Gewissheit vom ewigen Leben

Schön und gut.

Wenn die Seele, zum Beispiel die menschliche, tatsächlich ewiglich wäre,

warum verbringt sie dann nicht ihre Tage zusammen mit Gott und sie spielen "Roter Peter"?

Bis zum Abwinken.


Nein, ich will hier viel mehr eine familiäre Weiterführung erkannt haben,

die nicht bei den Kindern oder Enkeln enden will, sondern vielleicht erst bei den Urenkeln,

was das Seelische anbelangt.



... und ein :regen:
denke viel weiter! Es sind 46 Generationen, die ich bereits durchlaufen habe, und du vielleicht ebenso. Du kannst fest davon ausgehen, dass du alles zurückgeben wirst, die ganze Zeit und dein ganzes Leben, alles, was du glaubst du nehmen, gibst du auch wieder zurück, deshalb ist es oft sinnvoller zu geben, als zu nehmen, das ist der Grund, den Jesus meinte. Die Frage ist: woran zweifelst du? An der Schöpfung? Gott ist keine Person oder eine Art Verkörperung. Du selbst bist Teil der Schöpfung und damit Schöpferin. Und die Schöpfung ist immer weibliche, denn sie gebiert aus sich heraus den Sinn und die kreativen Momente, die die Schöpfung erhalten. Du lebst, um zu Bewusstsein zu gelangen. Was du daraus machen willst, ist ganz dir überlassen. Es gibt einen Sinn der Zeit selbst, dieser ist auch bekannt, aber kaum jemand wagt ihn zu leben.... Glaube oder zweifle alles an, es ist dasselbe, denn du setzt ja etwas wie Schöpfung voraus, also tendierst du zu deiner ewigen Seele. Wenn du ehrlich bist zu dir selbst, ist sie für dich da, du bist für dich da, du bist Teil der Schöpfung!
 
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Die Frage ist: woran zweifelst du?

Kann ich Dir genau sagen:

Ich zweifle an der Mehrheitsfähigkeit der Menschheit oder des Lebens.
Verstehe mich nicht falsch, das Leben ist etwas ganz Spezielles im Wechselspiel von Energie und Materie.
Aber diese Angewiesenheit an ständig wiederholende Geburtsvorgänge,
wobei sich in einer Schwangerschaft jeweils zumindest 2 Seelen, 2 Körper und 2 Geister begegnen,
damit irgendwie dieses Dasein funktionieren könnte.

Und machen wir uns nichts vor, im 20. Jahrhundert purzelten die Weltbevölkerungsrekorde nur so dahin,
trotz Seuchen und Kriege.

Wenn die Murmel voll ist, was wird der Mensch demnächst machen?
Er wird rasch den Kannibalismus neu erfinden!


... und ein :kugel:
 
Kann ich Dir genau sagen:

Ich zweifle an der Mehrheitsfähigkeit der Menschheit oder des Lebens.
Verstehe mich nicht falsch, das Leben ist etwas ganz Spezielles im Wechselspiel von Energie und Materie.
Aber diese Angewiesenheit an ständig wiederholende Geburtsvorgänge,
wobei sich in einer Schwangerschaft jeweils zumindest 2 Seelen, 2 Körper und 2 Geister begegnen,
damit irgendwie dieses Dasein funktionieren könnte.

Und machen wir uns nichts vor, im 20. Jahrhundert purzelten die Weltbevölkerungsrekorde nur so dahin,
trotz Seuchen und Kriege.

Wenn die Murmel voll ist, was wird der Mensch demnächst machen?
Er wird rasch den Kannibalismus neu erfinden!


... und ein :kugel:
Warum etwas prognostizieren, das Menschen frisst? Finde schönere Wege, leichtere, angenehmere, freiere, mehr Möglichkeiten, nicht Gewalt und Beschränkungen, es ist möglich, frei zu sein, wenn man Freiheit zulässt, brich auf, wohin du willst!
 
