Glaube oder Beweis?

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Jede Lehre hat als Richtschnur grundlegende Prinzipien, die in Glaubensbekenntnissen zusammengefasst werden, nicht nur im Christentum.
Merlin

Dein Beweis für deine Idee: "Glauben ist nicht von Christen erfunden":
5 Moses 6:4-5
"Höre Israel, Jehova von unseren Götter, Jehova und nur "
Jehova von deiner Götter sollst du von ganzem Herzen, von ganzer Seele und ganz total lieben.

1. Das war ein Befehl die anderen Götter nicht mehr zu verehren ... ob man es glaubt oder nicht, kam überhaupt nicht in Frage.
Die Unterweisung war nicht etwas woran man glauben sollte, sondern etwas was man zu folgen hat und somit
ist sie kein Glaubensatz wie der Credo Nicene, mit dem du sie zu vergleichen versuchtest.


2. Das war eine zementierte Tatsache, die in der monarchischen Zeiten Israels (5.-4. Jahrhundert v.Cr. Rechnung)
einen Fundament durch die Erfindung der Moses Geschichten in der patriarchalen Zeiten (9.-8. Jahrhundert v.Cr. Rechnung)
durch die hebräischen Priester erfunden wurde,
welche auf die "Verwirklichung" "des Moses" gebaut war, siehe

Exodus eine literarische Erfindung
Legitimierung und Authentifizierung der Jüdischen Gesetzen
Moses und Thora
Die Quellen des Jüdischen Bibel

Die Verteilung der Volker an den Götter in Deuteronom
Jehova ein neidischer Gott
Götter in der Bibel


Gruß anadi
 
Zuletzt bearbeitet:
Beweise für eine göttliche Existenz gibt es logischerweise so viele wie für mehrere göttliche Einheiten: Null, Nada, Niente.
Ob man nun an nur eine Sagenfigur glaubt oder an die ganze Augsburger Puppenkiste, der Unterschied liegt nur in der Quantität.
Servus Crowley,

es geht nicht um Glaube, sondern um Wissen. Diejenige welche eine spirituelle Praxis folgen,
sind gefordert um sich von Halunken zu Tugenden zu entwickeln
so weit, dass man von dieser illusorische Realität entfernen kann,
und somit immer reiner werden, nämlich nicht mehr an dieser materiellen Welt interessiert.
so dass sie nicht mehr an dieser Welt gebunden sind,
und je nach Art der spirituellen Praxis werden sie einer der drei Formen des Absoluten erfahren:
- göttliche Einheit - die spirituelle Energie
- die Überseele - die Form des Transzendentalen Herrn im Herzen
- der Transzendentale Herr in der Form an der sie meditiert haben.

Gruß anadi
 
Auch wieder falsch.
Denn du glaubst nur zu wissen.
Praxis und Erfahrung ist Wissen nicht Glaube.
Ohne Beobachtung, Erfahrung ist jegliche Theorie nur eine Glaube, siehe Post #33

Was die sogenannten Wissenschaftler über die Entstehung des Universum denken, ist im Gegenteil nur Glaube, nicht Wissen, siehe

Es gibt keine Schwarze Löcher

Durch die Fusion zweier scheinbar widersprüchlicher Theorien hat Laura Mersini-Houghton, Physik-Professorin am UNC-Chapel Hill am College of Arts and Sciences, mathematisch bewiesen, dass Schwarze Löcher niemals überhaupt entstehen können. Die Arbeit zwingt Wissenschaftler nicht nur dazu, das Gewebe der Raumzeit neu zu überdenken, sondern auch die Ursprünge des Universums neu zu überdenken.

"Ich bin immer noch nicht über den Schock hinweg", sagte Mersini-Houghton. "Wir beschäftigen uns seit über 50 Jahren mit diesem Problem und diese Lösung gibt uns viel zu denken. Es wurde angenommen, dass sich schwarze Löcher über Jahrzehnte gebildet haben, wenn ein massiver Stern unter seiner eigenen Schwerkraft zu einem einzigen Punkt im Weltraum zusammenbricht - stellen Sie sich vor, die Erde würde zu einer Kugel von der Größe einer Erdnuss zerquetscht - Singularität genannt.

