Gibt es eine objektive Sicht auf eine Situation?

Und kann man eine objektive Sicht auch auf SICH SELBST gewinnen?

Solange du nicht unter Persönlichkeitsspaltung leidest, ist das die objektivste Sicht, die du je als Mensch haben kannst, denn niemand kann dich so gut verstehen, wie du dich selbst, der du DU bist und nicht von dir getrennt.

Aber wie viele Menschen können von sich behaupten, dass sie exakt wissen, was ihre linke Arschbacke so macht?
 
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Indem du jegliche Wertung, jegliche Emotionalität weglässt.

Demnach müsste eine Kühltruhe alles am Objektivsten sehen.
Aber die ist ja auch von einem Subjekt nach seinen subjektiven Kriterien gebaut, gell?

Ist ganz gleich, wie cool du auf die Dinge oder Situationen schaust.....es wirst immer du sein, der darauf schaut. Und deine Sicht ist nun mal deine Sicht und damit subjektiv.
Auch wenn es dir möglich wäre, ganz kurz mit meinen Augen auf die Dinge zu schauen, wäre das immer noch subjektiv, solange ich, du und das Ding voneinander getrennt sind.
 
Das Gefühl(subjektive Welt) gibt wieder wie das Wahrnehmbare auf dich wirkt(e).

Wenn du dir Selbst suggerierst; alles was ich wahrnehme ist gleich viel lieb, dann wird die Wirkung vorherbestimmt. D.h. deine Wahrnehmung ist vorherbestimmt worden, durch Selbsthypnose.
Das hat mit objektiver Wahrnehmung(Sicht) nichts zu tun.

*g Seyla

Hi,

kapier ich jetzt nicht, warum sollte selbsthypnose oder selbstbestimmte vorbestimmung, wenn es denn eine wäre, objektivität ausschliessen ?

Dem gesunden menschenverstand sollte das klar sein wenn ich jedem ding das gleiche gefühl zuordne objektivität entstehen muss.
Die subjektivität ist die spaltung des gefühls.

Was wollte man mit einem subjektiven gott ? Je nach Stimmung mal so oder so ?

Ein Gott wäre immer objektiv, dazu muss er ganzheitlich lieben. Hätte er den einen oder anderen auch nur ein kleines bisschen mehr oder weniger lieb aufgrund welcher umstände auch immer wäre er nicht mehr objektiv. Er wäre befangen.

Die liebe kann also nur aus ihm selbst kommen, so wie sie auch nur aus einem menschen selbst kommen kann. Alles äusserliche muss ausgeschlossen werden um objektiv sein zu können, um klar denken zu können.

:dontknow2

Grüsse
 
Zitat von Ayatala
Hi,
ja klar, wenn du allem wahrnehmbaren das gleiche gefühl zuordnest, wenn du alles gleich viel lieb hast, dann entsteht in deinem geist eine objektive welt.

Grüsse

Hi,

kapier ich jetzt nicht, warum sollte selbsthypnose oder selbstbestimmte vorbestimmung, wenn es denn eine wäre, objektivität ausschliessen ?

Objektivität ist fern von subjektiven Gefühlen(Empfindungen).

Wenn du Selbst nur das wahrnimmst was du dir selbst vorher eingeredet(suggeriert) hast, und das widerspricht dem was wirklich ist, hast du dir eine subjektive Welt erschaffen die nur in deiner SelbstWahrnehmung stattfindet.

Dem gesunden menschenverstand sollte das klar sein wenn ich jedem ding das gleiche gefühl zuordne objektivität entstehen muss.
Die subjektivität ist die spaltung des gefühls.
Gefühle sind subjektive Empfindungen. Subjektive Empfindungen sind fern von Objektivität.

Was wollte man mit einem subjektiven gott ? Je nach Stimmung mal so oder so ?

Ein Gott wäre immer objektiv, dazu muss er ganzheitlich lieben. Hätte er den einen oder anderen auch nur ein kleines bisschen mehr oder weniger lieb aufgrund welcher umstände auch immer wäre er nicht mehr objektiv. Er wäre befangen.

Die liebe kann also nur aus ihm selbst kommen, so wie sie auch nur aus einem menschen selbst kommen kann. Alles äusserliche muss ausgeschlossen werden um objektiv sein zu können, um klar denken zu können.

:dontknow2

Grüsse

was auch immer du unter GOTT verstehst.

*g Seyla
 
Nein, eine objektive Sicht gibt es nicht, sondern es gibt immer nur ein allgemein anerkannte Theorie darüber, was objektiv sei. Das Anerkannte ist aber je nach Zeit und Kultur unterschiedlich.

lg
 
Objektivität ist fern von subjektiven Gefühlen(Empfindungen).

Wenn du Selbst nur das wahrnimmst was du dir selbst vorher eingeredet(suggeriert) hast, und das widerspricht dem was wirklich ist, hast du dir eine subjektive Welt erschaffen die nur in deiner SelbstWahrnehmung stattfindet.


Gefühle sind subjektive Empfindungen. Subjektive Empfindungen sind fern von Objektivität.



was auch immer du unter GOTT verstehst.

*g Seyla

Hi,

Problem ist daß du oder man in der regel keine sicht auf die eigenen gefühle hat. Eventuell ist ja alles als gefühl gespeichert. Man nimmt etwas wahr und je nach erfahrung, erziehung wird ein bestimmtes gefühl unbewusst erzeugt und daraus werden dann gedanken oder meinungen.

