Gender-Mainstream

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Lamia1 #1

Ein Mann ist ein Mann. Eine Frau ist eine Frau. Biologisch differenzieren sich Männer und Frauen zum Beispiel in den Geschlechts- und Fortpflanzungsorganen voneinander. Eigentlich ist hiermit alles Nötige gesagt. Männern und Frauen wurden von der Natur unterschiedliche Aufgaben und Funktionen zugewiesen. Leistungsgesellschaftliche Degradierungen femininer Attribute wie Fruchtbarkeit, Gebären, Stillen und hingebungsvolles Erziehen der Kinder haben dazu geführt, dass sich eine moderne Frau oftmals nicht mehr wohlfühlt in der Identifikation mit ihrer genetisch determinierten Frauenrolle. Sie begeht daher unter der Verführung und Leitung der Mainstream-Ideologen eine wahre Identitätsflucht, indem sie sich das für sie normalerweise unpassende Gewand des Mannes überzieht. Sie präsentiert sich nun aggressiv-forsch, teils machoartig, lehnt Fruchtbarkeit, Sensibilität und Emotionalität als weibliches Defizit ab. Fanatische Feministen setzen sich und ihre weiblichen Eigenschaften herab, indem sie sich selbst als Gebärmaschinen bezeichnen.


Genetisch determiniert ist die biologische Funktion, nicht die Rolle!

Befruchtet werden, Austragen, Gebären, in der Prä-Milupa-Phase notwendigerweise Stillen oder Amme, Sicherstellen der Aufzucht (selber, im Familienverband, ggf. mit Hilfe externer Ressourcen)… wären bei Frauen u.a. eine der biologische Funktionen.


Die Rolle ist etwas im sozio-kulturellen Kontext Zugewiesenes (vertreten z.B.: durch kirchliche Institutionen, bürgerlich-konservative Gremien, politische Entscheidungsträger…) , oder eben, entsprechend den persönlichen Neigungen Verwirklichtes (allzu oft ist es ohnehin durch existentielle Sachzwänge reglementiert).

Bis vor wenigen Jahrzehnten waren die Rollenbilder (v.a. für Frauen, aber auch für Männer) extrem eng vorgegeben (Mutter, Ehefrau, Hausfrau – v.a. im bürgerlichen Bereich!, in den einkommensschwächeren Bereichen kam zur alleinigen Haushalts- u. Kinderversorgung noch die Rolle der Einkommensunterstützerin hinzu – schlechter bezahlt, völlig weisungsgebunden, keine Aufstiegschancen).
Es ist ja schön, wenn in einem konservativen Kontext die jeweils zugewiesene Rolle und die persönlichen Neigungen sich finden. Aber wenn nicht, was dann?
Wenn sexuelle Orientierung u./od. persönliche Neigungen, Talente und Wünsche in eine ganz andere Richtung zielen? Shit happens???

Wenn eine junge Frau sich heutzutage für die Mutterschaft und längerfristiges Hausfrauendasein aus freien Stücken entscheiden möchte und kann, ist das für sie ein Gewinn. Und dann sollte sie das auch machen können (die Auswirkungen die diese Entscheidung auf ihre spätere Pension haben wird, sind leider dramatisch, aber das ist eine andere Geschichte).

Genauso sollten aber auch völlig andere Lebensentwürfe verwirklichbar werden – ohne gesellschaftliche Ächtung (und ohne diesen „die Biologie schreibt aber vor, dass… – Humbug“)
Und genau darum bemüht sich Gender Mainstreaming – das Bewusstsein und den Rahmen für die Gleichberechtigung unterschiedlicher Lebensentwürfe zu schaffen, ohne Ansehen des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung.


Aber da sind sich christlich-konservative und islamische Kräfte nicht unähnlich – Frauen gehören auf eine einzige biologische Funktion nebst passenden Attributen (hegen, nähren, empfangen) reduziert, alles darüber hinaus ist Teufelszeug.
D.h. nicht, dass diese Funktion oder die Attribute an sich schlecht sind. Aber als einziges Merkmal von „Frauenrollen“ ist es mir persönlich viel zu eindimensional. Da haben wir schon einiges mehr zu bieten (was natürlich auch Männer und ihre Rollenbilder betrifft) – und einige von uns wollen das auch:rolleyes: .
 
Das Grundporoblem sind nicht irgendwelche Rollenvorstellungen. Das Grundproblem ist der Haß - präzise die feministischen Haßprediger, die lehren dass Männer Sex wollen und daher von natur aus minderwertige Menschen sind.
 
Das Grundproblem ist der Haß - präzise die feministischen Haßprediger, die lehren dass Männer Sex wollen und daher von natur aus minderwertige Menschen sind.
Wer gibt was auf dieses Geschwurbel? Softies, denen das nötige Selbstbewußtsein resp. das Bewußtsein des eigenen Wertes fehlt! Im übertragenen Sinne dreht man sich bei diesem Haßgeschwätz um, geht, läßt sie einfach stehen und in ihrem eigenen Haß schmoren. Aber man geht darauf nicht ein!

LG
Grauer Wolf
 
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Männerstammtisch?

Sind die Frauen weg?

Wenn ja können wir ja jetzt endlich unseren Gender-Mainstream loslassen.

*türe zuschieb*
 
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