Gott ist keine Person oder eine Art Verkörperung.
📚:unsure:

Oberflächlich könnt man das so sehen, aber dieser Gedanke ist für einen Menschen nicht sonderlich sinnvoll. Es ist eigentlich so, dass der Mensch als soziale Wesen immer die Nähe nach anderen Menschen sucht. So sehen wir zum Beispiel gerne Gesichter in den Wolken usw.

So suchen wir auch nach einer Gemeinschaft oder Begleiter, mit deren Kraft wir über uns selbst hinauswachsen können. Es ist nun aber so, dass es für unsere Seele keine Rolle spielt, ob diese Wesen von realer oder fiktiver Natur sind.

Ja und so begegnen wir in unseren Träumen diese Begleiter als unser Über-Ich.
Die Kraft schöpfen diese Wesen aus unserem Vertrauen und ihrer Nähe. Es ist also ziemlich Kontraproduktiv, wenn wir sie immer weiter als Unperson in die Ferne rücken.

Merlin
.
 
📚:unsure:

Oberflächlich könnt man das so sehen, aber dieser Gedanke ist für einen Menschen nicht sonderlich sinnvoll. Es ist eigentlich so, dass der Mensch als soziale Wesen immer die Nähe nach anderen Menschen sucht. So sehen wir zum Beispiel gerne Gesichter in den Wolken usw.

So suchen wir auch nach einer Gemeinschaft oder Begleiter, mit deren Kraft wir über uns selbst hinauswachsen können. Es ist nun aber so, dass es für unsere Seele keine Rolle spielt, ob diese Wesen von realer oder fiktiver Natur sind.

Ja und so begegnen wir in unseren Träumen diese Begleiter als unser Über-Ich.
Die Kraft schöpfen diese Wesen aus unserem Vertrauen und ihrer Nähe. Es ist also ziemlich Kontraproduktiv, wenn wir sie immer weiter als Unperson in die Ferne rücken.

Merlin
.
ich gehe durch 1000.000 Menschen ohne Nähe zu fürchten oder zu suchen, es ist mir auch nicht gleich, ich muss nicht, ich kann mir Gedanken machen, wenn ich es für sinnvoll halte. Die Personifizierung von Gott halte ich nicht für sinnvoll, sondern für einen Fehler.
 
ich gehe durch 1000.000 Menschen ohne Nähe zu fürchten oder zu suchen, es ist mir auch nicht gleich, ich muss nicht, ich kann mir Gedanken machen, wenn ich es für sinnvoll halte. Die Personifizierung von Gott halte ich nicht für sinnvoll, sondern für einen Fehler.
:unsure:

Wie schon Schopenhauer bemerkte verfügt der Mensch über keinen freien Willen, denn der müsste frei von jeglicher Motivation sein:
„Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will."

So kam auch Einstein zu dieser Erkenntnis:
„Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen.

Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzünden will, und tue das auch; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was liegt hinter dem Willensakt, dass ich meine Pfeife anzünden will? Ein anderer Willensakt?“


Anderseits gibt es viele Menschen, die neben sich auch keine andere Götter dulden :D
1. Moses 1
[26] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,
ein Bild, das uns gleich sei …

[27] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde …

2. Moses 20
[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
[4] Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis
machen, weder des da oben im Himmel, noch des was
unten auf der Erden (ist) …

Im Prinzip also Oden der Menschen über sich selbst!

Merlin
.​
 
Zuletzt bearbeitet:
:unsure:

Wie schon Schopenhauer bemerkte verfügt der Mensch über keinen freien Willen, denn der müsste frei von jeglicher Motivation sein:
„Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will."

So kam auch Einstein zu dieser Erkenntnis:
„Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen.

Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzünden will, und tue das auch; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was liegt hinter dem Willensakt, dass ich meine Pfeife anzünden will? Ein anderer Willensakt?“


Anderseits gibt es viele Menschen, die neben sich auch keine andere Götter dulden :D
1. Moses 1
[26] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,
ein Bild, das uns gleich sei …

[27] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde …

2. Moses 20
[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
[4] Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis
machen, weder des da oben im Himmel, noch des was
unten auf der Erden (ist) …

Im Prinzip also Oden der Menschen über sich selbst!

