Gesänge aus dem Akazienwald

Die Nacht wird hell in meinem Wald
von meiner Lotosblüte erhebe ich mich
und gehe hinaus
in seine grünen Hallen

Auf lichter Höhe
steht ein Tempel
keines Menschen Hand hat ihn erbaut
keines Menschen Hand kann ihn zerstören

In seiner Mitte lasse ich mich nieder
und schaue durch das hohe Tor
hinaus in meinen Wald
und hinein in mein Innerstes





und ich finde meinen ganzen Wald
in mir
 
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Auf lichter Höhe
steht ein Tempel
keines Menschen Hand hat ihn erbaut
keines Menschen Hand kann ihn zerstören

Aus dem TE

(17): Jesus sagte: "Ich werde euch geben, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat
und was keine Hand berührt hat und was in keines Menschen Sinn gekommen ist."

(32): Jesus sagte: "Eine Stadt, die man auf einem hohen Berg erbaut, wobei sie befestigt ist,
kann nicht fallen noch wird sie verborgen sein können."

(33): Jesus sagte: "Das, was du mit deinem Ohr mit dem anderen Ohr hören wirst, verkündige auf euren Dächern.
Denn niemand zündet eine Lampe an und stellt sie unter den Scheffel noch stellt er sie an einen verborgenen Ort,
sondern er setzt sie auf den Leuchter, damit alle, die hereinkommen und die hinausgehen, ihr Licht sehen."

(77): Jesus sagte: "Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist.
Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen. Und das All ist zu mir gelangt.
Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden."
 
In tiefer Nacht ohne Mond, ohne Stern
geh ich durch meinen lichten Wald
und horche hinein
in die Stille


Im Dickicht verborgen
längst vergessen von der Welt
wartet ein Tor
um sich zu öffnen zu den verschwiegensten Geheimnissen

Starke Felsen, vom Wetter der Jahrhunderte gezeichnet
lassen einen Blick in das Verborgene zu

Ein zarter Lichtschimmer ohne Strahlen
berührt in mir ein leises Erwachen
und Wiedererkennen
das mich dazu bewegt
einzutreten
in die Halle der Geheimnisse
tief in meinem lichten Wald verborgen

und die Nacht wird hell...

 
welche Freude
der Akazienwald ist wieder da
mit seinen alten ehrwürdigen Bäumen

und der Wind flüstert in den Blättern
erzählt uns Geschichten



Aphrodite:liebe1:
 
Durch meinen lichten Wald
gehe ich ins Dunkel der verborgensten Höhle des Berges
hinunter in die uralten Felsen

Ein atemberaubendes Bild -
überall in der dunklen Höhle
blitzen und funkeln reine, helle Edelsteine -
wie Sterne aus einer anderen Welt -

in allen Farben des Regenbogens
und in jedem sternenklaren Stein
schlägt ein strahlendes warmes Herz.
Ein sanftes, liebevolles Pulsieren all dieser Herzen
schwingt um mich in der stillen Höhle

und das Dunkel umarmt mich sanft
wie eine liebevolle Mutter.


Still stehe ich in diesem ruhigen Puls und erfahre staunend,
wie mein Wesen mit dem Pulsschlag zu schwingen beginnt

und sich zu einer unhörbaren Musik
im Tanz des Ganz-Seins wiegt

selbst-vergessen
froh

und die Nacht wird hell
in meinem lichten Wald...
 
Durch meinen lichten Wald
gehe ich ins Dunkel der verborgensten Höhle des Berges
hinunter in die uralten Felsen

Ein atemberaubendes Bild -
überall in der dunklen Höhle
blitzen und funkeln reine, helle Edelsteine -
wie Sterne aus einer anderen Welt -

in allen Farben des Regenbogens
und in jedem sternenklaren Stein
schlägt ein strahlendes warmes Herz.
Ein sanftes, liebevolles Pulsieren all dieser Herzen
schwingt um mich in der stillen Höhle

und das Dunkel umarmt mich sanft
wie eine liebevolle Mutter.


Still stehe ich in diesem ruhigen Puls und erfahre staunend,
wie mein Wesen mit dem Pulsschlag zu schwingen beginnt

und sich zu einer unhörbaren Musik
im Tanz des Ganz-Seins wiegt

selbst-vergessen
froh

und die Nacht wird hell
in meinem lichten Wald...

ich fühle bereits das flüsternde Rauschen der herannahenden Nacht
dunkle Nacht, die ihre Flügel schützend über uns ausbreiten wird
mein Herz bebt und lauscht in die Dunkelheit
geheimnisvolle Dunkelheit, wo ich zurückfinde zur Ur-Mutter
erst dann werde ich verbunden sein mit allem was ist
erst dann sind Mann und Frau in Frieden vereint
erst dann bin ich wirklich heimgekehrt
erst dann wird wahrer Frieden in uns und um uns in der Welt sein

und siehe
die ersten Sterne werden aufblitzen
und dann werden es mehr und mehr…




Aphrodite:liebe1:
 
In der Nacht
wo Mond und Sonne sich trafen
zum Frühlingsfest
ging ich durch den Lichten Wald

Im Kreis der Bäume ruht der Mondentempel
in dem ich mich niedersetzte
und den Gesang der Mondengöttin durch mich klingen ließ

Eine Blütenschale, rein und weiß wie klarer Kristall
erhob sich aus dem Waldboden
ich nahm sie in meine Arme
der Mondengöttin gleich, die das Sonnenlicht empfängt
um nichts davon für sich zu halten
war ich bereit
den Gruß des fernen Sonnentempels darin aufzufangen
um nichts davon für mich zu halten

Die warme Liebe ließ ich überfließen aus der Schale
um sie der ganzen Welt zu schenken

und die Nacht war hell
in meinem Lichten Wald
 
danke dir
in deinem Akazienwald fühle ich immer die grosse Stille
und werde von uralten Bäumen gegrüsst
wie von alten Freunden

und letzte Nacht
das war weiss Gott eine besondere Nacht




Aphrodite:liebe1:
 

Durch den Nebel
gehe ich in meinem lichten Wald
ein helles Lachen
führt mich zu dem Quell des Lebens

Tanze, Kinnarih, tanze
auf dem Quell der Feen

Ich stehe auf dem Quell
spüre meine Vogelfüße
die sich an dem Wasserstrahl festhalten wollen
und fange an zu lachen
wie willst du dich festhalten an etwas
was in jedem Augenblick neu entsteht

Mein Tanz beginnt dem sprudelnden Leben
freudig zu folgen
immer anmutiger werden meine Bewegungen
da die Angst schwindet
und ohne es zu wollen
breite ich meine schillernden Schwingen aus
ich schaue fröhlich den Funken zu
die in bunten Farben aus ihren Federn
um mich zu wirbeln beginnen

Ihr zartes Klingen tanzt um mich
die Harmonien des Regenbogens werden dichter
und ein Lied steigt aus meinem Herzen

Kinnarih singt

das Lied des Lebens


auf dem sprudelnden Quell
in ihrem lichten Wald
und die Nacht wird hell
 
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liebe Kinnarih,

in deinem Akazienwald finde ich Ruhe für meine Seele
und komme immer mal wieder vorbei
lausche der Stimme der Stille und halte für eine Weile inne...


heute bringe ich dir einen meiner Bäume
ich bin sicher, du findest ein Platzerl für ihn
es ist ein Frühlingsbild, eine Korkeiche






ich freue mich schon auf
deine neue Gedanken der Stille...




Aphrodite:liebe1:
 
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