gib dich nicht hin,

für den weg ..von innen nach aussen gibt es nur die hingabe ...der andere weg ..sie mögen sich mal kreuzen ..man muss sich schon entscheiden ..
man kann eben nicht diener zweier herren sein ...der andere weg bedeutet sich belehren zu lassen ...ohne inneren festen bezug ohne die geborgenheit des inneren friedens ...
jeder wie er mag
 
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ich sehe das so:

Vertrauen ist eine nicht steuerbare Empfindung, die ich ganz spontan spüre oder nie mehr bzw. nur noch eingeschränkt

dieses spontane Vertrauen ist der Auslöser für meine völlige Hingabe, eine teilweise Hingabe wäre Berechnung und keine Hingabe mehr

wenn ich also entscheiden kann, ob ich mich hingebe oder nicht, dann vertraue ich nicht wirklich

Vertrauen ist ein Gefühl oder der Schutzmechanismus unserer Seele bzw unseres Unterbewußtseins, das ich zwar nicht sehen kann, das aber selbst alles sieht

wer nicht vertrauen kann, hat keine Verbindung zu seinem Gefühl, ist blockiert, aber Blockaden kann man auflösen

ist es überhaupt möglich anders als durch die erfahrung des missbrauches zu erfahren, dass vertrauen missbraucht wird von menschen, die nicht vertrauen?
oder - welche menschen missbrauchen vertrauen?
ja, es ist möglich
wenn ich mir selbst vertraue, meinen Gefühlen, dazu muß ich mich kennen, muß also gelegentlich 'in mich gehen', dadurch wächst die Selbsterkenntnis
 
Diese Sicherheit gibt es nicht!

Solange Menschen einander brauchen - in welcher Form auch immer - solange wird es auch Missbrauch geben.

Wenn ich mich davor schützen will, muss ich in die Eremitage gehen..:)

ja richtig - solange menschen einander brauchen, wird es auch missbrauch geben.:)

na schön - ich bin in der eremitage - selbstgewählt.

aber ich will raus.
entspricht mir nicht so wirklich.

ich treff' bloß niemanden, der mich nicht braucht - oder meint, dass ich ihn brauchen würde.

entweder so - oder so.
und beides lehne ich inzwischen ab.
 
"Gib dich nicht hin, solange du dir nicht absolut sicher sein kannst........"

Der satz entspricht mir nicht. Ich gebe mich immer hin, mit meiner ganzen kraft, liebe und leidenschaft, wenn mich etwas anzieht. Seien es lebensthemen, menschen, situationen, mir selbst, egal was....
Ich bin zu impulsiv und unüberlegt, um vorher alles abzuklären und zu überprüfen, deshalb weiss ich auch zuvor nicht, ob ich (ver)trauen kann, das kommt immer erst nachher raus.

ja - mir entspricht der satz auch nicht - und ich habe mich immer hingegeben - genau so wie du es beschreibst.

nur dumm - ich falle damit ständig auf die schnauze -

liegt vielleicht an meinen dunklen haaren? :D
 
ja richtig - solange menschen einander brauchen, wird es auch missbrauch geben.:)

na schön - ich bin in der eremitage - selbstgewählt.

aber ich will raus.
entspricht mir nicht so wirklich.

ich treff' bloß niemanden, der mich nicht braucht - oder meint, dass ich ihn brauchen würde.

entweder so - oder so.
und beides lehne ich inzwischen ab.

Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Nach dem Tod meines Mannes dachte ich, ich kann nicht alleine leben.
Und was traf ich?
Lauter Männer, die entweder eine Psychologin, eine Krankenpflegerin oder Haushälterin suchten oder ganz einfach Männer, die mich missbrauchten, oder es zumindest versuchten.
Weil ICH dachte, ich BRAUCHE wen, haben die mich gebraucht.

Seit ich nicht mehr auf der Suche bin und das Thema für mich ad acta gelegt habe, treffe ich auch solche Menschen nicht mehr :)...und ich brauche auch niemanden mehr...:)
 
Normalerweise wird derjenige bzw. diejenige missbraucht, die sich missbrauchen lässt, viele Menschen sind sowohl Opfer wie auch Täter, was dieses anbelangt. Ich denke man soll sich nie ganz hingeben als Mensch, man muss immer noch sich selber bleiben. :)
lg
Cyrill
 
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Man kann blind vertrauen. Und dann evtl. auf die Nase fallen damit. Danach macht man den Fehler nicht nochmal. Jedoch ist der Fehler nicht das Vertrauen, sondern die Abwesenheit davon.
 
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