Das gefühl ist solange unbewusst wie man keine draufsicht hat. Man weiss nicht daß man die dinge fühlt. Man bemerkt es erst wenn man kontrolle über die eigenen gefühle hat. Und erst eine gleichförmige liebe zu allem wahrnehmbaren lässt diese unbewussten, subjektiven gefühle sichtbar werden. Sie möchten das gleichförmige gefühl verändern, dabei bemerkt man es.
Ein gleichförmiges gefühl ist nicht subjektiv, es ist die bedingungslosigkeit die es objektiv macht.
Mit dem gleichförmigen gefühl nimmt man den dingen die macht, die sie auf einen ausüben. Das ding kann dann nicht mehr in die gefühlswelt eindringen. Man bleibt irgendwie immer neutral und damit objektiv, da aus den gefühlen gedanken entspringen. Ein jemand der liebt benutzt andere worte, gedankengänge, als ein jemand der keine liebe in sich trägt.
Man weiss es nur nicht weil das ich erst in den gedanken entsteht die man aufgrund eines gefühls denkt.
Man kann die objektivität deshalb niemals denkend angehen, man kann sie nur tuend angehen. Und dieses tuen kann nur ein tuen in sich sein.

:dontknow2

Grüsse
 
Hat nicht sogar die Wissenschaft inzwischen festgestellt, das es eine Beziehung zwischen Beobachter und dem Beobachteten gibt?
 
Hi,

Problem ist daß du oder man in der regel keine sicht auf die eigenen gefühle hat.
wie meinst du das mit der Sicht auf die eigenen Gefühle?
Hast du ein Bsp. aus deinem Leben?

Eventuell ist ja alles als gefühl gespeichert. Man nimmt etwas wahr und je nach erfahrung, erziehung wird ein bestimmtes gefühl unbewusst erzeugt und daraus werden dann gedanken oder meinungen.

subjektive Wahrnehmung, eigene Wahrheit, kurz formuliert.

Die Eigenerfahrungen wirken wie ein Schutzschild. Als ob dieses Lebewesen in seiner eigenen Welt lebt und nichts an sich heran läßt.
Nur das ihm Bekannte wird zugelassen. So schneidet sich dieses Lebewesen Selbst vom was Leben ist, ab.
Diese gemachten Erfahrungen sind wie eine Signatur, die wirken bis hin zur Selbstzerstörung.

Das gefühl ist solange unbewusst wie man keine draufsicht hat. Man weiss nicht daß man die dinge fühlt. Man bemerkt es erst wenn man kontrolle über die eigenen gefühle hat.
Hast du ein Bsp. aus deinem Leben?

Und erst eine gleichförmige liebe zu allem wahrnehmbaren lässt diese unbewussten, subjektiven gefühle sichtbar werden. Sie möchten das gleichförmige gefühl verändern, dabei bemerkt man es.
Ein gleichförmiges gefühl ist nicht subjektiv, es ist die bedingungslosigkeit die es objektiv macht.
Mit dem gleichförmigen gefühl nimmt man den dingen die macht, die sie auf einen ausüben. Das ding kann dann nicht mehr in die gefühlswelt eindringen. Man bleibt irgendwie immer neutral und damit objektiv, da aus den gefühlen gedanken entspringen. Ein jemand der liebt benutzt andere worte, gedankengänge, als ein jemand der keine liebe in sich trägt.
Man weiss es nur nicht weil das ich erst in den gedanken entsteht die man aufgrund eines gefühls denkt.
Man kann die objektivität deshalb niemals denkend angehen, man kann sie nur tuend angehen. Und dieses tuen kann nur ein tuen in sich sein.

:dontknow2

Grüsse

Hast du ein Bsp. aus deinem Leben?

*g Seyla
 
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Wir produzieren ständig mentale Abbilder, von dem was wirklich sein könnte, Gedanken.

Zum Beispiel ist jemand eifersüchtig und sein ego der eifersucht projiziert ein mentale Abbilder einen Film, dass ein Freund eine Affäre mit seiner Gattin hat.

Somit arbeitet sein eifersüchtiges Ich im Geheimen mit dieser Abbilderfantasie ein Drama aus. Dann passieren ihm nächtliche Samenergüsse, und er sieht schreckliche Drams wo seine Gattin Ehebruch begeht mit seinem Freund und viele andere haarsträubende Sachen.

So etwas nennt man unbewusstes Hellsehen, projektionen der einzelnen Egos wie eifersucht, habgier, masochismus, romantik, Gier projezieren Filme und in der Nacht
kommt es zu Dramen, Morde, Unterdrückung, stress innerhalb des intellektuellen, emotionalen, sexuellen Zentren der Person. Weil das Ego nichts anderes kann als Energien zu verlieren, mittels Gedanken, und Energie aufzubauen wenn es sich etwas wünscht.

Wir verlieren emotionale Energie, wenn wir ethik ignorieren, wir verlieren intellektuelle Energie wenn wir oberflächlich sind, wir verlieren sexuelle Energie wenn wir kein Yoga machen, dass den Energiehaushalt balanciert.

Schuld sind immer unsere eigenen egos, nie die anderen. weil wir zuwenig meditativ sind, und Zeit mit bewussten Energieverlust verlieren, verlieren wir auch die Objektivität.

Das körperliche Zentren perfekt arbeiten können brauchen wir einen excellenten Energiehaushalt, so kommen wir zur Objektivität.

Wenn wir entdecken dass die Egos in uns jedes auf seine Art subjektiv projiziert, dann können wir mit esoterischer Arbeit beginnen, solange wir glauben das ich ist eine von Gott geformte Existenz, die fortwährend ist, macht esoterik nicht eine Sekunde Sinn, weil wir dieses mystische Wissen brauchen um ehrliche Esoteriker zu sein.
 
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