Glaube oder Beweis?

"Ohne Beobachtung, Erfahrung ist jegliche Theorie nur eine Glaube,"

Persönliche Beobachtung und Erfahrung hat mit Selbstsuggestion nichts zu tun,
sondern mit der Prüfung und Validierung einer Theorie,
deswegen gibt es Laboratorien und z.B Teleskope.

Diese Beobachtung /Erfahrung um Wissen zu werden sollte sich
unter selben Bedingungen wiederholen. Das ist Wissen
Völlig richtig, das meinte ich: Erst kommt das Wissen, dann die Verfestigung durch Erfahrung und Praxis.
Weiter oben behauptetest du noch, Erfahrung/Praxis wäre selbst Wissen.
Deine Erfahrung und deine Praxis beruhen jedoch nicht auf Wissen, sondern auf Glaube, und das wiederum ist Selbstsuggestion.

1. Wer hat diese Praxis eingeführt?
2. Aus welcher Schule kam dieser Einführer?
3. Wie hat er dieses Wissen gewonnen?
4. Wie ist seine Schule entstanden?

Das sind die Fragen, die man sich zuerst stellen sollte, bevor man was folgt.
Meistens man glaubt Sachen zuerst, aufgrund der vertrauensvollen Personen die uns was gesagt haben, oder aufgrund von Verzweiflung ....
So geht es hier mit der Schule. Wir denken die Lehrer wissen worüber sie sprechen.
Sie verdienen nur Geld.

Da wiederum sind wir uns einig. Wie schon der olle Buddha sagte, sollte man niemandem nur aufgrund seines Rufes und keiner Lehre nur aufgrund ihrer Tradition folgen.

Hat nur nichts mit dem Thema Wissen versus Glaube zu tun.
 
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Eine Ja/Nein Antwort darauf würde bedeuten, dass wir uns über diese deine Definition der Spiritualität einig sind.
Dies ist jedoch nicht der Fall, da dein Erklärungslink eindeutig nur die Bahktiyoga-Ansicht darstellt und daher in Hinsicht auf die Spiritualität anderer Religionen wertlos ist.
Gib bitte die Definition der Spiritualität nach Christentum und sage warum sie wahr sein sollte.
 
Stell dir vor ich nenne sogar mehrere: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Religionen_und_Weltanschauungen

Da es die Speicherkapazität des gesamten Forums bei weitem übertreffen würde, jede einzelne Religion/Weltanschauung mit ihrern eigenen Ansichten und Definitionen von Sptitualität zu beschreiben (und ich die nächsten 20 Jahre auch noch anderes zu tun habe), möge dir diese Liste als Ausgangspunkt dienen, bei Bedarf eigene Recherchen anzustellen.
Es ist offensichtilich, dass du keine Ahnung hast,
du kannst keine einzige jener Religionen nehmen um die gestellten Fragen zu beantworten.
 
Weiter oben behauptetest du noch, Erfahrung/Praxis wäre selbst Wissen.
Lese aufmerksamer.
Zu Erinnerung:
Persönliche Beobachtung und Erfahrung hat mit Selbstsuggestion nichts zu tun,
(wie du zuerst behauptetest)
sondern mit der Prüfung und Validierung einer Theorie,
deswegen gibt es Laboratorien und z.B Teleskope.
 
Deine Erfahrung und deine Praxis beruhen jedoch nicht auf Wissen, sondern auf Glaube, und das wiederum ist Selbstsuggestion.
Nein, meine Erfahrung, die ich auf Grund meiner spirituellen Praxis mache, beruht sich auf die Theorie,
welche die Leute die jene Praxis gefolgt haben, beschrieben haben
wie auch auf die Erfahrungen die damit verbunden sind und sie beschrieben haben.

Weil diese Erfahrungen/Beobachten unter ähnliche Umstände ähnlich sind,
ist das was diese Leute geschrieben haben keine Theorie/Glaube, sondern Wissen.

Z.B
Șri Rupa, ein Schüler Sri Krişna Cetanyas, schrieb in dieser Hinsicht, in seinem Buch
Bhakti Rasamrita Sindhu – Der Ozean der nektargleichen Geschmäcker der Transzendentalen Liebe:

adau sraddha tatah sadhu sango ’tha bhajana-kriya
tato ’nartha-nivrittih syat tato nistha rucis tatah
athasaktis tato bhavas tatah premabhyudancati
sadhakanam ayam premnah pradurbhave bhavet krama˙


Am Anfang ist Vertrauen -adau sraddha-
Danach (die Stufe) der Gemeinschaft mit den spirituell Verwirklichten - tatah sadhu sango-
Danach die läuternde Tätigkeit der Verehrung (innerlich – meditativ) (wodurch Leidenschaft und Ignoranz nicht mehr über dich regieren) -’tha bhajana-kriya-

Danach (die Stufe) des Entledigen der Anhaftung (für weltliche Genüsse) -tato ’nartha-nivrittih syat
Danach (die Stufe) der Frieden und Festigkeit - tato nistha (aufgrund der erreichten Frieden, ist die Meditation nicht mehr von weltlichen Gedanken gestört)
Danach die Stufe des Geschmacks (für die Spiele und die Eigenschaften des transzendentalen Herrn) - rucis tatah
Und selbstverständlich das Erreichen von Gier (für das Eintauchen in der Spiele des transzendentalen Herrn) -athasaktis

Danach (die Stufe) des Anfangs der transzendentalen Liebe -tato bhavas
Danach (die Stufe) de Erscheinen der transzendentalen Liebe -tatah prema-bhyudancati

Das ist die Ablauffolge wodurch die transzendentale Liebe - bhavet krama ayam premnah
Im Praktikanten erscheint - pradurbhave sadhakanam

Das Vertrauen oder das Interesse einen Bestimmten Weg zu folgen, kommt aus Neigungen von vorigen Leben.
 
Meine Aussagen:
1. Wer hat diese Praxis eingeführt?
2. Aus welcher Schule kam dieser Einführer?
3. Wie hat er dieses Wissen gewonnen?
4. Wie ist seine Schule entstanden?

Da wiederum sind wir uns einig. Wie schon der olle Buddha sagte, sollte man niemandem nur aufgrund seines Rufes und keiner Lehre nur aufgrund ihrer Tradition folgen.

Hat nur nichts mit dem Thema Wissen versus Glaube zu tun.

Doch es hat.
1. Untersuchung des Autors sagt ob seine Praxis in Glaube oder in Wissen gründet und ob eine verdrehte Kopie von etwas älteres ist.
2. Untersuchung der Schule sagt ob er überhaupt einer Schule angehört und ob er nur etwas sich ausgedacht habe ohne einer Schulernachfolge zu gehören
3. Wenn er nicht sagt, wie er dazu gekommen ist, wie heutzutage, viele als Medien-"Gottes" sich ausgeben, ist ein Zeichen, dass alles nur in Glaube ruht die aus verschiedene Quellen zusammengefasst war, siehe Tiefensucher und seine Sekte.
4. Seine Schule gibt Auskunft ob alles in Wissen oder in Glaube gründet.
 
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