Ich kippe die Zitierung mal um
Der arme Schraubenzieher, nun liegt er wieder kümmerlich im Werkzeugkasten und ist ganz traurig. Auch Werkzeuge haben eine Seele, sie wollen gebraucht werden.
Deine These, ist die These eines Hobbyhandwerkers, mit zwei linken Händen. Der richtige Hobbyhandwerker, überlegt gleich, wo er noch schrauben kann und verlegt dann in der Regel den einen Schraubenzieher, denn er hat ja mehrere

. Siehst, so wird zwischendurch das Gehirn vollkommen frei von allem

. Findet er dann den Schraubenzieher wieder, der sich zwischendurch irgendwo eingekuschelt hatte, kommt die Erinnerung wieder, oder für hier passend die Erleuchtung. Dann fällt einem immer wieder ein, warum hat man den da hingelegt und was man da noch machen wollte. Der Gehirnersatz das Werkzeug, oder doch nur der Speicher ?
Der reale Profi hat tatsächlich gängiges Werkzeug dabei. Teils, weil faul zu laufen.
Das ist nur pures Ausfegen aller Gedanken. Nimm bildlich einen Besen, es funktioniert. Dafür brauche ich aber nicht einen Beobachter nehmen mir zu setzen. Ist auch für mich keine Meditation.
Hilft wunderbar, wenn die Gedanken Achterbahn fahren. Sehe ich aber nicht als besondere Fähigkeit an, das kann m.E. jeder Mensch.
Diese Leere hat dann aber wirklich das positive und das negative in sich. Man bewertet dann tatsächlich nicht mehr, wie du es darstellst, das hat damit aber zugleich das Negative in sich. Wenn nämlich jemand in dem Zustand bleibt. Der sieht dann alles toll, bzw. alles ohne Wertung, auch für sich, was fatal sein kann.
Übrigens danke für deine Aufschlüsselung, ich habe nämlich bis heute nicht schlussendlich begriffen, warum Menschen in der Psychiatrie landen, wenn sie aus der Leere nicht mehr zurückkommen. Dieses sich verlieren und da sehe ich einen ganz großen fatalen Punkt, wenn ich etwas nach außen stelle, als Beobachter.
Ich habe es nämlich anders gelernt, nicht nach außen stellen, nie und nimmer.
Vielleicht wird es jetzt auch mit meiner Ausführung überheblich verständlich.