- Unser Zeitalter mit den Geburtswehen Pandemie, Klimakrise, Putin, in welche gesellschaftliche Errungenschaft werden uns unsere Geburtswehen führen? Zeichnet sich schon etwas ab?
Schwer zu sagen. So hab ich das noch nie betrachtet, obwohl ich meist in Bezug auf diese ganzen Geschehnisse trotzdem verhältnismäßig guter Dinge bin. Ich bemüh mich, es nicht so nah an mich herankommen zu lassen.
Ich bemühe mich, eine gewisse positive Stabilität , gewissermaßen "im Auge des Sturms" zu halten.
Ich glaube allerdings auch, dass alldieses mehr oder weniger geschieht, weil sich gerade viel bei uns verändert (auch innerlich evtl. eher unsichtbar), und das alles zu etwas neuem guten führt.
Allerdings ist der Mensch dabei auch gefragt. Es ist eine Zeit der Entscheidungen, wie es aussieht , auch der "Prüfungen", usw.
Ich fühle ein größeres Zusammenrücken, und das trotz Trennungen bei Corona. Ich fühle seitdem überall immer mehr Menschlichkeit, alles kommt sich näher, in einem Bereich, der früher sehr auseinander war.
Ich kann ja nur sagen, was ich selbst fühle. Wie auch immer, gehen wir alle gemeinsam in etwas mehr oder weniger Neues, und jeder ist gefragt, oder es bleibt ihm auch nichts anderes übrig, ob er mitkommt, mitgeht, die Chancen versteht und
erkennt, oder ins Alte verfällt, und dann evtl. ganz Richtung "Untergang" gehen wird.
Alte Ängste tauchen auf (Krieg), die Menschheit als Ganzes ist gefragt. Auch geistig seelisch, wie sind die Reaktionen, wie ist das Handeln, in wieweit fühlt die Menschheit sich allmählich als zusammenwirkende Einheit.
Und auch, inwiefern lassen sich die Menschen von Schreckensmeldungen aufwühlen, bleiben sie stabil und handeln,
oder drehen sie durch und brechen in Panik aus ..
Die neue "Errungenschaft", falls die Geburt gut geht, müsste eine neue miteinander agierende und zusammenwirkende Menschheit sein. Aber da wirds wohl noch so einige Wehen geben müssen ...