Glaube oder Beweis?

Erkläre bitte erst warum die Bhakti-Version der Spiritualität wahr sein sollte.
Um die Spiritualität zu verstehen, sollte man verstehen was ist spirituell.

Das was spirituell ist, ist
1. ewig
2. immer in volles Wissen und
3. Glückseligkeit
und das ist nicht in der Materiellen Welt.
Deswegen, das was spirituell ist, wird auch transzendental genannt,
das was jenseits der materiellen Welt ist.

Somit beschäftigt sich die Spiritualität mit dem was jenseits der materiellen Natur ist,
und insbesondere mit dem Transzendentalen Herrn.

Für eine bessere Verständnis:

Einer der Hauptprinzipien der Physik, bekannt als Kausalitätsprinzip,
besagt, dass alles was gibt muss ein Grund, eine Quelle, „Causa“ haben;
es gibt kein „Hokuspokus“ „ein Wunder“ wonach aus nichts … etwas kommt …;
Somit soll auch das Universum einen Grund haben.

Wo ist diese Quelle des Universums zu finden?
Ist diese Quelle in dem Universum?
Nein, weil diese Quelle, nach dem Kausalitätsprinzip, soll sie selbst eine andere Quelle haben.
… die somit jenseits des Universum sich befindet, also Transzendental um das Kausalitätsprinzip nicht zu verletzen.

Somit soll der Grund aller Gründe außerhalb des Universums sein,
anders gesagt soll sie transzendental sein,
so dass dieser Grund auch außerhalb des Kausalitätsprinzips ist
und so andere Eigenschaften besitzen.
Dieser Grund aller Gründe,
welcher sein eigener Grund ist, ist somit das Absolute.

Das fundamentale Prinzip dieser „Objekt“,
welcher transzendental (außerhalb des Universums) ist,
ist auch die Tatsache, warum es für die materiellen Sinnen nicht wahrnehmbar ist,
und deswegen kann er nur durch einen Spirituellen Vorgang,
wodurch die Seele gereinigt wird, und jenseits der materiellen Sinnen
sehen kann, die spirituelle Wellt und den spirituellen Herrn wahrnehmen kann.

Somit beschäftigt sich die Spiritualität mit der Verbindung der Seele mit "das Spirituelle"
sei es die Spirituelle Energie, die Überseele oder einer der Formen des Transzendentalen Herrn.

Gruß anadi
 
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Wer würde bezeugtes Geld für unbezeugte Brötchen bezahlen?
Ich nicht.

Das ist jetzt von mir zwar OT, aber genau dieses System, nur anders herrum; mit unbezeugtem Geld für bezeugte Brötchen zu zahlen, würde dem System eines Bedingungslosen Grundeinkommens, wenn man dieses System bis in die letzte Konsequenz hinein durchdenkt, entsprechen. ;)
Welcher Bäcker würde seine Brötchen, welche er nicht nur sprichwörtlich-> sondern in dem Fall in der Tat im Schweisse seines Angesichts die ganze Nacht hindurch gebacken hat, für Geld hergeben hinter dem keine Wertschöfpfung steckt weil man für dieses Geld (Bedingungsloses Grundeinkommen) nichts tun muss ? Dieser Bäcker wäre ein Narr!

Aber zurück zum eigentlichen Thema (oder auch nicht wirklich?):
Ist kein Tauschgeschäft im Spiel und niemand verlangt mit Nachdruck von einem anderen, sich an Regel zu halten, die nur auf Glauben basieren, kann jeder glauben, woran er auch immer will.

Meist bekriegen sich Marktteilnehmer auf dem Glaubensmarkt, wenn mit Nachdruck einem anderen eine Illusion als Gewissheit (Glaube) angedreht werden soll. Davon würde ich mich fern halten. In dem Fall geht es nämlich nicht ums Glauben selbst, sondern um bezeugtes Geld.

IT Antwort: In dem Fall geht es nicht ums Glauben selbst, sondern um bezeugtes Geld und somit --> um Macht !
OT Antwort: Der Wert des Geldes, bei einem Bedingungslosem Grundeinkommen, ist ein auf Glauben basierender Nachdruck angedrehte Ilusion als Gewissheit und Glaube. Davon hält sich mein Verstand und meine Rationalität fern.
 
Das ist jetzt von mir zwar OT, aber genau dieses System, nur anders herrum; mit unbezeugtem Geld für bezeugte Brötchen zu zahlen, würde dem System eines Bedingungslosen Grundeinkommens, wenn man dieses System bis in die letzte Konsequenz hinein durchdenkt, entsprechen. ;)
Welcher Bäcker würde seine Brötchen, welche er nicht nur sprichwörtlich-> sondern in dem Fall in der Tat im Schweisse seines Angesichts die ganze Nacht hindurch gebacken hat, für Geld hergeben hinter dem keine Wertschöfpfung steckt weil man für dieses Geld (Bedingungsloses Grundeinkommen) nichts tun muss ? Dieser Bäcker wäre ein Narr!

