Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

Gibt es Gott überhaupt ? Illusion oder Wirklichkeit ?

  • Gott gibt es, für mich keine Frage !

    Stimmen: 35 26,9%
  • Natürlich gibt es Gott, ich habe ihn schon gespürt !

    Stimmen: 21 16,2%
  • Ich spreche immer wieder mit Gott !

    Stimmen: 25 19,2%
  • Es gibt ein höheres Wesen, egal wie wir es nennen!

    Stimmen: 38 29,2%
  • Wir alle sind Gott, göttliche Wesen, er ist in uns...

    Stimmen: 53 40,8%
  • Ich bin Agnostiker, ich kann seine Existenz nicht ausschließen !

    Stimmen: 11 8,5%
  • Wenn es Gott gäbe, wäre er eine Bestie !

    Stimmen: 2 1,5%
  • So etwas wie Gott ist nicht existent !

    Stimmen: 1 0,8%
  • Ich bin Atheist !

    Stimmen: 6 4,6%
  • Es gibt McDonalds und Coke aber keinen Gott!

    Stimmen: 2 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    130
Wenn das Licht zunimmt, sehen wir, daß wir schlechter sind, als wir dachten. Wir staunen über unsere frühere Blindheit, wenn wir feststellen, daß aus unserem Herzen ein ganzer Schwarm von Schamgefühlen hervorkommt, die wie schmutzige Reptilien aus einer verborgenen Höhle kriechen.
Aber wir brauchen weder erstaunt noch verstört zu sein. Wir sind nicht schlimmer als früher, sondern im Gegenteil, wir sind besser. Aber während unsere Fehler weniger werden, leuchtet das Licht, in dem wir sie wahrnehmen heller, und wir sind von Entsetzen erfüllt
(C.G.Jung)


wie wahr...
 
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Aber natürlich gibt es Gott, nur ist er nicht beweisbar.

Aber warum sollte man überhaupt nach Beweisen suchen? Um einen Glauben zu rechtfertigen oder um einen Grund zu finden ihn abzulehnen?

Gott existiert, auch ohne Beweise. Er muss sich nicht beweisen, er ist Beweis. Er muss sich nicht zeigen, es würde keinen „nicht-Gläubigen“ überzeugen, das es ihn gibt. Gott zeigt sich genauso notwendig wie er es für angebracht hält.

Und wer nicht glaubt, dem sei versichert, er glaubt an den Zweifler.

Mammon
 
Aber natürlich gibt es Gott, nur ist er nicht beweisbar.

Aber warum sollte man überhaupt nach Beweisen suchen? Um einen Glauben zu rechtfertigen oder um einen Grund zu finden ihn abzulehnen?

Gott existiert, auch ohne Beweise. Er muss sich nicht beweisen, er ist Beweis. Er muss sich nicht zeigen, es würde keinen „nicht-Gläubigen“ überzeugen, das es ihn gibt. Gott zeigt sich genauso notwendig wie er es für angebracht hält.

Und wer nicht glaubt, dem sei versichert, er glaubt an den Zweifler.

Mammon

Aber natürlich gibt es Aliens, nur sind die nicht beweisbar.

Aber warum sollte man überhaupt nach Beweisen suchen? Um einen Glauben zu rechtfertigen oder um einen Grund zu finden ihn abzulehnen?

Aliens existieren, auch ohne Beweise. Sie müssen sich nicht beweisen, sie sind Beweis. Sie müssen sich nicht zeigen, es würde keinen „nicht-Gläubigen“ überzeugen, das es sie gibt. Aliens zeigen sich genauso notwendig wie sie es für angebracht halten.

Und wer nicht glaubt, dem sei versichert, Aliens glauben an den Zweifler.


Merkst Du, was Du da fabulierst, schreibst ?????


L.G.

Ramar
 
Wenn das Licht zunimmt, sehen wir, daß wir schlechter sind, als wir dachten. Wir staunen über unsere frühere Blindheit, wenn wir feststellen, daß aus unserem Herzen ein ganzer Schwarm von Schamgefühlen hervorkommt, die wie schmutzige Reptilien aus einer verborgenen Höhle kriechen.
Aber wir brauchen weder erstaunt noch verstört zu sein. Wir sind nicht schlimmer als früher, sondern im Gegenteil, wir sind besser. Aber während unsere Fehler weniger werden, leuchtet das Licht, in dem wir sie wahrnehmen heller, und wir sind von Entsetzen erfüllt
(C.G.Jung)

Bleiben wir bei C. G. Jung:

"Das Selbst ist das Zentrum der ganzen Persönlichkeit und somit die zentrale Steuerungsinstanz, die mit dem Augenblick der Befruchtung der Eizelle wirksam wird und alle Entwicklungsprozesse strukturiert. ( Hallo Abtreibungsfreunde !!!!!) Die Entwicklungsmöglichkeiten, die im Selbst als Potenz angelegt sind, hängen in ihrer Realisierung von Umwelt und Gesellschaftsverhältnissen ab, besonders aber von der Beschaffenheit des ICH-Bewußtseins. Von seiner Fähigkeit, sich dem Selbst gegenüber zu öffnen, hängt der Verlauf dessen Entwicklung ab. Das Ich ist der bewußte Vertreter des Selbst, sein Auge, mit dessen Hilfe das Selbst sich selbst erkennen kann. Das Selbst kann sich identifizieren mit Tieren, Kristallen und den Sternen. Es ist der Gott in uns."

