Gibt es nach der Kreuzigung noch sowas wie Sünde?

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Schönes Neues Jahr, Inti !
deine Frage hat mich durch die Nacht begleitet
Du erstaunst mich immer wieder - wie kommst du zu so einem Text? Sonst zerreisst du doch immer alles?
ich '''zerreiß nicht immer alles''' :) jeder Weg ist eine Versuchung, das darf man auch nicht übersehn.
Ein guter Finger-to-the-Moon ist eine gute Sache. Aber nicht kleben bleiben.
(Und das ist nochmal wichtig, in einer Welt, in einer EsoSzene, in der die Fake-Rate die Essenz giraffig übersteigt.)

Wie Goethe schon sagte: Wär nicht das Auge Sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken. Erst die Existenz der Lichtquelle (Sonne), hat den Seh-Sinn geschaffen. Und erst die Existenz Gottes (und natürlich mit dem Glauben daran) kann eine Wahrnehmung göttlichen Seins entstehen.

Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken?

ich habe noch eine wie ich finde sehr schöne Übertragung gefunden:

"Were not the eye itself a Sun
No Sun for it could ever shine;
If not the Lord's own power dwelled within
Could it then dwelll?"


Da ist ein Unterschied. (ich zerreiß nicht beide. ich zerreiss eins.)
 
Schönes Neues Jahr, Inti !
ja das wünsch ich dir auch
ich '''zerreiß nicht immer alles'''
oke - du hast nur Angst um die Schäfchen, die zum Schaffott geführt werden
jeder Weg ist eine Versuchung, das darf man auch nicht übersehn.
Ich finde, jeder Weg ist einfach nur ein Weg

Deine Aussage impliziert wieder, dass der Weg irgendwo im Außen ist und ich mir einen aussuche, oder aber ich dahingehend manipuliert werde, einen nehmen zu wollen.

Ich aber sage euch - :) das Gehen erschafft den Weg. Wenn ich ausgetretetene Pfade gehe, lande ich irgendwo, vllt in Rom oder in Varanasi. Aber wenn ich den Weg gegangen bin, dann ist es doch mein Weg, auch wenn ich ausgetretene Pfade benutzte. Ich sehe Dinge, die andere nicht sehen, ich erlebe Situationen, die andere nicht erlebt haben. Auch wenn es so aussieht, dass der Weg der gleiche sei: mein Lebensweg ist individuell - die Strasse, die ich gehe und das was ich erlebe sind ganz unterschiedliche Dinge.

Ein guter Finger-to-the-Moon ist eine gute Sache. Aber nicht kleben bleiben.
Deine Ängste in Gottes Hand. Klar muss man offenen Auges vorangehehen. Deshalb ist für mich die Ausbildung innerer Fähigkeiten, bei Beachtung der Authentizität des Seins, das primär Wichtige. Die Fähigkeit, ehrlich mit mir zu sein, die Fähigkeit einerseits der Hingabe und andererseits Beachtung der eigenen Reaktionen, Bedürfnisse, Wünsche etc. [dabei enthalten auch die kritische (Selbst-)Betrachtung].

(Und das ist nochmal wichtig, in einer Welt, in einer EsoSzene, in der die Fake-Rate die Essenz giraffig übersteigt.)
Auch hier wieder - deine Ängste in Gottes Hand.

Ja aber du hast schon recht - das ist leider so - nicht umsonst gibt es den Begriff "okkult" = geheim dafür. Nicht irgendwer versucht etwas zu verstecken (denn eigentlich ist alles offenbar). Sondern es geht darum, dass ich in mir etwas (das geheime, Verborgene) suche und finde.

Da ist ein Unterschied. (ich zerreiß nicht beide. ich zerreiss eins.)
irgendwie bist du schon in Ordnung!;)

Wir sind nicht Gott
Aus einem bestimmten Betrachtungs-winkel könnte man das so sagen - oder aber auch anders.

aber sicher doch und ebenfalls!

