Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

  • Gott gibt es, für mich keine Frage !

    Stimmen: 35 26,9%
  • Natürlich gibt es Gott, ich habe ihn schon gespürt !

    Stimmen: 21 16,2%
  • Ich spreche immer wieder mit Gott !

    Stimmen: 25 19,2%
  • Es gibt ein höheres Wesen, egal wie wir es nennen!

    Stimmen: 38 29,2%
  • Wir alle sind Gott, göttliche Wesen, er ist in uns...

    Stimmen: 53 40,8%
  • Ich bin Agnostiker, ich kann seine Existenz nicht ausschließen !

    Stimmen: 11 8,5%
  • Wenn es Gott gäbe, wäre er eine Bestie !

    Stimmen: 2 1,5%
  • So etwas wie Gott ist nicht existent !

    Stimmen: 1 0,8%
  • Ich bin Atheist !

    Stimmen: 6 4,6%
  • Es gibt McDonalds und Coke aber keinen Gott!

    Stimmen: 2 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    130
Musiker und auch Mystiker haben immer wieder Worte gefunden, manche auch erst unter Druck wie man es von Laotse erzählt, aber diese Worte sind nur ein Abglanz, ein Schein, es ist der Finger, der auf etwas zeigt - wenn ich es nicht in mir habe (wahrnehme) dann seh ich s nicht
so wie Goethe sagte - wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken.
Musikalität ist eine innenwohnende Kraft, eine Wahrnehmungsfähigkeit, die mithilfe der Musik etwas ausdrücken kann, das was wir davon erkennen ist ein Ausdruck dessen, das Ergebnis, der Ausfluss, aber nicht die Musikalität selbst - und erkannt werden kann dies nur wenn ich dies auch in mir habe.

Aber lass dich nicht abhalten vom kritisieren, auch ich kritisiere gerne, und sei es die Kritiker :)
Ich muß Dir insofern widersprechen, daß Musikalität nicht zwingend den Ausdruck mit Musik beinhaltet, lediglich die musikalische Begabung, die Fähigkeit, Musik mit ihren Elementen Melodik, Harmonik, Rhythmik und in ihrer formalen Gliederung aufzunehmen und ihren Sinn zu erfassen. Ob diese Fähigkeit schöpferisch verwendet wird, ist ein anderes Kapitel.
Nebenbei bemerkt stimmt die Ansicht nicht, daß Musikalität ein vorgegebener Faktor ist, den man mehr oder weniger hat oder nicht. Die Musikalität eines Menschen korreliert mit seinen kleinkindlichen und späteren Erfahrungen und Erfahrungsmöglichkeiten usw.
Und soviel Musikalität, um diese zu erkennen, hat schlichtweg jeder. Das ist kein Privileg, unterscheidet sich nur in der Qualität. Deshalb begeistern sich die einen für schlichte Volksmusik oder Schlager, andere für Klassik oder Jazz und allen Facetten dazwischen.
Und das ist mit der Mystik vergleichbar.

Alle Mystik ist ein Transzendieren und ein Ablösen von irgendeinem Gegenstande, den man hinter sich zu lassen glaubt.
Johann Wolfgang von Goethe

L.G.

Ramar
 
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"Wie verhängnisvoll der Glaube an die Bibel als letzte Instanz und Quelle unanfechtbarer Verhaltensnormen noch in unserer modernen Zeit sein kann, zeigt eine Äußerung des unter Reagan amtierenden amerikanischen Innenministers Watson.
Er verweigerte seinerzeit verschärfte Umweltbestimmungen mit dem Argument, dass Christus bald wiederkomme, das Jüngste Gericht bevorstehe und somit die Rohstoffressourcen nur noch für kurze Zeit zur Verfügung stehen müssten.
Auch Ronald Reagan war als eifriger Bibelleser überzeugt, dass das Armageddon der Bibel sich auf seine Amtszeit beziehe. Den Kampf des Guten (Die christlichen Welt) gegen das Böse (Das sowjetische Reich) pries er als Anzeichen der in der Johannesoffenbarung prophezeiten Erfüllung ("Welt am Sonntag" 44, 1983).
Zwanzig Jahre später schickte George W. Bush mit der Bibel in der Hand seine Männer in den Krieg nach Bagdad.

umweltschutz ist ein zeichen dass man die schöpfung ehrt - egal wann jesus wiederkommt

das armageddon in der offenbarung johannes bezieht sich auf den krieg eu - israel - das dauert noch ein bisschen
 
Typisch christen, da schreibt die Bibel über Verhältnisse vor 2000 Jahren und ihren Aufstand gegen die Römer. Nun da die Römer nicht mehr wirklich sind, muss ein Ersatz gefunden werden...lol

Die Römer gibs nicht mehr, das römische Reich ist vorbei!
Babylon heute dürfte kaum noch von interesse sein...

Es ist vorbei, alles ruhig, nix passiert, und der jüngste Tag wird doch eher ein langweiliges Trudeln in die Sonne:P
 
Habe jetzt mal die ersten Seiten gelesen und fasse das so zusammen.

Für manche ist es ein Bedürfnis zu Glauben, an Gott zu glauben als ein höchstes Wesen.

Andere sehen die Physik als den neuen Gott an, und glauben an eine kosmische Energie.