"Der Gottesbegriff ist eine schlechthin notwendige psychologische Funktion irrationaler Natur, die mit der Frage nach der Existenz Gottes überhaupt nichts zu tun hat. Denn diese letzte Frage kann der menschliche Intellekt niemals beantworten, noch weniger kann es irgendeinen Gottesbeweis geben. Überdies ist ein solcher auch gänzlich überflüssig, denn die Idee eines übermächtigen göttlichen Wesens ist überall vorhanden, wenn nicht bewußt, so doch unbewußt, denn sie ist ein Archetypus."


Die Lehre von den Archetypen entlarvt Gott als eine Projektion. Offenbar können viele Menschen ohne diese "Projektion" nicht leben.

L.G.

Ramar
 
CGJung war seiner Zeit voraus, aber auch er war noch nicht am Ende der Fahnenstange, falls es die überhaupt gibt.

Die Frage ist wie wirklich ist das, was wir wahrnehmen und zwar ohne Unterschied zur Art der Manifestation, ohne Unterschied in der Art der Phänomene? Wie wirklich ist eine Projektion?

Das erinnert mich gerade an die Wirkung von Placebos, denen man eigentlich keine Wirkung zuschrieb, die dann aber doch eine hatten.

LGInti
 
Da liegst Du natürlich völlig richtig ! Im Grunde genommen ist die Frage, ob es Gott gibt oder nicht keine Frage der Religionen sondern eine rein philosophische.


Ein System kann sich nicht aus sich selbst heraus betrachten... wozu also über etwas philossophieren, wo man mitten drin steckt? Das kannst net abstrahieren und messen, weil dann bist schon wieder mitten drin und beeinflusst es.

Es ist unser Privileg uns von Gott getrennt wahr zu nehmen ... eine 'individualisierung' ein 'ich' zu haben.

Es ist aber ein Trugschluss, dass wir unabhängig und getrennt sind.
 
Ein System kann sich nicht aus sich selbst heraus betrachten... wozu also über etwas philossophieren, wo man mitten drin steckt? Das kannst net abstrahieren und messen, weil dann bist schon wieder mitten drin und beeinflusst es.

Es ist unser Privileg uns von Gott getrennt wahr zu nehmen ... eine 'individualisierung' ein 'ich' zu haben.

Es ist aber ein Trugschluss, dass wir unabhängig und getrennt sind.

Du setzt also ein System voraus, in welchem wir uns befinden und dieses deshalb nicht betrachten können ? Und befindest, deshalb können wir nicht darüber philosphieren ? Oder eben, da wir ein Teil von jenem Gott seien, welchen Du voraussetzt?
Und woher nimmst Du diese Sicherheit, in einem angeblichen System zu stecken, welches sich nicht einmal betrachten läßt.... ? Das heißt, nicht zu erkennen ist ?

L.G.

Ramar
 
CGJung war seiner Zeit voraus, aber auch er war noch nicht am Ende der Fahnenstange, falls es die überhaupt gibt.

Die Frage ist wie wirklich ist das, was wir wahrnehmen und zwar ohne Unterschied zur Art der Manifestation, ohne Unterschied in der Art der Phänomene? Wie wirklich ist eine Projektion?

Das erinnert mich gerade an die Wirkung von Placebos, denen man eigentlich keine Wirkung zuschrieb, die dann aber doch eine hatten.

LGInti

Natürlich ist das eine der Fragen, wie real ist unsere Wahrnehmung? Das ist ein langwieriges, vielschichtiges jedoch auch recht interessantes Thema.

Das mit den Placebos ist aber falsch. Die haben absolut NULL - nicht die geringste Wirkung ! Daß die manchmal doch wirken, hat nichts mit dem Mittel selbst zu tun - vielmehr ist dies nur der Beleg dafür, welche Kraft der Glaube, die Einbildung haben kann.
Wenn ich also tief an Gott glaube - erzeuge ich möglicherweise auch Wirkungen, welche ich im Irrtum auf Gott zurückführe, dabei aber in Realität lediglich selbst produziert habe, da Gläubige zudem nicht gerade stark am Hinterfragen sind. Sozusagen ein göttlicher Placebo-Effekt.

L.G.

Ramar

L.G.

Ramar
 
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Ramar
Das mit den Placebos ist aber falsch. Die haben absolut NULL - nicht die geringste Wirkung ! Daß die manchmal doch wirken, hat nichts mit dem Mittel selbst zu tun - vielmehr ist dies nur der Beleg dafür, welche Kraft der Glaube, die Einbildung haben kann.
die Wirkung ist sehr wohl da nur findet man im Mittel keine Wirkstoffe - das ist ein wichtiger kleiner Unterschied - denn es zeigt, dass die Wirkung einen Auslöser braucht. Und das Wort Einbildung benutze ich nicht so gern, da es sehr negativ besetzt ist. Das Ganze zeigt nur, dass wir in einem viel umfassenderen "Energiefeld" leben als uns bewusst ist. Viele Menschen fokussieren sich auf die Physis und beschränken sich damit.
Wenn ich also tief an Gott glaube - erzeuge ich möglicherweise auch Wirkungen, welche ich im Irrtum auf Gott zurückführe, dabei aber in Realität lediglich selbst produziert habe, da Gläubige zudem nicht gerade stark am Hinterfragen sind. Sozusagen ein göttlicher Placebo-Effekt.
oke Gott selber ist ein Placebo, hat also keine Wirkstoffe, da die Wirkstoffe in uns selber sind, aber als Auslöser brauchen wir ihn dann schon - und wenn es Konsens ist, dass außerhalb unserer Physis etwas wahrzunehmen ist, dann kann das allesmögliche sein und wir brauchen nur namen um dies zu benennen - und warum sollten wir es nicht Gott nennen?

LGIntui
 
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