Die Geschichte ging also weiter: Eine unsichtbare Membran, die als Ereignishorizont bekannt ist, umgibt die Singularität. Wenn Sie diesen Horizont überqueren, bedeutet dies, dass Sie niemals zurückkehren könnten. Es ist der Punkt, an dem die Schwerkraft eines Schwarzen Lochs so stark ist, dass nichts dem entkommen kann.

Der Grund, warum Schwarze Löcher so bizarr sind, besteht darin, dass sie zwei grundlegende Theorien des Universums gegeneinander stellt. Einsteins Gravitationstheorie sagt die Bildung von schwarzen Löchern voraus,
aber ein fundamentales Gesetz der Quantentheorie besagt, dass keine Informationen aus dem Universum jemals verschwinden können.

Der Versuch, diese beiden Theorien zu kombinieren, führt zu mathematischem Unsinn und wurde als Paradox für Informationsverlust bezeichnet.
1974 verwendete Stephen Hawking die Quantenmechanik, um zu zeigen, dass Schwarze Löcher Strahlung abgeben. Seitdem haben Wissenschaftler "Fingerabdrücke" im Kosmos entdeckt, die mit dieser Strahlung übereinstimmen. Dabei wird eine ständig wachsende Liste der schwarzen Löcher des Universums identifiziert.

Nun aber beschreibt Mersini-Houghton ein völlig neues Szenario. Sie und Hawking sind sich einig, dass ein Stern unter seiner eigenen Schwerkraft zusammenbricht und Hawking-Strahlung erzeugt.
Mersini-Houghton zeigt jedoch in ihrer neuen Arbeit, dass der Stern durch Abgabe dieser Strahlung auch Masse abwirft. So sehr, dass beim Schrumpfen die Dichte nicht mehr zu einem Schwarzen Loch wird.
Bevor sich ein schwarzes Loch bilden kann, schwillt der sterbende Stern ein letztes Mal an und explodiert dann. Eine Singularität bildet niemals einen Ereignishorizont.

Die Botschaft ihrer Arbeit nach Hause ist klar: Es gibt kein schwarzes Loch.

Das Dokument, das kürzlich bei ArXiv eingereicht wurde, einem Online-Repository für Physikpapiere, das nicht von Experten geprüft wird, bietet genaue numerische Lösungen für dieses Problem und wurde in Zusammenarbeit mit Harald Peiffer, einem Experten für numerische Relativitätstheorie an der Universität von Toronto, erstellt. Ein früherer Artikel von Mersini-Houghton, der ursprünglich im Juni bei ArXiv eingereicht wurde, wurde in der Zeitschrift Physics Letters B veröffentlicht und bietet annähernde Lösungen für das Problem.

Experimentelle Beweise können eines Tages (Glaube) einen physischen Beweis dafür liefern, ob Schwarze Löcher im Universum existieren oder nicht. Im Moment sagt Mersini-Houghton, dass die Mathematik schlüssig ist.

Viele Physiker und Astronomen glauben, dass unser Universum aus einer Singularität entstand, die mit dem Urknall zu wachsen begann. Wenn es jedoch keine Singularitäten gibt, müssen Physiker ihre Vorstellungen vom Urknall überdenken und wissen, ob dies jemals geschehen ist.

"Physiker haben seit Jahrzehnten versucht, diese beiden Theorien - Einsteins Theorie der Schwerkraft und Quantenmechanik - zusammenzuführen, aber dieses Szenario bringt diese beiden Theorien in Einklang," sagte Mersini-Houghton. "Und das ist eine große Sache."

Quelle:
Schwarzes Loch


Gruß anadi
 
Praxis und Erfahrung ist Wissen nicht Glaube.
Ohne Beobachtung, Erfahrung ist jegliche Theorie nur eine Glaube, siehe Post #33

Was die sogenannten Wissenschaftler über die Entstehung des Universum denken, ist im Gegenteil nur Glaube, nicht Wissen, siehe

Es gibt keine Schwarze Löcher

Durch die Fusion zweier scheinbar widersprüchlicher Theorien hat Laura Mersini-Houghton, Physik-Professorin am UNC-Chapel Hill am College of Arts and Sciences, mathematisch bewiesen, dass Schwarze Löcher niemals überhaupt entstehen können. Die Arbeit zwingt Wissenschaftler nicht nur dazu, das Gewebe der Raumzeit neu zu überdenken, sondern auch die Ursprünge des Universums neu zu überdenken.

