Grüß Dich east of the sun
bitte google/youtube mal Dr. McDougall, oder Neal Barnard
oder auch Dr. Caldwell Esselstyn, Dr. Colin Campbell, Roy Swank, Denis Burkitt,...
Ich hoffe für eure Gesundheit, du kannst es annehmen (und dein Wissen dann vielleicht auch weitergeben). Denn wir sitzen auch in diesem Fall seit Jahrzehnten einer riesengroßen Industrielüge $$$ auf. (und werden deshalb immer früher kränker und kränker...)
Was Deutsches, damit es nicht daran scheitert:
Es ist schon traurig, dass die Wahrheit nicht verbreitbar ist. Die meisten sind nicht mal interessiert.
Ich hoffe du kannst dich nochmal öffnen. Die Gehirnwäsche ist aber meistens zu stark.
Ich wünsch dir Glück
Die Aussagen in den Videos sind nicht differenziert und sehr pauschalisierend. Keine gute "Aufklärungs"-Qualität.
Fakt ist, dass sehr viele, wenn nicht sogar alle, industriell bearbeiteten Lebensmittel nur mehr sehr wenig Nährstoffe enthalten und die (nach Bearbeitung) künstlich zugeführten "künstlichen" Stoffe und Vitamine vom Körper nicht so gut verwertet werden, wie die natürlichen Mineralstoffe und Vitamine, die durch die industrielle Verarbeitung verloren gegangen sind oder vernichtet wurden. Manche künstlichen Mittel machen langfristig sogar krank. Dies gilt aber nur für industriell bearbeitete Lebensmittel.
Mineralstoffe, die in einer anorganischen Bindungsform vorliegen werden in der Regel schlechter vom Körper verwertet als organische Verbindungen, da organische Verbindungen von Natur aus ausgewogen und aufeinander abgestimmt sind.
Deshalb: Viele Mineralstoffe und Vitamine in Lebensmitteln wechselwirken miteinander und wirken gesund in einer ausgewogenen Zufuhr verschiedener Lebensmittel. Ein Beispiel wäre: Kalcium und Eisen sollten nicht miteinander zugeführt werden, da Kalzium die Eisenaufnahme im Darm hemmt. Eisenhaltige Lebensmittel sollten am besten mit Vitamin C-haltigen Lebensmitteln zu sich genommen werden. Oder die fettlöslichen Vitamin A und D (Eisen und Kupfer sind auch fettlösliche Mineralstoffe). Diese sollen mit LebensmittelÖlen eingenommen werden (deshalb ein hochwertiges Öl in den Salat gehört!).
Von hochwertigen Ölen abzuraten empfinde ich auch als äußerst bedenklich. Klar ist, dass das billige Sonnenblumenöl oder andere industriell bearbeitete Öle nicht besonders gesund sind. Man sollte sie nur in sehr kleinen Mengen gebrauchen. Sie sind als billige Alternative für die Masse hergestellt und schaden mehr als sie nutzen. Sie nutzen nur den Kassen der Großkonzerne.
Hochwertige pflanzliche Öle halte ich bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung allerdings für sehr wichtig, eben weil so einige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente nur fettlöslich vom Körper verarbeitet werden können-tut man das nicht, werden die Überschüsse nicht ausgeschieden, sondern lagern sich in den Organen ab und verursachen Schäden oder rutschen einfach ungenutzt durch (werden unverarbeitet ausgeschieden). Sehr gute Öle mit hohem Vitamin oder Mineralstoffanteil sind
unraffinierte, kaltgepresste Bio-Öle wie Leinöl (Omega 3 Fettsäuren-46g auf 100 ml), Olivenöl, Maiskeimöl, Sesamöl aus schwarzem Sesam (der Weiße ist aber auch sehr gesund), Kokosöl und Avocadoöl. Diese Öle werden nicht nur vom Körper sehr gut verwertet, sie machen auch gesund. Vitamin C sollte auch mit Ölen einher verspeist werden. Natürlich alles mit Maß. Und von industriell bearbeiteten Ölen halte ich mich fern.
Das unraffinierte, kaltgepresste Bio-Leinöl möcht ich noch hervorheben, da es, aufgrund des hohen Anteils an sehr gut für den Körper verwertbaren Omega 3 Fettsäuren, sehr gut gegen reumatische Beschwerden und Ischialgien hilft. Ich nehme seit vier Monaten am Morgen einen Esslöfffel täglich auf nüchternen Magen.
Was noch interessant für Vegetarier sein kann:
Weißer Rettich hat
doppelt so viel Vitamin C wie die gleiche Menge Zitrone. Außerdem sehr viel Kalium, Kalzium und Magnesium, Vitamine A, alle B und Eisen. Zudem ist das Kraut (das man leider meist im Handel nicht bekommt, da die Blätter des Rettichs entfernt werden) des Rettichs sehr gut als Spinat zubereitet und enthält sehr sehr viele Vitamine. Schmeckt auch wie Spinat nur ein wenig intensiver und würziger. Das abschneiden und wegwerfen dieser Blätter ist die reinste Verschwendung. Das passiert wahrscheinlich deshalb, da die Blätter des Rettichs bischen stachelig sind und piecksen. Beim Dämpfen ist das aber weg. Genauso können die Blätter von Radischen, Kohlrabi, Fenchel und Sellerie verspeist werden. Diese haben keine Stacheln und sind super als Salat oder auch als Gemüse in die Suppe oder einfach gedämpft mit Kartoffeln und nem Dipp.
Weißer Rettich ist auch sehr gut, wenn man abnehmen will. Man darf nur nicht zuviel davon auf einmal essen. Eine tägliche Menge vergleichbar mit 2-3 Radischen reicht völlig aus. Mann soll ihn aber auch nicht Wochenlang täglich in sich reinfuttern. Als Kur in der ersten Woche täglich und dann je nach Bedarf, oder ein bis zwei mal die Woche, reicht völlig.
Morgenmüsli mit Milch:
ist oftmals
der größte Schaß. Leinsamen, Haferflocken, Weizenkleie, gepuffter Quinoa und Amarant und auch viele andere Getreidearten und Nüsse/Samen enthalten, je nach Art, viel Eisen. Mit Milch als Müsli verspeist (siehe Oben) tut man sich aber nix Gutes damit. Besser ist es Diese in Obst.- oder Gemüsesaft zu sich zu nehmen.