Gesellschaftlichen Errungenschaften gehen häufig Geburtswehen voraus

Naja, wenn zum Beispiel Krieg geführt wird, in unserer Zeit immer noch ein anderes Land (und nicht nur mit Worten und Meinungen), sondern ganz konkret mit Waffengewalt, Not und vielen Toten, angegriffen wird.
Dass die Menschheit merkt, dass diese Dinge nicht unabhängig von uns geschehen, oder dass sie einen, (als Land als Volk) nichts angehen würden.
Man merkt es doch, nicht wahr. Die Stimmen die man hört, sagen deutlich, so etwas passt nicht mehr in der heutigen Zeit.
Die Art des Umgangs mit Solchem hat sich verändert, muss sich verändern.
Auch durch die Art der Waffen kann man nicht mehr so einfach auf einem Schlachtfeld mal eben ein paar Leute umbringen.
Die Welt merkt, dass sie es auch angeht, und dass die Auswirkungen für alle, die gesamte Menschheit wahrscheinlich spürbar sind / sein werden.
Das meine ich mit "die Menschen rücken zusammen". Es geht auch darum, zu verstehen, dass Krieg nicht mit Krieg gelöst wird.
Wir stehen scheinbar hilflos da. Und die Welt ist konfrontiert damit, sich und die Handlungsweisen zu ändern.

(es ist ja auch wahrscheinlich nicht alles nur schwarz / weiß. :)

Die eine "Weltmacht?" tut im Stillen ihrs, die andere merkt auf und wird laut und scheinbar gefährlich, weil es aussah, als wolle man sie "unter den Tisch kehren".
Die Welt ist so und bleibt auch so.
Alles andere ist Träumerei
 
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Die Welt ist so und bleibt auch so.
Alles andere ist Träumerei
Glaube ich eher nicht. :)

Aber kann sein, dass eine allgemeine "Welt" immer so oder so ist, für mich ist sie eigentlich verhältnismäßig okay.
Denn imgrunde erlebt jeder einfach "seine" Welt.
Dass aber gerade in "unserer" Welt viel geschieht, ist unbestreitbar.
Vielleicht dann auch nur, weil ich selbst mich verändere, mir erscheint alles immer mehr anders.
Wo ist nun das "Selbst", und wer erfährt die / eine Welt und kann Aussagen darüber machen?
 
Unser Zeitalter mit den Geburtswehen Pandemie, Klimakrise, Putin, in welche gesellschaftliche Errungenschaft werden uns unsere Geburtswehen führen? Zeichnet sich schon etwas ab?
Ich denke, dieses WWW wird sich etablieren und voll durchstarten. Handies werden sich nicht durchsetzten. Die Menschheit wird auch weiterhin bevorzugen ihre Gespräche im Privaten zu führen, sodass niemand mithören kann.
 
Glaube ich eher nicht. :)

Aber kann sein, dass eine allgemeine "Welt" immer so oder so ist, für mich ist sie eigentlich verhältnismäßig okay.
Denn imgrunde erlebt jeder einfach "seine" Welt.
Dass aber gerade in "unserer" Welt viel geschieht, ist unbestreitbar.
Vielleicht dann auch nur, weil ich selbst mich verändere, mir erscheint alles immer mehr anders.
Wo ist nun das "Selbst", und wer erfährt die / eine Welt und kann Aussagen darüber machen?
Es passiert immer was, schon seid Jahrhunderten/tausenden und Kriege wird es so lange geben, bis die Menschheit endlich vernichtet ist.
 
Ich denke, dieses WWW wird sich etablieren und voll durchstarten. Handies werden sich nicht durchsetzten. Die Menschheit wird auch weiterhin bevorzugen ihre Gespräche im Privaten zu führen, sodass niemand mithören kann.
Gemeinsames Gespräch ist ein Maß von Wohlstand. Nicht privilegiert. Oder mit nicht Freunde hat nicht viel Gespräch.
 
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- Die Geburtswehen des 2. Weltkrieges führten zu den Vereinten Nationen (UNO)
- Hippiebewegung, ausgelöst u.a. durch die Geburtswehen Vietnamkrieg, die zu großen Friedensbewegungen führten..
- Unser Zeitalter mit den Geburtswehen Pandemie, Klimakrise, Putin, in welche gesellschaftliche Errungenschaft werden uns unsere Geburtswehen führen? Zeichnet sich schon etwas ab?
Phuuu, die eine Wehe ist zwei Jahre alt, die andere noch kein halbes Jahr.

Corona, mal drauf los spekuliert:
- persönlich glaube ich zu bemerken, dass es eine Neuorientierung im sozialen Miteinander geben wird. Während früher erst nur das kollektive Wohl zählte, dann eine Kehrtwende zur Individualisierung vollzogen wurde, scheint es jetzt zu einer "Fusion" beider "Extreme" zu kommen. Der Weg scheint für mein Empfinden zumindest bereitet. Konservatives Denken, wenn auch jetzt noch stark, rückt schon immer weiter in den Hintergrund. Die Entfaltung der Individualität wird mit Gesellschaft vereinbar und dem nicht mehr entgegengestellt. Die Diversität wird zur Normalität. Weil Corona gezeigt hat, dass es jeden angeht.
- die Extreme, die sich dem Wandel noch verschließt, hat extremistische Gruppierungen wie Q-Anon, Querdenker und Co hervorgebracht oder führt gerade Krieg gegen den Westen. An diesen entscheidenden Antibewegungen kann man den Wandel erkennen.

Womit wir bei Putin wären:
- schlussendlich beschleunigt er den oben beschriebenen Wandel durch seinen Krieg gegen Globalisierung und (ich nenne es mal) diversitären Kollektivismus. Er sorgt also für eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
- zugleich lernen viele etwas über die Psychologie der Manipulation, was Q-Anon und Putin-Propaganda lange konnten, wird immer mehr durchschaut, weshalb es "danach" nicht mehr so einfach sein wird mit den selben Mitteln gleiches zu erzielen, da die Menschen vorsichtiger werden.
- womit auch gleichwohl das globale Trauma des zweiten Weltkriegs aufgearbeitet wird. Wenn wir es kollektiv schaffen hier richtig zu interpretieren und aus alten Fehlern zu lernen, wird aktuelles nicht zu weltweiter Stigmatisierung führen. Wobei die durch Corona erweiterte mediale Präsenz hilft, da jeder die russischen Wiederständler sehen kann.

Nur mal eben so angedacht....
 
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