Genmanipulierte Pflanzen

hi ihr lieben,
natürlich werde ich gerne die fragen beantworten und argumente liefern:
das gentechnische freiland in meiner unmittelbaren nachbarschaft habe
ich deshalb so gern weil dort seit bestehen, seit 1997 k e i n e i n z i g e s
pestizid ausgebracht wurde
die argumente für die genoptimierung sind so weitreichend dass es beim derzeitig verkorksten zustand der böden, des klimas und des bevölkerungs-
wachstums geradezu verantwortungslos wäre diese technik zur verbesserung
und regenerierung nicht einzusetzen. ohne diese technik haben unsere nachkommen keine chance und hier nun ein paar argumente aus einer
vorlesung der tu münchen zum thema rohstoffgewinnung und recoursenschonung:
1. Genoptimierung erzeugt in den pflanzen selbstschutz so dass auf über
90% der chemischen Pflanzenschutzmittel verzichtet werden kann.
2. durch genoptimierung wird eine krankheitsprävenion durch verbesserung des nährstoffgehalts erreicht (z.b.anreicherung von reis mit vitamin A,
da diese einseitige ernährung mit reis in antsprechenden ländern zu mangelerscheinungen mit erhebl. kreikheitsfolgen führt)
3.gentechnikveränderte pflanzen liefern bereits seit jahren und in zunehmendem masse wertvolle wirkstoffe f. d. medizin
die sogenannte grüne fabrik erzeugt u.a.
Hirudin (trombosemittel) aus raps
mittel gegen karies aus tabakpflanzen
wirkstoff gegen herpes simplex z,b, aus sojabohnen
u.viele andere gegen versch viren wirkende wirkstoffe.
4. die derzeit riesigen anbauflächen können bei entsprechender genoptimierung
auf 50% reduziert werden bei gleichem ertrag.
5. bereits vom aussterben bedrohte arten (insb. insekten und schmetterlinge)
werden durch die veränderung der agrarflächen und einsparung an chemie
regeneration erfahren.
bereits jetzt sind auf genoptimierten freilandflächen die schmetterlings
vielfalt auf das 7fache gestiegen.
6. Imkerveruche haben gezeigt dass in anrainergebieten von pestizidfreien
versuchsgeländen das bienensterben reduziert ist.
7. eine kulinarische und geschmackliche verbesserung von pflanzen
kann erreicht werden.
8. stärke und zuckergehalt der pflanzen können so optimiert werden, dass
bisher stark kohlenhydratreiche gemüse glykämisch gesünder werden
und kalorienärmer......
soviel aus einem 90 min referat.
sicher finden sich im internet neben greenpeace auch beiträge die man
für voll nehmen kann.
ich sagt auch bereits dass ich einen nachteil dieser technik sehe der von den
gegnern zumindest hier nie auftaucht:nämlich die kapitalistische vermarktungs-schiene von saatgut. Haben wir die letzten jahre von gehaltlosem placbogemüse gelebt so werden wir künftig die chance auf
hochwertigen naturgenuss wieder erreichen können allerdings zu einem
teuren preis und diesen teuren preis können kleinbaueren nicht bezahlen.
und nicht zuletzt die gegner dieser technik sind schuld daran, dass die
macht bei wenigen großen forschungsinstituten und saatgutherstellern
liegt. das hätte man vermeiden können wenn man die forschung und
herstellung nicht so vehement nach usa, kanada und australien abgeschoben
hätte auch das süd und osteuropäische ausland erfreut sich bereit am
profit dieser technik nur die schlaumeier hierzulande schieben alles ab und
jammern dann wenn nichts in unsere taschen fliesst.
greenpeace hat schon viele fehler gemacht und auch wirtschaftlichen schaden bei einigen unternehmen angerichtet. wer der meinung ist dies
wären messlatte für richtig angewandt moral liegt falsch.
gruss silke
 
Werbung:
Hallo silkestaron

Wer genau hat das Referat gehalten? Kannst Du uns das sagen? Weisst Du, ob das Referat irgendwo im Internet zu finden ist? Es wäre weiter interessant zu erfahren, wer die Veranstaltung durchgeführt hat und welche Leute noch mit am Podium sassen.