"Ich bin immer noch nicht über den Schock hinweg", sagte Mersini-Houghton. "Wir beschäftigen uns seit über 50 Jahren mit diesem Problem und diese Lösung gibt uns viel zu denken. Es wurde angenommen, dass sich schwarze Löcher über Jahrzehnte gebildet haben, wenn ein massiver Stern unter seiner eigenen Schwerkraft zu einem einzigen Punkt im Weltraum zusammenbricht - stellen Sie sich vor, die Erde würde zu einer Kugel von der Größe einer Erdnuss zerquetscht - Singularität genannt.

Die Geschichte ging also weiter: Eine unsichtbare Membran, die als Ereignishorizont bekannt ist, umgibt die Singularität. Wenn Sie diesen Horizont überqueren, bedeutet dies, dass Sie niemals zurückkehren könnten. Es ist der Punkt, an dem die Schwerkraft eines Schwarzen Lochs so stark ist, dass nichts dem entkommen kann.

Der Grund, warum Schwarze Löcher so bizarr sind, besteht darin, dass sie zwei grundlegende Theorien des Universums gegeneinander stellt. Einsteins Gravitationstheorie sagt die Bildung von schwarzen Löchern voraus,
aber ein fundamentales Gesetz der Quantentheorie besagt, dass keine Informationen aus dem Universum jemals verschwinden können.

Der Versuch, diese beiden Theorien zu kombinieren, führt zu mathematischem Unsinn und wurde als Paradox für Informationsverlust bezeichnet.
1974 verwendete Stephen Hawking die Quantenmechanik, um zu zeigen, dass Schwarze Löcher Strahlung abgeben. Seitdem haben Wissenschaftler "Fingerabdrücke" im Kosmos entdeckt, die mit dieser Strahlung übereinstimmen. Dabei wird eine ständig wachsende Liste der schwarzen Löcher des Universums identifiziert.

Nun aber beschreibt Mersini-Houghton ein völlig neues Szenario. Sie und Hawking sind sich einig, dass ein Stern unter seiner eigenen Schwerkraft zusammenbricht und Hawking-Strahlung erzeugt.
Mersini-Houghton zeigt jedoch in ihrer neuen Arbeit, dass der Stern durch Abgabe dieser Strahlung auch Masse abwirft. So sehr, dass beim Schrumpfen die Dichte nicht mehr zu einem Schwarzen Loch wird.
Bevor sich ein schwarzes Loch bilden kann, schwillt der sterbende Stern ein letztes Mal an und explodiert dann. Eine Singularität bildet niemals einen Ereignishorizont.

Die Botschaft ihrer Arbeit nach Hause ist klar: Es gibt kein schwarzes Loch.

Das Dokument, das kürzlich bei ArXiv eingereicht wurde, einem Online-Repository für Physikpapiere, das nicht von Experten geprüft wird, bietet genaue numerische Lösungen für dieses Problem und wurde in Zusammenarbeit mit Harald Peiffer, einem Experten für numerische Relativitätstheorie an der Universität von Toronto, erstellt. Ein früherer Artikel von Mersini-Houghton, der ursprünglich im Juni bei ArXiv eingereicht wurde, wurde in der Zeitschrift Physics Letters B veröffentlicht und bietet annähernde Lösungen für das Problem.

Experimentelle Beweise können eines Tages (Glaube) einen physischen Beweis dafür liefern, ob Schwarze Löcher im Universum existieren oder nicht. Im Moment sagt Mersini-Houghton, dass die Mathematik schlüssig ist.

Viele Physiker und Astronomen glauben, dass unser Universum aus einer Singularität entstand, die mit dem Urknall zu wachsen begann. Wenn es jedoch keine Singularitäten gibt, müssen Physiker ihre Vorstellungen vom Urknall überdenken und wissen, ob dies jemals geschehen ist.

"Physiker haben seit Jahrzehnten versucht, diese beiden Theorien - Einsteins Theorie der Schwerkraft und Quantenmechanik - zusammenzuführen, aber dieses Szenario bringt diese beiden Theorien in Einklang," sagte Mersini-Houghton. "Und das ist eine große Sache."

