Cleopatra2000
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@kaji
ein pädophilier mag zum Tatzeitpunkt unzurechnungsfähig sein, aber die ganze zeit, während er gerade kein Kind mißbraucht ist er es normalerweise nicht. Das heißt, er könnte sehr wohl von sebst eine Therapie suchen, oder wenn sich selbst anzeigen. Was machen viele aktive Pädophile? Nichts. Sie tun so, als ob nichts wäre, versuchen maximal ihre Spuren zu verwischen und manche bauen sogar noch Netzwerke auf, stellen ihre Taten im Internet zur Verfügung, oder planen ausgedehnte Kindesmißbrauchsreisen nach irgendwo. Diese Menschen handeln im vollen Bewußtsein ihrer Taten, selbst wenn sie während diesen als unzurechnungsfähig einzustufen wären. Sobald sie nach einer Tat, unter voller Zurechnungsfähigkeit keine echte Reue zeigen und demenstprechend nach hilfe suchen, und sei es, dass sie sich selbst in eine geschlossene Einweisen lassen, sind sie mit der vollen härte des gesetzes zu bestrafen, dass sie dieses auch im zustand välliger zurechnungsfähigkeit gebrochen haben.
Dasselbe gilt für Menschen, die regelmäßig ihre Partner oder andere schlagen, die zwanghaft stehlen usw. usf.
Wäre zwischen den Taten zurechnungsfähig ist, und nichts gegen seine taten unternimmt, sollte gleich behandelt werden, wie jemand, der während den Taten zurechnungsfähig war.
Jene pädophilien, die von sich aus Hilfe suchen und sich gegebenfalls einweisen bzw. überwachen lassen, oder ähnliches sind mit allen Mitteln zu unterstützen. Ihre Taten können sehr wohl, als unter unzurechungsfähigkeit begangen, eingestuft werden, letztendlich kann man sagen, das solche Mensche reinen Gewissens sein können, wahrscheinlich sogar reiner, als die meisten Menschen.
Solche pädophilie gibt es auch und der Staat sollte wirklich mehr tun, ihnen zu helfen, sich helfen zu lassen, das ist aktive Prävention, die wirksam sein kann. Gerade bei jenen, die noch nichts getan haben, aber fürchten zum Täter werden zu können. Am meisten wird den Opfern sicher geholfen, wenn man verhindert, dass es welche gibt. Leider tut der Staat in diese Richtung sehr wenig, aber es haben sich schon von selbst strukturen gebildet, die guten Menschen, die unter sexuellen Störungen leiden, helfen. es muß aber noch viel, viel stärker vermittelt werden, dass es so eine hilfe gibt, und dass niemand einfach die Hände in den schoß legen darf und opfer(?????) seiner eigenen Zustände werden kann. Die Hände einfach in den Schoß legen und nichts tun, ist mit die schlimmste aller Taten, womit ich jetzt aber nicht onanieren meine.....
Danke wutiger, für den sehr guten Beitrag! Sehe ich genauso. Es ist die Feigheit, die bestraft werden soll - und zwar zum Schutze der Kinder.