Geschichten, die nicht zu erklären sind....

Camajan schrieb:
Glauben wegen Eitelkeit, ein interessantes Konzept. Na gut,
warum nicht.

Gruss
Camajan


so weit weg und doch so nahe...

ach das mit der eitelkeit ist leicht...

ich sehe den menschen als etwas besonderes an... der verstand unterscheidet ihn halt von anderen dingen... daher sollte er halt auch unser werkzeug sein...
mein glaube sagt mir da muss was sein... ansonsten kaeme ich mir so erbaermlich vor ( daher die Eitelkeit)

leben um zu sterben, wie oeder.. arbeiten dahinvegetieren und zack weg.,.. alles vorbei evolution oder was auch immer neneeeeeneeeeeeeee
da bin ich zu eitel fuer
 
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Camajan - Ahrimann - Ihr stört permanent diesen Thread und deshalb werde ich mich jetzt an den Moderator wenden....

Wenn Ihr Euch soviel zu erzählen habt, warum macht Ihr Euch nicht einen eigenen Thread auf - dort könnt Ihr über Euer Thema diskutieren!

Ich finde es unhöflich und eigentlich ziemlich dreist, einen fremden Thread für eigene Interessen zu nutzen!

Eigentlich wäre das ,,Hausfriedensbruch"!

Und die schönen Geschichten gehen durch Eure sinnlosen Debatten unter!

Da dies mein Thread ist - hab ich das Recht, glaube ich, Euch darauf hinzuweisen, dass mir das nicht gefällt!....

Ich hoffe, dass Ihr meine Bitte annehmen könnt, diesen Thread nicht weiter zu stören - und grüße freundlich
evy
 
Hallo Evy52

Bisher liegt für uns von Seiten der Mods noch kein Grund zum Einschreiten vor.
es kam weder zu Beleidigungen, noch sind die Beiträge hier übermäßig Off Topic.


Liebe Grüße
Galahad
 
Grüß Euch allerseits - ich möchte Euch eine neue Geschichte erzählen - meine Geschichte - die mich heute noch sehr aufwühlt, wenn ich daran denke........

Vor 25 Jahren - als meine jüngste Tochter drei Monate alt war, bemerkte ich eine Kügelchen in ihrer Leistengegend - da meine beiden Großen einen Leistenbruch hatten und operiert wurden, war mir klar, dass es die Kleine auch ,,erwischt" hat und ging sofort zum Arzt!
Er meinte aber, sie wäre noch zu klein zum Operieren - wir können aber ruhig warten - das wächst nicht so schnell!

Ok - also ich beobachtete den Bruch - und es veränderte sich wirklich nichts - ich war beruhigt!

Nur ein paar Wochen später war in meinem Heimatdorf Kirtag und mein Mann und ich gingen mit den drei Großen dorthin und die Kleine blieb bei meiner Mutter, weil ich dem Baby den Lärm und den Trubel dort nicht zumuten wollte!

Es war ein lustiger Tag, die Kinder hatten Spaß und wir lachten und tobten mit ihnen herum - als mich plötzlich - wie ein Blitz aus heiterem Himmel - ein panisches Angstgefühl packte - und irgendwas in mir sagte, ich müsse zu meinem Baby!
Ich ließ meinen Mann und die Kinder dort, um ihnen nicht die Stimmung zu vermiesen und fuhr rasch heim...

Dort angekommen, stand meine Mutter mit dem Baby am Arm und weinte bitterlich und rief mir verzweifelt entgegen:,,Gott sei Dank, dass Du kommst - mit dem Kind stimmt was nicht!
Sie trinkt ihr Fläschchen nicht und wimmert nur noch leise vor sich hin!"

Da es damals noch kein Handy gab, konnte sie mich nirgends anrufen - sie hat schon verzweifelt versucht jemanden aus der Nachbarschaft zu erreichen - aber alle waren ausgeflogen - zum Kirtag!

Ich begann zu zittern und nahm mein Baby in meine Arme - das Kind ließ das Köpfchen hängen und wimmerte nur noch leise!

Voll Panik packte ich sie aus - zog die Windel aus, weil ich schon so eine komische Ahnung hatte - und tatsächlich!

