Gibt es eine atheistische Spiritualität?

Du gehst da anderes herran als wie ich es gemeint hatte,denn die Menschen welche gestorben sind spielen da in dem was ich meine keine Rolle.
Ich meine dass die Spiritualität eines Menschen zu seinen Lebzeiten eine Realität ist welche aber nur theoretisch vorhanden ist,wärend die Spiritualität durch das Sterben praktisch erfahren wird.
Ausserdem hat jeder Mensch zu Lebzeiten einen anderen Zugang zur Spiritualität woraus sich dann ergibt das für jeden Menschen die Spiritualität eine andere Bedeutung in seiner Umsetzung (theoretische Realität) hat.
Durch den Tod bedeutet,in meinen Augen,ein totales durch den Geist.

zusammengefasst: spiritualität entsteht durch einen verlust und dessen aufhebung durch den geist.

Das Leben und Tod,Geburt und Sterben engergetische Umwandlungsprozesse sind ist bewusstseinsmässig schon eine Erkenntis.
Es beschreibt dass es letztlich kein Ende gibt,sondern nur Umwandlungsprozesse sind.Das ist eine Erkenntnis.

nein, es ist keine erkenntnis und ich sage ihnen auch warum. es muss nämlich erst etwas passieren. aber in ihrem fall wird nichts passieren. das hat etwas mit ihrem beschriebenen ende zu tun.

Aber nur in der religiösen Dogmatik. Und nur dort!

nein, auch bei ihnen persönlich. es gibt wissen da kommen sie rest rann wenn auch bestimmte dinge passiert sind. vorher gelangen sie nicht an dieses wissen. siehe einen absatz oben (erkenntnis).

Ich sehe das sogar genau im Gegenteil.
Geist an sich ist schon ein Ereignis.

aber nur in dem fall, wenn sie glauben alle anderen machen zur gleichen zeit die selbe erkenntnis.

das ist mir schon passiert, ich weiss wovon ich spreche.

So gut wie alle philosofischen Abhandlungen tragen das Attribut des "Ich" inne.
Über Gott zu zu philisofieren ist Theologie.
Um eine philosofische Abhandlung als solche zu benennen braucht es letztlich immer ein "Ich" denn in der philosofischen Abhandlung ist das "Ich" der Ausgangspunkt der Betrachtungsweise/Philosofie bzw. der Betrachter selbst=ich.
Philosofie kommt ohne "Ich" überbhaupt nicht aus.

die philosophie beschäftigt sich mit der wahrheit der dinge, im sinne von verhältnis. so wie sie es meinen gilt das dann auch für ein kochbuch.
 
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zusammengefasst: spiritualität entsteht durch einen verlust und dessen aufhebung durch den geist.

Spiritualität entsteht nicht.
Sie ist als Potenzial immer da.Die Frage ist nur inwieweit man das Potenzial abrufen kann.
In meinem Text unterscheide ich zwischen Spiritualität die zu Lebzeiten zwar real ist,aber nur in der Theorie real existiert,wärend die Spiritualität durch das Sterben in seiner Praxis real erfahren wird.
Ich spreche bei der praktisch erfahrenen Spiritualität durch das Sterben nicht von einem Verlust oder Ende,sondern von einem Umwandlungsprozess.

nein, es ist keine erkenntnis und ich sage ihnen auch warum. es muss nämlich erst etwas passieren. aber in ihrem fall wird nichts passieren. das hat etwas mit ihrem beschriebenen ende zu tun.

Kein Ende.
Durch Bewusstwerdung ist bereits etwas passiert.Und zwar ist spirituell etwas passiert.
Durch das Sterben geschieht ein Umwandlungsprozess von Energie.
Das Leben,selbst singulares Leben,ist universelle Energie.Diese Energie kann weder vergehen noch enden,sie transformiert sich nur.
Was beim Sterben des singularen Lebens vergeht und endet ist das Bewusstsein welches sich mit dem Körper identifiziert bzw. die Persönlichkeit.Der Bezug ist dabei aber immer die bewusste Identifizierung der Persönlichkeit mit dem materiellen Körper und eben nicht der universellen Energie die niemals vergeht.

nein, auch bei ihnen persönlich. es gibt wissen da kommen sie rest rann wenn auch bestimmte dinge passiert sind. vorher gelangen sie nicht an dieses wissen.

Du hast auf folgende Aussage von mir geantwortet:
Aber nur in der religiösen Dogmatik. Und nur dort!

Dieses Zitat von mir war eine Antwort auf folgende Aussage von dir:
gott ist dagegen ein wesen, welches durch ereignisse gekennzeichnet ist.