Merlin
.​
macht halt doch Sinn.

So sind wir alles Schaupieler.

Oder kommen einer Studie gleich!

Bauern im Weinstock des Herrn...

Nur wer ist dieser Herr?

Ich sag ja oft, dieser Herr von dem hier immer geredet wird, ist der Bub.
Der belzende... und auch er kann eigentlich nichts dafür, denn der oder die Creator wussten doch schon im Vornhinein was sie da erschaffen...

So kommts also eher einer Studie gleich.
Wir Menschen gemachte Wesen, sind alles Teil einer Studie.
Nur den hieb und stichfesten Beweis, dass der Terminus tatsächlich und Wahrhaftig ist, das können, das dürfen wir nicht.

Also, erkenne dann das alles schon geschrieben steht....
Halt nein, das wär zu einfach... denn das, ist dann doch zu viel des guten und ist wieder eben des Herrn stimme.
Der Bub. der Schelm , er nimmt uns die Verantwortung weg und doch lässt er sie uns fühlen.
Es gibt eben Protagonisten, den müsste man danken, dass sie soviel leid erdulden können, damit andere ihren Trieben und Lüsten begegnen können.
Damit Sie ihre Gier stillen dürfen um sich dann wieder und wieder über andere Hinwegzusetzen....
So sind sie eben diese kleinen Geister des Triebes...

So denn, ich wär gerne nicht Ich und doch muss ich es sein.

Die Creator sind der Unvernunft geweiht und doch wollen Sie sie, von uns abverlangen.

Ein hoch auf die Aufrichtigkeit und erhebt euch weniger über eure Zeitgenossen, denn der Bub ist ein Programmierer geworden, welch Code sich schneidet, am Ende ins eigene Fleisch!
Danke fürs lesen und gehabt euch wohl!
 
Zuletzt bearbeitet:
:unsure:

Wie schon Schopenhauer bemerkte verfügt der Mensch über keinen freien Willen, denn der müsste frei von jeglicher Motivation sein:
„Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will."

So kam auch Einstein zu dieser Erkenntnis:
„Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen.

Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzünden will, und tue das auch; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was liegt hinter dem Willensakt, dass ich meine Pfeife anzünden will? Ein anderer Willensakt?“


Anderseits gibt es viele Menschen, die neben sich auch keine andere Götter dulden :D
1. Moses 1
[26] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,
ein Bild, das uns gleich sei …

[27] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde …

2. Moses 20
[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
[4] Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis
machen, weder des da oben im Himmel, noch des was
unten auf der Erden (ist) …

Im Prinzip also Oden der Menschen über sich selbst!