Und ausserdem die Frage, warum glaubst Du ausschliesslich diesen Leuten, weigerst dich aber, ebenfalls die Stellungnahmen der Kritiker zu lesen. Ist das nicht ein bischen einseitig? Das hat in meinen Augen mit Objektivität nichts zu tun. Wenn man objektiv ist, hört man beide Seiten an und bildet sich dann eine Meinung. Das solltest Du wenigstens für die Zukunft einmal ins Auge fassen. Das aber machst Du nicht. Warum glaubst Du, dass das, was in den Vortrag der Uni in München gesagt wurde, der Wahrheit entspricht? Auch auf der Uni laufen genug Dummköpfe, selbst mit Professorentitel rum. Ich glaube, Du hast dir nicht die Mühe gemacht, es einmal zu hinterfragen.

Alles Liebe. Gerrit
 
hi lotuzs,
es war eine volesung eines professors der biotechnologie. ich kann
mir vorstellen, dass die universitäten eigene seiten im internet haben.
in diesem fall die tu-münchen. es handelte sich nicht um eine podiumsdirkussion sondern um einen wissenschaftlichen vortrag.
ich kann mir zwar nicht vorstellen dass vorlesungen ins netz gestellt werden
aber ich weiss es nicht. ich bin sicher in meinen notizen vermerkt zu haben
welcher professor es war und ich werde dir zu liebe in meinen unterlagen kramen um das rauszufinden. ist ja noch aus 2004. da musst du mir noch ein
zwei tage zeit geben aber ich vergess es nicht mich interessiert es selbst weil
mir der name nicht einfallen will.
 
Hallo Silkestaron

Ich kann hinschauen wo ich will, überall entdecke ich erschütternde Beiträge über gentechnisch veränderte Pflanzen und ihre Folgen. und ich frage mich, hast Du das all die Jahre nicht gemacht, hast Du dich nie mit den Argumenten der Gegner von gentechnisch manipulierten Pflanzen auseinander gesetzt? Wo ist dein Gewissen, deine Verantwortung? Meinst Du, diejenigen, die die Gentechnik kritisieren, sind alles Dummköpfe? Meinst Du, bei Greenpeace sitzen nicht ebenso qualifizierte Wissenschaftler wie in den Genkonzernen? Der Unterschied allerdings ist, dass Greenpeace unabhängig ist und damit eine neutrale Position bezieht.

Immer mehr kommt in mir der Verdacht auf, die Genkonzerne gehen mit Mafia-Methoden vor. Wieso bist Du so leichtgläubig und meinst, diese Konzerne hätten sich das Wohl der Menschheit auf die Fahnen geschrieben? Es geht um Geld um sehr viel Geld und ich wette, da ist man bereit auch über Leichen zu gehen. Oder hast Du etwa meinen Beitrag über die Bestechungsversuche von Monsano nicht gelesen?

Hier nun ein paar Zeilen, die mich schon wieder zum Nachdenken gebracht haben. (von: Le Monde)

In den Vereinigten Staaten kontrollieren fünf Unternehmen fast neun Zehntel des Markts für GVO-Saatgut (gentechnisch-veränderte Organismen) samt Pestiziden und Herbiziden. Dieses Oligopol setzt alle Mittel ein, um die Gegner gentechnisch veränderter Lebensmittel zu bekämpfen.

Selbst unersetzliches Erbgut wird verändert

Zwei Wissenschaftler an der Berkeley-Universität in Kalifornien, David Quist und Ignacio Chapela, erfuhren dies am eigenen Leib, als sie im November 2001 einen kritischen Beitrag im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichten. In Mexiko, so ihr Befund, seien in einheimischen Maisvarietäten Spuren von GVO-Mais entdeckt worden. Das war ein höchst gravierender Befund, denn die Maispflanze hat ihren Ursprung in Mexiko. Um das unersetzliche Erbgut zu schützen, hatte die mexikanische Regierung 1998 ein Moratorium für den Anbau von GVO-Mais erlassen, was die Biotech-Firmen indes nicht hinderte, im ganzen Land weiterhin zahlreiche Versuchsfelder zu betreiben. Darüber hinaus behaupteten die beiden Forscher jedoch, die gentechnisch veränderte DNA der GVO-Sorten habe sich fragmentiert und auf unvorhersehbare Weise im Genom lokaler Varietäten eingenistet. Die Kontaminierung lokaler Sorten war nicht zu leugnen, doch dass die genetisch modifizierte DNA sich derart verselbstständigen kann, schlug wie eine Bombe ein und stellte ernsthaft die Behauptung der Biotech-Industrie in Frage, DNA-Schnipsel könnten sich auf keinen Fall von der Stelle verlagern, an der sie ins Genom eingeführt wurden.

