Das Ego war ja noch nicht tot, sondern bloß im Hinterkopf geparkt.
Bestenfalls geht es gestärkt und temporär positiv verändert wieder aus dem Tanz hervor.
Wer oder was (wenn nicht das Ego) erinnert sich denn anschließend an diesen selbstvergessenen Tanz schmückt ihn gedanklich aus und sagt sich vielleicht: Das würde ich gerne noch mal wiederholen?
Ja, tot war es nicht, aber im Werkzeugkasten
Wenn du dann wieder ein Werkzeug brauchst und es ist auch noch besser geworden , dann ist es doch gut. Dann hast du einfach ein besseres Werkzeug.
Erinnern geht nur über das Werkzeug, nur mit dem Ego. Diese Selbst-Erinnerung nannte Buddha sammasati,Krishna "choiceless awareness",und Gurdjeff schlicht "Selbsterinnerung."
Diese Erinnerung an den egolosen Zustand ist richtig wichtig, es zeigt einem die Richtung , wo es lang geht.
Aber indem Moment wo du dich an diesen Zustand erinnerst, bist du ja schon nicht mehr indiesem Zustand.
Sammasati