Die ganze linke Leistengegend war so groß wie ein Hühnerei und dunkelblau gefärbt - mich packte die nackte Verzweiflung!
Ich rief in Panik den Arzt an und der war aber nicht da - so rief ich also die Rettung - meinen Mann konnte ich nicht erreichen und nochmals dorthin zu fahren wagte ich nicht - ich konnte mein Baby nicht alleine lassen!

Ich kam mir so hilflos und verlassen vor - versuchte, die Nerven zu bewahren -was mir sehr schwer fiel bei dem Anblick des wimmernden Bündels!

Jetzt beim Schreiben dieses Beitrages kommt es wieder hoch - verzeiht, wenn es jetzt ein bissi emotional ´rüberkommt....

Endlich kam der Rettungswagen - sie legten mein Baby dort vorsichtig auf dieses Bett und ich saß daneben und streichelte das brennheiße Köpfchen - sie war so still und das Kopferl fiel nur mit der Bewegung des Wagens leicht hin und her .....
Ich betet verzweifelt zu Gott:,,Bitte lieber Gott, lass mein Baby nicht sterben - nimmm mir nicht das Liebste, das ich habe auf dieser Welt!"

Und ich war so alleine mit diesem fast leblosen Kind - niemand, der mich in diesem Augenblick etwas tröstete oder mir Mut zusprach!

Endlich im Krankenhaus angekommen musste ich mein Kind in fremde Hände abgeben - durfte nicht mehr bei ihm sein und es trösten - damals war das nicht so üblich, dass man im Krankenhaus bei seinem Kind bleiben konnte - sie nahmen sie mir also quasi weg und so blieb mir nur, zu warten, zu hoffen, zu bangen, zu weinen! Als ich zu Hause ankam - ich wusste nicht mehr, wie - hatte ich keine Kraft mehr!

Die Angst um mein Kind hatte mich total gelähmt!

Mein Mann und die Kinder warteten schon verzweifelt auf mich - er hatte auch so eine Ahnung und spazierte mit den Kindern zu Fuß nach Hause und meine Mutter hat ihm schon berichtet!

Am nächsten Morgen - nach einer furchtbaren, schlaflosen Nacht - fuhren wir gleich zu unserem Schatz!
Wir durften nicht zu ihr hinein - nur durch ein kleines Fenster sah ich ihr Köpfchen mit dem dunklen Flaum - fiebrig rot - ich wollte sie doch in meine Arme nehmen! Eine schreckliche Sehnsucht packte mich! Dort lag mein Baby und ich durfte nicht zu ihr - ich hört nur - wie durch einen dichten Schleier - was der Arzt sagte:,,Das Leben Ihres Kindes hing an einem seidenen Faden - mit diesem Leistenbruch hatte sich die Hauptschlager verklemmt und Blut konnte nicht mehr abfließen - wenige Minuten später und die Ader wäre geplatzt und mein Kind innerlich verblutet!
Auch der linke Eierstock war eingeklemmt und musste entfernt werden!"

Die Vorstellung, welche unsäglichen Schmerzen mein Baby gehabt haben muss, raubte mir fast den Verstand!
Ich hab damals wirklich geglaubt, dass ich diesen Seelenschmerz nicht überleben kann!
Nur die Tatsache, dass hier vier Zwerge sind, die mich dringend brauchten - (wie man sieht) - hielt mich aufrecht!

Endlich durfte ich zu meinem Baby und ihr Köpfchen streicheln - sie lächelte mich schon ein wenig an - und machte mir wieder Hoffnung!
Jedoch mein Bangen war noch nicht zu Ende - bis sie wirklich über´m Berg war und ich sie Mitnehmen durfte!

Warum habe ich so deutlich die Gefahr gespürt, in der meine Kleine schwebte?
Und wer oder was hat mir dieses Gefühl ins Herz gebrannt?
War es ein Engel - göttliche Eingabe? - oder ist das Herz einer Mutter so empfindsam, dass man die Gefahr quasi ,,wittert" ?

Was meint Ihr?

Grüß Euch lieb
evy
 
Galahad schrieb:
Hallo Evy52

Bisher liegt für uns von Seiten der Mods noch kein Grund zum Einschreiten vor.
es kam weder zu Beleidigungen, noch sind die Beiträge hier übermäßig Off Topic.


Liebe Grüße
Galahad

Doch finde ich schon - aber...

Danke - damit ist leider wiedereinmal ein schönes Thema beendet!