Ende des ökologischen Landbaus

Anders als die wissenschaftlichen und medizinischen Akademien in Frankreich beschäftigten sich die British Medical Association und die Royal Society sowie zahlreiche unabhängige Wissenschaftler eingehend mit den Gefahren, die vom Freilandanbau von GVO-Pflanzen ausgehen.(4) Inzwischen steht der Pollenaustausch zwischen GVO-Varietäten auf der einen Seite und wilden Sorten oder herkömmlichen Kulturpflanzen auf der anderen Seite zweifelsfrei fest. Je nach Pflanzenart und Befruchtungstyp reicht diese Verunreinigung weit über die amtlich festgesetzten Schutzzonen im Umkreis von GVO-Feldern hinaus. Dabei betrifft die Verschmutzung auch andere Pflanzenarten, und zwar nicht nur genetisch eng verwandte. Sollten die GVO-Freilandversuche allgemeine Verbreitung finden, würde dies aufgrund der unvermeidlichen Kontamination des Ende der biologischen Landwirtschaft bedeuten. Damit wäre ein wichtiger und ökonomisch aussichtsreicher Weg für alle Zukunft abgeschnitten, und die Bauern könnten sich nicht mehr zwischen konventioneller und biologischer Landwirtschaft entscheiden. Zudem ist inzwischen bekannt, dass die herbizid- und pestizidresistenten GVO-Sorten die Entstehung aggressiver Unkräuter und Schädlinge fördern.
Mit anderen Worten: Die GVO-Sorten können die veränderten DNAs in das pflanzliche Erbgut einschmuggeln, von dem die Landwirtschaft abhängig ist, und damit den noch vorhandenen Reichtum an Varietäten nachhaltig reduzieren. Der Freilandanbau von GVO-Sorten ist also ökologisch verantwortungslos und hoch gefährlich.

Biologische Katastrophe?

In Kanada zum Beispiel, wo mit dem kommerziellen Anbau von GVO-Raps vor kaum zehn Jahren begonnen wurde, musste das Forschungszentrum des Landwirtschaftsministeriums in Saskatoon vor kurzem feststellen, dass "Pollen und Samen [der GVO-Sorten] so weit gestreut sind, dass es inzwischen schwierig geworden ist, traditionelle oder organische Rapsvarietäten anzubauen, die genetisch nicht kontaminiert sind". Das Problem ist so weit verbreitet, dass Monsanto sich schon bemüht, der öffentlichen Kritik entgegenzuwirken. Das Unternehmen bietet den kanadischen Landwirten gratis Arbeitskräfte an, die den GVO-Raps auf Feldern, auf denen er nie ausgesät wurde, ausjäten sollen. Nach Auskunft eines Wissenschaftlers von der Universität Manitoba(5) ist es inzwischen "absolut unmöglich", den auf Herbizidresistenz gezüchteten GVO-Raps unter Kontrolle zu halten. Die Unternehmen der "Wissenschaften vom Leben" verhalten sich so, als hätte es Darwin nie gegeben, als würde die Pestizid- und Herbizidresistenz der Schädlinge nicht mit jeder Generation zunehmen, als hätte man niemals die verheerenden Erfahrungen mit DDT gemacht. Hier entsteht ein explosives Potenzial, das unweigerlich in biologische Katastrophen münden wird.

Ultraresistente Schädlinge

Dabei lässt sich der Anbau von GVO-Sorten nicht einmal mit - überdies nur kurzfristigen - wirtschaftlichen Gewinnen rechtfertigen. Trotz Milliardensubventionen büßen die US-Landwirte, die sich in dieses Abenteuer stürzten, viel Geld ein und müssen sich mit ultraresistenten Schädlingen herumschlagen. Die einzigen Nutznießer des GVO-Anbaus sind die großen Biotech-Firmen und ihre politischen Gönner in Europa und den USA.