Quelle:
Schwarzes Loch


Gruß anadi

https://phys.org/news/2018-12-black-hole-singularity.html
 
Praxis und Erfahrung ist Wissen nicht Glaube.
Völliger Unfug.
Wenn es danach geht, haben alle (aktiv praktizierenden) Christen, Moslems, Hindus, Voodooanhänger und natürlich alles was sonst noch kreucht und fleucht Recht. Sie alle haben Praxis und Erfahrung ohne Ende.
Da sich ihre Aussagen aber teilweise fundamental widersprechen, kann es nicht sein dass sie alle wissen.
Wie gesagt: Wissen ist nicht mit Glaube zu verwechseln.

Ohne Beobachtung, Erfahrung ist jegliche Theorie nur eine Glaube,
Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Persönliche Beobachtung und Erfahrung haben beide einen grossen Fehler: Sie neigen zur Selbstsuggestion.
Wissen heisst, dass Sachverhalte auch ausserhalb der eigenen Beobachtung und Erfahrung zutreffen.
Simples Beispiel: Früher glaubten viele, dass man Warzen loswird wenn man sich eine Kröte über die Schulter wirft.
Dieses "Wissen" wurde nur durch jahrhundertelange "Erfahrung und Praxis" gewonnen, ist aber trotzdem Quatsch, weil es sachlich nicht nachzuweisen ist.
Was die sogenannten Wissenschaftler über die Entstehung des Universum denken, ist im Gegenteil nur Glaube, nicht Wissen, siehe
Keine Ahnung was Schwarze Löcher jetzt hier zu suchen haben, darum geht es gar nicht, deshalb nur allgemein gesagt:
In der Wissenschaft gibt es keinen Glauben (auch wenn man es volksmundig so nennen mag) sondern Theorien, das wiederum ist die Wahrscheinlichkeit, anhand der verfügbaren Daten der Wirklichkeit am nächsten zu kommen.
Und damit kann man zwangsläufig nur richtiger liegen als mit selbst praktiziertem Glauben.

Aufklärend,
der Crowley
 
Völliger Unfug.
Wenn es danach geht, haben alle (aktiv praktizierenden) Christen, Moslems, Hindus, Voodooanhänger und natürlich alles was sonst noch kreucht und fleucht Recht. Sie alle haben Praxis und Erfahrung ohne Ende. ...

Servus Crowley,
solche allgemeine Aussage haben keinen Wert.
1. Haben diese Religionen oder wie auch immer sie sich nennen etwas mit der Spiritualität zu tun.
Verstehen sie was Spiritualität bedeutet?, siehe Spiritualität Definition

2. Welche Persönlichkeiten haben diese spirituelle Praxis eingeführt?
3. Wann wurde diese Praxis eingeführt?
4. Ist diese Praxis eine Wiederspiegelung der Originalen Doktrin?
5. In welchen Schriften wurde diese Praxis niedergeschrieben?
6. Wo haben diese Persönlichkeiten ihre Erfahrungen beschrieben?

Nenne eine diese Religionen worüber du in diesem Zusammenhang sprechen kannst.

Gruß anadi
 
"Ohne Beobachtung, Erfahrung ist jegliche Theorie nur eine Glaube,"
Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Persönliche Beobachtung und Erfahrung haben beide einen grossen Fehler: Sie neigen zur Selbstsuggestion.
Wissen heisst, dass Sachverhalte auch ausserhalb der eigenen Beobachtung und Erfahrung zutreffen.
Simples Beispiel: Früher glaubten viele, dass man Warzen loswird wenn man sich eine Kröte über die Schulter wirft.
Dieses "Wissen" wurde nur durch jahrhundertelange "Erfahrung und Praxis" gewonnen, ist aber trotzdem Quatsch, weil es sachlich nicht nachzuweisen ist.
Persönliche Beobachtung und Erfahrung hat mit Selbstsuggestion nichts zu tun,
sondern mit der Prüfung und Validierung einer Theorie,
deswegen gibt es Laboratorien und z.B Teleskope.