Schade!

evy
 
evy52 schrieb:
Warum habe ich so deutlich die Gefahr gespürt, in der meine Kleine schwebte?
Es ist immer alles ganz einfach.

1. Du warst natürlich nicht beruhigt, sondern permanent
beunruhigt wegen dem Bruch. Du warst ständig in ihrer Nähe
und hast den Bruch beobachtet.

2. Die Trennung von deiner Tochter konntest du wegen deiner
inneren Unruhe nicht lange ertragen und hattest den dringenden
Wunsch zu ihr zurück. Du wärst auch zu ihr zurückgerasst,
wenn sie OK gewesen wäre.

3. Plausibel ist auch folgendes:
die Bruchstelle ist schon vor eurem Ausflug leicht angeschwollen,
allerdings so wenig, dass du es nicht bewusst wahrgenommen
hast. Da du eh auf dem Rummel die meiste Zeit an deine
Tochter gedacht hast, hat sich irgendwann deine unbewusste
Wahrnehmung der Schwellung in Aktion umgesetzt.

Glaub ruhig weiter an Geister/Engel/Götter/Fliegende
Einhörner, aber als Erklärung für so einfache Zusammenhänge
sind sie unnötig.

Gruss
Camajan
 
evy52 schrieb:
Ich finde es unhöflich und eigentlich ziemlich dreist, einen fremden Thread für eigene Interessen zu nutzen!

Eigentlich wäre das ,,Hausfriedensbruch"!

Und die schönen Geschichten gehen durch Eure sinnlosen Debatten unter!


evy

oh entschuldige bitte...

ganz ehrlich weisst du was ich jedes mal traurig finde, wenn leute sich ueber so etwas aergern...
manches mal kommt man in einem thread ploetzlich zur netten unterhaltung oder eben zur sinnloses debatte... dieses muss man dann woanders fortfuehren... ( spass sollte man hier auch haben)
wenn ich zum geburtstag eingeladen bin und jemand anderes seinen fuehrerschein auf der party gerade bestand.. dann gehe ich next time schnell zu ihm nach hause... ansonsten fuehlt sich der gastgeber noch ueberganegen... abgesehen davon das man in einem oeffentlichem forum davon ueberhaupt nicht reden kann ( meiner ansicht nach)...
ich kann dich durchaus verstehen.. manches mal sind dann 4 seiten voll und andere die sich mit dem thema auseinandersetzen moechten muessen etwas laenger scrollen... ist nicht immer schoen , aber niemandem faellt die hand ab..

und ich weiss du hast mehrere male freundlich darauf hingewiesen nur ganz off topic wars eben nicht...

ach uebrigens, egal wo du etwas schreibst, tust du es aus eigenem interesse, was sonst sollte dein motor sein...
 
Camajan schrieb:
Hallo ChaliceQueen,

warum erzählst du dann nicht einfach eine Geschichte,
sondern produzierst sinnlosen Hickhack über Logik oder
Nicht-Logik?

Gruss
Camajan
immer diese ausreden und ablenkungsmanöver :lachen: :lachen:
wenn solche leute wie du nicht nur klugscheißern wollten, würden
sie auch richtig auf das zugehen, was andere schreiben... aber
wörter umdrehen, ausreden, ablenken.. mit sowas kommt man nicht weit..
und ich meine nicht nur den beitrag von queen.. ;)
 
Ahriman schrieb:
ich sehe den menschen als etwas besonderes an... der verstand unterscheidet ihn halt von anderen dingen...
Einverstanden!

Ahriman schrieb:
mein glaube sagt mir da muss was sein... ansonsten kaeme ich mir so erbaermlich vor ( daher die Eitelkeit)
Verstehe. Dein Glauben ist natürlich nicht anzutasten.
Aber für mich hat das menschliche Leben eine Würde, die keiner
Legitimation durch einen Gott bedarf. Es ist einmalig und
endlich und damit umso wertvoller. Niemand ist erbärmlich,
jeder hat das Recht auf ein glückliches Leben.

Gruss
Camajan
 
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Camajan schrieb:
Es ist immer alles ganz einfach.

Gruss
Camajan
Nein, ist es nicht.
Es gibt Dinge in meinem Leben, die ich einfach unerklärt lasse, weil ich sonst fliegende Einhörner oder anderen Unsinn ins Spiel bringen müßte.
Es gibt Dinge, die das rational Erklärbare eindeutig übersteigen.
 
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