Aber zurück zum eigentlichen Thema (oder auch nicht wirklich?):


IT Antwort: In dem Fall geht es nicht ums Glauben selbst, sondern um bezeugtes Geld und somit --> um Macht !
OT Antwort: Der Wert des Geldes, bei einem Bedingungslosem Grundeinkommen, ist ein auf Glauben basierender Nachdruck angedrehte Ilusion als Gewissheit und Glaube. Davon hält sich mein Verstand und meine Rationalität fern.

Spitzohr! :tomate:
Du weisst, dass ich hier nicht drauf eingehen kann, ohne das Thema in weitere OT´s zu stürzen.
Darauf kann ich daher nicht genau eingehen, nur so viel: Deine Argumente sind nicht hinreichend.

;)
 

In meiner Jugend wurde ich hinter vorgehaltener Hand von Erwachsenen auch Schlitzohr genannt. *lach*

Du weisst, dass ich hier nicht drauf eingehen kann, ohne das Thema in weitere OT´s zu stürzen.

Ja das weiss ich. Und eigentlich habe ich dieses Thema für mich ja auch schon abgeschlossen gehabt,
aber nach dieser Steilvorlage von dir konnte ich einfach nicht anders :whistle:

Deine Argumente sind nicht hinreichend.

Mir genügen sie.
Wirklich!
Denn ich habe mich mit diesem Thema wirklich intensiv befasst. Ein BGE hat einen gewissen Reiz für eine gute Welt bzw. Gesellschaft.
Aber es steckt auch ein sehr großes Risiko dahinter, denn der Egoismus des Menschen wird dabei völlig ausgeblendet.
 
In meiner Jugend wurde ich hinter vorgehaltener Hand von Erwachsenen auch Schlitzohr genannt. *lach*
Das war bei mir nicht, ich musste und erst als Erwachsener lernen, zum Schalk werden zu können. Das aber hat mir geholfen, bei diesem Thema ebenso einen gewissen Abschluss finden zu können. Was ich vermisse, ist allgemein das Vermögen, solchen Themen sich wirklich annähern zu können.

Aber es steckt auch ein sehr großes Risiko dahinter, denn der Egoismus des Menschen wird dabei völlig ausgeblendet.
Das ist eine große Kunst bei sich und bei anderen!
 
Ist eine Forderung nach einem Beweis in Sachen Religion und Glauben denn wirklich so verkehrt?
Ein Beweis wird etwas genannt, das auf äußerlichem Gebiet befindet und von dort in die Abstraktion hineinreicht, wie es sich in den heutigen Naturwissenschaften wiederfindet. Kann ein solcher Beweis auch auf das übertragen werden, was als Glaube bezeichnet wird?
Unter "Glaube" wird oft etwas dem unschlagbaren Beweis als ein Nebulöses oder Willkürliches entgegengesetzt. - Muss Glaube so sein?
 
Aus meiner Sicht schon. Ein Glaube ist ein Glaube und der benötigt weder einen Beweis noch braucht jemand seinen Glauben gegen einen anderen Glauben verteidigen. Es ist meine rein persönliche Entscheidung wann, ob und wie ich an etwas glaube und an was eben nicht, solange ich niemanden dadurch Schaden zufüge. Für mich ist es absurd wenn jemand an Feen glaubt und diesen Glauben versucht zu verteidigen gegen jemand der glaubt eine reinkarnierte Seele eines Außerirdischen zu sein.
 
Ein Beweis wird etwas genannt, das auf äußerlichem Gebiet befindet und von dort in die Abstraktion hineinreicht, wie es sich in den heutigen Naturwissenschaften wiederfindet. Kann ein solcher Beweis auch auf das übertragen werden, was als Glaube bezeichnet wird?
Unter "Glaube" wird oft etwas dem unschlagbaren Beweis als ein Nebulöses oder Willkürliches entgegengesetzt. - Muss Glaube so sein?

ich antworte dir darauf mal mit einem Erlebnis von mir:

ich war vor etwa 15 Jahren in einer Klinik zur prothetischen Versorgung... dort freundete ich mich mit einer Person an, die auch prothetisch versorgt wurde, halt aber nur eine Prothese.

Sie hieß Gabi und hatte das erste Zimmer im Gang... ich lag ganz am anderen Ende und hatte ein Dreibettzimmer ganz für mich allein, es stand auch nur ein Bett drin.

wir verstanden uns auf Anhieb gut und verabredeten uns regelmäßig gegen 19 Uhr ins Schwimmbad, so auch an diesem Tag der mir unvergesslich in Erinnerung bleibt.