Diese Beobachtung /Erfahrung um Wissen zu werden sollte sich
unter selben Bedingungen wiederholen. Das ist Wissen


Simples Beispiel: Früher glaubten viele, dass man Warzen loswird wenn man sich eine Kröte über die Schulter wirft.
Dieses "Wissen" wurde nur durch jahrhundertelange "Erfahrung und Praxis" gewonnen, ist aber trotzdem Quatsch, weil es sachlich nicht nachzuweisen ist.
1. Wer hat diese Praxis eingeführt?
2. Aus welcher Schule kam dieser Einführer?
3. Wie hat er dieses Wissen gewonnen?
4. Wie ist seine Schule entstanden?

Das sind die Fragen, die man sich zuerst stellen sollte, bevor man was folgt.
Meistens man glaubt Sachen zuerst, aufgrund der vertrauensvollen Personen die uns was gesagt haben, oder aufgrund von Verzweiflung ....
So geht es hier mit der Schule. Wir denken die Lehrer wissen worüber sie sprechen.
Sie verdienen nur Geld.

Gruß anadi
 
Keine Ahnung was Schwarze Löcher jetzt hier zu suchen haben,
Aufklärend,der Crowley
Servus Crowley,

Das Märchen mit den Schwarzen Löcher ist mit der Glaube verbunden,
dieses Universum entstand aus einer Singularität - ein Nichts,
die aus irgendwelchem Grund Bang gemacht hat,
und somit die Existenz irgendeines Gottes wäre ausgeschlossen, siehe

Das Universum begann nicht mit einem Wimmern, sondern mit einem Knall! Zumindest wird Ihnen das allgemein gesagt: Das Universum und alles, was sich darin befand, entstand im Moment des Urknalls. Raum, Zeit und die gesamte Materie und Energie begannen von einem einzigen Punkt aus, dehnten sich dann aus und kühlten sich ab, so dass sich Atome, Sterne, Galaxien und Galaxienhaufen über Milliarden von Lichtjahren hinweg ausbreiteten bilden unser beobachtbares Universum. Es ist ein faszinierendes, wunderschönes Bild, das so viel von dem, was wir sehen, erklärt, von der gegenwärtigen großräumigen Struktur der zwei Billionen Galaxien des Universums bis hin zum verbleibenden Schein der Strahlung, der die gesamte Existenz durchdringt. Leider ist es auch falsch, und "Wissenschaftler" wissen das seit fast 40 Jahren.

Ein Universum, das sich heute wie unser Universum ausdehnt und abkühlt, muss in der Vergangenheit heißer und dichter gewesen sein. Ursprünglich wurde der Urknall als die Singularität angesehen, aus der dieser ultimative, heiße, dichte Zustand hervorging.

Die Idee des Urknalls entstand erstmals in den 1920er und 1930er Jahren. Wenn wir in ferne Galaxien blickten, entdeckten wir etwas Besonderes: Je weiter sie von uns entfernt waren, desto schneller schienen sie sich von uns zu entfernen. Nach den Vorhersagen von Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie wäre ein statisches Universum gravitativ instabil. alles musste sich entweder voneinander weg bewegen oder zusammenfallen, wenn die Raumstruktur seinen Gesetzen gehorchte. Die Beobachtung dieser scheinbaren Rezession hat uns gezeigt, dass das Universum sich heute ausdehnte. Wenn sich die Dinge mit der Zeit immer weiter auseinander bewegen, bedeutet dies, dass sie in der fernen Vergangenheit näher beieinander waren.

Ein sich ausdehnendes Universum bedeutet nicht nur, dass die Dinge mit der Zeit weiter auseinander gehen, es bedeutet auch, dass das Licht, das im Universum vorhanden ist, sich im Verlauf der Zeit in der Wellenlänge ausdehnt. Da die Wellenlänge die Energie bestimmt (kürzer ist energetischer), bedeutet dies, dass sich das Universum mit zunehmendem Alter abkühlt, und die Dinge waren in der Vergangenheit heißer. Wenn Sie dies weit genug zurückrechnen, werden Sie zu einer Zeit kommen, in der alles so heiß war, dass sich nicht einmal neutrale Atome bilden konnten. Wenn dieses Bild korrekt wäre, müssten wir heute in alle Richtungen ein verbleibendes Strahlungsglühen sehen, das nur wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt abgekühlt war. Die Entdeckung dieses kosmischen Mikrowellenhintergrundes im Jahr 1964 durch Arno Penzias und Bob Wilson war eine atemberaubende Bestätigung des Urknalls.