Man könnte den Bericht jetzt fortsetzen. Aber Du kannst den gesamten Bericht ja selber lesen. Dann kannst Du auch lesen, wie auf politischer Ebene mit allen Mitteln gekämpft wird. Meinst Du wirklich die Politiker tun dies aus Überzeugung, aus Nächstenliebe? Wenn Du davon ausgehst, dass sie bis über beide Ohren bestochen sind, dann liegst Du wahrscheinlich richtig. Wir haben es hier nicht mit Menschenfreunden zu tun, sondern mit Lobbyisten, die keine Skrupel kennen. Wach also bitte einmal auf aus deinem Traum und fange endlich an, dich mit der Realität zu beschäftigen und verstecke dich nicht hinter irgendwelchen gekauften Professoren, die an irgendwelchen Uni's Vorträge halten. Die Unis werden vielleicht sogar von den Genkonzernen finanziert, Verträge zwischen der Universität und der Wirtschaft sind heutzutage vollkommen normal, und die Genkonzerne setzen natürlich ihre eigenen Leute in die Führungspositionen. Ist dir die Idee vielleicht auch schon mal gekommen, dass der Professor keineswegs unabhängig war, sondern vielleicht sogar sehr massiv die Interessen der Gentechnik vertrat?

Alles Liebe. Gerrit
 
silkestaron schrieb:
hi ihr lieben,
natürlich werde ich gerne die fragen beantworten und argumente liefern:
das gentechnische freiland in meiner unmittelbaren nachbarschaft habe
ich deshalb so gern weil dort seit bestehen, seit 1997 k e i n e i n z i g e s
pestizid ausgebracht wurde
die argumente für die genoptimierung sind so weitreichend dass es beim derzeitig verkorksten zustand der böden, des klimas und des bevölkerungs-
wachstums geradezu verantwortungslos wäre diese technik zur verbesserung
und regenerierung nicht einzusetzen. ohne diese technik haben unsere nachkommen keine chance und hier nun ein paar argumente aus einer
vorlesung der tu münchen zum thema rohstoffgewinnung und recoursenschonung:
1. Genoptimierung erzeugt in den pflanzen selbstschutz so dass auf über
90% der chemischen Pflanzenschutzmittel verzichtet werden kann.
2. durch genoptimierung wird eine krankheitsprävenion durch verbesserung des nährstoffgehalts erreicht (z.b.anreicherung von reis mit vitamin A,
da diese einseitige ernährung mit reis in antsprechenden ländern zu mangelerscheinungen mit erhebl. kreikheitsfolgen führt)
3.gentechnikveränderte pflanzen liefern bereits seit jahren und in zunehmendem masse wertvolle wirkstoffe f. d. medizin
die sogenannte grüne fabrik erzeugt u.a.
Hirudin (trombosemittel) aus raps
mittel gegen karies aus tabakpflanzen
wirkstoff gegen herpes simplex z,b, aus sojabohnen
u.viele andere gegen versch viren wirkende wirkstoffe.
4. die derzeit riesigen anbauflächen können bei entsprechender genoptimierung
auf 50% reduziert werden bei gleichem ertrag.
5. bereits vom aussterben bedrohte arten (insb. insekten und schmetterlinge)
werden durch die veränderung der agrarflächen und einsparung an chemie
regeneration erfahren.
bereits jetzt sind auf genoptimierten freilandflächen die schmetterlings
vielfalt auf das 7fache gestiegen.
6. Imkerveruche haben gezeigt dass in anrainergebieten von pestizidfreien
versuchsgeländen das bienensterben reduziert ist.
7. eine kulinarische und geschmackliche verbesserung von pflanzen
kann erreicht werden.
8. stärke und zuckergehalt der pflanzen können so optimiert werden, dass
bisher stark kohlenhydratreiche gemüse glykämisch gesünder werden
und kalorienärmer......
soviel aus einem 90 min referat.