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verstehst du unter Demut ?
Frohes Neues Jahr, Fee,

wir beiden sind schon mal an dem Begriff "Dogma" herumgehangelt, es gibt ne Menge Synonyme für einzelne Wörter,

hier z.B. ein Aufruf von Jesus:, Matthäus 18,1 - 4: Zu jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist wohl der Größte im Reich der Himmel? Und Jesus rief ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sprach:

Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!

Wer nun sich selbst erniedrigt wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der Himmel.
 
Frohes Neues Jahr, Inti,
Jesus selber sagte, ich bin sein Bruder, du wirst mir das nicht ausreden!
Ich will dir das doch gar nicht ausreden, sondern frage nochmals, akzeptierst du ihn als deinen größeren und stärkeren Bruder, sozusagen als Haupt, wie es hier geschrieben steht, Epheser 18 - 22: Er öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, was für eine Hoffnung Gott euch gegeben hat, als er euch berief, was für ein reiches und wunderbares Erbe er für die bereithält, die zu seinem heiligen Volk gehören, und mit was für einer überwältigend großen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist.

Es ist dieselbe gewaltige Stärke, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab.

Damit steht Christus jetzt hoch über allen Mächten und Gewalten, hoch über allem, was Autorität besitzt und Einfluss ausübt; er herrscht über alles, was Rang und Namen hat – nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.

Ja, Gott hat ihm alles unter die Füße gelegt, und er hat ihn, den Herrscher über das ganze Universum, zum Haupt der Gemeinde gemacht.

Und genau das ist es auch was mir dieses Gleichnis sagt - nämlich dass ich so sein soll, wie ich bin (authentisch), das was ich bin, das ist mein Licht und es ist egal wie hell dieses Licht leuchtet. Und ich deute nicht auf das Licht eines anderen, auch wenn Jesus mit seinem Licht mir den Weg leuchtet, ich gebe nicht vor, dieses Licht sei mein Licht.
Sag ich doch, mein Licht ist Jesus Christus, dem ich nachfolge, er ist bei weitem mächtiger und größer als ich es bin, Johannes 8, 12: Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben!
Was soll das? Wer entscheidet denn ob ich Christ bin? Du doch ganz siocher nicht
Wenn du zu meiner Gemeinde gehörst, gegen mich sündigst und nicht einsichtig werden willst, bist du nach Abhandlung folgender Schritte erst einmal draußen , Matthäus 18,15 -17: Sündigt aber dein Bruder an dir, so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. Hört er nicht auf dich, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit jede Sache durch den Mund von zwei oder drei Zeugen bestätigt werde. Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner.

Ich weiß, es ist modern geworden, dass ein jeder (auch) spirituell beliebig machen dürfen soll, was er will, ohne spürbare Konsequenzen in Kauf nehmen zu müssen, doch in Christus gibt es erfreulicherweise auch weiterhin,

beispielsweise: Schlud, Sünde, Sühne, Reue, alles, was dem Menschen so unbehaglich und unbequem erscheinen will und er darum so gern negieren möchte... (y)
 
In den Veden find ichs zb auch schön beschrieben: "...Hinzu kommt, zu guter Letzt, dass unsere Sinne unvollkommen sind (karanapatava).
Frohes Neues Jahr, Heidi Marley,

ja,

ich bin unvollkommen und einem vollkommenen Gott unterstellt und das lässt mich froh, munter und gelassen in die Zukunft blicken,

zumal ich zurückliegend

eine tiefgreifende Erfahrung und Heilung durch meinen Gott erlebt und erfahren habe...:)
 
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Frohes Neues Jahr, Heidi Marley,

ja,

ich bin unvollkommen und einem vollkommenen Gott unterstellt und das lässt mich froh, munter und gelassen in die Zukunft blicken,

zumal ich zurückliegend

eine tiefgreifende Erfahrung und Heilung durch meinen Gott erlebt und erfahren habe...:)



Hallo schreib.

Deine Bibelzitate werden weder intelligenter noch interessanter. Gähn....
 
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