Es ist daher verlockend, in der Zeit immer wieder rückwärts zu extrapolieren, bis das Universum noch heißer, dichter und kompakter war. Wenn Sie weiter zurückkehren, finden Sie:
- Eine Zeit, in der es zu heiß war, um Atomkerne zu bilden, in der die Strahlung so heiß war, dass alle gebundenen Protonen und Neutronen auseinander gesprengt würden.
- Eine Zeit, in der sich Materie und Antimaterie paare spontan bilden könnten, da das Universum so energiegeladen ist, dass spontan Paare von Teilchen / Antiteilchen entstehen können.
- Eine Zeit, in der einzelne Protonen und Neutronen in ein Quark-Gluon-Plasma zerfallen, da die Temperaturen und Dichten so hoch sind, dass das Universum dichter wird als das Innere eines Atomkerns.
- Und schließlich eine Zeit, in der Dichte und Temperatur zu unendlichen Werten ansteigen, da alle Materie und Energie im Universum in einem einzigen Punkt enthalten sind: einer Singularität.

Dieser letzte Punkt - diese Singularität, die darstellt, wo die Gesetze der Physik zusammenbrechen - soll auch den Ursprung von Raum und Zeit darstellen. Dies war die ultimative Idee des Urknalls.

Natürlich ist alles außer dem letzten Punkt bestätigt worden!
Wir haben im Labor Quark-Gluon-Plasmen erstellt.
Wir haben Materie-Antimaterie-Paare erstellt.
Wir haben die Berechnungen durchgeführt, für die sich Lichtelemente bilden sollten und in welchen Abundanzen sich das Universum im Frühstadium befand, die Messungen vorgenommen und festgestellt haben, dass sie mit den Vorhersagen des Urknalls übereinstimmen.
Noch weiter vorgerückt, haben wir die Fluktuationen im kosmischen Mikrowellenhintergrund gemessen und gesehen, wie gravitationsgebundene Strukturen wie Sterne und Galaxien sich bilden und wachsen.
Überall, wo wir hinschauen, finden wir eine enorme Übereinstimmung zwischen Theorie und Beobachtung.
Der Urknall sieht aus wie ein Gewinner.

Nur in einigen Punkten. Drei spezifische Dinge, die Sie vom Urknall erwarten würden, passierten nicht. Im Speziellen:
1. Das Universum hat keine unterschiedlichen Temperaturen in verschiedenen Richtungen, auch wenn ein Gebiet Milliarden Lichtjahre entfernt in eine Richtung (seit dem Urknall) nie Zeit hatte, mit einem Gebiet Milliarden Lichtjahre zu interagieren oder Informationen auszutauschen entgegengesetzten Richtung.
2. Das Universum hat keine messbare räumliche Krümmung, die sich von Null unterscheidet, auch wenn ein perfekt flächiges Universum ein perfektes Gleichgewicht zwischen der anfänglichen Ausdehnung und der Materie- und Strahlungsdichte erfordert.
3. Das Universum hat von Anfang an keine Überreste mit ultrahohen Energien übrig, obwohl die Temperaturen, die diese Relikte erzeugen würden, hätten existieren müssen, wenn das Universum willkürlich heiß gewesen wäre.

Theoretiker, die über diese Probleme nachgedacht haben, haben über Alternativen zu einer "Singularität" des Urknalls nachgedacht und darüber nachgedacht, was diesen heißen, dichten, sich ausdehnenden, sich abkühlenden Zustand erzeugen könnte, während diese Probleme vermieden werden. Im Dezember 1979 fand Alan Guth eine Lösung.

Anstelle eines willkürlich heißen, dichten Zustands hätte das Universum von einem Zustand ausgehen können, in dem es keine Strahlung gab, keine Antimaterie, keine Neutrinos und überhaupt keine Teilchen.
Die gesamte im Universum vorhandene Energie wäre eher in das Gewebe des Raums (Welcher Raum?) selbst eingebunden:
eine Form von Vakuum-Energie, die bewirkt, dass sich das Universum exponentiell ausdehnt.