::::::

ich erwachte morgens ohne besondere Vorkommnisse... ich frühstückte, erledigte meine Therapiemaßnahmen, Mittag; Abendessen und dann ab ins Schwimmbad.... dort wartete Gabi schon im Wasser.

ich schwamm auf Gabi zu und bemerkte sofort das irgendetwas anders war als sonst.... ihr Gesicht wirkte angespannt und ich fragte "was ist los?" … und sie darauf "ich glaube ich verschwinde morgen von hier!" ...und ich "warum denn das?...deine Prothese ist ja noch längst nicht fertig?!" … und sie "ich weiß, aber mir ist heute Nacht etwas passiert mit dem ich nicht klar komme!"

ich schaute in ihren Augen und es durchzuckte mich wie ein Blitzschlag... als wenn ihr Blick in mir eine Tür geöffnet hat sagte ich "Gabi, erzähl mir das gleich, ich muss dir von heute Nacht etwas erzählen, an das ich mich heute Morgen gar nicht erinnert habe!"

ich fing also an zu erzählen:

::::::

ich bin wegen irgendetwas wach geworden und blickte zur Tür hinüber (Abstand etwa 10 Meter) dort stand etwas das ich in mir erfühlte.... ich sah eine große Gestalt ohne Konturen... es wirkte so, als wenn sich kleine blaue Feuerflammen an den Rändern befanden.... ich hatte große Angst und wollte mir zunächst die Bettdecke überziehen.... ich habe es nicht getan, habe den Drang widerstanden.... auf die Idee Licht anzumachen kam ich erst gar nicht.... so verging gefühlt eine lange Zeit wo mein Blick nur in einer Richtung gelenkt war.... und ich trug das Gefühl in mir, das, was sich dort vor der Tür befindet, mir vertraut war... es kam mir nicht nur vertraut vor, sondern schon eeeeewig lange vertraut

irgendwann vernahm ich im Kopf "dreh dich um und schlaf weiter, ich bin nicht wegen dir hier!"

ich habe mich umgedreht und muss sofort eingeschlafen sein... als ich aufgewacht bin hatte ich das vergessen was zuvor in der Nacht geschehen ist... warum frag ich mich?


(gleich geht's weiter)
 
die Wirkung meiner Worte waren für Gabi natürlich im Nachhinein gesehen wie Gift... sie sagte mir:

ich bin in der Nacht von einem Geräusch wachgeworden, das sich sehr unnatürlich angehört hat... ich habe das Licht angemacht und bin voll erschrocken, denn das Glas vom Fenster war fast bis zu meinem Gesicht hin ausgebeult..... um dann wieder in sich zu fallen, so als wenn man einen stein ins Wasser wirft, nur umgekehrt.

ich bin aus dem Bett und drum herum und sah auf dem Boden ein weißes Pulver liegen... es war aber ein Glas, das dort zuvor auf den Tisch gestanden hat..... ich habe die Schwestern geholt und gefragt, wie ein Glas, was herunter fällt, zu Pulver werden kann... aber darauf bekam ich keine Antwort.

ich habe Angst... ich glaube ich gehe hier weg

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ich konnte sie noch zwei Tage lang beruhigen, dann ist sie ohne fertige Prothesen und ohne sich zu verabschieden aus der Klinik geflüchtet.

ich habe aber ihre Adresse herausgefunden, DAS mit Ach und Krach, denn eigentlich durften die Jungs aus der Prothesenwerksatt das nicht...

ich verbrachte den Rest der Zeit auf meinem Zimmer, ohne an das Ereignis zu denken.... ich hatte eigenartiger Weise keine Angst, im Nachhinein ist das irgendwie merkwürdig.

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zu Hause angekommen legte ich die Adresse von Gabi in einem Buch.... Jahre später nahm ich das Buch in die Hand und der Zettel purzelte heraus... ich hob ihn auf und AB DA AN brannte meine Hand wie Feuer... der Brandherd ging eindeutig vom Zettel aus, so das ich hurtig zur Toilette eilte, um den Zettel dort verschwinden zu lassen... ich drückte auf die Spültaste und das Brennen war verschwunden.... im Nachhinein kam mir gleich die Frage "warum hast du DAS getan?"... "wo wohnte Gabi noch?"... alles war wie ausgelöscht und ist es heutzutage immer noch
 
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angenommen (nur mal angenommen) dir würde so etwas passiert sein, würdest du es als einen Beweis deuten?... oder in welch einer Schiene würdest du es setzen?
 
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