Hallo Ihr lieben,

höhrt sich an, wie diese werbeveranstaltungen der konzerne, die für die anlieger von versuchsfeldern organisiert wurden.......

viele dieser arbumente sind nicht (mehr) haltbar, weil inzwischen widerlegt. bei reis zum beispiel, der mit vitamin A "angereichert wurde, hat ich gezeigt, dass diesser reis mangelerscheinungen bei einem normalen reiskonsum nicht beheben oder verhindern kann sondern auch noch andere gewaltige risikken birgt.(siehe link)

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/4/4895/1.html

auf pestizid kann vielleicht in einzelfällen verzichtet werden, nicht aber auf herbizid, bei dem der einsatz in manchen fällen verdoppelt werden musste....

ich habe hier schon einige infoquellen angegeben, die deine argumente aus diesem vortrag widerlegen.

ich gehe davon aus, dass es noch viel mehr negative folgen der angewandten gentechnik gibt, als bekannt ist. wenn mann im net recherchiert, finden sich mehr gegenargumente aus konzernunabhängigen studien, als seriöse studienergebnisse, die für eine solche technik sprechen.

wenn sich genmanipulation allein auf den menschlichen körper beschränkt, das sagte ich ja schon, habe ich nicht viel dagegen. die natur kommt ohne den menschen aus, der mensch aber nicht ohne die natur. hier kann ich ja auch selbst entscheiden, ob ich es zulasse, mich mittels dieser "medizin" behandeln zu lassen oder nicht. diese entscheidung kann jeder für sich selbst treffen. aber auch hier wenden sich ja immer mehr menschen der alternativen und erfahrungsmedizin zu..... (gehört nicht zum thema, hier geht es um nahrungsmittel)


silkestaron schrieb:
sicher finden sich im internet neben greenpeace auch beiträge die man für voll nehmen kann. ich sagt auch bereits dass ich einen nachteil dieser technik sehe der von den gegnern zumindest hier nie auftaucht:nämlich die kapitalistische vermarktungs-schiene von saatgut. Haben wir die letzten jahre von gehaltlosem placbogemüse gelebt so werden wir künftig die chance auf hochwertigen naturgenuss wieder erreichen können allerdings zu einem teuren preis und diesen teuren preis können kleinbaueren nicht bezahlen. und nicht zuletzt die gegner dieser technik sind schuld daran, dass die macht bei wenigen großen forschungsinstituten und saatgutherstellern liegt. das hätte man vermeiden können wenn man die forschung und herstellung nicht so vehement nach usa, kanada und australien abgeschoben hätte auch das süd und osteuropäische ausland erfreut sich bereit am profit dieser technik nur die schlaumeier hierzulande schieben alles ab und jammern dann wenn nichts in unsere taschen fliesst.
greenpeace hat schon viele fehler gemacht und auch wirtschaftlichen schaden bei einigen unternehmen angerichtet. wer der meinung ist dies
wären messlatte für richtig angewandt moral liegt falsch.
gruss silke

was du vielleicht übersehen hast: gerade ehtische moral verpflichtet uns, alles in unserer macht stehende zu tun, um zu verhindern, was lobbyisten planen: die weltweite abhängigkeit nicht nur der "verbraucher" von nahrungsmitteln, sondern auch die der erzeuger von eben diesen lebensnotwendigen nahrungsmitteln. es sind doch gerade die grundnahrungsmittel, die die totale abhängikeit verursachen, nachdem die konzerne die erzeugung von eben diesem saatgut kontrolieren.

da ist jedes mittel recht. es wurde sogar schon lizenzen verschenkt! warum wohl? in die "richtigen hände gelangt: weil die normalen sorten alle aussterben und unfruchtabr werden...... da ist dann niemand mehr in der lage, sein eigenes saatgut zu züchten.

wobei wir hier ja nicht mal von den gesundheitlichen schäden, die bisher noch nicht abzusehen sind, reden. hier beträgt die halbwertzeit 10 jahre, bevor wir in ansätzen erkennen können, welche schäden diese technik verursacht hat.

es formiert sich doch nicht unbegründet weltweit protest.

http://www.jungewelt.de/2004/08-27/004.php

liebe grüße
jo
 
egofrau schrieb:
wenn sich genmanipulation allein auf den menschlichen körper beschränkt, das sagte ich ja schon, habe ich nicht viel dagegen.

wobei wir hier ja nicht mal von den gesundheitlichen schäden, die bisher noch nicht abzusehen sind, reden. hier beträgt die halbwertzeit 10 jahre, bevor wir in ansätzen erkennen können, welche schäden diese technik verursacht hat.