Merlin
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Wille ist immer der Wille zur Macht, zu Bewusstsein und Sein, zum Leben und nicht wohin man als nächstes in den Urlaub fährt oder was man isst oder als nächstes tut. Das Wollen ist in deiner Seele, im innersten, das ist nicht verhandelbar, Wille ist von Geburt an da oder nicht, da liegt die Haltung zu dir selbst, die du nutzen oder lassen kannst, das ist deine Freiheit, habe den Mut zu dir selbst oder nicht! Und darüber bestimmst nur du selbst. Ich kann wollen, was ich will, indem ich mich selbst schaffe. Es ist immer meine Entscheidung, welchen Gedanken ich verfolge, wo ich ansetze, diese gesamte Bahn bewerte ich mit einem Wissen, das aus früheren Bewusstseinsstufen kommt, überprüfe es bei dir selbst in dir, du folgst dir selbst oder eben nicht, dann glaubst du oder du glaubst nicht, dann zweifelst du. Wobei aber auch dein Zweifeln auf der Möglichkeit zu glauben abzielen und beruhen wird! Bedenke das Bedenken selbst. Philosophie ist nicht eine eitle Wissenschaft ohne Erkenntnisgewinn, sie ist eine Erkenntniswissenschaft, hier ein Zitat nach Husserl [
"in einem Brief an Hendrik Pos, der im Wintersemester 1922/23 bei Husserl in Freiburg studiert hatte, kommt das bei Husserl immer auch ethisch motivierte Verständnis strenger Wissenschaftlichkeit prägnant wie folgt zum Ausdruck:“Wissenschaft (das ist der Sinn unseres Phönomenologischen Lebens) ist nicht ein Reich sachlicher Nützlichkeiten, eine Nutztechnik eine höhere Sorte wirtschaftlicher ‚Güter‘ zu erzeugen oder gar ein Gebiet sportlicher Annehmlichkeiten. Sie ist uns hier höchster Lebensernst bzw. Objektivierung höchsten Ernstes, dazu da die Menschheit zu wahrer Freiheit des Menschentums zu erheben. Sie ist die oberste Funktion der auf absolute Selbstverantwortlichkeit, auf Selbstbefreiung eingestellten Menschen: des sich in freiem, echt wissenschaftlichen Denken selbst befreienden, sich als Menschen selbst stiftenden. Wann wird die Menschheit lernen, sich und ihr Abzielen wahrhaft ernst zu nehmen?" ] Dies heißt nichts anderes als die Frage nach dem Sinn von Sein, die Heidegger dann stellte.​
Praktisch heißt das, ich beginne mein Leben beliebig an Stellen, wo ich vor 100 oder 250 Jahren aufgehört hatte, dort setze ich fort, und das geht jedem Menschen so, nur hält das niemand für möglich und glaubt es deshalb nicht, weil es verrückt klingt. Aber es ist doch viel absurder, die Schöpfung anzuzweifeln, und es ist ebenso absurd sie einfach ohne Zweifel zu glauben, das ändert aber nichts an der Möglichkeit, dass es Glauben als Erkenntnismöglichkeit an sich gibt. Alle Menschen meinen "Sein" definieren zu könne, als Existieren etc, doch damit ist noch kein Sinn des Seins an sich, außerhalb des Menschlichen gefunden!
Jesus hatte seinen Glauben und setze ihn als Erkenntnismöglichkeit ein. Jesus war ein Mensch wie du und ich. Trotzdem kann ich nicht taufen wie Jesus, ich taufe nur mit Wasser! Da liegt der Unterschied, doch auch ich, auch du kannst taufen, wenn du deinen Glauben in dir findest. Halte mich für verrückt oder für dumm, denke, was du willst von mir. Ich bin nicht, was du denkst! Ich bin, was ich denke. Von Kindheit an werden wir darauf getrimmt, Wirklichkeit zu akzeptieren, und ja, es gibt sie bestimmt, aber es gibt noch viel mehr, bei Gott ist kein Ding unmöglich. Also! Beginne ordentlich zu zweifeln und damit auch deinen Glauben, das heißt deine eigene Beziehung zur Schöpfung, zwischen die nicht ein Blatt Papier passen kann, nichts und niemand steht zwischen dir und der Schöpfung, du bist selbst göttlich und Schöpferin. Unmöglich? Nein, unmöglich ist das, was war, das Alte, und damit eben auch diese alten Haltungen zum Sein, zum Glauben, zu Religion und zu Kirchen, etc. Für das kommende Jahrhundert, für die sich globalisierende Welt braucht es eben ein anderes, neues Evangelium, eine andere Glaubenslehre, aber mit tief fundiertem christlichen Ansatz: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Wenn du das nicht kannst oder nicht wollen kannst, frage dich, wovor fürchtest du dich mehr: Vor der Kritik der anderen oder vor deinem eigenen Abgrund in dir, der sich dir zuwendet, wenn du in dich blickst und dich fragst: Wer bin ich? Werde wahr, wage zu glauben, niemand kann es dir verbieten, niemals! Du selbst bist der Sinn deines Lebens vom ersten Atemzug an. Gruß Markus
 
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.Alle Menschen meinen "Sein" definieren zu könne, als Existieren etc, doch damit ist noch kein Sinn des Seins an sich, außerhalb des Menschlichen gefunden!
Es gibt kein Sein ausserhalb des Menschen. Sein durchströmt das Universum und alles, was darinnen ist, also auch den Menschen. Nichts wäre ohne Sein existent. Sein ist Sinn an sich.
 
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