habs gefunden, das habe ich am 1 april geschrieben:
Der Beobachter zu sein heißt nicht das man zwangsläufig ruhig ist, oder introvertiert ist.
Ich glaube hier im Forum wird der Beobachter verschieden interpretiert oder verstanden.
Den Beobachter den ich meine den findet man nicht im Mind, es ist nicht das beobachten mit dem Verstand. Das wäre Kontemplation .Was ich meine ist das „beobachtende Bewußtsein.“
Meine Gedanken können total mit irgendwas identifiziert sein---der Beobachter sieht es.
Ich kann total in Musik oder im Tanz aufgehen, der Beobachter, der Zeuge sieht es.
Ich kann meine Gedanken beobachten, meine Gefühle oder auch mein Tanzen.
Ich muß nicht passiv sein, oder ruhig sein um zu beobachten.
Alles was ich tun muß um zum Beobachter zu werden ist ---bewußt zu werden.
Bewusst werden über alles was ich gerade mache, über alles was ist.
Laufe aber wisse das du läufst, tanze , aber wisse das du tanzt. usw.
Der Mensch ist wie die 2 Vögel im Baum .
Der untere Vogel singt , frisst , freut sich, wird krank, hat Hunger , vögelt ---kurz er lebt,
lebt so intensiv wie er kann. Der andere Vogel sitzt oben in der Krone und sieht alles.
Diese 2 Vögel sind eins. Nur der Mensch ist so unbewusst, dass er den oberen Vogel meist nicht kennt. Aber dieser obere Vogel ist das beobachtende Bewußtsein, wenn man sich diesem Vogel bewusst wird , hat man das Ziel erreicht , kann aber trotzdem so intensiv leben wie man möchte.