Die meisten Gottesbetrachtungen sind im Wesentliche Zweckfrei. D.h. sie haben keine Auswirkung auf ihr persönliches Leben. Es ist eine bloße Idee.

So gesehen haben sich die meisten von den Zwängen eines strafenden und Regln auferlegenden Gottes frei gemacht. Im Grunde brauchnen wir Gott nicht. Oder besser gesagt, Gott hat keine tragende Funktion in unserem Leben. Er ist wie ein Hobby, Zeitvertreib für Musestunden.

Ich möchte das nicht wertend sagen und meine auch nicht dass das verwerflich ist. Ich komme jetzt auch nicht mit einer neuen Heilslehre und will niemanden von irgendetwas überzeugen. Es ist mir nur aufgefallen.:)

Die Physik und All-Energie Gläubigen haben ein kleines Problem.
Wenn Gott nur Energie ist, dann haben die Errungenschaften unserer Gesellschaft, nemlich das friedliche zusammenleben und Demokratie und Solidarität keinerlei Wert. Denn all das existiert nicht in der Physik. Die Physik kennt nur Energie und Masse. Es gibt dort weder Mitgefühl, noch Musik oder Kunst, kurz, es exitieren alle die Errungenschaften unserer Kultur nicht und diese haben daher auch keinerlei Wert.

Wenn wir davon ausgehen, dann hat auch Mitgefühl keinen wahre Existenz, den auch dieses wäre nur das Ergebnis eines Gehirnstroms, der aus Elektronen und Quanten besteht.

Wenn ich das konsequent zuende denke, dann ist es im Grunde nicht Verwerflich asozial oder räuberisch zu handeln und gegen die sozialen und ethischen Regeln zu verstoßen. Es wäre lediglich ein Gesetzesverstoß nichts weiter und Gesetze an sich hätten nur einen formalen Wert. Denn Energie und Masse ist es egal ob jemand eine Bombe legt oder ob er das nicht tut. Es spielt in einem Kosmos der Energie keie Rolle.

Gott hat jedoch eine äußerst bedeutende FUNKTION. Er stellt eine Art Weltgewissen dar, welches den Menschen davor bewahren soll andere zu töten, auszurauben und zu foltern. Er stellt eine Art Einheitsbewußtsein dar, das es uns verbietet andere zu verletzen, da wir ja auch Teil dieses Einheitsbewußtseins sind hieße das ja, dass wir uns selbst verletzen würden, wenn wir asozial handeln.

Das sehe ich als Botschaft der Evangelien und es ist wohl auch Kern aller großen Religionen.

Wie man zu Gott nun stehen mag, ob man an ihn glaubt oder nicht. Welchen Nanen oder auch nicht man ihm geben mag und wie immer man ihn sich vorstellt. Zumindest als Vorstellung oder Idee eines Weltgewissens spielt er eine tragende Rolle im Zusammenleben der Menschen und bildet die Grundlage der Ethik im Sinne des Hindusitischen Gebotes des Ahimsa (Nicht verletzen). Im Christentum hieße das "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" und darauf folgt ja erläuternd das Gleichnis vom Samariter. Mit "Liebe" ist also Solidarität und soziales Handeln gemeint.

Gläubig ist in meinen Augen jeder, der ein soziales Gewissen hat und an die Humanität glaubt. Ob das ein Atheist ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Denn ob wir an Gott in einer abstrakten oder konkreten Form glauben ist vollkommen unwichtig. Gott ist nur ein Wort, solange wir darüber nachdenken. Wirklich und Real tritt Gott im sozialen Handeln zutage.

Gruß Harry
 
Für einen "heiligen Krieg" gibt es m.E. keine tragende Begründung, weder im Judentum, noch im Islam und schon garnicht im Christentum.

Wer ihn ausruft, ob Jude, Christ oder Moslem, stellt sich außerhalb der Religion. Und natürlich wurden und wird Religion auch als Anlass für Krieg und Gewalt missbraucht. Es gibt wohl kaum etwas, was der Mensch nicht für seine Zwecke missbrauch hätte. Die Kirche war in ihrerer Geschichte ebenso antichristlich wie in ihren Heiligen christlich. Es ist immer der Mensch, der sich "Gott" so zurecht macht, wie er ihn braucht.
 
Musikalität ist erklärbar?
Wie willst Du erklären was wir empfinden, wenn wir ein Oktave oder eine Quinte hören?
Bin gespannt:)
Gruß Harry
Hallo Harry, Du hast ziemlich viel geschrieben hier und ich möchte dazu noch Stellung nehmen, vorerst aber vorneweg die leichteste Übung:
Unter Musikalität versteht man die musikalische Begabung, die Fähigkeit, Musik mit ihren Elementen Rhythmik, Melodik und Harmonik sowie in ihrer formalen Gliederung aufzunehmen und ihren Sinn zu erfassen ! Das ist Musikalität, die aber logischerweise nicht objektiv messbar ist.
Was Du dabei empfindest, ist ein völlig anderes Kapitel, welches viel mit der Qualität Deines Empfindens zu tun hat.

L.G.

Ramar
 
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Hey !!

Ich würde auch gerne abstimmen,
es fehlt aber eine Antwort, und nämlich:

"Ich weiß es nicht."

Deswegen stimme ich leider nicht ab.


:cry2:

...​
 
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