In diesem kosmischen Zustand gäbe es immer noch Quanten-Fluktuationen, und wenn sich der Raum ausdehnte,
würden sich diese Fluktuationen über das Universum ausdehnen
und Regionen mit etwas mehr oder weniger als der durchschnittlichen Energiedichte erzeugen.
Und schließlich, wenn diese Phase des Universums - diese Inflationsperiode - zu Ende ging,
würde diese Energie in Materie und Strahlung umgewandelt und der heiße, dichte Zustand, gleichbedeutend mit dem Urknall, geschaffen.

Dies wurde als überzeugende, aber spekulative Idee betrachtet, aber es gab eine Möglichkeit, sie zu testen. Wenn wir die Fluktuationen im Überbleibsel des Urknalls messen könnten und sie ein bestimmtes Muster zeigten, das den Inflations-vorhersagen entspricht, wäre dies eine "rauchende Waffe" für die Inflation. Darüber hinaus müssten diese Fluktuationen sehr klein sein: klein genug, dass das Universum niemals die Temperaturen erreicht hätte, die erforderlich sind, um Relikte mit hoher Energie zu erzeugen, und viel kleiner als die Temperaturen und Dichten, bei denen Raum und Zeit aus einer Singularität erscheinen würden In den 1990er, 2000er und dann wieder in den 2010er Jahren haben wir diese Schwankungen im Detail gemessen und genau das gefunden.

Die Schlussfolgerung war unumgänglich: Der heiße Urknall war definitiv passiert, reicht jedoch nicht aus, um sich in einen willkürlich heißen und dichten Zustand zu begeben. Das sehr frühe Universum durchlebte stattdessen eine Zeitspanne, in der die gesamte Energie, die in die Materie und die heutige Strahlung eingehen würde, im Gewebe des Raums selbst gebunden war.

Was vor der Inflation geschah - oder ob die Inflation in der Vergangenheit ewig war und was sie dazu bewegt hat, den Urknall zu bewirken - ist noch immer eine offene Frage.
Eines ist jedoch sicher: Der Urknall ist nicht der Anfang des Universums!

Somit ist dies eine Erklärung was vor dem Urknall passierte,
aber nicht was vor der Inflation geschah und somit
die Existenz eines Wunsches für die Schöpfung seitens eines Gottes ist nicht ausgeschlossen.

Siehe
The Big Bang Wasn't The Beginning, After All

Gruß anadi
 
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Servus Crowley,
solche allgemeine Aussage haben keinen Wert.
Es ist auch keine allgemeine, sondern allgemeingültige Aussage.
Siehste, das hast du trotz deiner "Erfahrung" nicht erkannt.

1. Haben diese Religionen oder wie auch immer sie sich nennen etwas mit der Spiritualität zu tun.
Verstehen sie was Spiritualität bedeutet?, siehe Spiritualität Definition
Eine Ja/Nein Antwort darauf würde bedeuten, dass wir uns über diese deine Definition der Spiritualität einig sind.
Dies ist jedoch nicht der Fall, da dein Erklärungslink eindeutig nur die Bahktiyoga-Ansicht darstellt und daher in Hinsicht auf die Spiritualität anderer Religionen wertlos ist.

2. Welche Persönlichkeiten haben diese spirituelle Praxis eingeführt?
3. Wann wurde diese Praxis eingeführt?
4. Ist diese Praxis eine Wiederspiegelung der Originalen Doktrin?
5. In welchen Schriften wurde diese Praxis niedergeschrieben?
6. Wo haben diese Persönlichkeiten ihre Erfahrungen beschrieben?

Nenne eine diese Religionen worüber du in diesem Zusammenhang sprechen kannst
Stell dir vor ich nenne sogar mehrere: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Religionen_und_Weltanschauungen

Da es die Speicherkapazität des gesamten Forums bei weitem übertreffen würde, jede einzelne Religion/Weltanschauung mit ihrern eigenen Ansichten und Definitionen von Sptitualität zu beschreiben (und ich die nächsten 20 Jahre auch noch anderes zu tun habe), möge dir diese Liste als Ausgangspunkt dienen, bei Bedarf eigene Recherchen anzustellen.
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