Glaubst du es gibt einen Teufel?

Willst du damit sagen das du dich nicht selbst Erkennen kannst? Deine Fehler oder auch deine Handlungen?

(1) Beobachter <------> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) das zu Beobachtende, Fehler, Handlungen, etc.

Daraus folgt:
Alles, was ich beobachten/wahrnehmen kann und worüber ich etwas weiß, kann unmöglich ich sein.

Meine wahre Natur ist das, was unter (2) dargestellt ist.
 
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Selbst bei der Annahme, es gäbe etwas, das ich erkennen und von dem ich sagen könnte "Hey, das bin ja ich!" wäre ich niemals das zu Erkennende, weil es in einem solchen Fall mich bereits gäbe.
Alles zu Erkennende muss für jemanden erscheinen, damit es erkannt werden kann, und nicht umgekehrt.

Im Gegensatz zu dir benötige ich nichts Zusätzliches, das ich erkennen müsste, um zu wissen "Es gibt mich."
Freut mich für dich.
lg
 
(1) Beobachter <------> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) das zu Beobachtende, Fehler, Handlungen, etc.

Daraus folgt:
Alles, was ich beobachten/wahrnehmen kann und worüber ich etwas weiß, kann unmöglich ich sein.

Meine wahre Natur ist das, was unter (2) dargestellt ist.
Doch nur wenn hier nicht schreiben würdest, wärst du ein Bobachter! Doch MIT JEDEM Posting Beeinfusst du den Thread hier. Und bist damit kein reiner Beobachter mehr.
 
Doch nur wenn hier nicht schreiben würdest, wärst du ein Bobachter! Doch MIT JEDEM Posting Beeinfusst du den Thread hier. Und bist damit kein reiner Beobachter mehr.
@Roti

Ich habe dir doch gerade geschrieben, was meine wahre Natur ist.
Jetzt kommst du und machst mich zu einem reinen Beobachter.
Unglaublich diese Unaufmerksamkeit!

Es reicht. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass du mir etwas unterjubeln willst, was ich nicht geschrieben habe.
Du hast soeben einen Platz auf meiner Ignorierliste gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Schreib von mir aus, was immer dich zufriedenstellt, ich werde es eh nicht mehr angezeigt bekommen.
Danke und Ciao!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Roti

Ich habe dir doch gerade geschrieben, was meine wahre Natur ist.
Jetzt kommst du und machst mich zu einem reinen Beobachter.
Unglaublich diese Unaufmerksamkeit!

Es reicht. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass du mir etwas unterjubeln willst, was ich nicht geschrieben habe.
Du hast soeben einen Platz auf meiner Ignorierliste gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Schreib von mir aus, was immer dich zufriedenstellt, ich werde es eh nicht mehr angezeigt bekommen.
Danke und Ciao!
Da die Aufmerksamkeit der Achtsamkeit folgt. Und nur wo du drauf achtest deine Aufmerksamkeit hingeht. Daher auch Beobachter! Da deiner Obacht vieles nicht einbezieht. Genauso bei mir einiges nicht Auffällt. Das bei jeden Meschen so ist. Den Rest deines Postings ignoriere ich mal.
 
@Roti

Ich habe dir doch gerade geschrieben, was meine wahre Natur ist.
Jetzt kommst du und machst mich zu einem reinen Beobachter.
Unglaublich diese Unaufmerksamkeit!

Es reicht. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass du mir etwas unterjubeln willst, was ich nicht geschrieben habe.
Du hast soeben einen Platz auf meiner Ignorierliste gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Schreib von mir aus, was immer dich zufriedenstellt, ich werde es eh nicht mehr angezeigt bekommen.
Danke und Ciao!
Es geht mich nichts an, aber ich finde das einfach lächerlich. o_O

Übrigens.
Beobachter <------> Aufmerksamkeit <------> das zu Beobachtende, Fehler, Handlungen, etc.

Da die Pfeile jeweils in beide Richtungen deuten, kann es auch unterschiedliche Interpretationen dieses Modells geben.
Einige Beispiele:
1.) »Aufmerksamkeit ---> Beobachter« sowie »Aufmerksamkeit ---> das zu Beobachtende«; so erklärst du es stets. Alles kommt durch die Aufmerksamkeit zustande.
2.) »Beobachter ---> Aufmerksamkeit«; eine Interpretationsmethode, die den Beobachter als den Urheber für die Entstehung von Aufmerksamkeit sieht.
3.) »Das zu Beobachtende ---> Aufmerksamkeit«; Hier würde nicht der Fokus das Wahrzunehmende bestimmen, sondern das Wahrzunehmende den Fokus.
4.) »Beobachter ---> Aufmerksamkeit ---> das zu Beobachtende« gleichbedeutend mit: »das zu Beobachtende ---> Aufmerksamkeit ---> Beobachter«; Hier gäbe es eine gegenseitige Bedingung, jede der drei Instanzen erschafft die jeweils andere. Jede Instanz erschafft jene, die sie selbst erschaffen haben. Hier gibt es kein Ende und keinen Anfang - und es ist eins. Ehrlich gesagt, bevorzuge ich diese Sichtweise.