Hallo egofrau,
wenn du genmanipulation nur an den menschen beschränken willst,
so muss diese wesenart sich isolieren.
Das heißt:
komplette quarantäne von körperlichen ausscheidungen, wie speichel, schweis, schuppen...einfach alles was abgesondert wird und somit in die umwelt gelangen könnte!

woher nimmst du eine "halbwertszeit" von 10 J. für ansätze der erkennung?
Den begriff von er"kennen" stell ich unter anführung. Alles leben auf dieser erde hat es und wird es am eigenen wesen erfahren und nicht mehr kennen was mit ihm geschieht...

LGMFrankie
 
hi ihr lieben verfechter furchterzeugender visionen.
hier mal eine page www.unics.uni-hannover.denheflgmi/spiegel.htm[/URL]
mit guten infos zum thema.
ich werde noch disignerpflanzen pflücken wenn ihr am hungertuch nagt,
weil alles genoptimiert ist sogar die bonbons.
aber wahrscheinich kommts für euch doch eher wie nach gallilei dass man nichts
mehr davon wissen will, das man einst auf der falschen seite stand aus unwissenheit.
l.g.silke
 
silkestaron schrieb:
ich werde noch disignerpflanzen pflücken wenn ihr am hungertuch nagt,
weil alles genoptimiert ist sogar die bonbons.

Designer-Pflanzen... Bonbons... alles klar.
Egofrau, ich glaube, die Genmanipulation an Menschen sollte Mann/Frau auch
ganz schnell wieder verwerfen.

Wie war das:
silkestaron schrieb:
hi rebell,
du hast aber eine sehr fernseh- und siencefiction orientierte vorstellung davon
was genforscher wollen.

Interessant übrigens der Link:

silkestaron schrieb:
hier mal eine page www.unics.uni-hannover.denheflgmi/spiegel.htm[/URL]
mit guten infos zum thema.

Webbrowser schrieb:
Aktion abgebrochen

Sehr bezeichnend - echt "gute" Informationen. :lachen:

Dir kommt es offensichtlich nicht so sehr darauf an, zu diskutieren, sondern zu
triumphieren, und wenn das nicht klappt, dann wird "MAN" eben abwertend
und setzt sich selbst an eine höhere Position:

silkestaron schrieb:
aber wahrscheinich kommts für euch doch eher wie nach gallilei dass man nichts
mehr davon wissen will, das man einst auf der falschen seite stand aus unwissenheit.

Jaja... :brav:

Wie schrieb Klaus D. Biedermann in seinem Buch "Die Kunst des Seins" auf Seite
21 über Dinge, die der Verstand nicht wahrhaben will:

[...] Er [der Verstand] will so weitermachen wie bisher, nur besser soll
es gehen. Er verfolgt diese Linie mit dem Trotz eines Dreijährigen.
Der Trotz eines Dreijährigen ist vollkommen in Ordnung - für einen Dreijährigen

Viel Spass mit den Bonbon-Pflanzen.

Gruss

der Rebell
 
Werbung:
MisterFrankie schrieb:
Hallo egofrau,
wenn du genmanipulation nur an den menschen beschränken willst,
so muss diese wesenart sich isolieren.
Das heißt:
komplette quarantäne von körperlichen ausscheidungen, wie speichel, schweis, schuppen...einfach alles was abgesondert wird und somit in die umwelt gelangen könnte!

Hallo frankie,

ist mir schon klar, aber wenn die konzerne sich unbedingt auf diesem gebiet austoben wollen, so ist es immer noch besser sie tun es an sich selbst. einmal in gang gesetzt, lässt sich diese technik doch nicht mehr aufhalten. für die natur schädliche folgen sind so zwar auch nicht auszuschließen, aber sind vielleicht das kleinere übel im gegensatz zum direkten eingriff in die gene der pflanzen und tiere......

MisterFrankie schrieb:
woher nimmst du eine "halbwertszeit" von 10 J. für ansätze der erkennung?
Den begriff von er"kennen" stell ich unter anführung. Alles leben auf dieser erde hat es und wird es am eigenen wesen erfahren und nicht mehr kennen was mit ihm geschieht...

die halbwertzeit von ca. 10 jahren ist ein erfahrungwert im medizinischen bereich. s. kontergan usw.

ok das wort erkennen ist hier vielleicht auch nicht so angebracht. aufdecken ist möglicherweise richtiger ;) im sinne von vergehen....

liebe grüße
jo
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben