seiner Form als Überseele ist er transzendental. Dieses Wort bedeutet auseinander genommen "Das Zentrum ist überall".
Transzendental bedeutet nicht "auseinander genommen", wie du irrtümlicherweise schreibst.

Es kommt vom lateinischen Wort "transcendere", was "überschreiten" bedeutet und zwar im Sinne von "erweitern". Ein Auseinandernehmen wäre keine Überschreitung und damit keine Erweiterung. sondern eine Reduzierung auf seine Einzelkomponenten und deren Verteilung. Auseinandernehmen heißt im Lateinischen "dirimo".

Die Bezeichnung "transzendental" stammt von Immanuel Kant. Damit wird eine erkenntnistheoretische Fragestellung bezeichnet, die allgemein notwendige Bedingungen untersucht, die gegenständliches Erkennen ermöglichen.

Solche bewährten Philosophie-Grundlagen darfst auch du gerne in einem Esoterik-Forum benutzen. Lies mal Kant, es lohnt sich.
 
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Ohne Worte, nur den Sinngehalt dieses Videos zu schaun.
Da sitzen alle gemütlich vor dem PC, oder Handy und diskutieren seltsames oder persönliche Befindlichkeiten, ohne einander zu kennen.

 
Solche Werke gibt es mehrere, auch von Jakob Lorber. Ob man darüber die Regeln der Religion vergessen sollte ist fraglich. :)
genau das ist es: "die Regeln der Religion" Gott erwartet von uns keine Regeln, kein Sonntagsgebet, keine Kniefälle, nichts was wir gelernt haben zur Ehre Gottes tun zu müssen. Gott sagt
"Ich brauche keine Anbetung, keinen Lobgesang
und keine Kniefälle.
Ich brauche eure Liebe
so wie ein Vater die Liebe seiner Kinder besitzt."

Originalworte aus dem Buch:"Gott spricht zu uns"
in Liebe Gida
 
Ohne Worte, nur den Sinngehalt dieses Videos zu schaun.
Da sitzen alle gemütlich vor dem PC, oder Handy und diskutieren seltsames oder persönliche Befindlichkeiten, ohne einander zu kennen.


Dieses Video zu sehen ist schrecklich. Es ist eines der Ausbildungslager für die Kindersoldaten. Sie werden in ihrer tiefsten Seele verroht und können nicht mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden.
in Liebe Gida
 
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