Die Menschen waren früher
nicht gläubiger als heute.
Nur war die Kirche bis vor kurzem noch groß und mächtig.
Diese hat bestimmt, daß alle Menschen gläubig zu sein haben.
Daher war der Begriff 'Gott' damals in aller Munde.
Man mußte sich jederzeit und stets positiv zu ihm äußern, um nicht den Verdacht
zu erregen, man wäre ein Ketzer.
Die Kirche hat heute keine Macht mehr, das ist mE auch gut so.
Somit ist es nicht mehr lebenswichtig, überall zu beteuern, wie gut Gott doch sei.
Denn es wird niemand mehr gefoltert oder verbrannt, wenn er nicht an ihn glaubt
.
Dennoch gibt es ihn.