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Alkoholkonsum und -verbot im Koran
Ich habe einmal bei wikipedia.org nachgeschaut. Ursprünglich war der Alkoholkonsum im Islam erlaubt. Ich vermute, dies war in der Zeit, als Mohammed noch in Mekka lebte, in der er im Allgemeinen noch relativ tolerant war. Zur späteren, medinensischen Zeit, wurde der Alkoholkonsum nach und nach verboten. Allerdings wird den Moslems im Paradies Alkohol zugestanden, weil er dort keine berauschende Wirkung hat.
Vier Koranverse befassen sich mit dem Alkoholkonsum bzw. -verbot:
Entsprechend dem jüngsten dieser Verse (Sure 5:90) gilt es, den Alkoholkonsum als verboten abzulehnen. Die koranische Ausdrucksweise "ridschs" = „Greuel;Schmutz; unrein“ bzw. "amal asch-schaitan" = ‏„Teufelswerk“ unterstreicht den Verbotscharakter dieses Verses. Die älteren, oben genannten Offenbarungen sind durch diesen Vers abrogiert (aufgehoben worden).
Die Koranverse bestätigen, dass man zur Zeit Mohammeds mit Wein Handel getrieben hat und ihn seine muslimischen Zeitgenossen als berauschendes Getränk genossen haben. Das Verbot, in der Trunkenheit zu beten (Sure 4:43), ist wahrscheinlich erst im vierten Jahr nach der Auswanderung in Medina entstanden. Das stufenweise erfolgte Verbot des Alkoholkonsums, vom mekkanischen Vers 16:67 bis zum spätmedinensischen Vers 5:90 stellt die Koranexegese in der oben geschilderten Chronologie der Offenbarung dar.
Im Paradies werden den Gläubigen u.a. auch „Bäche mit Wein“ (Sure 47:15) versprochen, der laut Korankommentatoren allerdings keine berauschende Wirkung haben soll.
Im Islam ist aber sicher auch das Rauschgift verboten. Es wird aber auch genossen. Im Iran z.B. rauchen viele drogensüchtige junge Frauen Heroin. Heroin ist dort etwa so teuer wie eine Schachtel Zigaretten. Manche meinen, die Drogen seien so billig, damit die jungen Menschen nicht gegen den Staat rebellieren. Nach der islamischen Revolution Ayatollah Khomeinies gehören übrigens die Frauen zu den großen Verlierern im Iran, weil man ihnen fast alle Rechte absprach. Einerseits prostituieren sie sich, allein in Teheran gibt es etwa 20.000 Prostituierte, und andererseits nehmen sie Drogen, um ihrem Elend zu entrinnen. Iran ist übrigens das Land mit der höchsten Selbstmordrate für Frauen in der Welt.
siehe:
Ich habe einmal bei wikipedia.org nachgeschaut. Ursprünglich war der Alkoholkonsum im Islam erlaubt. Ich vermute, dies war in der Zeit, als Mohammed noch in Mekka lebte, in der er im Allgemeinen noch relativ tolerant war. Zur späteren, medinensischen Zeit, wurde der Alkoholkonsum nach und nach verboten. Allerdings wird den Moslems im Paradies Alkohol zugestanden, weil er dort keine berauschende Wirkung hat.
Vier Koranverse befassen sich mit dem Alkoholkonsum bzw. -verbot:
Sure 16,67: „Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“
Sure 2,219: „Man fragt dich nach dem Wein und dem Losspiel. Sag: In ihnen liegt eine schwere Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich, was man spenden soll. Sag: Den Überschuss (von dem, was ihr besitzt)! So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken.“
Sure 4,43: „Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!“
Sure 5,90: „Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergeben.“
Sure 2,219: „Man fragt dich nach dem Wein und dem Losspiel. Sag: In ihnen liegt eine schwere Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich, was man spenden soll. Sag: Den Überschuss (von dem, was ihr besitzt)! So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken.“
Sure 4,43: „Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!“
Sure 5,90: „Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergeben.“
Entsprechend dem jüngsten dieser Verse (Sure 5:90) gilt es, den Alkoholkonsum als verboten abzulehnen. Die koranische Ausdrucksweise "ridschs" = „Greuel;Schmutz; unrein“ bzw. "amal asch-schaitan" = ‏„Teufelswerk“ unterstreicht den Verbotscharakter dieses Verses. Die älteren, oben genannten Offenbarungen sind durch diesen Vers abrogiert (aufgehoben worden).
Die Koranverse bestätigen, dass man zur Zeit Mohammeds mit Wein Handel getrieben hat und ihn seine muslimischen Zeitgenossen als berauschendes Getränk genossen haben. Das Verbot, in der Trunkenheit zu beten (Sure 4:43), ist wahrscheinlich erst im vierten Jahr nach der Auswanderung in Medina entstanden. Das stufenweise erfolgte Verbot des Alkoholkonsums, vom mekkanischen Vers 16:67 bis zum spätmedinensischen Vers 5:90 stellt die Koranexegese in der oben geschilderten Chronologie der Offenbarung dar.
Im Paradies werden den Gläubigen u.a. auch „Bäche mit Wein“ (Sure 47:15) versprochen, der laut Korankommentatoren allerdings keine berauschende Wirkung haben soll.
Im Islam ist aber sicher auch das Rauschgift verboten. Es wird aber auch genossen. Im Iran z.B. rauchen viele drogensüchtige junge Frauen Heroin. Heroin ist dort etwa so teuer wie eine Schachtel Zigaretten. Manche meinen, die Drogen seien so billig, damit die jungen Menschen nicht gegen den Staat rebellieren. Nach der islamischen Revolution Ayatollah Khomeinies gehören übrigens die Frauen zu den großen Verlierern im Iran, weil man ihnen fast alle Rechte absprach. Einerseits prostituieren sie sich, allein in Teheran gibt es etwa 20.000 Prostituierte, und andererseits nehmen sie Drogen, um ihrem Elend zu entrinnen. Iran ist übrigens das Land mit der höchsten Selbstmordrate für Frauen in der Welt.
siehe:
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