Deine Sichtweise, in etwa wie in 1.) dargestellt, ist da schon ziemlich einseitig. Du hast deine Erkenntnis gefasst und bleibst nun auf ihr hocken. Mich stört das keineswegs, es ist deine Entscheidung, wenn du nicht einmal alle Möglichkeiten zumindest in Betracht ziehen willst. Und sag nicht, du hättest schon alle Möglichkeiten untersucht, das kannst du definitiv nicht getan haben.


Zudem gibt es nichts anderes als wahre Natur. Natur kann nicht unwahr sein und in der Wahrheit gibt es nichts Unnatürliches.
Solche menschlichen Anschauungen, es gäbe »Unnatur« und Unwahrheit, entsteht auf den Fundamenten von Widerstand und Ablehnung. Aber das sind lediglich Aufgaben, für uns nicht unmöglich, die wir bewältigen und damit überwinden können.

LG :)
 
Da die Pfeile jeweils in beide Richtungen deuten, kann es auch unterschiedliche Interpretationen dieses Modells geben.
Eigentlich nicht. Und ich sage dir gerne, warum nicht.

Zu deinen interessanten vier Beispielen:

1.) »Aufmerksamkeit ---> Beobachter« sowie »Aufmerksamkeit ---> das zu Beobachtende«; so erklärst du es stets. Alles kommt durch die Aufmerksamkeit zustande.
Das Vorhandensein von Aufmerksamkeit ist eine MUSS-Bedingung. Warum prüfst du die Darstellung nicht mal dahingehend, in dem du die Aufmerksamkeit einfach mal entfernst und schaust, welche Schlußfolgerungen dann dabei herauskommen? Du wirst sehen, das funktioniert nicht.

2.) »Beobachter ---> Aufmerksamkeit«; eine Interpretationsmethode, die den Beobachter als den Urheber für die Entstehung von Aufmerksamkeit sieht.
Diese Pfeilrichtung - von (1) zu (2) - beschreibt nicht, dass der Beobachter die Aufmerksamkeit zustande bringt, sondern dass er Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität anwendet. Der Ausgangspunkt für Erklärungen des Schaubilds ist in der Mitte bei der Aufmerksamkeit, und nicht bei (1) oder (3). Das heißt: Zuvor muss Aufmerksamkeit auf den Beobachter gerichtet sein - also die Pfeilrichtung von (2) zu (1) - damit er eine Intensität überhaupt anwenden kann.


3.) »Das zu Beobachtende ---> Aufmerksamkeit«; Hier würde nicht der Fokus das Wahrzunehmende bestimmen, sondern das Wahrzunehmende den Fokus.
Diese Pfeilrichtung - von (3) zu (2) - beschreibt nicht, dass das Wahrzunehmende den Fokus bestimmt, sondern es stellt dar, dass das Wahrzunehmende "hin zum Fokus" gerichtet ist und so das gesamte Bezugsverhältnis erst dadurch gewissermaßen geschlossen ist. Praktisches Beispiel: Wenn ich ein parkendes Auto anschaue, dann ist es das Auto, das hin zu meiner Aufmerksamkeit gerichtet ist und nicht etwa der Mond am Himmel oder das Einkaufzentrum hinter meinem Rücken. Erst diese Pfeilrichtung macht das Bezugsverhältnis der drei Beteiligten komplett.

4.) »Beobachter ---> Aufmerksamkeit ---> das zu Beobachtende« gleichbedeutend mit: »das zu Beobachtende ---> Aufmerksamkeit ---> Beobachter«; Hier gäbe es eine gegenseitige Bedingung, jede der drei Instanzen erschafft die jeweils andere. Jede Instanz erschafft jene, die sie selbst erschaffen haben. Hier gibt es kein Ende und keinen Anfang - und es ist eins. Ehrlich gesagt, bevorzuge ich diese Sichtweise.
In gewisser Weise hast du hier recht. Sprachlich kann man so ausdrücken:
"Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, richtet seine Aufmerksamkeit auf dich."
Erst dann kommt ein Bezugsverhältnis bzw. eine Erfahrbarkeit zustande.
Aber es wäre falsch, das gesamte Bezugsverhältnis sowohl "von rechts nach links" gleichbedeutend mit "von links nach rechts" zu sehen. Ich gebe aber zu, dass es eine eventuell irreführende Pfeilrichtung für denjenigen ist, der den Gesamtzusammenhang noch nicht erkannt hat. Ich habe jedoch noch keine bessere Darstellungsmethode gefunden, als die, die ich hier aufzeige.