Das Gott ein Wesen ist,welches sich auch noch durch Ereignisse gekennzeichnet ist,ist ein religiöses Dogma.
Selbst wenn für einen Selbst bestimmte Dinge passiert sind und daraus ein "Wissen" resultiert,unterliegt dieses "Wissen" nichts anderem als einer Interpretation der Dinge die passiert sind.
Die Interpretation unterliegt meistens einer (psychologischen) Konditionierung.
Warum schreib ich das?
Das Selbst hat enorme suggestive Kräfte.Man kennt diese Kräfte aus dem Phänomen der selbstverwirklichten Prophezeiung.Man bekommt eine Prophezeihung,glaubt an die Prophezeihung und man wirkt SELBST unbewusst in diese Richtung hin,bis es dann passiert ist-und man fühlt sich dann bestätigt.

Geist an sich ist schon ein Ereignis.
aber nur in dem fall, wenn sie glauben alle anderen machen zur gleichen zeit die selbe erkenntnis.

Nein,denn die sogenannten "Anderen" sind mir in dem Fall 'schnuppe'.
Jedes Individuum macht seine eigene Erfahrung und kann letztlich garnicht die selbe Erkenntnis bekommen wie die "Anderen".
Das geht überhaupt nicht.Die Erkenntnisse können sich im besten Fall ähneln.
Zur selben Erkenntnis wie ein Anderer kommt man wenn man die Erfahrung aus der die Erkenntnis dann stammt nicht bis in die letzte Konsequenz hinterfragt.

So gut wie alle philosofischen Abhandlungen tragen das Attribut des "Ich" inne.
Über Gott zu zu philisofieren ist Theologie.
Um eine philosofische Abhandlung als solche zu benennen braucht es letztlich immer ein "Ich" denn in der philosofischen Abhandlung ist das "Ich" der Ausgangspunkt der Betrachtungsweise/Philosofie bzw. der Betrachter selbst=ich.
Philosofie kommt ohne "Ich" überbhaupt nicht aus.
die philosophie beschäftigt sich mit der wahrheit der dinge, im sinne von verhältnis.

Die Philosophie beschäftigt sich weniger mit der Wahrheit der Dinge,sondern mit den Möglichkeiten und auch in Form von Alternativen die wahr sein könnten.
Die Philosofie kennt z.B. keinen Wahrheitsanspruch wie die Theologie bzw. die reigiösen Dogmen.
Dabei stellt die Philosofie fast immer ein Verhältnis zum Denker selbst,also dem Ich,da.
Aber natürlich nicht nur zum Ich.Die Philosofie stellt auch immer ein Verhältnis zu den unterschiedlichen Bedingungen da.
Aber letztendlich stellt die Philosofie immer ein Verhältnis auch zu den unterschiedlichen Bedingungen zum Ich dem Denker da.

so wie sie es meinen gilt das dann auch für ein kochbuch.

Ein Kochbuch ist in diesem Sinne dann doch eher so etwas dogmatisches wie ein religiöses Buch.
 
Spiritualität entsteht nicht.
Sie ist als Potenzial immer da.

wie auch immer, ich sehe es eher pragmatisch. spiritualität leite ich vom menschlichen verhalten ab.

und genauso halte ich es mit dem ewigen leben. ein ewiges leben wird nicht statt finden. es wird etwas anderes statt finden. wie eigentlich fast immer.

das potential ist immer gegeben und alles ist möglich? und das unbewusste liefert immer ein gegenteil dessen was man will? alles blödsinn. alles fifty-fifty aussagen.

eine erkenntnis ist erst gegeben, wenn auch das wissen dazu passiert ist. ganz banal. dann wäre man m.e. auch intelligent, und wüsste, was zu tun ist.

aber dem scheint eben nicht so zu sein. wie ich es sehe, können die menschen mit ihrem ewigen leben nichts anfangen. da wurden zu grosse brötchen gebacken. und eine erkenntnis war auch schon vorher "bewusstseinsmässig". jede erkenntnis ist es, und jede erkenntnis basiert nunmal auch auf einem gedächtnis.

welcher begriff die nächsten hundert jahre geklärt wird, das wird auch wieder unweigerlich mit dem geschehen zusammenhängen. denn die wirksamkeit bleibt das maß der wahrheit.

das leben wird etwas anderes sein, als ewig. ewig ist eben doch zu lang. geduld hingegen hat man für weitere erkenntnisse. der fahrschein ist nicht der fahrplan, darauf wird es m.e. hinauslaufen.

und ich sehe es genau so wie sie, wenn der mensch das selbst entdeckt, dann wird er auch erkenntnis über den begriff macht erlangen wollen. das selbst hat im gegenzug zu gott eine archetypische struktur.

so sehe ich den kreislauf der dinge. ein kreislauf des lebens, was soll das schon sein?
 
eine allgemeinere antwort wäre, weil der mensch keinen geist hat. deswegen ist er überhaupt spirituell.
Hm ..., beschreibt die Spiritualität nicht einen Weg, um in eine transzendente Welt eintauchen zu können? Das setzt doch voraus, dass ich mir die mögliche Existenz einer solchen Welt erst vorstellen können muss. Nun frage ich mich, wie das ohne Geist möglich sein sollte.

Merlin​
 
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