Gibt es Gut und Böse, Richtig und Falsch?

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Das „Ego“ war ja noch nicht tot, sondern bloß im „Hinterkopf“ geparkt. :D
Bestenfalls geht es gestärkt und temporär „positiv“ verändert wieder aus dem Tanz hervor.

Wer oder was (wenn nicht das Ego) erinnert sich denn anschließend an diesen selbstvergessenen Tanz – schmückt ihn gedanklich aus und sagt sich vielleicht: Das würde ich gerne noch mal wiederholen?

Ja, tot war es nicht, aber im Werkzeugkasten:D
Wenn du dann wieder ein Werkzeug brauchst und es ist auch noch besser geworden , dann ist es doch gut. Dann hast du einfach ein besseres Werkzeug.

Erinnern geht nur über das Werkzeug, nur mit dem Ego. Diese Selbst-Erinnerung nannte Buddha sammasati,Krishna "choiceless awareness",und Gurdjeff schlicht "Selbsterinnerung."
Diese Erinnerung an den egolosen Zustand ist richtig wichtig, es zeigt einem die Richtung , wo es lang geht.
Aber indem Moment wo du dich an diesen Zustand erinnerst, bist du ja schon nicht mehr indiesem Zustand.
Sammasati :)
 
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Ja, tot war es nicht, aber im Werkzeugkasten:D
Wenn du dann wieder ein Werkzeug brauchst und es ist auch noch besser geworden , dann ist es doch gut. Dann hast du einfach ein besseres Werkzeug.

Erinnern geht nur über das Werkzeug, nur mit dem Ego. Diese Selbst-Erinnerung nannte Buddha sammasati,Krishna "choiceless awareness",und Gurdjeff schlicht "Selbsterinnerung."
Diese Erinnerung an den egolosen Zustand ist richtig wichtig, es zeigt einem die Richtung , wo es lang geht.
Aber indem Moment wo du dich an diesen Zustand erinnerst, bist du ja schon nicht mehr indiesem Zustand.
Sammasati :)
Das sehe ich genauso – darin „ewig“ zu verharren würde bedeuten, das Mensch sein aufzugeben.
Spiritueller Selbstmord gewissermaßen. :D
 
Lieber Taftan,
danke für deine Unterstützung gestern Nacht,
und für deine wunderbaren Beiträge in diesem thread! :)
LG
Lalima
 
Bei Demenzkranken ist ja z.B. durchaus so etwas wie eine Auflösung ihre Egos zu beobachten, finde ich..



Im Gegenteil, die intellektuelle Denkfähigkeit, Sprache etc fällt mehr und mehr weg und die Selbstbezogenheit kann in solchen Fällen regelrecht explodieren. Demenzkranke Menschen agieren krankheitsbedingt super-egoistisch und impulsiv und sind aus diesem Grund für ihre Angehörigen häufig eine grosse Belastung.
 
Bei der es „dich“ und „mich“ dann allerdings nicht mehr gäbe – keiner mehr da - zum geselligen Plaudern oder über Vergangenes reflektierenden Selbstgespräch. :D

Laß doch das Beobachten beobachten wie die 2 Werkzeuge über die "gute alte Zeit " reden.

Die Körper sind ja auch noch da, obwohl man damit nicht mehr identifiziert ist,
can you see the point ?
 
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