Aber deine Anmerkungen und Überlegungen finde ich sehr hilfreich für Prüfungszwecke und dafür möchte ich dir danken.
 
(1) Beobachter <------> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) das zu Beobachtende, Fehler, Handlungen, etc.
Wenn du was Beobachtest, dann bist aus dem Wort Beobachten Achtsam auf was. Darauf lenkst deine Aufmerksamkeit auf dem was du Beobachtest. Daher richtet sich die Aufmerksamkeit nach dem wo du deine Achtsamkeit richtest. Doch wo deine Achtsamkeit nicht hingeht, kann deine Aufmerksamkeit auch nicht aktiv werden.
Und gerade in deinem Modell, fehlt Reflexion, die deine Sichtweisen überprüfen. Ob das was du bis jetzt für Richtig gehalten hast auch noch heute so Stimmt.
Wenn du nur in eine Richtung schaust, erkennst du die anderen Richtungen nicht. Und gerade im Geistigen ist Milliardste Millimeter schon so vielfältig, das dass Wissen hier auf Erden ein Nichts dagegen ist. Und da gibt es nicht nur die Dreidimensionale Möglichkeiten.
 
Ein Gesetz ist nun einmal eine Einschränkung der Freiheit, auch wenn es zum Zusammenleben einer Gemeinschaft unabdingbar ist. So wird auch ein Engel, der aus Achtung zu Gott sein Tun einschränkt, von einer Motivation bestimmt.

Lieber Merlin, Du meinst also, das absolute Chaos, wo jeder alles darf, sei das Reich der absoluten Freiheit? Wer jedoch da jeden Augenblick damit rechnen muss, getötet, geschändet, verprügelt .... zu werden, nur weil alle das eben dürfen, der ist in seiner Freiheit in höchstem Masse eingeschränkt.

Wir erkennen also, dass der freie Wille logischerweise nur in den Bahnen der Akzeptanz des Nächsten wirklich besteht und je mehr der Nächste respektiert wird - nicht zuletzt in Beachtung der göttlichen Regeln und Gesetze - desto freier wird man. Ein Gesetz ist somit nicht eine Einschränkung sondernein Garant der Freiheit.

Ich bin jetzt kein Christ, aber wenn ich vor die Wahl gestellt würde, mich zwischen einem Dasein im Himmel oder der Hölle entscheiden zu müssen, sähe ich da schon eine Sanktion Gottes. Wo erkennst Du da einen freien Willen? Ich spinne nun diesen Gedanken weiter, indem Du ein Dasein auf der Erde mit so einer Art Bewährung verbindest, da bleibt dann doch auch nur die Entscheidung zwischen zwei Alternativen - wenn überhaupt?

Du sprichst vom Engelsturz. Wenn in einer Gesellschaft - uerheblich ob geistiger oder materieller Natur - ein Teil die Gesetze nicht mehr achtet, ist eine Trennung dieses Teils lediglich Schutz jenes Teils, der sich weiterhin an die Gesetze halten möchte und in Freiheit zu leben gewillt ist.
Der andere Teil will oder wollte das Chaos - und hat es auch erhalten - aber wie oben dargestellt, Chaos un Freiheit sind unvereinbar.

Ich wiederhole mich nun sicher, aber das Glücklichsein hat nichts mit einem Willen, geschweige einem freien Willen zu tun. Ich kann das zwar wollen, ob aber das aber auch im Herzen erfahren wird, ist eine ganz andere Frage.

Wenn ein Wesen keinen freien Willen hat, kann es nur tun, was andere ihm vorgeben resp. andere wollen. Fühlen ist auch tun - kann man also auch nicht aus eigenem Antrieb.

Du betonst am Ende Deines Beitrages, die Vernunft als Basis des freien Willens und bedenkst damit nicht, dass gerade dieser Punkt einen freien Willen nicht zulässt („Ich möchte das eigentlich tun, aber lasse es, weil ...“). Selbst wenn es für den Menschen einen freien Willen gäbe, müsste er auf den spätestens mit dem Glauben an diesen Gott aufgeben.
Die Vernunft und mit ihr die Erkenntnisfähigkeit ist durchaus Basis des freien Willens. Aber hast Du Dich je behidert oder unfrei gefühlt weil Du nicht einfach jeden nierschiessen oder schänden sollst?

Wir haben uns doch dereinst gegen die göttlichen Gesetze gestellt und Chaos verursacht - nun haben wir die Freiheit, uns wiederum dafür zu entscheiden.

lg
Syrius
 
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